Windows October Update: Version 1809 ist final und wird verteilt

Damit hatte ich noch keine Probleme sowohl Stift (Wacom) wie auch Touch hat immer direkt funktioniert, die Bedienung der meisten Distris ist aber mit Touch noch mal etwas schlechter als Windows.
Ich wäre ja froh, wenn Linux überhaupt mal auf meinem Surface Pro 2 starten würde und danach auch noch irgendwie (ohne Hardwarelupe) bedienbar wäre. Linux Mint 19 Mate zeigt mir nur enien schwarzen "Desktop" mit Mauszeiger, den ich dann per Touchpad, Finger oder Wacom-Stift bewegen kann. Im Kompatibilitätsmodus bootet es zum Desktop, aber ohne HiDPI auch nur im Ansatz zu (er)kennen.

Nachdem ich auf Google nur jahrelange Nachfragen dazu finde, aber keine einzige "einfache" Antwort, blieb noch das Schwergewicht Cinnamon. Das kennt für die Skalierung nur "normal" und "double". Ganz so sehbehindet bin ich zum Glück noch nicht, schon Win 8.1 konnte eine (wenn auch nicht immer optimale) Skalierung um 150%, von MacOS/OS X garnicht erst zu sprechen.

Das Problem mit der Software ist ein Problem aufgrund der Entwickler andere schaffen es vorallem kleine Projekte aber die großen anscheinend aus Faulheit nicht.
Für mich ist das eher Wirtschaftlichkeit. Wenn ein System keine Marktdurchdringung am Desktop hat, machen sich Hardwarehersteller wie Canon/Nikon/Sony nicht die Arbeit, dafür zu entwicklen. Genauso wenig tun dies Adobe oder andere, die mit ihrer Software Geld verdienen wollen/müssen.

Nach obigen Erfahrung mit einem aktuellen Linux auf meinem HiDPI Gerät habe ich auch keine Lust, mich in Darktable einzuarbeiten. Mobil nutzen kann ich es dann doch nur unter Windows. Damit bleibt auf Weiteres Mint 18.3 Xfce auf dem NAS das einzig von mir adminstrierte Linux im Haushalt und ich bin weiterhin froh, auf all meinen Desktop-Geräte ein nahezu identisches System (Win 10) nutzen zu können. Bugs in Updates finden ja schon genügend andere User, die jedes Updte zum Erscheinungstag installieren müssen.
 
ABER ES IST MEIN SYSTEM UND WAS ICH AN SOFTWARE DARAUF HABEN WILL IST MEINE SACHE. WENN MIR DA EIN UPDATE WAS WEGLÖSCHT WEIL EIN SATAN NADELLA DENKT ICH BRAUCH ES NICHT, DANN MUSS ICH DEN ZUGRIFF VON DEM UNTERBINDEN. WAS KAPIERST DU DARAN EIGENTLICH NICHT? WAS NUTZ MIR DENN EIN HIRNVERBRANNTER CONSULTANT DER NUR ******** ABLÄSST, MIT DER ICH NICHTS ANFANGEN KANN? VERSUCH DU MAL EINEM BEAMTEN ZU SAGEN, WAS ER DARF UND WAS NICHT. DA HAST DU SCHNELLER EINEN KLEINKRIEG AN DER BACKE ALS DIR LIEB IST. DUMMGEWÄSCH UND PSEUDOSCHLAUES GELABER HELFEN DIR DA AUCH NICHT WEITER. TATSACHEN VERDREHEN UND ANDERE LEUTE ALS DUMM HINSTELLEN IST NICHT, IN KEINSTER WEISE, PROFESSIONELL AUCH WENN MAN DIR IN DEINER CONSULTANT SCHULUNG DAS GEGENTEIL BEIGEBRACHT HAT. UND JETZT HABE ICH FERTIG MIT EUCH.

MEEEEEEEEHRRR DROOOOOOOOOOOGEEEEEEEEEEEEEEEEEEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Immer wieder faszinierend wie ausgerechnet MS und Apples Produkte am meisten Probleme mit Linux haben :ugly:
Ist natürlich scheiẞe wenn es nicht richtig läuft zum Glück bin da verschont mit meinen Geräten.

Und mit der Skalierung hatte ich auf 12" 1080p (Ubuntu) kein Problem, bei 3000x2000 sieht das dann wohl anders aus kann ich nichts zu sagen :ka:
Dabei mag ich eigentlich die Idee hinter den Surface Produkten aber das was MS da abzieht will ich einfach nicht unterstützen :heul:

Bei der Software sehe ich das etwas anders wenn die wollten wäre es kein Problem denn für MacOS verbiegen die sich auch genug :daumen2:

Aber genug Linux immerhin geht es um Windows.

MEEEEEEEEHRRR DROOOOOOOOOOOGEEEEEEEEEEEEEEEEEEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Immer wird die schuld auf die Drogen geschoben :motz:
 
Man merkt einfach, dass für den "normalen" Client User Begriffe wie SCCM, Deployment, AD, Forest, Hyper-V/vSphere etc einfach fehlen
Puppet, Vagrant, LDAP, QEMU/KVM

Das sind die gängigen Tools, die von richtigen Unternehmen eingesetzt werden. So ein proprietäres Zeug, bei dem man mangels Codeeinblick null Sicherheits- und vor allem Diskretionsgarantien hat, würden die niemals in ihre Infrastruktur eindringen lassen. Dann könnten sie die Daten auch gleich an Microsoft oder sonstwen schicken. Oder meinst Du Google ist so erfolgreich, weil sie so dumm sind, Linux einzusetzen? Meinst Du Microsoft hat Azure Sphere entwickelt, weil Windows so toll ist?

Extremetech.com schrieb:
Microsoft intends to make its Azure Sphere platform more secure by focusing on three different levels: hardware, software, and the cloud. [...] The software level is where Microsoft is going over to the dark side with Linux.
Quelle: Microsoft Announces a Linux Operating System for the First Time Ever

Ich habe den Eindruck, dass viele Leute massig Geld damit verdienen, anderen alle 3 Jahre eine neue Version ihrer proprietären Software für hunderte Euro pro Lizenz anzudrehen, die dann wieder dazu führt, dass alle andere Software auch mit ausgetauscht werden muss, da es ja angeblich nicht mehr kompatibel sei. Das tritt eigentlich nur im Mittelstand auf, dass sich jemand für so dumm verkaufen lässt oder weil er durch ein bestimmtes Programm in Geißelhaft ist und ausgequetscht wird...
Leider wurden auch hier Stereotypen genannt, es wird stets versucht, Linux mit Nerds zu assoziieren, um Leute abzuhalten, es sich überhaupt anzusehen. Warum sonst, sollte Linux für Gaming so absurd sein? Was für einen Zweck verfolgt man mit einer derartigen Verallgemeinerung ohne Argumentationsgrundlagen? Zufälligerweise zocke ich gerade bereits alles, was ich wollte, auf Linux. Dazu brauchte es teilweise noch das umkopieren eines Ordnerinhalts. Aber ich weiß, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Valve es für mich vorkonfiguriert und das Spiel dann ohne irgend etwas zu kopieren läuft. In spätestens einem Jahr, da bin ich mir sicher, gibt es funktional so gut wie keine Unterschiede mehr zwischen einem Linux-Gaming-Rechner und einem mit Windows.

Was ist mit den ganzen Bugs in proprietärer Software, die haufenweise Produktionshallen lahm legten? Die Leute, die proprietäre Software entwickeln wähnen sich oft in der Sicherheit, dass ein Angreifer ja den Quellcode nicht kenne. Aber irgendwann scheidet immer jemand aus dem Unternehmen aus, der sich verplappert, rächen will oder das große Geld wettert und sein Wissen über Anfälligkeiten verkauft...
Die Siegermedaille in der Disziplin, Müll in nicht-öffentlichem Code zu fabrizieren, hat wohl ohne Zweifel letztes Jahr Apple verdient.

Da ist ein transparenter Prozess, in dem mehr Lücken gefunden und schnellstmöglich geschlossen werden und jeder über die Lücken informiert wird, deutlich sicherer, als wenn die Lücken ewig offen sind, während unbemerkt ein kleiner Kreis die Lücken kennt und ausnutzen kann.

Was München angeht, war es eine politische Entscheidung.
Meiner Meinung nach hat der münchner OB Reiter die Daten der Münchner und die Unabhängigkeit der Stadt München skrupellos verkauft und den deutschen Steuerzahler um Millionen oder gar langfristig um Milliarden betrogen, indem er Unterschleißheim die Gewerbesteuer von Microsoft Deutschland raubte.

Ich finde es offensichtlich, dass Microsoft selbst Windows nur halbherzig betreut und auch keine echte Zukunft darin sieht. Sieht man ja an der gelieferten Softwarequalität. Aber solange das Geschäftsmodell noch läuft, kann man es ihnen vielleicht auch gar nicht so sehr verübeln, dass sie es noch ausnutzen.
 
Puppet, Vagrant, LDAP, QEMU/KVM

Das sind die gängigen Tools, die von richtigen Unternehmen eingesetzt werden. So ein proprietäres Zeug, bei dem man mangels Codeeinblick null Sicherheits- und vor allem Diskretionsgarantien hat, würden die niemals in ihre Infrastruktur eindringen lassen. Dann könnten sie die Daten auch gleich an Microsoft oder sonstwen schicken. Oder meinst Du Google ist so erfolgreich, weil sie so dumm sind, Linux einzusetzen? Meinst Du Microsoft hat Azure Sphere entwickelt, weil Windows so toll ist?


Quelle: Microsoft Announces a Linux Operating System for the First Time Ever

Ich habe den Eindruck, dass viele Leute massig Geld damit verdienen, anderen alle 3 Jahre eine neue Version ihrer proprietären Software für hunderte Euro pro Lizenz anzudrehen, die dann wieder dazu führt, dass alle andere Software auch mit ausgetauscht werden muss, da es ja angeblich nicht mehr kompatibel sei. Das tritt eigentlich nur im Mittelstand auf, dass sich jemand für so dumm verkaufen lässt oder weil er durch ein bestimmtes Programm in Geißelhaft ist und ausgequetscht wird...
Leider wurden auch hier Stereotypen genannt, es wird stets versucht, Linux mit Nerds zu assoziieren, um Leute abzuhalten, es sich überhaupt anzusehen. Warum sonst, sollte Linux für Gaming so absurd sein? Was für einen Zweck verfolgt man mit einer derartigen Verallgemeinerung ohne Argumentationsgrundlagen? Zufälligerweise zocke ich gerade bereits alles, was ich wollte, auf Linux. Dazu brauchte es teilweise noch das umkopieren eines Ordnerinhalts. Aber ich weiß, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Valve es für mich vorkonfiguriert und das Spiel dann ohne irgend etwas zu kopieren läuft. In spätestens einem Jahr, da bin ich mir sicher, gibt es funktional so gut wie keine Unterschiede mehr zwischen einem Linux-Gaming-Rechner und einem mit Windows.

Was ist mit den ganzen Bugs in proprietärer Software, die haufenweise Produktionshallen lahm legten? Die Leute, die proprietäre Software entwickeln wähnen sich oft in der Sicherheit, dass ein Angreifer ja den Quellcode nicht kenne. Aber irgendwann scheidet immer jemand aus dem Unternehmen aus, der sich verplappert, rächen will oder das große Geld wettert und sein Wissen über Anfälligkeiten verkauft...
Die Siegermedaille in der Disziplin, Müll in nicht-öffentlichem Code zu fabrizieren, hat wohl ohne Zweifel letztes Jahr Apple verdient.

Da ist ein transparenter Prozess, in dem mehr Lücken gefunden und schnellstmöglich geschlossen werden und jeder über die Lücken informiert wird, deutlich sicherer, als wenn die Lücken ewig offen sind, während unbemerkt ein kleiner Kreis die Lücken kennt und ausnutzen kann.

Was München angeht, war es eine politische Entscheidung.
Meiner Meinung nach hat der münchner OB Reiter die Daten der Münchner und die Unabhängigkeit der Stadt München skrupellos verkauft und den deutschen Steuerzahler um Millionen oder gar langfristig um Milliarden betrogen, indem er Unterschleißheim die Gewerbesteuer von Microsoft Deutschland raubte.

Ich finde es offensichtlich, dass Microsoft selbst Windows nur halbherzig betreut und auch keine echte Zukunft darin sieht. Sieht man ja an der gelieferten Softwarequalität. Aber solange das Geschäftsmodell noch läuft, kann man es ihnen vielleicht auch gar nicht so sehr verübeln, dass sie es noch ausnutzen.

Nun ja, auch dieses Urteil ist mal wieder recht subjektiv. Ein Codeeinblick garantiert noch lange keine Sicherheit, noch Diskretion. Ein Codeeinblick kann im Gegenzug genauso mögliche Einfalltore aufzeigen, die dem betreuenden Mitarbeiter nicht auffallen, aber jemand anderem. Sei es ein falsch gesetzter Pointer, nicht freigegebener Speicher, nicht abgefangene Exceptions und und und...
Ich selbst als Entwickler kann nicht von mir behaupten fehlerfreien Code zu deployen, oder dass mir alle möglichen Bugs oder Sicherheitsfallen auffallen würden.
Ich verstehe einfach nicht wie man Linux generell als Allheilmittel sehen kann. Jedes System, jede Anwendung und jede Struktur hat ihren Bereich wofür sie angebracht ist. Einen generelle Gültigkeit auszusprechen ist daher unmöglich.
Das "richtige" Unternehmen auf diese Software setzen ist erstens eine Beurteilung der entsprechenden Betreuer, eine Verurteilung der der Unternehmen die nicht auf diese Software setzen und eine Überheblichkeit in der eigenen Kenntnis. Es gibt zahlreiche Beispiele wo eben genau wegen dieser Codeoffenheit NICHT darauf gesetzt wird. Erstens, weil diese Umgebungen und Protokolle nicht das liefern, was der entsprechende Kunde haben will oder benötigt oder weil genau diese Software Löcher in eine bestehende Infrastruktur reißen würde.
Genauso sind die Umgebungen auch nicht vor entsprechenden Sicherheitslücken schon im Core gefeit. Sonst wären regelmäßige Updates ja nicht notwendig.

Die von dir angesprochenen Stereotypen wurden eben nicht genannt, sondern individuell auf explizite Personen und nicht Personengruppen bezogen. Im Gegenteil wurde mehrfach versucht darzulegen wo bei den angesprochenen System (Windows, Linux, MacOS) jeweils Vor- und Nachteile liegen und in der Argumentation entsprechend darauf reagiert und versucht eine gewisse Blauäugigkeit gegenüber den Umfeld zu nehmen.
Azure entstand aus einem gewissen Anforderungsprofil heraus, für das Windows nicht gedacht ist. Man vergleicht ja auch nicht einen PKW mit einem LKW... beides zwar Fahrzeuge aber unterschiedliche Anforderungen und Voraussetzungen.

Und ich sehe nichts falsches daran für eine Software Geld zu verlangen, wenn man darin Zeit, Arbeit und seine persönliche Leistungskraft investiert. Selbst viele der "kostenlosen" Software, ist eigentlich mit einer entsprechenden kostenpflichtigen Lizenz belegt sobald man sie gewerblich nutzt, was aber meist von vielen Firmen nicht umgesetzt wird, weil diese wiederum falsch beraten wurden und ihnen diese Software als "kostenlos" angepriesen wurde.

Und niemand, wirklich niemand ist in eine Geißel einer bestimmten Software, da ein Wechsel immer möglich ist, nur entsprechend mal mit mehr, mal mit weniger Aufwand. Selbst ein Wechsel weg von SAP ist nicht unmöglich. Ich selbst habe schon genug Schnittstellen und Konverter entwickelt.
Im Endeffekt entscheidet immer der Verwendungszweck, der Bedarf, der Zugang zur Bedienung und der Benutzer, welche Software wann, wie und wo eingesetzt wird.
 
Puppet, Vagrant, LDAP, QEMU/KVM
Das sind die gängigen Tools, die von richtigen Unternehmen eingesetzt werden. So ein proprietäres Zeug, bei dem man mangels Codeeinblick null Sicherheits- und vor allem Diskretionsgarantien hat, würden die niemals in ihre Infrastruktur eindringen lassen. Dann könnten sie die Daten auch gleich an Microsoft oder sonstwen schicken. Oder meinst Du Google ist so erfolgreich, weil sie so dumm sind, Linux einzusetzen? Meinst Du Microsoft hat Azure Sphere entwickelt, weil Windows so toll ist?

AD und Forest sind keine Tools. Bitte nochmal das Hintergrundwissen um Domains / Domaincontrolling auffrischen. vSphere ist im VM-Bereich extrem weit verbreitet, da es nebenher eben auch nicht wahnsinnig viel Konkurrenz gibt außer Oracle VirtualBox und eben Hyper-V.
SCCM wird gerade in größeren Konzernen z.B. für die Migration von Windows 7 auf Windows 10 genutzt und ist quasi unumgänglich, wenn man im (Achtung, wichtiges Stichwort) CLIENT Bereich mit Windows arbeitet.

Und der wenige Threads vorher von mir erwähnte Kauf von Github durch Microsoft soll auch für die Weiterentwicklung von Azure genutzt werden, demnach wird man sich da zu verifizierten Entwicklern hin auch öffnen müssen.

Am Ende des Tages kloppen so oder so alle munter weiter drauf, die sich seit ihrem ersten Bluescreen bei Windows 95 denken, dass Microsoft nur Quark entwickelt. Leider hat aber auch das 'Marketing' durch Steven Ballmer - Microsoft sei der geilste Laden - seinen Teil dazu beigetragen, dass der schlechte Ruf jetzt teilweise noch immer so schallend nachhallt. Vielleicht einfach den ganzen elektronischen Schnick-Schnack verkaufen, eine Baumschule oder ein Tierheim eröffnen und sich mit dem Partner um das Wesentliche im Leben kümmern.
 
Puppet, Vagrant, LDAP, QEMU/KVM

Das sind die gängigen Tools, die von richtigen Unternehmen eingesetzt werden. So ein proprietäres Zeug, bei dem man mangels Codeeinblick null Sicherheits- und vor allem Diskretionsgarantien hat, würden die niemals in ihre Infrastruktur eindringen lassen. Dann könnten sie die Daten auch gleich an Microsoft oder sonstwen schicken. Oder meinst Du Google ist so erfolgreich, weil sie so dumm sind, Linux einzusetzen?

Richtigen Unternehmen? Kaum einer macht noch KVM inhouse ... der Trend geht klar in die Cloud um dort die Services betreiben im Docker, Kubernets, usw... Nen Standard LDAP ala OpenLDAP habe ich schon lange in keinem Unternehmen mehr gesehen.. würde mal behaupten 90% setzen auf nen MS AD


Meinst Du Microsoft hat Azure Sphere entwickelt, weil Windows so toll ist?

Azure wurde entwickelt weil nunmal alles in die Cloud geht, der Markt noch lange nicht gesättigt ist und man AWS nicht das Feld überlassen wollte.


Ich habe den Eindruck, dass viele Leute massig Geld damit verdienen, anderen alle 3 Jahre eine neue Version ihrer proprietären Software für hunderte Euro pro Lizenz anzudrehen, die dann wieder dazu führt, dass alle andere Software auch mit ausgetauscht werden muss, da es ja angeblich nicht mehr kompatibel sei. Das tritt eigentlich nur im Mittelstand auf, dass sich jemand für so dumm verkaufen lässt oder weil er durch ein bestimmtes Programm in Geißelhaft ist und ausgequetscht wird...

die Aussage kann ich nicht verstehen...

Leider wurden auch hier Stereotypen genannt, es wird stets versucht, Linux mit Nerds zu assoziieren, um Leute abzuhalten, es sich überhaupt anzusehen. Warum sonst, sollte Linux für Gaming so absurd sein? Was für einen Zweck verfolgt man mit einer derartigen Verallgemeinerung ohne Argumentationsgrundlagen? Zufälligerweise zocke ich gerade bereits alles, was ich wollte, auf Linux. Dazu brauchte es teilweise noch das umkopieren eines Ordnerinhalts. Aber ich weiß, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Valve es für mich vorkonfiguriert und das Spiel dann ohne irgend etwas zu kopieren läuft. In spätestens einem Jahr, da bin ich mir sicher, gibt es funktional so gut wie keine Unterschiede mehr zwischen einem Linux-Gaming-Rechner und einem mit Windows.

Linux und Gaming ist nunmal solange absurd, solange die Games nicht nativ in Vulkan laufen und für Linux optimiert wurden. Keines der Games das ich gerade zocke läuft nativ unter Linux...müsste durch nen Wrapper gepumpt werden. Ich verzichte doch nicht auf ein paar FPS solange es unter Windows ohne Probleme läuft.

Deine Prophezeiungen lese ich seit Jahren immer mal wieder seit Steam OS aufkam.. immer wieder wurde der Untergang des Windows Gaming proklamiert...nichts von dem ist eingetreten. Die Steam Machines wollte niemand haben, Steam OS hat ne Verbreitungsrate von was? Ich tippe mal weit unter einem Prozent ^^

Zumal : solange der User keinen Schmerz mit seinem Windows hat, wird dieser auch nicht wechseln... warum sollte er auch?! Da müsste Valve mit dem Steam OS schon das absolute Killer Feature bringen damit die User so etwas überhaupt in Erwägung ziehen.

Was ist mit den ganzen Bugs in proprietärer Software, die haufenweise Produktionshallen lahm legten? Die Leute, die proprietäre Software entwickeln wähnen sich oft in der Sicherheit, dass ein Angreifer ja den Quellcode nicht kenne. Aber irgendwann scheidet immer jemand aus dem Unternehmen aus, der sich verplappert, rächen will oder das große Geld wettert und sein Wissen über Anfälligkeiten verkauft...
Die Siegermedaille in der Disziplin, Müll in nicht-öffentlichem Code zu fabrizieren, hat wohl ohne Zweifel letztes Jahr Apple verdient.

und was ist mit den Bugs in offener Software?! Kritische Bugs? Ich sage es gerne noch einmal : openssl und heartbleed ...ich will jetzt die Liste nicht schon wieder voll machen. Beispiele gibt es zur genüge.

Dann darf man auch nicht die ganzen Hardware und Softwarehersteller vergessen die Linux einsetzen und soviel am Code wursten das es danach nur noch ne Sicherheitlücke ist: Firewalls, Router, VPN Gateways die auf Linux basieren... Cisco ist doch das beste Beispiel dafür. ich verstehe nicht wie das überhaupt noch schaffen die Produkte an den Mann zu bekommen.

Ich möchte nicht wissen wieviele Millionen Linux basierte Router am Internet mit schwerwiegenden Sicherheitslücken hängen.


Da ist ein transparenter Prozess, in dem mehr Lücken gefunden und schnellstmöglich geschlossen werden und jeder über die Lücken informiert wird, deutlich sicherer, als wenn die Lücken ewig offen sind, während unbemerkt ein kleiner Kreis die Lücken kennt und ausnutzen kann.

Was München angeht, war es eine politische Entscheidung.
Meiner Meinung nach hat der münchner OB Reiter die Daten der Münchner und die Unabhängigkeit der Stadt München skrupellos verkauft und den deutschen Steuerzahler um Millionen oder gar langfristig um Milliarden betrogen, indem er Unterschleißheim die Gewerbesteuer von Microsoft Deutschland raubte.

Ich finde es offensichtlich, dass Microsoft selbst Windows nur halbherzig betreut und auch keine echte Zukunft darin sieht. Sieht man ja an der gelieferten Softwarequalität. Aber solange das Geschäftsmodell noch läuft, kann man es ihnen vielleicht auch gar nicht so sehr verübeln, dass sie es noch ausnutzen.

das ist mindestens so Einseitig wie die Einseitigkeit die du selbst an den Pranger stellst ;)


Den Abgesang auf Windows höre und lese ich seit Mitte der 90er wo Linux als der Heilsbringer angepriesen wurde... nichts von dem ist eingetreten. Zumindest nicht im Userland... Auf Serverebene ist das ne andere Nummer...obwohl Linux hier auch nur die BSD Server abgelöst hat.
Die Akzeptanz der User gegenüber Linux hat sich in den letzten 25 Jahren nicht verändert...nicht einmal als Vista oder Win 8 auf den Markt kamen schauten sich die User nach einem neuem OS um...warum sollten sie denn auch?! Windows und vor allem Windows 10 bietet doch alles was der normale User braucht, egal ob Jung oder Alt.

Versteh mich nicht falsch.. ich hab nichts gegen Linux... 80% meiner Server sind auf Linux, ich finde es toll das ich nen Service anfeuern kann ohne X Ressourcen zu binden und mich darauf verlassen kann, daß mir die Büchsen nicht abschmieren oder der Service wegen nen oom den Dienst versagt. Ich freue mich wahnsinnig auf den Windows Server 2019 der endlich WSL und Docker bringt.. aber ich würde nen Teufel tun mir nen Linux Desktop antun ^^ oder gar auf die absurde Idee kommen, darauf zocken zu wollen :lol:Ich bin ja Idealist und auf jeden Fall auch ein Nerd, ein Masochist bin ich deswegen aber noch lange nicht :ugly:
 
Aber ich weiß, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Valve es für mich vorkonfiguriert und das Spiel dann ohne irgend etwas zu kopieren läuft. In spätestens einem Jahr, da bin ich mir sicher, gibt es funktional so gut wie keine Unterschiede mehr zwischen einem Linux-Gaming-Rechner und einem mit Windows.

Das kommt ganz auf die Anticheat Hersteller an leider...
Aber wenn ich das richtig gelesen hab scheint man zumindest mit Battleye schon in Kontakt zu stehen.

Und niemand, wirklich niemand ist in eine Geißel einer bestimmten Software, da ein Wechsel immer möglich ist, nur entsprechend mal mit mehr, mal mit weniger Aufwand. Selbst ein Wechsel weg von

Doch alle die sich Adobe ans Bein gebunden haben :ugly:

@nibi030
Ich weiß nicht was du gegen nen Linux desktop hast ich bin seit einigen Wochen jetzt komplett umgestiegen und vermisse nichts :ka:
Und der große Vorteil ist das mich Windows nicht nervt, ich mir meinen Desktop vom Design so anpassen kann wie ich es brauche und Multitasking klappt unter Ubuntu 18.04 im Vergleich zu Win für mich viel besser :daumen:
Und dank Valve klappen auch die für mich relevanten Spiele, wenn das so weitergeht dürfte Linux beim Zocken bald auch nicht mehr weit hinter Windows liegen.
Falls das bis zu meiner nächsten Investition noch nicht der Fall ist muss ich den nächsten PC halt von Anfang an auf GPU Passthrough ausrichten mit Windows in der VM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtigen Unternehmen? Kaum einer macht noch KVM inhouse ... der Trend geht klar in die Cloud um dort die Services betreiben im Docker, Kubernets, usw... Nen Standard LDAP ala OpenLDAP habe ich schon lange in keinem Unternehmen mehr gesehen.. würde mal behaupten 90% setzen auf nen MS AD

Azure wurde entwickelt weil nunmal alles in die Cloud geht, der Markt noch lange nicht gesättigt ist und man AWS nicht das Feld überlassen wollte.



Den Abgesang auf Windows höre und lese ich seit Mitte der 90er wo Linux als der Heilsbringer angepriesen wurde... nichts von dem ist eingetreten. Zumindest nicht im Userland... Auf Serverebene ist das ne andere Nummer...obwohl Linux hier auch nur die BSD Server abgelöst hat.
Die Akzeptanz der User gegenüber Linux hat sich in den letzten 25 Jahren nicht verändert...nicht einmal als Vista oder Win 8 auf den Markt kamen schauten sich die User nach einem neuem OS um...warum sollten sie denn auch?! Windows und vor allem Windows 10 bietet doch alles was der normale User braucht, egal ob Jung oder Alt.

Man kann zumindest festhalten, dass sich Behörden und öffentliche Unternehmen mit der Cloud aus 'Gründen' noch nicht ganz anfreunden können. Das Problem mit der "Telekom-Cloud" steht da noch ein wenig im Weg. Und auch für moderne Arbeitsweisen wie mit Office 365 für die Möglichkeit zum Home-Office müsste man den Leuten dann auch VPNs einrichten etc.

Aber ja, die Nachfrage ist auch bei großen Unternehmen da: Arbeiten mit und in der Cloud, die Arbeitsweise mit O365 verändern, Green-IT, VM...

Linux ist doch am Ende auch nur ein Kernel, den Rest bastelt man sich eben selber. Da ist aus meiner Sicht die Schwierigkeit, es damit adaptiv zu machen, womit Microsoft mit seinen Server-Produkten einfach punktet: Bedienbarkeit soll ja durchaus auch ein Argument für den Kauf sein...
 
Man kann zumindest festhalten, dass sich Behörden und öffentliche Unternehmen mit der Cloud aus 'Gründen' noch nicht ganz anfreunden können. Das Problem mit der "Telekom-Cloud" steht da noch ein wenig im Weg. Und auch für moderne Arbeitsweisen wie mit Office 365 für die Möglichkeit zum Home-Office müsste man den Leuten dann auch VPNs einrichten etc.

Aber ja, die Nachfrage ist auch bei großen Unternehmen da: Arbeiten mit und in der Cloud, die Arbeitsweise mit O365 verändern, Green-IT, VM...

Linux ist doch am Ende auch nur ein Kernel, den Rest bastelt man sich eben selber. Da ist aus meiner Sicht die Schwierigkeit, es damit adaptiv zu machen, womit Microsoft mit seinen Server-Produkten einfach punktet: Bedienbarkeit soll ja durchaus auch ein Argument für den Kauf sein...

Telekom Cloud ist tot und wird abgeschaltet ;) Das wollte einfach keiner haben ... aber der Trend ist ganz klar: so schnell wie möglich weg von onpremise und ab in die Cloud. O365 ist mittlerweile Standard zum geworden, die die noch nicht umgestiegen sind, werden es zeitnah tun..bis auf wenige Ausnahmen.

VPN muß man heute nicht mehr einrichten.. da gibt es einfachere Sachen wie DA oder das was DA dann ablöst: always on.. da wird nur der Dienst im Unternehmen zur Verfügung gestellt, die User werden in die passende OU geschmissen und das war es dann mit einrichten. :) der große Vorteil: der User ist immer im VPN sobald er Internet hat. Er hat selbst gar keine Möglichkeit die VPN zu kappen oder zu umgehen...

Das kommt ganz auf die Anticheat Hersteller an leider...
Aber wenn ich das richtig gelesen hab scheint man zumindest mit Battleye schon in Kontakt zu stehen.



Doch alle die sich Adobe ans Bein gebunden haben :ugly:

@nibi030
Ich weiß nicht was du gegen nen Linux desktop hast ich bin seit einigen Wochen jetzt komplett umgestiegen und vermisse nichts :ka:
Und der große Vorteil ist das mich Windows nicht nervt, ich mir meinen Desktop vom Design so anpassen kann wie ich es brauche und Multitasking klappt unter Ubuntu 18.04 im Vergleich zu Win für mich viel besser :daumen:
Und dank Valve klappen auch die für mich relevanten Spiele, wenn das so weitergeht dürfte Linux beim Zocken bald auch nicht mehr weit hinter Windows liegen.
Falls das bis zu meiner nächsten Investition noch nicht der Fall ist muss ich den nächsten PC halt von Anfang an auf GPU Passthrough ausrichten mit Windows in der VM.

Ich hab nichts gegen den Linux Desktop :) ...ich sehe einfach keinen Mehrwert. Kann es aber verstehen wenn man bestimmte Linux Tools braucht ...und genau da haut ja WSL rein: sed, grep, find, less, vi, ps.... alles das kann man mittlerweile unter Windows nativ nutzen. Wenn man es unbedingt will installiert man sich im WSL nen xfce oder gnome und verbindet sich dann per vnc auf die Linux Büchse.

Hab die letzten zwei Jahrzehnte immer mal wieder versucht auf Linux Desktop umzusteigen...und irgendwas "fehlte mir" immer oder musste dann durch wine gepumpt werden damit ich es hatte. Da bin ich ja noch besser mit Mac OS als Desktop ausgekommen, da ich dort ein Windows komfortabel im Paralells laufen lassen konnte...aber auch das war bedingt durch den Arbeitgeber, zum Glück nur eine Episode.

Ich würde mir durchaus nochmal Linux Gaming anschauen...aber nur dann wenn die Games nativ laufen und nicht durch nen wrapper laufen müssen. Man hatte ja gehofft, dass Vulkan die Lücke schließen würde...und auch hier gab es damals bei uns im Forum schon den Abgesang auf DirectX... Jahre später wissen wir, dass man die Tripple A Titel die auf Vulkan basieren oder Vulkan anbieten, nicht einmal an einer Hand sondern eher an zwei Fingern abzählen kann ....und dann kommt der ober Hammer : Vulkan erfolgreich in Doom und Wolfenstein II implementiert -> aber keine native Linux Unterstützung :wall: Man könnte was behaupten: failed while failing:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtigen Unternehmen? Kaum einer macht noch KVM inhouse ... der Trend geht klar in die Cloud um dort die Services betreiben im Docker, Kubernets, usw...
Die Unternehmen, von denen ich spreche, haben selbst eine "Cloud"... - ist ja keine Magie, kann jeder selbst mit Tools wie Owncloud in kleinerem Maßstab machen. Ich würde niemals meine Daten auf fremden Systemen speichern, und es auch keinem Unternehmen empfehlen, dass seine Konstruktionspläne und Aufzeichnungen nur einem bestimmten Kreis zugänglich machen möchte.
Dazu bin ich einfach viel zu paranoid und diese Einstellung bewährt und bestätigt sich immer mehr - sehe also keinen Grund, sie zu ändern.

Ein Codeeinblick garantiert noch lange keine Sicherheit, noch Diskretion. Ein Codeeinblick kann im Gegenzug genauso mögliche Einfalltore aufzeigen, die dem betreuenden Mitarbeiter nicht auffallen, aber jemand anderem. Ich selbst als Entwickler kann nicht von mir behaupten fehlerfreien Code zu deployen, oder dass mir alle möglichen Bugs oder Sicherheitsfallen auffallen würden.
Stimmt. Allerdings ist OpenSource dank der Offenheit stark community-driven. Besonders sensibler Code wird oft mehrfach gescreent, teilweise beim Programmierer, teilweise bei Organisationen, die von beteiligten Unternehmen und Spenden finanziert sind, teilweise bei Kunden und Community-Mitgliedern. Diese leiten die Schwachstellen dann in der Regel in der Hierarchie wieder als Bug-Report zurück. Die Arbeitsweise unterscheidet sich somit völlig.

Gerade bei Closed-Source wie z.B. dem Anwaltspostfach, die dann oft noch vom BSI zertifiziert ist, mit so netten Stickern von der Bundesdruckerei auf den entsprechenden Komplettgeräten, sieht man ja wie sicher das so funktioniert. Dabei weiß man natürlich nicht, ob der Sticker nur drauf ist, um zu kennzeichnen, dass die Regierung ihr Backdoor einbauen durfte. - Wäre doch praktisch, wenn man die ganze Berufsgruppe zwingt, einen Standard zu benutzen, in dem das eigene Backdoor ist...
Denn selbst kommunizieren die ja einfach mit kostenlosen GPG-Verschlüsselten Nachrichten. :lol:

Nur doof, dass die Backdoors bzw. eventuell "übersehenen" Sicherheitslücken oft schon direkt nach Release leaken. Die Amis haben das offensichtlich besser drauf, die schreiben es einfach in ihre AGB rein :lol:


Also ich finde es sehr positiv, dass die Diskussion etwas sachlicher wird, und natürlich gibt es auf dem Linuxdesktop auch Probleme.
Z.B. eben die fehlende Unterstützung für manche verbreitete Programme, wie Adobe-Software und die nur teilweise vorhandene Unterstützung für PC-Spiele. Aber das wird sich mit der Zeit von selbst geben.
Auch die Desktopumgebungen finde ich allesamt noch nicht ganz optimal. Aber gerade was die Transparenz der Systemeinstellungen betrifft, ist beispielsweise Gnome Windows um Welten voraus.

Der Tatsächliche Umbruch wird kommen, wenn PC's hauptsächlich mit Linux ausgerüstet werden. Das haben wir in letzter Zeit zunehmend gesehen, durch Google mit ChromeOS, Dell, aber auch kleinere Hersteller wie Tuxedo oder Purism sind im Aufwind. Wenn ein großteil der Spiele mit Steam auf Linux ohne Umstände spielbar ist, wird sich dieser Trend natürlich massiv verstärken und den Marktanteil deutlich steigern, da keine Windows-Lizenzen mehr nötig sind, um Spielerechner zu verkaufen.
Letztlich ist es also nur eine Frage der Zeit.
 
Ich hab nichts gegen den Linux Desktop :) ...ich sehe einfach keinen Mehrwert. Kann es aber verstehen wenn man bestimmte Linux Tools braucht ...und genau da haut ja WSL rein: sed, grep, find, less, vi, ps.... alles das kann man mittlerweile unter Windows nativ nutzen. Wenn man es unbedingt will installiert man sich im WSL nen xfce oder gnome und verbindet sich dann per vnc auf die Linux Büchse.
Hab ich sogar ein halbes Semester benutzt ist von der Umsetzung her mittlerweile auch echt nicht schlecht :daumen: allerdings als ich es zuletzt wieder einrichten wollte war der Store mal wieder kaputt und ich konnte nichts laden :ugly:
Ist auch der Grund warum ich keine Lust mehr auf MS hab, der Store ist einfach nicht zuverlässig und dennoch wird man immer mehr dahingetrieben, ansonsten hab ich mit Windows an sich kein Problem aber es gibt einfach so viele Kleinigkeiten die mich stören das es in der Summe ausreicht um es nicht mehr als Hauptsystem zu betreiben.

Ja Vulkan keine Ahnung was die Spielentwickler da treiben, an DXVK sieht man doch das es kein Problem sein sollte Linux nativ zu unterstützen :ka:
 
Die Unternehmen, von denen ich spreche, haben selbst eine "Cloud"... - ist ja keine Magie, kann jeder selbst mit Tools wie Owncloud in kleinerem Maßstab machen. Ich würde niemals meine Daten auf fremden Systemen speichern, und es auch keinem Unternehmen empfehlen, dass seine Konstruktionspläne und Aufzeichnungen nur einem bestimmten Kreis zugänglich machen möchte.
Dazu bin ich einfach viel zu paranoid und diese Einstellung bewährt und bestätigt sich immer mehr - sehe also keinen Grund, sie zu ändern.

Deine Paranoia in Ehren...die teile ich auch ;)

Ich arbeite recht viel mit Azure und AWS...man kann bedenken darüber haben, dass der Betreiber der Cloud die Daten lesen und verwenden würde. Aber ich halte das für absolut ausgeschlossen...nur ein Vorfall bei AWS oder Azure würde reichen, sofern der Medienwirksam wird, dass eine dieser Firmen zig Milliarden verliert und den kompletten Kundenstamm.. Ich bin auch paranoid gegenüber MS und Amazon, aber nicht im Bezug auf deren Cloud.

Über die Unternehmen die ich spreche liegen meist zwischen 5000 bis 80000 User... und bei denen ist klar ein Trend: alles in die Cloud was in der Cloud tragbar ist. Viele bereuen es erst in den letzten zwei Jahren umgedacht zu haben und versuchen das nun aufzuholen. Die Ersparnis der Kosten und vor allem die Ausfallsicherheit sind grandios. Ich kann nen Dienst im Azure Kubernets problemlos über alle Kontinente deployen und habe damit eine Ausfallsicherheit von absoluten 100% ... so etwas schafft man als Unternehmen nicht einmal wenn zwei oder VM Ware Farmen hat und die über mehrere Standorte verteilt.

Dazu kommen noch die unsinnigen Kosten für die interne IT.. Ich habe mich selber gegen die Cloud gesträubt, hab lange gebraucht um es zu verstehen und dem einem Nutzen abzugewinnen. Früher baute ich mir selbst (privat) Server, hab auf denen ein XEN installiert und zum housing nach FFM geschickt... für absurde 120€ im Monat. Letztes Jahr habe ich den letzten Server zu Azure migriert und liegen mit meinen fünf Maschinen bei ca. 70-80€ im Monat. Habe wesentlich mehr Komfort und die genannte Ausfallsicherheit ;)

Eine Owncloud betreibe ich auch .. das ist dann tatsächlich die einzige Maschine die noch bei mit steht. Unternehmen, für die ich tätig bin, betreiben dann eher andere Lösungen zum Austausch der Daten. Mal ganz abgesehen davon, daß auch meine geliebte Owncloud schon die eine oder andere kritische Sicherheitslücke hatte... was mich auch höllisch nervt, da ich immer ein Auge drauf haben muß. ...zumal das letzte Update auf die 10.0.10 erstmal gegen die Wand gelaufen ist wegen Diensten aus deren Marketplace. War nicht schlimm...musste dann halt nur über die CLI gefixt werden. Daher sehe ich auch Linux betriebene Dienste nicht rosarot.. die haben die gleichen Stärken aber auch Schwächen wie ein MS System.

Gerade bei Closed-Source wie z.B. dem Anwaltspostfach, die dann oft noch vom BSI zertifiziert ist, mit so netten Stickern von der Bundesdruckerei auf den entsprechenden Komplettgeräten, sieht man ja wie sicher das so funktioniert. Dabei weiß man natürlich nicht, ob der Sticker nur drauf ist, um zu kennzeichnen, dass die Regierung ihr Backdoor einbauen durfte. - Wäre doch praktisch, wenn man die ganze Berufsgruppe zwingt, einen Standard zu benutzen, in dem das eigene Backdoor ist...

Naja das beA hat andere Unzulänglichkeiten..auch hier nichts gegen deine Paranoia...aber da waren einfach Pfuscher am Werk. Die Keys in ne HSM zu packen war ja erstmal ne gute Idee... nur das man die Daten dann über den Webdienst auf dem Server abgreifen kann war einfach nur Pfusch. Profis die eine Backdoor im Sinn gehabt hätten, hätten sich nicht erwischen lassen :)


Denn selbst kommunizieren die ja einfach mit kostenlosen GPG-Verschlüsselten Nachrichten. :lol:

Bin zwar selbst kein PGP Fan, aber technisch ist das schon ok.. alles ist besser als plain text

Nur doof, dass die Backdoors bzw. eventuell "übersehenen" Sicherheitslücken oft schon direkt nach Release leaken. Die Amis haben das offensichtlich besser drauf, die schreiben es einfach in ihre AGB rein :lol:


Also ich finde es sehr positiv, dass die Diskussion etwas sachlicher wird, und natürlich gibt es auf dem Linuxdesktop auch Probleme.
Z.B. eben die fehlende Unterstützung für manche verbreitete Programme, wie Adobe-Software und die nur teilweise vorhandene Unterstützung für PC-Spiele. Aber das wird sich mit der Zeit von selbst geben.
Auch die Desktopumgebungen finde ich allesamt noch nicht ganz optimal. Aber gerade was die Transparenz der Systemeinstellungen betrifft, ist beispielsweise Gnome Windows um Welten voraus.

Der Tatsächliche Umbruch wird kommen, wenn PC's hauptsächlich mit Linux ausgerüstet werden. Das haben wir in letzter Zeit zunehmend gesehen, durch Google mit ChromeOS, Dell, aber auch kleinere Hersteller wie Tuxedo oder Purism sind im Aufwind. Wenn ein großteil der Spiele mit Steam auf Linux ohne Umstände spielbar ist, wird sich dieser Trend natürlich massiv verstärken und den Marktanteil deutlich steigern, da keine Windows-Lizenzen mehr nötig sind, um Spielerechner zu verkaufen.
Letztlich ist es also nur eine Frage der Zeit.

Dein Wort in Gottes Ohr ...und das meine ich Ernst! Aber ich würde glatt ein Jahresgehalt darauf verwetten das wir in 10 Jahren keine Signifikaten Veränderungen am Markt sehen werden.
 
Immer wieder faszinierend wie ausgerechnet MS und Apples Produkte am meisten Probleme mit Linux haben :ugly:
Ist natürlich scheiẞe wenn es nicht richtig läuft zum Glück bin da verschont mit meinen Geräten.
Welches Gerät gibt es denn mit 10-12", max 1 kg Gewicht inkl. Tastatur und brauchbarer CPU-Leistung (vergleichbar Pentium 4415U / i5-4200U, aber natürlich gerne auch ein i5-8250U wie beim aktuellen Surface Pro 6), auf dem Linux/Desktop vollständig läuft? Mein Dell Venue Pro 11 7140 zeigt ähnliche Probleme wie das Surface Pro 2. FullHD bei 10,8" sind mir halt bei 100% zu klein und wären es auch bei 12", 960x540 (also 200%) bedeutend zu wenig um damit arbeiten zu können.

Ob selbst mit einer unterstütztung durch den Desktop alle ansatzweisen aktuellen Programme (schränken wir es von miraus auch noch auf GTK oder QT Programme ein) eine Skalierung korrekt unterstützen, bliebe ebenso zu testen.

Bei der Software sehe ich das etwas anders wenn die wollten wäre es kein Problem denn für MacOS verbiegen die sich auch genug
Dort gibt es seit Jahrzehnten eine recht große Nutzerschar unter Fotografen und Grafikern, womit sich der Anpassungsaufwand zu lohnen scheint.

Doch alle die sich Adobe ans Bein gebunden haben
Gerade dort ist ein Wechsel weg von Windows problemlos möglich (er ist halt mit ein paar tausend Euro verbunden). Wenn es unbedingt PS/Premiere/Acrobat sein muss, dann zu Apple. Sonst gibt es durchaus auch auf Linux gut nutzbare Alternativen. Jedenfalls, so lange man klassische Anzeigegeräte nutzt.

Ich kann nen Dienst im Azure Kubernets problemlos über alle Kontinente deployen und habe damit eine Ausfallsicherheit von absoluten 100% ...
Aber nur, wenn Du Dich mit den Wettergöttern in Texas gut stellst und es dort keine Blitze mehr gibt. 100% Sicherheit gibt es nicht, egal von wem. Ob dann eine Anbindung über das Internet ausfallsicherer ist wie zum eigenen Rechnezentrum muss jede Firma für sich entscheiden.

Dazu kommen noch die unsinnigen Kosten für die interne IT..
Das mag in deinem Szenario durchau stimmen. Wenn man aber bisher dezentrale IT an jedem Produktionsstandort hatte und dann alles zentralisiert werden soll, spart das nur oberflächlich Kosten. Irgendwann wird auch dem Management klar, dass schon nur ein IT-Endusersupport nicht nur aus der First-Level Telefonseelsorge besteht.
 

Keine Ahnung was es da an Geräten gibt, das war auch nichts gegen dich sondern einfach nur eine Feststellung wie es nun mal leider aktuell ist. :ka:
Selbst nutze ich seit einem Jahr ein Yoga S1 für Studium hat allerdings 12,5" wiegt etwas mehr aber dafür andere Vorteile :D
Die Surface Produkte haben aktuell noch ganz andere Unzulänglichkeiten weswegen diese für mich nicht in Frage kommen, obwohl ich die Idee dahinter gut finde mir würde ein Device in der Art für alles ausreichen, wobei mir da das Dock vom Surfacebook besser gefällt da es besser als Laptop nutzbar ist.
 
Die haben das jetzt gestoppt ernsthaft?:what:
Microsoft stoppt Auslieferung von Windows 10-Updates

Gut das es schon drauf ist auf meinem Laptop mit Intel CPU:hmm:
Naja Ich hatte zumindest keine Warnung erhalten.
Wird sich warscheinlich nur auf wenige Rechner beziehen,aber da sieht man ja mal wieder wie akribisch die vorgehen.
Ich hab bis jetzt aber noch keine Probleme festgestellt weder aufm Lappi noch am Hauptrechner.Daten haben sich auch noch keine verflüchtigt:D:DIch hoffe mal das bleibt auch so.
 
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