X299E-ITX/ac: Asrock quetscht 3 × M.2, 4 × DDR4 und 6 × SATA auf Mini-ITX

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Der erste Punkt ist völliger Schwachsinn. AMD Ryzen ist sehr sparsam und selbst bei 4GHz keine große Herausforderung für die meisten B350 VRM-Designs, sofern man das ganze nicht in einem isolierten Case ohne Airflow betreibt.

PCGH hat das mal getestet und da sind irgendwie fast alle B350 Boards mit dem 1800X durchgefallen, weil die VRM Temperaturen ziemlich hochgegangen sind.
 
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Ist denn bei dem Board ein Raid 0 möglich, wenn man auf der Rückseite z. B. zwei 960 pro einsetzen würde?
Haben dann beide PCIe-3 x4 zur Verfügung? Oder müsste eine auf die Rück- und eine auf die Vorderseite?

Wäre immer interessant zu wissen wie die Mainboards beschalten sind :) und wie man die vorhanden Möglichkeiten ab besten ausnutzt.

Ist es möglich auf der Rückseite noch einen Kühler auf die M.2 zu schnallen? Z. B. den Alphacool HDX M.2.

Wie sieht das ganze aus wenn noch eine Grafikkarte und ein normales SATA-Laufwerk dazu kommt?

Laut der Asrock-Produktseite unterstützen zwei der M.2-Slots VROC, müssten also über die CPU angebunden sein. Für Ein Hardware-RAID müsste man aber dennoch Intel-SSDs verwenden. Der Platz für etwaige Kühler hängt dann vom Gehäuse und von den Kühlern ab – innerhalb der ATX-Spezifikationen passt gerade ebenso ein flacher M.2-Steckplatz auf die Platinenrückseite, aber viele Gehäuse bieten ja zusätzlich eine Aussparung im Mainboard-Tray. ×4-Anbindungen ohne sharing sollten bei der verfügbaren Massen an PCI-Express-3.0-Lanes kein Problem.


Warum bekommt man das hin, aber kein MiniITX-B350 Board für Ryzen R7 mit 6x SATA und 1-2x m.2?

Die AM4-Plattform bietet nicht genug PCI-Express-3.0-Lanes, um neben einer Grafikkarte zwei M.2-Slots mit voller Geschwindigkeit anzubinden und mit Ausnahme der AMD-Präsentationsfolien spricht alles dafür, dass der B350 auch keine sechs SATA-Ports hat, sondern für mehr als vier SATA-Geräte Hilfe der CPU benötigt (und somit eine Deaktivierung des einzelnen M.2-Steckplatzes).
Wie Asrock zusätzlich zu einer Sockel-2066-Stromversorgung und einem Quad-Channel-DDR4-Interface aber Ausstattungsmerkmale auf eine ITX-Platine gequetscht bekommt, die andere Hersteller nicht einmal zur Hälfte für Sockel 1151 (trotz bequem ausreichender Ressourcen) realisieren, das ist in der Tat eine gute Frage.
 
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Die AM4-Plattform bietet nicht genug PCI-Express-3.0-Lanes, um neben einer Grafikkarte zwei M.2-Slots mit voller Geschwindigkeit anzubinden und mit Ausnahme der AMD-Präsentationsfolien spricht alles dafür, dass der B350 auch keine sechs SATA-Ports hat, sondern für mehr als vier SATA-Geräte Hilfe der CPU benötigt (und somit eine Deaktivierung des einzelnen M.2-Steckplatzes).
Naja, zum Einen bräuchte ich keine Grafikkarte, zum Anderen würde mir persönlich auch 1x M.2 für's OS + 6x SATA reichen. Aber hier tritt mal wieder ein altes Phänomen auf, was es schon zu Slot A Zeiten (und auch danach) gab: AMD baut (wieder) recht gute CPUs, die Plattform dazu ist wieder halbherzig. Damit ist AMD Ryzen bei keinem meiner Systeme eine Alternative zu Vorhandenem. So wird es dann wohl 2x der 8c Coffee Lake-Nachfolger.
 
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Ein 8-Kerner reicht ja auch zum zocken. Selbst mit einem Single-Radi wirds dann wohl weder besonders kühl noch leise werden.
Physik schrieb:
Klein, leise, leistungsstark: Choose two :D

Ich erweitere:
Realität schrieb:
Klein, leise, leistungsstark, bezahlbar: Wähle drei :D

Aber das Board sieht spannend aus. Mal sehen, ob der Kollege das dann testen wird. Der 7980XE liegt bereit.
 
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