Wie den PC sicher halten für Privatanwender

AW: Wie den PC sicher halten für Privatanwender

1. Gibt es irgendeine AV Software oder sogar eine Internet Security oder größeres wo empfehlenswert ist die möglichst wenige Rechte im Windows usw. hat + vlt. wenn irgendwelche Aktivitäten usw. auffallen es wie erklärungen dazu gibt oder bekannte Fälle das dies und jenes mit Schadsoftware in Verbindung steht ?
Mit Pech bist Du der allererste, der beim Besuch einer der von Dir beschreibenen dubiosen Seiten auf eine neue Schadsoftware stößt.

Entweder, Du schränkst die Rechte des genutzten Kontos ein oder halt nicht.

2. Welcher Browser + bestimmte Addons (Welche) sind empfehlsenswert was Schutz Privatsphäre und Datensicherheit angeht auch mit möglichst wenigen Rechten ( Thema Tracking und bei Thema Script Blocker auch vlt. mit iwelchen Empfehluingen da kann man Java Script laufen lassen oder da eher nicht usw.)
Was dabei passiert, wenn man nicht weiss und es nicht selber heraus finden kann/will (die Betonung liegt auf "selber"), was man dort wie konfurieren muss, sieht man ja mal wieder hier:
https://extreme.pcgameshardware.de/internet-und-netzwerk/45

Tracking wird u.A. auch per Browser-Fingerprinting durchgeführt. Also musst Du auch bei der Nutzung eine Linux-DVD ständig die PLugins, Zeichensätze und co ändern, damit die Wiedererkennung schwieriger wird.. Klar kann man die Übermittlung der Daten weg konfigurieren, muss dann aber auhc mit den Konsequenzen leden. Und natürlich ist in den meisten Fällen im Privatbereich jedesmal eine neue IP-Adresse nötig.

3. Und ich habe momentan zB mit einem Lokalen Benutzerkonto mit Standardrechten das Problem das da Kingdom Come Deliverance nicht läuft hat da jemand noch eine Empfehlung wie man das regelen kann das das und andere Sachen laufen und wie man mit umgeht wenn z.b. auch der GOG Galaxy Client Admin REchte sprich die Admin Passworteingabe fordert ?
Da hilft nur, die Programme nicht zu nutzen oder sich beim Autor zu beschwerden. Nachdem Spieler aber seit Jahrzehnten einfach alles hinnehmen, was ihnen vorgesetzt wird, dürfte nur Lösung 1 zum Erfolg führen.

Wie funktioniert den das ganze im Prinzip mit Virtual Boxes oder Machines ?
Was soll sowas gegen Tracking und co. ausrichten? Sobald der Browser etwas speichern soll oder will, kann Dich jemand noch einfacher tracken wie mittels Fingerprinting. Und wenn Du darüber auch noch Programm laden und auf den lokalen PC kopieren willst, kann Schadsorftware auf diesem Weg auch den PC befallen. Hier gilt wieder das Selbe: Komfort oder Sicherheit.

Lade Dir mal einen portabelen Browser und surfe mit dem ein paar Tage im "privaten" Modus, am Besten mit Neustart vor jedem Seitenwechsel (damit auch keine Cookies im Ram bleiben, die eine Seite aber u.U. zwingend benötigt). Wenn Dir die Einschränkungen dort nichts ausmachen, kannst Du weiter drüber nachdenken, sowas noch mittels VM oder ReadOnly Linux-DVD zu nutzen. Ich kenne nur die Antwort für mich.

gibts da irgend eine Möglichkeit das ganze Zeugs wie Uplay, Steam oder Origin und GoG Galxy zu nutzen oder generell iwi das das ganze nicht zu sehr ins System eingreift und zu viel Rechte hat ?
Wenn die Entwickler nicht wollen, dann nicht, Früher hat Sony seinen Spionage-Kopierschutz installiert, heute sind des die von Dir genannten Verkaufstools.

Und wenn ich schnell mal ein freies file oder Programm laden möchte will ich mich einfach absichern falls es das ganze nur von für mich nicht vertrauenswürdigen Anbietern kommt.
Da Du weder Spieltester noch Sicherheirtsexperte sein dürftest, zwingt Dich niemand, dieses dubiose Zeug zu nutzen. Also lässt man es einfach. Auch die 50 Virenscanner auf Heise können Dir nicht garantieren, dass ein Programm bei Dir lokal keinen Schaden anrichtet,

Man muss nicht alles ausführen oder jeden Werbebanner anklicken. Genauso muss man nicht alles über Google suchen wenn nach nicht möchte, dass Google auf direktem Weg die Suchbegriffe erfährt und sie mit Deinem Benutzer verknüpft.

Security ist natürlich wichtig. Aber Security ohne Komforteinbußen gibt es nicht. Du kannst z.B. auch ein Windwos 10 so dicht machen, dass nur noch bereits bekannte Programme ausgeführt werden dürfen. Das dürfte für Dich, wie auch für die allermeisten Privatanwender, aber unpraktikabel sein.
 
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Jetzt mal ehrlich, wenn du fragwürdige Dateien runterlädst dann besteht nunmal ein gewisses Risiko. Natürlich kann man auch jedes Mal runtergeladene Programme zuerst in einer VM Umgebung testen, aber wer macht das schon? Denn mit bloßem installieren + Testlauf ist es ja da nicht getan. Da bräuchtest noch extra Tools die Prozesse überwachen und mitloggen. Und das sind keine Programme für Anfänger, wenn du dich da nicht ein paar Std reinarbeiten willst um das angezeigte auch deuten zu können, kann man dir nur davon abraten.

So wie ich das lese, setzt du am völlig falschen Punkt an. Was du brauchst ist ein vernünftiges Backup Programm...
 
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Christian91, ich finde es gut, dass Du Dir über das Thema Sicherheit am PC Gedanken machst und insbesondere mehr darüber wissen möchtest.

Gegen eine zusätzliche virtuelle Maschine zum Testen von "dubiosen" Inhalten spricht nichts. Windows 10 in den Pro und höheren Versionen bringt auch bereits die Tools dazu mit. Hier ist es denke ich ganz gut erklärt.

Bei Uplay, Steam oder Origin usw. kannst Du schlecht an den Berechtigungen schrauben. Eine Möglichkeit wäre es, ein Windows nur zum Zocken zu verwenden und alles andere entweder in einer virtuellen Maschine oder mit Dualboot (zweites Windows oder Linux) zu verwenden.

Bei Linux ist die Distribution eigentlich zweitrangig. Da kannst Du quasi jede verwenden. Persönlich würde ich Ubuntu empfehlen.
 
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Und wenn ich schnell mal ein freies file oder Programm laden möchte will ich mich einfach absichern falls es das ganze nur von für mich nicht vertrauenswürdigen Anbietern kommt.
Genau für so etwas nutzt man einen Rechner, auf dem rein gar nichts neben dem Betriebssystem und der Browser ist. Denn im Fall des Falles wird der Rechner einfach neu aufgesetzt. In dem Fall, in dem Du als Anwender und Administrator bestätigst, dass ein Programm auf dem Rechner installiert werden darf, sind Tür und Tor sperrangelweit offen. Antivirenprogramm helfen Dir bei bekannten Viren, aber es gibt nuin leider immer wieder neue.

Selbst auf Chip habe ich mir vor Jahren penetrante Spamprogramme eingefangen, soviel zu "seriösen" Quellen. Wenn wir von "brain.exe" reden, dann installiert man eben genau diese von Dir beschriebenen Dinge nicht. Und ansonsten muss man damit leeben, den Rechner hin und wieder komplett neu aufzusetzen,
 
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Wobei es manchmal wirklich nicht einfach ist. Wollt letzt Woche um 10 Uhr Abends noch Audacity auf einem PC installieren.
Zum Glück hat mich der Browser noch vor dem Download gewarnt, dass ein Virus erkannt wurde. ^^
Da war Audacity.de aber an erster Stelle.

Unbenannt.png
 
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Zum Glück hat mich der Browser noch vor dem Download gewarnt, dass ein Virus erkannt wurde. ^^
Klar, alles bekannte finden die Scanner und warnen. Das hilft merklich. Es hilft aber rein gar nichts, gegen neue phöse Quälgeister.
 
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Naja so leid es mir tut aber für Downloads gehört Chip seit dem die ihre eigenen Installer nur zum Download anbieten nicht mehr zu einem vertrauenswürdigen Anbieter von Downloads.
 
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