Analysten schätzen AMDs Neuausrichtung ein, Zukunft positiver als erwartet?

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Analysten schätzen AMDs Neuausrichtung ein, Zukunft positiver als erwartet?

Analysten schätzen AMDs Neuausrichtung als "reelle Chance" ein
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In der letzten Wochen und Tagen gab es vermehrt Gerüchte, das es um AMD nicht all zu gut bestellt sei. Nicht nur das vermutet wurde, das AMD das Performencesegment aufgeben würde, sondern auch das ein Verkauf in Frage kommen könnte. Das Dementi von AMD kam promt, wie bereits berichtet.
Nun gibt es allerdings Neuigkeiten aus Austin Texas, die den einen oder anderen erfreuen könnte.

Wie die Webseite statesman.com in Erfahrung gebracht haben will, sagen Finanzanalysten Advanced Micro Devices eine relativ positive Zukunft voraus. So soll AMD laut informartionen die aus Gesprächen mit dem Management hervorgingen, über genug finanzielle Ressourcen verfügen um die nächsten schwierigen Quartale zu überstehen.

Ein Konkurs oder ein Verkauf des Unternehmens gilt nach Analysten trotz depressiver Lage AMDs, als unwahrscheinlich. Das Unternehmen sagte, dass man einen Verkauf "nicht aktiv verfolge".

Chiphersteller AMD hat geschätzte 240.000.000 $ im letzten Quartal verbrannt. Die Umstrukturierung AMDs mit dem Plan Kosten zu senken, fallen nicht unerheblich ins Gewicht, während AMD zeitgleich versucht sich selbst neu zu erfinden.

Analyst Cody Acree, Williams Financial Group, äußerte:

Analyst Cody Acree schrieb:
"Even though the chipmaker burned through an estimated $240 million in cash in the latest quarter, AMD has the resources and the plan to cut costs while it attempts to reinvent itself." [...]

....“That gives them a lot of financial backstop,” Acree said, “while AMD is putting together its strategy of how they want to get from here to there.”
What “there” looks like remains uncertain.

Im Moment spricht AMD davon, seinen Umsatz zukünftig drastisch steigern zu wollen. Man wird auch von der Herstellung der Chips für die Hersteller von Spielekonsolen profitieren. Zudem habe man nun die Möglichkeit zur Herstellung von Low-Power-Server-Chips, deren Nutzung der Technologie man bereits im im März von SeaMicro Inc. erworben hat. Analysten glauben, dass das Unternehmen eine relativ gute Chance auf Gewinn im neuen Windows-kompatiblen Tabletmarkt hat.

Analyst Vijay Rakesh schrieb kürzlich, dass Verkäufe an Spielkonsolenhersteller den Umsatz AMDs, ab dem heutigen Niveau von etwa 5 Prozent, im nächsten Jahr um bis zu 20 Prozent steigern wird. Er sieht die engere Allianz AMDs mit der ARM Holdings Ltd als sehr vielversprechend. AMD hat nun damit die Möglichkeit auf Technologien zurückzugreifen, die neue Arten von Low-Power-Server mit Dutzenden oder Hunderten von Prozessoren ermöglichen.

Rakesh schätzt das Unternehmen so ein, das die Profitabilität zunächst wieder auf ein stark reduziertes Umsatzniveau fällt, bevor es im nächsten Jahr 2014 wieder steigt.
Wenn die globale Konjunktur und sich der Personal-Computer-Markt wieder erholt, habe AMD gute Möglichkeiten ihr Geschäft zu verbessern, so Analysten. Den kompletten Bericht ist unter folgendem link nachzulesen.
Quelle: statesman.com
 
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" Analysten schätzen ....."

man kann sich aber auch verschätzen.
 
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Leider bedeutet diese Neuausrichtung in keiner Weise, dass es jemals wieder konkurrenzfähige AMD-Desktopprozessoren geben könnte - eher im Gegenteil. :(
 
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Ich glaube auch, das sich Analysten hier etwas verschätzen, denn der klassische PC-Markt wird sich nicht mehr erholen! Welcher Ottonormalverbaucher will schon den klassischen PC unterm Tisch haben, wenn er ein formschönes Tablet, ein Smartphone, ein Netbook oder einen normales Notebook/Ultrabook haben kann? Der klassiche PC gehört den (nicht casual) Gamern, den Enthusiasten und das ist leider inzwischen ein so verschwindend kleiner Marktbereich und der wird in Zukunft wohl auch immer kleiner. Da erholt sich nichts mehr.
 
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Leider bedeutet diese Neuausrichtung in keiner Weise, dass es jemals wieder konkurrenzfähige AMD-Desktopprozessoren geben könnte - eher im Gegenteil. :(
Ist mir mittlerweile schon lange egal.
Hauptsache die AMD Radeons werden fleißig weiter entwickelt, ohne die wäre der Personal Computer Markt richtig *******.
Ich habe echt keine Lust zu sehen, wie dort Leute entlassen werden, die GPUs weniger schnell released werden, keinen großen technischen Sprung genießen und auch die Treiberunterstützung immer schlechter wird, bis Nvidia total vorbei zieht und AMD überhaupt nirgendwo konkurrenzfähig ist.
 
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Ich glaube auch, das sich Analysten hier etwas verschätzen, denn der klassische PC-Markt wird sich nicht mehr erholen! Welcher Ottonormalverbaucher will schon den klassischen PC unterm Tisch haben, wenn er ein formschönes Tablet, ein Smartphone, ein Netbook oder einen normales Notebook/Ultrabook haben kann? Der klassiche PC gehört den (nicht casual) Gamern, den Enthusiasten und das ist leider inzwischen ein so verschwindend kleiner Marktbereich und der wird in Zukunft wohl auch immer kleiner. Da erholt sich nichts mehr.

Na da bin ich aber nicht deiner Meinung.

Wer kauft denn heute die Graka's im High-End Markt. Ein paar tolle Powergamer. Na das mag ich mal bezweifeln, von wegen ein paar. Für den Notebook Markt benötigt man keine dezidierte Graka ala 660 bzw. 7770 und aufwärts. Bei Notebook wäre eine heutige APU sicherlich die bessere Wahl, eben wegen der Produktionskosten.

Eben weil die Nachfrage nach den Graka's läuft, werden auch entsprechende CPU's benötigt, welche nach wie vor in Desktop-Rechner Platz finden.

Was z.B. sollen die ganzen Unternehmen mit Tables, Neetbook und vor allem teureren Notebooks/Ultrabooks anfangen, schon aus rein wirtschaftlichen Gründen, wenn dem gegenüber ein einfacher Desktop einiges günstiger ist.

Im übrigen wurde der Untergang der Desktop-Rechner bereits seit den Notebooks vorher gesagt und traf bis heute nicht ein.

Ich sehe in den Tables und Netbooks vielmehr heute einen Hype für alle die sich in der Öffentlichkeit als In präsentieren wollen, mehr aber auch nicht. Das ist eine Modeerscheinung, die bald wieder abflachen wird, weil der echte Nutzen lediglich nur in einigen Nischen liegt., wie z.B. bei Patientenakten im Krankenhaus oder Lagerverwaltungen etc. um der Papierwulst zu entgegnen.

Der eigentliche Desktop-Rechner wird auch weiterhin überleben, solange es Unternehmen und Gamer mit Anspruch gibt.



Gruß
 
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Leider bedeutet diese Neuausrichtung in keiner Weise, dass es jemals wieder konkurrenzfähige AMD-Desktopprozessoren geben könnte - eher im Gegenteil. :(

Genau. Insofern für die Meisten hier unrelevant, was AMD macht. Ob mit Gewinn, oder nicht. Zumindest vorläufig.
 
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Na da bin ich aber nicht deiner Meinung.

Wer kauft denn heute die Graka's im High-End Markt. Ein paar tolle Powergamer. Na das mag ich mal bezweifeln, von wegen ein paar. Für den Notebook Markt benötigt man keine dezidierte Graka ala 660 bzw. 7770 und aufwärts. Bei Notebook wäre eine heutige APU sicherlich die bessere Wahl, eben wegen der Produktionskosten.

Eben weil die Nachfrage nach den Graka's läuft, werden auch entsprechende CPU's benötigt, welche nach wie vor in Desktop-Rechner Platz finden.

Was z.B. sollen die ganzen Unternehmen mit Tables, Neetbook und vor allem teureren Notebooks/Ultrabooks anfangen, schon aus rein wirtschaftlichen Gründen, wenn dem gegenüber ein einfacher Desktop einiges günstiger ist.

Im übrigen wurde der Untergang der Desktop-Rechner bereits seit den Notebooks vorher gesagt und traf bis heute nicht ein.

Ich sehe in den Tables und Netbooks vielmehr heute einen Hype für alle die sich in der Öffentlichkeit als In präsentieren wollen, mehr aber auch nicht. Das ist eine Modeerscheinung, die bald wieder abflachen wird, weil der echte Nutzen lediglich nur in einigen Nischen liegt., wie z.B. bei Patientenakten im Krankenhaus oder Lagerverwaltungen etc. um der Papierwulst zu entgegnen.

Der eigentliche Desktop-Rechner wird auch weiterhin überleben, solange es Unternehmen und Gamer mit Anspruch gibt.



Gruß
Ich glaube, Du hast mich mißverstanden.
Ich sage nicht, das der PC-Bereich ausstirbt. Ich sage nur, das er sich nicht erholt.
Mir ging es mit meinem Beitrag einzig und allein um den vorletzten Satz im Startbeitrag.

Ich glaube aber auch, das wirklich wenige zu High-End-GraKas greifen, im Vergleich zu Mainstream. Und viele "Aldi"-Rechner belassen es sogar bei der iGPU bzw APU. Von daher wirklich nur "ein paar".

Richtig ist auch, das Unternehmen eher weniger Tablets, Netbooks oder Ultrabooks kaufen werden, aber der klassiche PC wird auch dort weniger, durch Cloudcomputing.

Tablets und Netbook fürchte ich, bleiben beim privaten Verbaucher kein Hype, das ist keine Modeerscheinung.

Richtig, in der Verwaltung etc nützen die nichts, aber wie gesagt, das verschiebt sich da auch zum vernetzten Rechnen.

Richtig, der Desktop-rechner wird überlegen, aber er wird nie wieder den Marktanteil haben, wie vor 5, 10 oder 15 Jahren.
Im Gegenteil, diese "Modeerscheinungen" holen leistungstechnisch immer weiter auf, zumindest weit genug für den Ottonormalverbraucher, so das de PC-Bereich weiter schrumpfen wird. Aussterben nein. Aber erholen ganz bestimmt nicht.

Und das setzt Du in den vorletzten Satz des Startbeitrags ein und dann liest man das alles nochmal und dann kann man verstehen, das ich bezweifel, das AMD wie Phoenix aus der Ausche auferstehen wird.
Bitte nicht falsch verstehen, ich wünsche es ihnen, aber ich bezweifel es.
 
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Ich glaube auch, das sich Analysten hier etwas verschätzen, denn der klassische PC-Markt wird sich nicht mehr erholen! Welcher Ottonormalverbaucher will schon den klassischen PC unterm Tisch haben, wenn er ein formschönes Tablet, ein Smartphone, ein Netbook oder einen normales Notebook/Ultrabook haben kann? Der klassiche PC gehört den (nicht casual) Gamern, den Enthusiasten und das ist leider inzwischen ein so verschwindend kleiner Marktbereich und der wird in Zukunft wohl auch immer kleiner. Da erholt sich nichts mehr.

Genau wegen dieser Tatsache (welche so aber nicht stimmt) geben die Analysten AMD noch eine Chance. Den was brauchen all die Tablets, Netbooks etc. ? Genau, low power APUs. Mit der Zusammenarbeit von ARM werden da sicher ein paar interessante Modelle auf uns zukommen (hoffentlich). Dazu kommen halt dann noch die low power Server CPUs, welche uns aber (noch) weniger interessieren. :ugly:

Und zu Desktop: Solange das Tablet keinen ~21 Zoll Monitor, Maus und eine Tastatur mit Druckpunkt hat, wird es den klassischen PC nicht ersetzen, sondern neben Ihm bestehen.
 
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Genau wegen dieser Tatsache (welche so aber nicht stimmt) geben die Analysten AMD noch eine Chance. Den was brauchen all die Tablets, Netbooks etc. ? Genau, low power APUs. Mit der Zusammenarbeit von ARM werden da sicher ein paar interessante Modelle auf uns zukommen (hoffentlich).
Nun leider hat die Konkurrenz ebenso Konkurrenzprodukte.
Die ganze Schar an ARM SoCs und Intels Atom-Series und Haswell ULP Produkte.
AMD muss zeigen, ob ihr Paket glänzen kann.
 
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Ja, und genau das halten die Analysten ja anscheinend für möglich.
 
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Nichts gegen dich, dein Artikel ist super geschrieben, aber die ganze News disqualifiziert sich schon mit dem ersten Wort "Analysten". Das ist das Selbe wie "Experte" oder "Kenner der Szene".
 
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Nichts gegen dich, dein Artikel ist super geschrieben, aber die ganze News disqualifiziert sich schon mit dem ersten Wort "Analysten". Das ist das Selbe wie "Experte" oder "Kenner der Szene".

Richtig, oder anders gesagt, Kaffeesatzleserei.
 
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die ganze News disqualifiziert sich schon mit dem ersten Wort "Analysten". Das ist das Selbe wie "Experte" oder "Kenner der Szene".

Warum? :huh:
Analysten kommt von Analytiker, analysieren, etwas auswerten. Analysten-Ratings sind nichts neues. In der Börse spricht man vom Analyst. Auch Analysten von Banken, aber auch unabhängige Analysehäuser bewerten Aktien, treffen Einstufungen und sprechen Handelsempfehlungen aus. Hier wird nun mal AMD analysiert und bewertet. Google ist dein Freund. :)

MfG
 
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Genug finanzielle Ressourcen.:lol:
Das halte ich aber für ein sehr gutes Gerücht .
6 Milliarden für ATI verbrannt.
Jetzt tief Rote Zahlen geschrieben und davor auch schon mehrmals Rote zahlen gemacht.


Deswegen wird es AMD auch in Zukunft finanziell nicht gut gehen.



Da werden nur Kredite bei einer Bank weiterhelfen und das nicht zu knapp.

Natürlich wäre es auch noch eine Möglichkeit das die Scheichs ordentlich Geld investieren, aber die machen das bestimmt nicht umsonst.
 
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Da werden nur Kredite bei einer Bank weiterhelfen und das nicht zu knapp.

Vielleicht hat genau deswegen ein Zusammentreffen zwischen AMD und JP Morgan stattgefunden? Man weiß es nicht. Kredite sollten kein Problem sein, denn sie tauchen soweit ich weiß nicht in den Quartalszahlen auf, solange der Kredit läuft. Daher bestand bzw. besteht auch das Gerücht, das man neue Investoren gesucht hat.

MfG
 
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