Experimentell: Weltweit erste Versuche eines Hot-Ice-Computers

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Naja vielleicht forscht der für NVIDIA.
Ein GT400 mit integriertem Natriumacetat-Shader, zur korrekten Berechnung von Handwärmern.
 
ich frag mich wie das binäre Kalkulationen durchführen soll.
Soll es verflüssigen und vereisen ?
Dann müsste noch ein Katalysator rein.
Oder soll es vereisen und Fremdkörper umgehen um so die Berechnungen durchzuführen? :huh:
 
naja, zumindest die vorteile werden klar: es kann parallel arbeiten, und die kristalle haben eine kontrollierbare struktur...
 
Wo sind die Chemiker unter uns?:D

Mit Natronlauge und NaAc (Natriumacetat) entsteht diese weise kristalline Struktur. Wer mit dem Riechkolben dran geht, dem fällt ein dünner riechender Essiggeruch auf.
Hatte mal im Jahre 2002 eine Diskussion mit einem Dozenten. Am Ende sagte ich, die Computertechnik wird sich in Richtung biologischen Niveau bewegen.
Heute sieht man mal, wie doch damals ein Gedanke von mir gar nicht mal falsch war.

Der Mensch selber ist ein Beweis dafür, wie schnell Reize über Nervenbahnen übertragen werden können.
Naja, machmal haben Menschen ne lange Leitung, ab das ist ne andere Geschichte...:P

Wer wissen möchte oder auch nicht, wir essen jeden Tag Natriumacetat in uns rein.:kotz:
Wird in der Nahrung als Säureregulator und Konservierungsstoff genutzt.
Viel Spaß bei der nächsten Mahlzeit...;)
 
ich frag mich wie das binäre Kalkulationen durchführen soll.

Im zugehörigen Artikel wird eine kombinierte AND&OR Schaltung beschrieben:
T-förmige Zelle, die beiden oberen Ende dienen als Eingabe. Wird keine Kristallisation ausgelöst, bleibt das untere Ende flüssg. Wird sie nur auf einer Seite ausgelöst, bildet sich eine einzelne Kristallisationsschicht aus.
Wird sie auf beiden Seiten ausgelöst, laufen zwei Kristallisationswellen aufeinander zu und man eine Trennlinie bis ganz unten.

Möglicher Nutzen liegt aber eher in einer nicht-digitalen Anwendung.
Ein Beispiel im Artikel ist das finden des kürzesten Weges: Die Kristallisationswelle durchläuft parrallel alle Zweige eines Labyrinthes. Wenn man sie verfolgt oder Marker hat, die die Durchlaufrichtung anzeigen, kann man später den kürzesten Weg ablesen. Und dieses Lösungsverfahren ist quasi unabhängig von der Komplexität des Labyrinthes. (erfordert aber dessen Nachbau)
 
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