Youtube: Videos von Shooter-Spielen bringen derzeit kaum Geld ein

Natürlich, extrem links.
Wieso bist du nicht schon längst auf /pol/?

Danke für das grandiose beispiel Politischer Engstirnigkeit und Weltfremdheit.



Es wäre angebracht, wenn es sich allgemein etablieren würde, dass man solche Vorwürfe nur vorbringt, wenn man sie auch direkt mit Beweisen/Quellen untermauert.
Als wäre das google-memo und die Reaktion darauf nicht Beweis genug.
Aber lass mich raten - du kennst das Memo nur vom Hörensagen und glaubst den Schrott den WallStreetHournal und co fabriziert haben.
 
Man könnte ja auch etwas sinnvolleres als beknackte "Gun"-play o. "Kill"-streak Videos auf YT hochladen.... :schief:

Von daher: :wayne:
 
Ja, die Werbekunden sind natürlich die wichtigsten, nicht etwa die Leute, durch welche sie Geld verdienen, sprich die Endkunden/Zuschauer. Zum Glück arbeite ich nicht in einem Gebiet, wo ich auf den Werbemist angewiesen bin.

Schon schlimm, dass Google die Youtuber auffordert Inhalte für die Werbekunden anstatt deren Zuschauer zu machen. Youtube ist aber auch "Sex sells" und behandelt Videos entsprechend ungleich. Da wird für manche Video wegen "Fluchen" und dergleichen der Geldhahn zugedreht, aber auf der anderen Seite bei Videos wie Anaconda, in der sie halb-nackt und eingeölt rumflucht, nicht, da sich Millionen so nen Fleischbeschau anschauen.

PS: Da geh ich grad auf Youtube und was wird mir als "empfohlen" angezeigt? Ein Musikvideo mit Klickbait-Thumbnail, welches die untere Körperhälfte einer Frau, welche nur ein durchsichiges Nachhemdchen und knappes Höschen trägt, zeigt, obwohl ich grundsätzlich keine 08/15 Musikvideos und solchen Klickbait-Mist schaue....
 
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Google will mit Youtube endlich weg von Hobby Videos und Lets Plays.
Die drehen eigene Youtube Originals Serien und bieten es als Red-Service für ein monatliches Entgelt an.

Google will endlich Kohle sehen, denn Youtube hat als Plattform seit seiner Gründung noch keine Profite erwirtschaftet.
 
Ich habe sowieso den Eindruck, als würde die Spieleszene eher zu Twitch abwandern. Viele der YouTuber die ich früher dahingehend geschaut habe machen mittlerweile anderen Content oder fast keinen Content mehr und sind dafür fast den ganzen Tag auf Twitch zu finden. Aber speziell alles was in irgendeiner Form mit Waffen zu tun hat (seien es virtuelle oder echte... Hey kommt, gegen FPS Russia und ähnliche YouTuber gibts nun wirklich nix einzuwenden...) ist in letzter Zeit extrem inaktiv geworden, der Grund dafür scheint wohl in der Überschrift zu stehen. Und, dass das Streamen speziell auf Twitch schon vorher wohl deutlich mehr Profit gebracht hat (dass man in der Situation eines YouTubers/Streamers auf den Profit achten kann ich nicht verurteilen, denn solche Leute arbeiten als Quasi-Selbstständige, mit entsprechendem Risiko... Und haben davon ne ganze Weile weniger oder auch nicht mehr wie in einem Angestelltenverhältnis - mit den Nachteilen eines gewissen Bekanntheitsgrades).

Aber wie schon geschrieben wurde - scheinbar scheint man für die Werbekunden und den Profit möglichst jeden Content zu bestrafen, der in irgendeiner Form irgendeiner Personengruppe sauer aufstoßen könnte. Das ist leider auch ein unschöner Nebeneffekt der modernen Gesellschaft... Da kommt man nicht auf die Idee, unliebsamen (legalen) Content einfach nicht anzuschauen... Schon das Vorhandensein ist eine Todsünde.

Und was das Thema Neider angeht: Die sehen nur nicht den Hintergrund. Wenn man irgendwann so weit ist und das große Glück hatte, mit dem Hobby auch viel Geld verdienen zu können, wird das Hobby irgendwann auch zur zeitintensiven Arbeit, die man machen MUSS. Ob man will oder nicht. Da habe ich letztens ein tolles Bild auf Fratzenbuch gesehen...
https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.ne...=1ccd8d0018f701252c172a9dcbf80920&oe=5A5FE219
 
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Dieses Video ist eigentlich sehr einleuchtend und erklärt die wahren Hintergründe bezüglich der "Adpocalypse": What H3H3 & others are missing about the WSJ, YouTube - YouTube
Im Endeffekt ist es ein Machtkampf zwischen den Medienkonzerne und Google, weil es urplötzlich einen Grund gab auf Youtube nicht mehr zu werben, weil YT angeblich Werbung vor fragwürdigen Content schaltet. Das nutzen die Konzerne (vor allem die mit Fernsehsendern) aus um sich damit selbst zu glorifizieren, wie ach so werbefreundlich sie sind und wie YT eigentlich nur ein Rattennest bestehend aus IS-pedo-raubmordtotschlag-scatpornos ist.

Ich hoffe inständig, dass es noch gut ausgehen wird für die YouTuber. Auch wenn die Menge an schlechten content steigt, jeder verdient es für seinen Aufwand und Auswirkung angemessen bezahlt zu werden. Ich habe heute mal meine abonnierten Kanäle überprüft und war komplett entsetzt wie viele Channels einfach tot sind. Am schlimmsten davon betroffen sind die Animationchannels. Mehr als 11 Jahre lang hat es niemanden gestört und plötzlich geht alles den Bach runter weil ein paar alte Säcke es nicht aushalten können, dass die neueren Generationen sich lieber auf Onlineplattformen das anschauen wonach sie wünschen, anstatt sich den geistigen, portionierten und gesäuberten Dünnschiss aus dem TV zu geben. "Broadcast yourself" ist das Kernmotto von Youtube, die Essenz die yt vom traditionellen Fernsehen abhebt. Aber weil yter gezwungen sind ihren Content werbefreundlich zu gestalten, geht das "broadcast yourself" verloren, weil sie eben nicht mehr sich selbst so präsentieren können wie sie wirklich sind. Es entsteht eine hohle Fassade aus geschönten Einheitsbrei, was Youtube schlussendlich zu dem macht, was sie nie sein wollten: Das Fernsehen
 
Joa, ist ja mal richtig ärgerlich, dass man mit einem Hobby ("YouTuber" ist weder ein Beruf, noch als Beruf anerkannt) kein Geld verdient. Ich spiele Tennis im Verein, wollen mir nicht vielleicht ein paar Leute Geld spenden, wenn sie zuschauen ?
Dann schnorrt man sich nun eben bei Twitch-Zuschauern seine Miete zusammen, in der Hoffnung dass es genug Deppen gibt, die einem ihr Taschengeld in den Rachen werfen :schief:

Und was lernen wir daraus? Du kannst offensichtlich nicht tennis spielen ;-)
 
Sag das doch bitte dne HOlliwood-"Stars" - oh, das ist was anderes wenn die dort unterhaltung produzieren? Für Youtuber gilt ein anderes Maß?
Wenn Dich Dein Hollywood-Studio rauswirft, ist das auch nichts anderes. hier wird noch nicht einmal der Produzent oder Schaupieler raus geworfen, er muss sich halt den Regeln der Plattform unterwefen, von der er sich abhängig gemacht hat. Will der Schaupieler unbedingt Gewaltszenen spielen, das Studio will das aber nicht, dann hat zunächst der Schauspieler Pech gehabt.

Wer sich als Selbstständiger von einem einzigen Auftraggeber/Geldgeber abhängig macht, muss halt damit rechnen, dass dieser seine Bedingungen ändert. Das durften nicht nur Anfang des Jahren zehntausende von ITlern erfahren, die sich als reine kollateralschäden des AÜG neu orrientieren mussten. Genauso müssen es halt die YTber machen, die meinten, sich dort ins gemachte Nest setzen zu können.

Bin auch etwas erschrocken das manche scheinbar derartig missgünstig und verbittert sind.
Es dürfte eher daran liegen, dass einige erheblich weiter denken wie nur 1-2 Jahre, und das noch unter deutschen Bedingungen. Was kommt, wenn das aktuelle Geschäftsmodell nichts mehr abwirft? Haben sich die Leute, die zuvor nur exklusiv für YT produziert haben, auch um die Zukunft gekümmert? Oder hat die ach so aufwändige Produktion (warum leben eigentlich die meisten Offline-Produzenten nicht nur von anteiligen Werbeeinnahmen eins Fernsehsenders?) soviel Zeit in Ansprcuh genommen, dass nebenbei alles andere vernachlässigt wurde?

Leute, jeder hat in der Hand sein Leben so zu gestalten wie er will,
Natürlich hat er/sie das. Wer sich in so einem Umfang von einem einzigen Geldgeber abhängiog macht, der muss sich aber entsprechend vorbereiten anstatt über solche Änderungen zu meckern und bei Misserfolg auf den Sozialstaat zu vertrauen.
 
Klicks sollten allgemein kein Geld bringen - dann würde der ganze Müll rausgefiltert. Wenn jemand was online stellt, dann aus Leidenschaft und Überzeugung.
 
Klicks sollten allgemein kein Geld bringen - dann würde der ganze Müll rausgefiltert. Wenn jemand was online stellt, dann aus Leidenschaft und Überzeugung.

Ja ne klar. Gilt das auch für Musikvideos? Oder für Filme in einer Videothek wie Amazon Prime? Oder für Reviews die z.B. hier gepostet werden?

Falsch. Es gibt Leute, die machen ihren Job und wollen dafür bezahlt werden.
Und hier werden sie bezahlt, je nach dem wie es halt läuft. Und glaub mir, die machen das aus Leidenschaft und Überzeugung, deswegen brauchen die auch Geld um das jeden Tag, Vollzeit machen zu können - ansonsten brennst du durch innerhalb von wenigen Monaten wenn du eine Arbeit hast und noch jeden Tag deinen Content rauspumpen musst.
 
Kann man das essen, dieses YT?

Sollen Sie doch zu Twitch gehen, da geht doch auch ordentlich was. An geänderte Arbeitsverhältnisse muss sich doch die ganze arbeitende Weltbevölkerung anpassen, also kein Mitleid mit ein paar Tubisten ;).
 
Kann sowieso nicht verstehen, wieso sich die Leute Let's Plays anschauen statt lieber selber zu spielen aber naja, bin wohl zu Old School dafür?:ugly:
Wenn ihnen YouTube nicht gefällt, haben sie mit Twitch ja eine passende Plattform für ihren Protest. Anders sieht es bei YouTubern wie LeFloid aus, weil nun auch jeglicher politischer Content gebusted wird. Fürs Gaming hat YouTube mit Twitch aber eine große Konkurrenz bekommen, eventuell wandern ja die ersten großen Tuber mal konsequent ab.
 
da geht es ja um weit mehr als shooter Videos. mittlerweile darf ja auf YouTube nichtmal mehr über Politik gesprochen werden. bin mal gespannt wie lange sie das wirklich durchziehen
 
Kann sowieso nicht verstehen, wieso sich die Leute Let's Plays anschauen statt lieber selber zu spielen aber naja, bin wohl zu Old School dafür?:ugly:
Wenn ihnen YouTube nicht gefällt, haben sie mit Twitch ja eine passende Plattform für ihren Protest. Anders sieht es bei YouTubern wie LeFloid aus, weil nun auch jeglicher politischer Content gebusted wird. Fürs Gaming hat YouTube mit Twitch aber eine große Konkurrenz bekommen, eventuell wandern ja die ersten großen Tuber mal konsequent ab.

Warum sehen sich Leute Fußball an? Kann ja auch jeder einfach so spielen! Ich schätze mal da geht es einfach darum sich zurückzulehnen und sich einfach berieseln zu lassen.
 
Warum sehen sich Leute Fußball an? Kann ja auch jeder einfach so spielen! Ich schätze mal da geht es einfach darum sich zurückzulehnen und sich einfach berieseln zu lassen.

wobei dann esport und herkömmliche let`s Plays wären wie fußball-wm gucken und einer kreisliga-Mannschaft beim Training zuschauen.
 
Klicks sollten allgemein kein Geld bringen - dann würde der ganze Müll rausgefiltert. Wenn jemand was online stellt, dann aus Leidenschaft und Überzeugung.
Nein so läuft das nicht. Da werden Stunden in das Video investiert und wenn sich das nicht lohnt gibts eben kein Video.
Genauso schreibt niemand ein Buch das jeder gratis lesen kann. Und wenn doch macht er es weil er finanziell abgesichert ist, oder einmal weil es sich finanziell nicht lohnt.


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Joa, ist ja mal richtig ärgerlich, dass man mit einem Hobby ("YouTuber" ist weder ein Beruf, noch als Beruf anerkannt) kein Geld verdient. Ich spiele Tennis im Verein, wollen mir nicht vielleicht ein paar Leute Geld spenden, wenn sie zuschauen ?
Dann schnorrt man sich nun eben bei Twitch-Zuschauern seine Miete zusammen, in der Hoffnung dass es genug Deppen gibt, die einem ihr Taschengeld in den Rachen werfen :schief:

Ist zwar drastisch ausgedrückt, in der Sache sehe ich es aber genau so.
Das Spannendste für mich ist dabei, dass es so viele Leute gibt, die sich diese Videos so konsequent anschauen.

und du meinst du kannst als tennis spieler nicht profi werden? du kannst aus den meisten hobbys am ende auch eine professionalität machen dein argument ist also mehr als quatsch....

Für mich besteht ein gewisser Unterschied zwischen einem Tennis-Profi und jemandem, der es zu seiner Profession gemacht hat Videospiele nachzuspielen und dazu mehr oder weniger witzige Sachen zu sagen.
Aber klar Geld verdienen kann man quasi mit allem für das genügend Menschen sich begeistern - Vergleiche dazu das Heiner Geißler Zitat in der Signatur von Nightlight - wenns alleine darum geht hast Du Recht.

Und was lernen wir daraus? Du kannst offensichtlich nicht tennis spielen
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Also ich lerne allenfalls daraus, dass er nicht Tennisspielen und gleichzeitig Sachen wie:
"Boa Alter, ist der Gegner aber fieß (Werbeeinbeldung) das Level muss sich gleich nochmal wiedeholen"
in die Kamera sagen kann...

Grüße

phila
 
Es ist wie mit Bild.de die haben auch das Geschäftsmodell Werbung mittels journalistischer Inhalte zu verkaufen. - Mit der Argumentation haben die damals ernsthaft gegen die Adblocknutzung geklagt!
Bei Youtube ist es ähnlich, nur sind die noch einen Schritt weiter. Die machen sich nicht die Mühe irgendwas selbst zu publizieren. Die lassen ihre Inhalte-Lieferante das Werbe-Transportmedium auf eigene Kosten erstellen, eine eigene Community aufbauen und sich um selbst die Kundenbindung kümmern.

Ziemlich genial, wenn andere das für einen machen und man nur die Plattform stellt.
Aber dass diese Inhalte nun auch bittschön für die aktuellen Werbepartner werbefreundlich sein sollen und bitte auch konzernpolitisch/gesellschaftlich korrekt...
Was nicht in die Konzernpolitik passt, wird nicht bezahlt. So steuert man die Inhalte. Für mich ist das schlicht Zensur und das Manipulieren von Medieninhalten durch Konzernpolitik.
Wer meckert wird gebannt - easy peasy!

Ist schon eine ziemlich kranke Welt. Ob Twitch da dauerhaft besser ist, wage ich zu bezweifeln. Auch Amazon hat Interessenslagen.

P.S.: Im deutschen TV läuft es ja auch nicht besser. Pro7/ Sat.1 senden auch fast nur Eigenwerbung - also von Tochterfirmen und Beteiligungen wie Parship, Trivago, Lieferheld, Mr.Spex, ausmoney, etc.
So können Umsätze und Kosten einzelner Geschäftsfelder auch noch steuertechnsich günstig gestalt werden. Die Werbeeinnahmen von Sat1 sind die Kosten von Parship und beides gehört der ProSiebenSat.1 Media SE.
Es ist schon ziemlich krank.
 
Für mich besteht ein gewisser Unterschied zwischen einem Tennis-Profi und jemandem, der es zu seiner Profession gemacht hat Videospiele nachzuspielen und dazu mehr oder weniger witzige Sachen zu sagen.
Aber klar Geld verdienen kann man quasi mit allem für das genügend Menschen sich begeistern - Vergleiche dazu das Heiner Geißler Zitat in der Signatur von Nightlight - wenns alleine darum geht hast Du Recht.

Grüße

phila

Der Vergleich mit dem Profisportler ist natürlich schon nicht ganz zu halten. Welcher Vergleich aber voll und ganz zutrifft ist Gronkh und Co. mit Stefan Raab, Thomas Gottschalk oder Harald Schmidt zu vergleichen.
Alles sind Entertainer, die ohne große "körperliche Arbeit" oder hartes Training. Sie haben eine Art, mit der sie Inhalte vermitteln und dabei ihren Zuschauern Spaß bereiten. Nicht jeder findet alle vier genannten gut und/oder lustig, aber das muss auch niemand.
Trotzdem darf man nicht das Medium TV oder Youtube nehmen, sondern muss den Beruf "Entertainer" heranziehen.

Also ich lerne allenfalls daraus, dass er nicht Tennisspielen und gleichzeitig Sachen wie:
"Boa Alter, ist der Gegner aber fieß (Werbeeinbeldung) das Level muss sich gleich nochmal wiedeholen"
in die Kamera sagen kann...

Grüße

phila
Gut argumentiert - auch wenn mir die Vorstellung gefällt :-D
Der Tennispieler ist eher mit einem e-sportler zu vergleichen, denn hier müssen beide extrem viel trainieren, um weiterhin international zu den besten zu gehören.
 
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