Ich wäre ja froh, wenn Linux überhaupt mal auf meinem Surface Pro 2 starten würde und danach auch noch irgendwie (ohne Hardwarelupe) bedienbar wäre. Linux Mint 19 Mate zeigt mir nur enien schwarzen "Desktop" mit Mauszeiger, den ich dann per Touchpad, Finger oder Wacom-Stift bewegen kann. Im Kompatibilitätsmodus bootet es zum Desktop, aber ohne HiDPI auch nur im Ansatz zu (er)kennen.Damit hatte ich noch keine Probleme sowohl Stift (Wacom) wie auch Touch hat immer direkt funktioniert, die Bedienung der meisten Distris ist aber mit Touch noch mal etwas schlechter als Windows.
Nachdem ich auf Google nur jahrelange Nachfragen dazu finde, aber keine einzige "einfache" Antwort, blieb noch das Schwergewicht Cinnamon. Das kennt für die Skalierung nur "normal" und "double". Ganz so sehbehindet bin ich zum Glück noch nicht, schon Win 8.1 konnte eine (wenn auch nicht immer optimale) Skalierung um 150%, von MacOS/OS X garnicht erst zu sprechen.
Für mich ist das eher Wirtschaftlichkeit. Wenn ein System keine Marktdurchdringung am Desktop hat, machen sich Hardwarehersteller wie Canon/Nikon/Sony nicht die Arbeit, dafür zu entwicklen. Genauso wenig tun dies Adobe oder andere, die mit ihrer Software Geld verdienen wollen/müssen.Das Problem mit der Software ist ein Problem aufgrund der Entwickler andere schaffen es vorallem kleine Projekte aber die großen anscheinend aus Faulheit nicht.
Nach obigen Erfahrung mit einem aktuellen Linux auf meinem HiDPI Gerät habe ich auch keine Lust, mich in Darktable einzuarbeiten. Mobil nutzen kann ich es dann doch nur unter Windows. Damit bleibt auf Weiteres Mint 18.3 Xfce auf dem NAS das einzig von mir adminstrierte Linux im Haushalt und ich bin weiterhin froh, auf all meinen Desktop-Geräte ein nahezu identisches System (Win 10) nutzen zu können. Bugs in Updates finden ja schon genügend andere User, die jedes Updte zum Erscheinungstag installieren müssen.