Weniger Elektroschrott: Forscher demonstrieren Batterie aus Papier, Tinte, Salz und Wasser

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Einwegbatterien verbrauchen relativ viele Rohstoffe und haben einen nicht unerheblichen Anteil am Elektroschrottaufkommen. Ein Forscherteam aus der Schweiz hat nun den Einsatz einer Batterie demonstriert, die sich unter anderem aus Papier, Tinte, Salz, Zink und Wasser zusammensetzt.

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Naja "neu" ist diese Batterie nicht. Es hat schon seine Gründe warum wir so lange auf LiPo's hocken.
Problem ist die Energiedichte und der Energiefluss, in beidem ist diese Salzbatterie nicht so dolle.
Spannung ist halt nicht alles, sonst würde mir ein Schafsfell zum rubbeln reichen (:
 
Naja,
Dem bösen Elektroschrott mit Einwegbatterien begegnen zu wollen ist etwa so also würde man das Giftmüllproblem lösen, in dem man den Müll in unsere Flüsse kippt.

Dann ist da noch die Batteriechemie. Natürlich muß die Ökowelle geritten werden. Blöd nur, dass alles auch auf die Alkali-Mangan-Zelle zutrifft. Der Braunstein ist ungefährlich, die Kalilauge muß verdünnt werden, dann ist sie auch ungefährlich und das Zink sowieso. Sogesehen könnte man die heuten Batterien einfach in den Wald schmeißen, machen sollte man das dennoch nicht, das Plastik, dass die Batterien umhüllt, zersetzt sich nicht.

Problematisch ist der erhöhte Energieaufwand, der mit ineffizienten Zellen einher geht. Der aufwändigste Stoff, das Zink, ist auch da enthalten, der Rest ist relativ egal.

Von daher ist es mal wieder etwas, um das Sommerloch zu stopfen.
 
Batterien aus Papier gab es schon seit den 80er und die liefen gerne auch mal aus. Teer wurde als Isolator eingesetzt und wenn die zu warm/heiß wurden, hatten die gerne mal übel gerochen.
 
wenn`s wirklich öko sein soll, bleibt noch die Kartoffelbatterie :lol:

Ich denke in Bereichen wo es auf Energiedichte und Praxistauglichkeit ankommt, werden uns die LiPo-Batterien noch recht lange begleiten.

Da wäre wohl der beste Ansatz die Recycling-Verfahren der LiPo`s stetig zu verbessern...
 
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