Win 7 Ultimate: Massive Bluescreenprobleme - Board mag keine Vollbestückung...

X6Sixcore

Freizeitschrauber(in)
Win 7 Ultimate: Massive Bluescreenprobleme - Board mag keine Vollbestückung...

Moin,

Habe jetzt die ganze Zeit schon massive Probleme mit Bluescreens.

Und das, obwohl das System quasi frisch ist.
Hardware: sysProfile: ID: 149236 - X6Sixcore

Das ganze System sitzt hinter einem sog. Power-Manager von Conrad Elektronik, einer besseren schaltbaren Steckdosenleiste.
Im Normalfall ist der Rechner also bei Nichtgebrauch komplett stromlos, zieht nichtmal seinen Standbystrom.

Zusammen gebaut hab ich den Rechner am letzten Wochenende.

Vorgestern hatte ich meinen PC noch neu aufgesetzt (schon zum xten Mal).
Abends dann aus gemacht und den nächsten Tag so gegen Mittag wieder versucht anzuschalten.

Ging nicht. Neuinstallation versucht, die Routine konnte aber entpackte Dateien nicht expandieren, weil sie nicht drauf zugreifen konnte.

Habe Windows dann erstmal auf der noch unbenutzten Datenplatte installiert und von dort aus dann alles nötige gemacht, um die SSD wieder ans laufen zu bekommen. Dazu hab ich per USB-Boot-Stick "diskpart : CleanALL" benutzt.
Die Installation lief danach ohne Probleme auf der SSD ab.

Also wieder das gleiche Spiel, wie am Vortag schon:
Die neuesten Treiber aus dem Internet installiert, ALLE Windows-Updates (außer Sprachdateien) installiert, für die SSD die Standardänderungen im System gemacht (Defrag aus, Auslagerungsdatei abgeschaltet, Prefetcher und Superfetch aus), Office 2010 drauf.
Dazu dann noch die Firmware von der SSD nach Anleitung aktualisiert (<- Das ist aber keineswegs ursächlich für mein Problem, die Bluescreens waren auch schon vorher da! Und das Firmwareupdate war erfolgreich, sagte die Patch-Routine, sagte AS SSD, sagte CrystalDiksInfo.)

Der PC lief bis heute Morgen um 8:00 Uhr problemlos, auch mit mehreren Neustarts dabei.

Jetzt, vor etwas über zwei Stunden, wollte ich den Rechner wieder hochfahren und es geht einfach nicht.
Windows bricht nach dem Bootscreen ab, startet neu und ich muss die Starthilfe auswählen.
Dort dann (das übliche Spiel) Wiederherstellen gedrückt und kurz darauf krieg ich folgenden Blueschreen:

Code:
A problem has been detected and Windows has been shut down to prevent damage
to your computer.

If this is the first time you've seen this Stop error screen,
restart your computer. If this screen appears again follow
these steps:

Disable or uninstall any anti-virus, disk defragmentation
or backup utilities. Check your hard drive configuration,
and check for any updated drivers. Run CHKDSK /F to check
for harddrive corruption, and then restart your computer.

Technical Information:

*** STOP: 0x00000024 (0x00000000001904FB,0xFFFFF88002985728,0xFFFFF88002984F80,0
xFFFFF88001C97023)

*** Ntfs.sys - Adress FFFFF88001C9703 base at FFFFF88001C01000, DateStamp
4a5bc14f
Während ich dann nun diesen Bluescreen abgeschrieben habe, drehte der CPU-Lüfter auf ein Mal wie doof hoch. Nachher im BIOS hab ich dann gesehen, dass die Temperatur vom Prozessor gerade wieder fiel.

Aber der Bluescreen is irgendwie witzig: Ich soll Sachen deinstallieren und CHKDSK laufen lassen - lässt mich die Kiste aber nicht, ich komm ja noch nicht mal ins Windows rein! Irgendwie ironisch...

Naja, hab ich mir gedacht, lässte "Wiederherstellen" mal weg.

Irgendwie hat er dann einen Rappel bekommen und ist bis zu den Tools hochgefahren.
Dort habe ich dann erstmal den Speichertest ausgewählt und durchlaufen lassen.

Ergebnis: Der Arbeitsspeicher ist in Ordnung.

Neustart, wieder das selbe Spiel. Fuhr nicht hoch, Bluescreen, Auto-Neustart, Starthilfe, keine Wiederherstellung.
Jetzt lief die Systemreparatur mal durch und ich habe mir (wie ich jetzt weiß: zu Recht!) das "Protokoll der Starthilfediagnose und -reparatur" aufgeschrieben, welches ich Euch jetzt mal zeigen will:

Code:
[B]Systemreparatur[/B]
[U]Diagnose und Reparaturdetails:[/U]
Protokoll der Starthilfediagnose und -reparatur
-------------------------------
Anzahl von Reparaturversuchen : 1

Sitzungsdetails
-------------------------------
Systemdatenträger = \Device\Harddisk0
Windowsverzeichnis = [B]G:\Windows[/B]
AutoCHK-Ausführung = 0
Anzahl der Fehlerursachen = 1

Durchgeführter Test:
-------------------------------
Name: Nach Updates Suchen
Ergebnis: Erfolgreich abgeschlossen. Fehlercode 0x0
Erstellungszeit = 31ms

Durchgeführter Test:
-------------------------------
Name: Systemdatenträgertest
Ergebnis: Erfolgreich abgeschlossen. Fehlercode 0x0
Erstellungszeit = 0ms

Durchgeführter Test:
-------------------------------
Name: Datenträgerfehlerdiagnose
Ergebnis: Erfolgreich abgeschlossen. Fehlercode 0x0
Erstellungszeit = 359ms

Durchgeführter Test:
-------------------------------
Name: Test der Datenträgermetadateien
Ergebnis: Erfolgreich abgeschlossen. Fehlercode 0x0
Erstellungszeit = 780ms

Durchgeführter Test:
-------------------------------
Name: Zielbetriebssystem testen
Ergebnis: Erfolgreich abgeschlossen. Fehlercode 0x0
Erstellungszeit = 3682ms

Durchgeführter Test:
-------------------------------
Name: Überprüfungs des Volumeinhalts
Ergebnis: Erfolgreich abgeschlossen. Fehlercode 0x0
Erstellungszeit = 31ms

Gefundene Fehlerursache:
-------------------------------
Das Systemvolume auf dem Datenträger ist beschädigt.

Reparaturaktion = Dateisystem reparieren (chkdsk)
Ergebnis: Erfolgreich abgeschlossen. Fehlercode 0x0
Erstellungszeit = 7956ms
Erste Reaktion: G.\Windows? Was is das denn, das liegt doch auf C!

Zweite Reaktion:Joa, schön und gut. aber solange die Kiste nicht hochfährt, ist Freuen zu früh angesagt.

Also ausprobiert und...wir ahnen es schon: FAIL! :wall: :wall: :wall:

Wieder Bluescreen, dieses Mal aber etwas anders:

Code:
A problem has been detected and Windows has been shut down to prevent damage
to your computer.

SYSTEM_SERVICE_EXEPTION

If this is the first time you've seen this Stop error screen,
restart your computer. If this screen appears again follow
these steps:

Check to make sure any new hardware or software is properly installed.
If this is an new installation, ask your hardware or software manufacturer
for any windows updates you might need.
If problems continue, disable or remove any newly installed hardware
or software. Disable BIOS Memory options such as caching or shadowing.
If you need to use Safe Mode to remove or disable components, restart
your computer, press F8 to select Advanced Startup Options, and then
select Safe Mode.

Technicel Information:

*** STOP: 0x0000003B (0x00000000C0000005,0xFFFFF8000C20000E,0xFFFFF880088F6FC0,0
x0000000000000000)
Während ich dann nun diesen Bluescreen abgeschrieben habe, drehte der CPU-Lüfter auf ein Mal wie doof hoch. Nachher im BIOS hab ich dann gesehen, dass die Temperatur vom Prozessor gerade wieder fiel, ganz so, wie beim ersten Bluescreen auch.
Sie war geschätzt auf etwa 50°, was ich bei einem Boxed-Kühler für normal halte in der Situation. Sonst lief der Prozi immer bei 45-46°.

Ich habe es dann nochmal von der Installations-DVD probiert.

Dort bekomme ich während der Computerreparatur zwar keine Bluesceens, aber dafür sind sie beim nächsten regulären Startversuch wieder da.
CHKDSK /F kann ich von der dortigen Konsole auch nicht durchführen, wegen Schreibschutz.

Immer wieder aufgefallen ist mir aber, dass die Systempartition mit dem Laufwerksbuchstaben "G" bezeichnet wurde, was ja nun im Prinzip nicht richtig sein kann.

Ich möchte nochmal hervorheben, dass der Rechner direkt nach der Installation problemlos lief!

Keine Fehlermeldungen, keine Abstürze, keine Bluescreens, keine Freezes, nichts.

Hab sogar mal AS SSD und CrystalDisk-Info benutzt - problemfrei.

Mehrfach habe ich das System dabei neu starten müssen, alles ohne Probleme.
Auch habe ich den Rechner ein Mal ganz aus gehabt und als mir einfiel, dass da noch was im Laufwerk lag, ihn wieder hochgefahren, die Scheibe raus genommen und wieder runtergefahren.

Alles war Tutti, wie man so schön sagt.

(Er war also warm und lief perfekt.)

Und etwa acht Stunden später fährt die Mühle nicht mehr hoch? (Absoluter Kaltstart)


Da bin ich jetzt aber etwas baff, denn diese Art von Fehler kannte ich bisher nur bei Autos, nicht aber von PCs.
Bei mir kommt daher die Vermutung auf, dass man der Kiste ihren Strom einfach nicht wegnehmen darf, sie permanent am Netz sein muss. Das wäre aber der Hammer schlechthin und ich will den Teufel nicht an die Wand malen..

Weiß irgendwer hier aus dem Forum was bei mir los ist oder sein könnte oder kennt jemanden, der es wissen könnte?

Ich krieg hier langsam einen echten Dahlschlag mit diesen Kisten.
Der letzte Rechner lief schon nicht so, wie er sollte, und jetzt schon wieder?
Playstations geben bei mir ohne ersichtlichen Grund den Geist auf, auf die Freuden muss ich schon verzichten.
Jetzt auch noch bei den PCs? Wo soll das denn noch hinführen...

Das absolut einzige, was ich jetzt vielleicht noch probieren könnte, wäre, ob das System auf der Datenplatte dauerhaft läuft.
Nur wofür habe ich mir dann bitte ne SSD da reingebaut? Zum Anschauen sicher nicht...

Absolut gefrustete und ratlose Grüße

Euer X6Sixcore
 
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AW: Win 7 Ultimate: Massive Bluescreenprobleme nach Neuinstallation(en) - Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter!

Hmm.... Ja sowas ist ärgerlich, hatte auch immer wieder Probleme (Jetzt letztens auch wieder BS gehabt.. prob aber hoffentlich nu gelöst)

Schau mal ob du nen neues Bios für dein Board findest. Falls es aktuell ist, dan guck dochma dasde Windoof mal auf deine normale HDD installierst und die SSD erstma draussen lässt. Wenn dan kein Fehler mehr auftritt, dan ist iwas mit der SSD und ich würde die mal umtauschen.

Wende neues Bios erstma draufspielen musst, dan probier erstmal wieder mit der SSD. Falls der Fehler immernoch besteht, dann (siehe oben).

Prüf aber dennoch ma vorher ob auch der Ram und die CPU einwandfrei funktioniert und mach mal belastungstests (Prime95, Memtest86+). Sicher ist sicher^^

Ich meine so einen ähnlichen Fehler hatte ichmal früher.. als Athlon XP noch aktuell war und ich mir ne neue 120GB platte geholt hatte. Die konnten wir nähmlich dan quasi direkt wieder umtauschen.

Gruß
 
AW: Win 7 Ultimate: Massive Bluescreenprobleme nach Neuinstallation(en) - Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter!

Danke für die Antwort.

Ja, ich habe auch schon so die Vermutung, dass die SSD von Anfang an im Eimer war.

Sobald das System längere Zeit keinen Saft bekommt, streikt es.
Eben beim Kaffee is mir dann noch die absolut hahnebüchende Idee gekommen, dass evtl. mein Power-Manager (siehe Ergänzung oben) was damit zu tun haben könnte, das System permanent am Saft hängen muss. Steht die Kiste länger, wird sie mit dem P-M vom Netz getrennt. Aber diese Möglichkeit kann ich einfach nicht glauben, dann müsste das NT ja permanent Saft auf die Laufwerke geben, was es aber nicht tun dürfte.

Auf dem Mainboard ist das aktuellste BIOS drauf, was verfügbar ist, Version 1.60. Das ist damit geliefert worden.
Und erst mit diesem BIOS ist das Board auch mit dem Prozessor kompatibel.
Im Übrigen bleiben nach dem "Stromklau auf Dauer" alle BIOS-Parameter erhalten, nur Windows findet sich selbst auf der SSD nicht mehr wieder...
 
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Poste mal bitte Screenshots von Crystal Disk Info und von CPU-Z Reiter SPD und Memory. Mal schauen wie Dein BIOS den RAM einstellt, Du hast übrigens eine Vollbelegung der RAM-Slots, die kann bei AMD-Systemen zu Problemen führen, dann brauchen die etwas mehr Spannung. Aber der Reihe nach, erstmal die Screens zum schauen. Hast Du das System zum Test mal auf einer normalen HDD installiert?
MfG

EDIT: Du kannst auch mal die Crashdump-Datei auswerten mithilfe des MINI-HOW-TO. von Simpel1970.
 
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Okay, das is erstmal ein Weg.

Auf der HDD war es schon, aber nur etwa 3 Stunden, bis die SSD wieder betriebsbereit war (Ließ sich ja nichts mehr drauf installieren).

Ich habe also keine Ahnung, ob das System, auf der HDD aufgesetzt, auch solche..."Späßchen" macht...

Ich muss den Rechner eh nochmal neu aufsetzen, da hatte ich heute erstmal keinen Bock mehr drauf. Morgen ist auch noch ein Tag.

Speicher kann ich Dir so sagen:

Erkennen tut das BIOS den Speicher mit DDR3-1066, CL7-7-7-15-2T, bei 1,645 Volt Spannung.
Läuft auch.
Und im Gegensatz zu den G.Skil CL7-ECOs von vorher lassen sich DIESE RAMs auch mit den Angaben betreiben, welche OCZ für die Riegel angibt, was dann DDR3-1600 CL8-8-8-24-2T entspricht. Bei den G-Skils ging da nix mehr.

Die Spannung hab ich unverändert gelassen, vielleicht sollte ich dann wohl doch auf über 1,7V erhöhen, wie es HIER beschrieben ist, unter Punkt "Benchmark Werte und Test Ergebnisse ..." - oder nicht?

Naja, morgen erstmal alles auf Start. Wenn ich da jetz noch mit anfange, kann ich die Arbeit morgen vergessen...

Besten Dank bis hier hin. Vielleicht krieg ich die Shots morgen noch upgeloaded.

MFG
 
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Hat mich in den Fingern gejuckt:

CPU-Z_SPD.jpg CPU-Z_Memory.jpg CDI_C300.jpg

Mem-Spannung finde ich da nirgends bei CPU-Z, deshalb nochmal extra: BIOS-Einstellung 1,659V, also nun eine Stufe mehr als vorher.

Mal schauen, wie es dann nachher aussieht, wenn ich von der Arbeit komme...

Wegen der Crashdump: Geht doch garnicht auszulesen - ich komme ja bisher nach einem halben Tag nicht mehr dran...

N8
 
Hey Leute, ich glaube das ich ein ganz ähnliches Problem. Ich habe mir komplett neue Hardware gekauft, hier die Daten:

Asus P8P67
Intel I5-2500K
8 GB Team Group RAM
Zotac GeForce 580


Nunja Teile eingebaut alles angeschlossen, soweit kein Problem. Die Platten werden alle erkannt, der Bootloader startet Win 7 stratet und haut sich dann direkt mit nem Bluescreen beim starten immer zum selben Zeitpunkt weg. Der BS ist immer so schnell weg das ich nix lesen kann. Dann Neustart -> dieses kleine Reparaturprog von Win -> Neustart und das ganze wieder von vorn. Ich komme garnicht erst zum Anmelde oder was anderes.

Irgendwelche Tipps ?
 
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@X6Sixcore: Probiere folgendes aus. Starte direkt nach einem Kaltstart (wenn der PC längere Zeit aus war) Memtest86+ (-> nimm die USB-Key Version und richte sie dir auf einen USB-Stick ein, über den du dann direkt bootest). Wichtig ist, dass du Memtest86+ direkt nach dem Kaltstart bootest.
Werden dann Fehler angezeit, schalte den Rechner über den Gehäuseschalter aus und wieder ein -> wiederhole die Memtest-Prüfung.

Nach deiner Fehlerbeschreibung -Probleme nur nach dem Kaltstart- wäre denkbar, dass bei dir ein Cold-Boot-Bug (RAM) vorliegt. In diesem Fall sollte die Memtest-Prüfung direkt nach dem Kaltstart Fehler bringen.

@Koerbsen: Baue nur ein RAM Riegel ein (jeden Riegel einzeln testen) und probiere, ob es dann geht.
Wenn nicht, starte in die erweiterten Systemstartoptionen (F8 nach dem Post-Screen -> wie zum abgesicherten Modus) und wähle dort die Option "Automatischen Neustart bei Systemfehler deaktivieren" aus. Poste dann die genaue Stopfehlermeldung des Bluescreens, oder mache ein Foto davon (sollten jedesmal verschiedene Bluescreen Stopfehler auftreten, zähle diese bitte auf).
 
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Hallo!

@Simpel: Danke, das werde ich in die nächsten Schritte mit einplanen.

Das gute ist dabei ja, dass ich memtest86+ auf ner bootbaren Linux-CD schon drauf habe (schreibe ich mal gerade wieder von...)

Die Minidump konnte ich sichern, ist nun auf nem USB-Stick.

Ich habe, um das zu können, die Speicherspannung nur einen Schritt auf 1,67X Volt anheben müssen.

Irgendwie hat sich beim letzten Crash alles aufgehängt. Beim normalen Booten meldete Windows plötzlich einen Fehler mit dem CCC, das müsse beendet werden, dann kamen noch scharenweise andere Sachen dazu und irgendwann kam dann wieder mein Freund der Bluescreen und sagte hallo.

Nunja, neu gestartet, abgesichert und erstmal versucht den Catalyst runter zu bekommen - ging nicht, schmierte der Rechner ab.

Wenigstens konnte ich das nochmal machen und mir dann die eine, gesuchte Minidump noch runterziehen.

Aber es ist irgendwie komisch: Mit der Automatisch erkannten Spannung der Speicher lief gar nix.

Stellt man das eine, zwei oder drei Stufen nach oben, bekomme ich wenigstens noch mit, wie die Startroutinen am laufenden Band abschmieren...

Zurück zur Minidump: Um die auszulesen, muss Windows erstmal wieder richtig laufen und so konfiguriert sein, so wie vor den crashes.

Weil: im Abgesicherten Modus lassen sich die Debugging-Tools nicht installieren...:ugly:


Auf jeden Fall werde ich jetzt erstmal raus gehen und die zwei Kubikmeter Erde von unserem Anhänger runterladen...
 
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Auf jeden Fall werde ich jetzt erstmal raus gehen und die zwei Kubikmeter Erde von unserem Anhänger runterladen...

Das hilft immer :D

Dann würde ich auch bei dir testweise das System mit nur einem Kit laufen lassen. Am besten jedes Kit einzelnen testen, bzw. mit Memtest überprüfen. Evtl. liegt hier das Problem bei der Vollbestückung.

In dem Fall könnte es auch besser werden, wenn du den RAM Takt auf 1333mhz senkst und/oder die Timings der RAM erhöhst (z.B. 9-9-9-25).
 
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hi leute das problem hat sich bei mir erledigt, musste im bios den sata modus auf ide von ahci umschalten, win 7 hatte wohl probs damit.

mfg
 
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Bin gerade am "memtesten".

8192MB:

1. Pass: 10496 Errors.
2. Pass: 31400 Errors.

Alles bei Werten von 7500MB und darüber, der vierte Riegel macht also Probleme.
Alles bei den Tests 5,6,7,8.

Habe jetzt den Riegel 4 rausgenommen und lasse Memtest86+ v4.00 nochmal laufen.
Bis jetzt alles in Ordnung.

Läuft dieses Mal alles feherfrei durch, stecke ich den entfernten Riegel wo anders wieder rein und lasse dafür einen anderen weg.

Kommen die Fehler wieder = Speicher im Eimer.
Bleiben die Fehler weg = Puuhh, aber was dann?

MfG
 
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Dann hoffen wir mal, daß es der Speicherriegel ist.
 
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Gibts schon was neues?
 
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Ja, gibt es (gestern habe ich es es gerade noch geschafft die Mühle auszumachen, dann bin ich wie ein Stein eingeschlafen):

Der Test mit drei Riegeln verlief sehr positiv, alles ist in Ordnung.

Und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen: Der vierte Riegel ist auch in Ordnung, dessen memtest-Session ist soeben fehlerfrei abgelaufen.

Nächster Schritt: Prüfen, ob das Mainboard einen weg hat.

Meint: Ich will prüfen, ob nicht evtl. der Speicher-Steckplatz einen weg hat.

Dazu stecke ich einen der drei Riegel auf Steckplatz 4.

Mal schauen, was dabei im memtest rum kommt.
 
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doppelt...
 
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Alles bei Werten von 7500MB und darüber, der vierte Riegel macht also Probleme.

Daraus lässt sich nicht schließen, dass es der vierte Riegel ist!

Es könnte auch sein, dass das Mainboard Probleme mit der Vollbestückung hat. Wenn die weiteren Tests (einzelne Riegel testen, etc) keine Fehler bringen, wäre das möglicherweise ein Hinweis in diese Richtung. Schau ma mal...
 
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Jou, wenn ich jetzt nicht ehrlich wäre, könnte ich mich nun rausreden, dass ich ja den vierten Riegel in der Gesamtheit gemeint haben könnte.

Das käme dann auf das selbe raus.

*grins*

Aber es war schon so gemeint, wie es geschrieben war.

Nunja, der letzte Test ist dann doch noch durchgelaufen, wieder ohne jedwede Fehlermeldungen.

Endergebnis Speichertest: Speicherriegel alle vier in Ordnung, Speicherbänke alle vier in Ordnung.

Nun gut, ich denke, ich werde die nächsten Monate sicher noch mit 4GB Speicher auskommen. Dann allerdings will ich mir eh einen Bulldozer-Unterbau (Mainboard) besorgen.

Sind denn die 890/990 FX Chipsätze umgänglicher mit Vollbestückung?

Wenn ich mir das nächste Board hole, soll das die Vollbestückung klaglos vertragen.

Hatte ja ursprünglich auf ein ASUS Crosshair IV Formula geschielt, aber dann las ich, der ich mich zuvor praktisch drei Jahre nicht mehr auf den laufenden Stand gebracht hatte, dass AMD mit dem Bulldozer in den Startlöchern steht.

Also musste ein Übergangsboard her, das ist dann das AsRock geworden.

Jetzt mit Vollbestückung arbeiten zu können, wäre jedoch auch nicht übel.

Wenn da also wer einen Tipp hat, nur her damit.

Nochwas: Die memtests habe ich auf den Timings 7-7-7-15-2T bei DDR-1066 laufen lassen.
Das ist das, was das Board automatisch erkennt.

Danke soweit, ich setze dann jetzt ein weiteres Mal neu auf, aber mit halbiertem RAM..
 
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Poste bitte ein paar Bilder deiner Bios Einstellungen (speziell vom Menü "OC Tweaker"). Evtl. kann die Erhöhung der CPU_VTT Spannung etwas bringen. Für die Bilder den Menüeintrag "Multiplier/Voltage Change" auf [Manual] stellen.
 
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Ich geh heute Nachmittag wieder bei.

Mit abfotografieren is gerade etwas schlecht, ich schreib das so ab...
 
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