WannaCry: Weltweiter Angriff nimmt zehntausende Rechner als Geisel

Das Abo-Modell gibts auch bei Windows, das hat nichts mit MacOS zu tun. Die Zeiten wo man eine Software als Eigentum gekauft hat sind lange vorbei.
Der höhere Preis der Mac's lässt sich meistens mit der höheren Lebenszeit gegenrechnen.

Also mein Windows 10 daheim lässt mich problemlos auch ältere Versionen installieren. Das ist also sehr wohl ein MacOS-exklusives und gewolltes Problem. Und die Halbwertzeit der Dinger ist gelinde gesagt bescheiden... Design auf Kosten der Kühlung und nach 3 Jahren kannste mit den Dingern nur noch den Raum heizen... Und das zu hohrenden Anschaffungskosten...

Ich hasse Obst!
 
Also mein Windows 10 daheim lässt mich problemlos auch ältere Versionen installieren. Das ist also sehr wohl ein MacOS-exklusives und gewolltes Problem. Und die Halbwertzeit der Dinger ist gelinde gesagt bescheiden... Design auf Kosten der Kühlung und nach 3 Jahren kannste mit den Dingern nur noch den Raum heizen... Und das zu hohrenden Anschaffungskosten...

Ich hasse Obst!

Dann blendet dich deine Voreingenommenheit.
Zum Beispiel Adobe CS6 in der normalen Standalone Version installier ich auf macOS gegenso wie auf Windows ohne Abo.
Eine neue Creative Suit kann ich auf beiden Systemen nur als Abo installieren, ich kann nicht verstehen warum da Windows besser sein sollte. Adobe nutzt bei beiden Plattformen das gleiche Geschäftsmodell.
Ein MacBook ist genau so wenig eine 24h Workstation wie jedes andere Notebook auch.
Die MacPro`s kann ich ohne schlechtes Gewissen die ganze Woche unter Last laufen lassen. Genau so wie eine HP Z440 Workstation die auch dafür ausgelegt ist.
 
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Und die Halbwertzeit der Dinger ist gelinde gesagt bescheiden... Design auf Kosten der Kühlung und nach 3 Jahren kannste mit den Dingern nur noch den Raum heizen... Und das zu hohrenden Anschaffungskosten...

Keine Ahnung wie du darauf kommst. Dass ehemalige MacBook Air meiner Frau aus 2012 verrichtet jetzt bei meiner Schwester immer noch tadellos seinen Dienst. Sogar die Akku Laufzeit ist noch akzeptabel.
Mein Arbeitsrechner war unter anderem 5 Jahre lang ein 27" iMac, der sich als extrem zuverlässig erwiesen hat. Ausgetauscht hatte ich den nur, weil ich einen iMac mit Retina Display haben wollte.
Ich kann mich jedenfalls nicht über die Halbwertzeit von Macs beschweren.
Zudem ist es so, dass selbst mehrere Jahre alte Macs beim Verkauf noch gutes Geld bringen.
 
MacOS ist genauso unsicher wie Windows. Auch da braucht man einen Virenschutz.
Wenn es sicher sein soll, dann gleich Linux verwenden. Da braucht man nicht die überteuerten Apfelgeräte kaufen.

Du meinst, Linux wäre sicherer? Think again. Speziell wenn Du Linux mit dem selben Funktionsumfang ausstattest, wobei die SW dann auch noch aus einer Unzahl verschiedener Quellen stammen muss, ist die Zahl der möglichen Angriffsvektoren vermutlich nicht kleiner als bei Windows oder MacOS. Der einzige Grund, dass man das nicht sieht, ist dass die wenigsten Angriffe gegen Linux gehen, weil sich das nicht rentiert. Und trotzdem kommt es ständig vor, dass gezielt auf Linux basierende Server gehackt und die Daten abgegriffen werden...

Eine Firewall blockt nur von außerhalb den fremden Datenverkehr. Wenn der User zum Beispiel auf eine manipulierte Website surft oder eine unbekannte Datei mit einem Schädling ausführt, der noch nicht entdeckt worden ist bringt dir eine Firewall herzlich wenig.
Du musst mir die Technik nicht erklären, ich bin selbst SW-Spezialist. Die Lücke, über die sich speziell dieser Trojaner verbreitet hat, ist aber eine Schwachstelle in der SMB Protokoll Implementierung, also in der Windows-Dateifreigabe. An die kommt man nur, wenn man im internen IP Netz ist, jeder NAT Router blockt das, wenn man ihn nicht falsch eingestellt hat oder ein absichtliches Port-Forwarding nutzt.
Genau für diese Lücke ist der Patch von MS gedacht.

Natürlich kann es auch sein, dass man sich die Initialinfektion über eine Datei, die zu starten ist, einnistet, aber davon habe ich in diesem Fall nicht gehört. Dagegen würde dann aber auch kein Patch helfen.
 
Da man nur Personen als Geisel nehmen kann ist die Überschrift mal wieder reißerisches Clickbait.

Die betroffenen Unternehmen sind selbst Schuld und stellen so nur ihre Unfähigkeit zur Schau

1) In sensiblen Systemen, vorallem Krankenhäusern (!) KEIN Windoof einsetzen
2) Natürlich Sicherheitsupdates machen!
3) Nicht alles sinnlos ans Internet hängen. Muss die interne Krankenhaus-IT wirklich ans Internet ??? Nein
4) Endlich konsequent E-Mail-Anhänge blockieren, außer evtl. PDF
5) Sofortige Kündigung, wenn die unfähigen Mitarbeiter trotzdem Anhänge öffnen.
6) Wenn schon Windows, dann wenigstens auf die jeweils aktuellste (und sicherste) Version setzen!
Das haben die ewig-gestrigen eben davon.

Dass Operationen verschoben werden mussten, nur weil bei manchen Institutionen soviel IT-Inkompetenz herrscht, ist ein Witz !

Und bei Behörden ist es ja standard, da ist man nichts anderes gewohnt. Die haben wohl noch Windows 98 oder ME.

Echt Schade dass einer zufällig einen KillSwitch gefunden hat, würde die betroffenen Unternehmen gerne weiter ächzen sehen, nur so lernen sie es vllt endlich mal.


IT-Inkompetenz gibts häufig, gerade in kleinen Firmen meinen die Chefs das "Administrieren" kann doch ein Mitarbeiter machen der denkt er sei der IT Pro weil er PCGH liest :P
Ich arbeite in einer Firma die fast ausschließlich Programmierer/Informatiker beschäftigt und trotzdem braucht man da eine gute Systemadministration, obwohl die Kollegen echt super sind. Interessant wenn dann einige Firmen meinen auf 100 BWLer mal einen Admin los zu lassen der auch noch unterbezahlt und unterqualifiziert ist.
Aber selbst bei IT-Pros kann dir immer noch die Geschäftsführung einen Strich durch die Rechnung machen. Warum einen Switch für über 1000€ kaufen wenns bei Amazon welche von Netgear für 200€ gibt. Warum eine Firewall kaufen wenn doch eine im Telekom Router drin ist.. warum eine teure Antiviren Software kaufen... Gründe wie ich hatte noch nie einen Virus höre ich da immer oft von Bekannten und Freunden.
Solche Meinungen kann man privat ja haben und es mag zutreffen das Windows Defender mittlerweile ausreicht wenn man aufpasst was man anklickt.. aber solches denken in eine Firma einzubringen, bringt uns immer wieder lustige Nachrichten.



Und wenn einem als Firma ein Linux "zu kompliziert" ist sollte man wenigstens auf MacOS bzw. Apple setzen.

Jede Firma die ich bisher dahingehend betreute hat absolut nur positives zu berichten. Klar die Rechner sind am Anfang paar € teurer, dafür können sie aber viel länger benutzt werden, man muss keine jährliche teure Antivirensoftware und so einen Mist kaufen. Alles viel sicherer und problemloser, Backups gehen voll automatisch, die Produktivität wird erhöht da alles schneller geht.

Mittelfristig deutlich günstiger.

MacOS ohne Antivirensoftware verkaufst du an Firmen??? Wo waren wir... ah ja bei IT-Inkompetenz.. und jetzt bitte nicht Antworten mit "keiner der Firmen wurde je gehackt"... Ich hab 2015 noch Firmen mit Win XP gesehen die auch nie nen Virus oder dergleichen hatten...

Selbst auf einem CentOS mit Minimalinstallation und hinter >5000€ Firewall, Switches gehört ein Antivirensystem und eine korrekt konfigurierte Firewall. Das macht es immer noch nicht 100% sicher aber besser als sich darauf zu verlassen, dass aufgrund mangelnder Verbreitung von Apple/Linux, diese nie gehackt werden oder per Virus die Daten unleserlich werden.

Noch eins, warum sind gerade Apple Geräte bitte langlebiger? Gerade iPhones haben seit je her eine geplante Obsoleszenz (das sind meine Erfahrungen aus Freundeskreisen) und wenn man im Internet recherchiert findet man auch tolle Storys über Macbooks. Ich finds toll das Apple viele tolle Technologien zur Marktreife gebracht hat (wer sich heute noch an Windows Mobile erinnert...) aber die anderen Anbieter haben Apple schon lange überholt und das für weniger Geld.. und auch Windows 10 steht von der usability einem OSX nichts mehr nach. Mal schauen wie lange sich diese anbetungsähnliche Haltung der Apple Käufer noch hält.
 
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Du meinst, Linux wäre sicherer? Think again. Speziell wenn Du Linux mit dem selben Funktionsumfang ausstattest, wobei die SW dann auch noch aus einer Unzahl verschiedener Quellen stammen muss, ist die Zahl der möglichen Angriffsvektoren vermutlich nicht kleiner als bei Windows oder MacOS. Der einzige Grund, dass man das nicht sieht, ist dass die wenigsten Angriffe gegen Linux gehen, weil sich das nicht rentiert.
Eben, der Angriffsversuch lohnt sich als Desktop-System nicht, weil es tausende von "Versiönchen" gibt. Bei Windows oder MacOS kann sich der Angreifer auf ein paar wenige Versionen stürzen. Bei Servern sind die Einfallstore ganz andere.

Was mich eher wundert, dass all diese Rechner ohne Firewall im Netz stehen. Jeder NAT Router hätte den Angriff blocken können...
Mich wundert eher (z.B. mal wieder in den Krankenhäusern), dass die interne IT so problemlos von außen zu erreichen ist. Wobei "außen" auch die Rechner sind, die Mails direkt aus dem Internet abrufen können.

Man kann denk ich davon ausgehen das sensible Systeme nicht mit dem internet verbunden sind
Kann man das? Warum müssen dann OPs abgesagt werden? Weil die Patientenverwaltung (gehört wohl nicht zum kritischen System eines Gesundheitssystems) dafür entscheidend ist?

Mailanhänge generell zu blockieren ist quasi nicht durchsetzbar UND die letzten Virenbefälle, mit denen ich zu tun hatte, wurden alle durch PDFs ausgelöst. Sei es, weil die PDFs selbst manipuliert waren oder Links auf entsprechende Downloads enthielten.
Was man nun beides auch blockieren kann. Man muss ja nicht den Adobe-Reader mit den Standardsettings nutzen.

Und warum darf der Anwender entsprechende Software herunter laden und ausführen? Ist zwar für ihn angenehm, aber ist das für seinen Arbeitsablauf nötig? Patientendaten mit Macros? Mag noch sinnvoll sein, aber müssen die Macros dann auch Zugriff auf ext. Ressourcen haben? Links in PDFs? Wer braucht sowas auf einem Rechner, der Zugriff auf die interne IT hat?

Hast du dich jemals mit Arbeitsrecht befasst?
Wer haftet denn bei grober fahrlässigkeit? Sprich, wenn der Anwender gegen die Vorgaben der Geschäftsleitung (die im Zweifelsfall alle paar Monate zu schulen sind) wissentlich verstößt. Ohne den Schulungsnachweis werden halt gewisse Dinge blockiert, wenn der Admin zu unfähig ist, eine passende Lösung dafür zu finden.

Wenn ich wissentlich gegen Arbeitsvorschriften verstoße und das u.U. auch noch Auswirkung auf Firmenabläufe oder gar die Patientensicherheit hat, dann habe ich ganz schnell persönliche Konsequenzen zu tragen.

Natürlich ist es lästig, wenn die Bürofachkraft ein Bewerbungsschreiben nicht dirket in Word öffnen kannst (wozu benötigt der Bewerber dort Macros und warum sendet er überhautp ein DOC-File?), sondern es zunächst vom Server in ein (ungefährliches) PDF konvertiert wird. Oder wenn man an die Patientendaten nicht einfach ein par Mail erhaltenes EXE hängen kann (wenn das nötig ist, würde ich das ext. Labor sofort wechseln), sondern dies über gewisse Umwege geschehen muss.
 
Eine Firewall blockt nur von außerhalb den fremden Datenverkehr. Wenn der User zum Beispiel auf eine manipulierte Website surft oder eine unbekannte Datei mit einem Schädling ausführt, der noch nicht entdeckt worden ist bringt dir eine Firewall herzlich wenig. Eine Firewall kann ja nicht im neutralen Bereich zwischen gut und böse unterscheiden. Und wenn die Firewall das Programm nicht kennt und auch nichts in der Virensignatur vorliegt kann sich die Schadware auch gut ausbreiten. Vor unbekannten Gefahren ist man also nie sicher. Und wo steht bitte das die ohne eine Firewall unterwegs waren? Eigentlich jedes MS Betriebssystem hat doch eine Firewall mit an Board. Auch ein Windows XP.
Ich weis ja nicht was du für eine Müllwall hast aber meine Firewall blockt den kompletten Datenverkehr, egal von welcher Anwendung der kommt.
Die Firewall im Router blockt den eingehenden, die auf dem Rechner den ausgehenden Traffic. Wenn ich nicht jede einzelne Anwendung von Hand freigebe dann ist der Rechner quasi nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Ändert sich die Quersumme oder Speicherort der Datei dann muss ich den Spaß wiederholen.
Bedeutet z.B. bei einem Steamupdate das ich wieder 3 Anwendungen zulassen muss.

Wer eine Firewall hat die automatisch die Gefahr "einschätzt" und quasi alles zulässt, kann sich die neusten Boznet clients auch direkt runterladen. :D :D


Dann blendet dich deine Voreingenommenheit.
Zum Beispiel Adobe CS6 in der normalen Standalone Version installier ich auf macOS gegenso wie auf Windows ohne Abo.
Eine neue Creative Suit kann ich auf beiden Systemen nur als Abo installieren, ich kann nicht verstehen warum da Windows besser sein sollte. Adobe nutzt bei beiden Plattformen das gleiche Geschäftsmodell.
Ein MacBook ist genau so wenig eine 24h Workstation wie jedes andere Notebook auch.
Die MacPro`s kann ich ohne schlechtes Gewissen die ganze Woche unter Last laufen lassen. Genau so wie eine HP Z440 Workstation die auch dafür ausgelegt ist.
Schonmal versucht auf einem Apple Videos zu schneiden ohne CUDA und ohne leistungsfähige CPU? Viel Spaß beim warten oder mit 1 FPS durch die Timeline scrollen. Denoising in Echtzeit auf einem Mac? :D :D In 10 Jahren vielleicht. ...vielleicht.

Und schau dir auf Youtube mal Louis Rossmann an, dann siehst du man wir haltbar das Apfel Zeug wirklich ist. :D
 
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Schonmal versucht auf einem Apple Videos zu schneiden ohne CUDA und ohne leistungsfähige CPU? Viel Spaß beim warten oder mit 1 FPS durch die Timeline scrollen. Denoising in Echtzeit auf einem Mac? :D :D In 10 Jahren vielleicht. ...vielleicht.

Und schau dir auf Youtube mal Louis Rossmann an, dann siehst du man wir haltbar das Apfel Zeug wirklich ist. :D

Das braucht mir niemand sagen, wir haben ca. 200 Mac's in der Firma und die leben lange. Das hat aber einen anderen Grund als plumpes Windows/Mac-Bashing.
Komplett uninteressant wie schlecht sich ein Video ohne CUDA rendern lässt oder ob das mit einer aktuelleren CPU schneller geht.
Die Leute die bei uns damit arbeiten die wollen ihre Creative Suit auf einem Mac und danach muss ich mich richten.
 
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Schonmal versucht auf einem Apple Videos zu schneiden ohne CUDA und ohne leistungsfähige CPU? Viel Spaß beim warten oder mit 1 FPS durch die Timeline scrollen. Denoising in Echtzeit auf einem Mac? :D :D In 10 Jahren vielleicht. ...vielleicht.

Einem Bekannten von mir gehört eine Firma, welche sich in der Filmbranche auf Post Production spezialisiert hat und die Arbeiten unter anderem mit Macs. So schlecht scheinen Macs für die Videoproduktion also nicht zu sein.
 
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Einem Bekannten von mir gehört eine Firma, welche sich in der Filmbranche auf Post Production spezialisiert hat und die Arbeiten unter anderem mit Macs. So schlecht scheinen Macs für die Videoproduktion also nicht zu sein.

Ich denke auch nicht, dass das am Mac oder PC liegt.
Es liegt schlicht an der Software, die du verwendest.
Du kannst dir ja eine Software entwickeln lassen, die speziell auf deine Hardware zugeschnitten ist.
Immerhin arbeiten in Macs die gleichen Prozessoren, die du auch in PCs bekommen kannst -- die Zeiten der Power Macs sind ja vorbei.

Ich jedenfalls -- sofern ich denn mal Videos mache -- nutze eine Standard Software, die es sowohl für den PC als auch für den Mac gibt und ich denke, dass bei gleicher Hardware die Programme auch gleich schnell arbeiten.
 
Ich denke auch nicht, dass das am Mac oder PC liegt.
Es liegt schlicht an der Software, die du verwendest.

Kompatibilität ist für ihn wichtig. Da ist ein Mac der einzige Rechner, auf dem du jede Standardsoftware für Videoproduktion nutzen kannst. Und häufiger als man meinen mag, bekommt er Videomaterial zugesandt, welches mit Final Cut Pro erstellt wurde. In dem Moment nutzt einem dann ein Windows PC gar nichts.
 
Das braucht mir niemand sagen, wir haben ca. 200 Mac's in der Firma und die leben lange. Das hat aber einen anderen Grund als plumpes Windows/Mac-Bashing.
Komplett uninteressant wie schlecht sich ein Video ohne CUDA rendern lässt oder ob das mit einer aktuelleren CPU schneller geht.
Die Leute die bei uns damit arbeiten die wollen ihre Creative Suit auf einem Mac und danach muss ich mich richten.
Dann stell denen doch mal ein Windows System hin um testen, was richtig Dampf im Kessel hat. Die werden mit Sicherheit begeistert sein das Videoschnitt auch ohne Wartezeiten in Echtzeit funktionieren kann. Damit hätten die sicher nicht gerechnet nach der jahrelangen Quälerei mit Mac. :D

Nur ein kleines Beispiel:
Macbook Pro Retina vs ASUS G75VW-DS73: Premiere CS6 Speed Test! - YouTube
$10K MacPro or $10K 56-thread Ultimate PC Workstation - YouTube
 
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Du meinst, Linux wäre sicherer? Think again. Speziell wenn Du Linux mit dem selben Funktionsumfang ausstattest, wobei die SW dann auch noch aus einer Unzahl verschiedener Quellen stammen muss, ist die Zahl der möglichen Angriffsvektoren vermutlich nicht kleiner als bei Windows oder MacOS. Der einzige Grund, dass man das nicht sieht, ist dass die wenigsten Angriffe gegen Linux gehen, weil sich das nicht rentiert. Und trotzdem kommt es ständig vor, dass gezielt auf Linux basierende Server gehackt und die Daten abgegriffen werden...
Was meinst du "selber Funktionsumfang"?:hmm:
Du meinst, der Linux-Kernel hat weniger Funktionen als ein Windows-Kernel?:ugly:

Explizit was die Sicherheitsmöglichkeiten angeht, völlig verkehrt. Trifft nicht mal auf Windwos Server zu.
 
Dann stell denen doch mal ein Windows System hin um testen, was richtig Dampf im Kessel hat. Die werden mit Sicherheit begeistert sein das Videoschnitt auch ohne Wartezeiten in Echtzeit funktionieren kann. Damit hätten die sicher nicht gerechnet nach der jahrelangen Quälerei mit Mac. :D

Nur ein kleines Beispiel:
Macbook Pro Retina vs ASUS G75VW-DS73: Premiere CS6 Speed Test! - YouTube
$10K MacPro or $10K 56-thread Ultimate PC Workstation - YouTube

Das bringt nix, ein MacBook kauft man ja nicht weil es so eine tolle Workstation ist. Das Gesamtpaket passt einfach.
Asus: 4Kg, 17", ein furchtbares Ungetüm
MacBook: 2Kg, 15", halbwegs transportabel

Das gleiche mit dem MacPro, unsere Grafiker haben mit einem 27" 5K iMac mehr Freude als mit einem MacPro.
 
Was meinst du "selber Funktionsumfang"?:hmm:
Du meinst, der Linux-Kernel hat weniger Funktionen als ein Windows-Kernel?:ugly:
a) Linux als monolithischer Kernel lässt sich prinzipiell nicht mit dem Windows-Kernel vergleichen.
b) Aber das meinte ich nicht, sondern ich meinte eine typische Installation. Denn Lücken kommen ja nicht nur durch den Kernel sondern durch jegliche Software im System. Da Windows ooTB mit mehr Funktionen als eine nacktes (ohne zusätzliche Packages) Linux-Installation daherkommt, darf man das so nicht vergleichen. Sondern man müsste eine praktisch identisch ausgestattete Installation vergleichen und auf Lücken abklopfen... was in der Praxis mit vertretbarem Aufwand leider nicht machbar ist, da es keine Möglichkeit gibt, automatisiert Lücken zu finden (schön wärs...)

Explizit was die Sicherheitsmöglichkeiten angeht, völlig verkehrt. Trifft nicht mal auf Windwos Server zu.
Wie meinen?
 
Das bringt nix, ein MacBook kauft man ja nicht weil es so eine tolle Workstation ist. Das Gesamtpaket passt einfach.
Asus: 4Kg, 17", ein furchtbares Ungetüm
MacBook: 2Kg, 15", halbwegs transportabel

Das gleiche mit dem MacPro, unsere Grafiker haben mit einem 27" 5K iMac mehr Freude als mit einem MacPro.
Na super, ein iMac ist ja noch langsamer. :ugly: :lol: Die Firma ist ja richtig produktiv.
 
a) Linux als monolithischer Kernel lässt sich prinzipiell nicht mit dem Windows-Kernel vergleichen.
Ja, aber du hast ja gesagt, wenn Linux denselben Funktionsumfang hätte...
Was du mit dem Funktionsumfang aber meintest, kommt schon auf die Distribution an. OpenSuse ist schon eine sehr mächtige Distri (viele sagen sogar überladen), die allein schon bei der Installation drastisch mehr Einstellungsmöglichkeiten bietet, als Windows.
Dass Windows im Schnitt als Client-System mit mehr Zusatzprogrammen ausgeliefert wird, stimmt vielleicht, nur kriegst du die bei Windows nicht so leicht alle runter.
Kann man Cortana eigentlich löschen? Nö, nur abstellen und auch dann nur vollständig, wenn man in der Registry rumfummelt.^^
b) Aber das meinte ich nicht, sondern ich meinte eine typische Installation. Denn Lücken kommen ja nicht nur durch den Kernel sondern durch jegliche Software im System. Da Windows ooTB mit mehr Funktionen als eine nacktes (ohne zusätzliche Packages) Linux-Installation daherkommt, darf man das so nicht vergleichen. Sondern man müsste eine praktisch identisch ausgestattete Installation vergleichen und auf Lücken abklopfen... was in der Praxis mit vertretbarem Aufwand leider nicht machbar ist, da es keine Möglichkeit gibt, automatisiert Lücken zu finden (schön wärs...)
Bei Linux kann das theoretisch jeder (mit entsprechender Fachkenntnis), bei Windows nur begrenzt, da es (genauso wie die meisten von MS zugehörigen Programme) closes source ist. Da musst du eben auf's nächste Sicherheitsupdate warten.
An Linux, den Distris und open-source-Programmen (wie z.B. OpenOffice) hocken schließlich weltweit unabhängige Programmierer die etwas ändern/hinzufügen und dabei auch auf Sicherheitslücken stoßen können. Bei Windows hockt ja nur eine Firma dran, viele mögen auch behaupten, das sei eigentlich ein Vorteil und kein Nachteil. Trotzdem sind die oft auf "freundliche" Hacker oder andere Firmen angewiesen, welche diese oder jene Sicherheitslücke aufdecken.
Bei Linux kann man mit Runleveln arbeiten und die grafische Benutzeroberfläche vom System trennen. Bei Windows geht das a) mit Client-Verisonen überhaupt nicht, b) bei Server-Windows erst seit Server 2008.

Alleine um die ganzen Funktionen und Befehle der Linux-Shell aufzuzählen, bräuchte man ein halbes Jahrhundert. Admins, die sich darin besonders gut auskennen (und das ist nicht automatisch jeder Admin, der grade zufällig an einem Linux-Server hockt) haben mehr möglichkeiten, Angriffe abzuwehren.
Gerade dies trennt ja die Spreu vom Weizen, mit Linux, z.B. OpenSuse, einen Server aufsetzen ist einfach (mMn auch einfacher, als mit den völlig umständlichen Windows-Menüs), aber tiefgreifende Kenntnisse der Shell wieder was anderes.
Das sind dann auch die Admins, mit dem dickeren Gehaltsscheck am Monatsende.:D

Ich ziehe mir jetzt garantiert keine Nerd-Brille auf und propagiere, dass alle mit Linux und Kommandozeile zu arbeiten haben oder jeder Berufs-PC-Nutzer mit Programmier-Kenntnissen ausgestattet sein muss. Ebenso wenig will ich die Tatsache bestreiten, dass auch die geringere Verbreitung von Linux zu weniger Angriffen beiträgt. Aber Linux hat eben gewisse technische Vorzüge, was Sicherheit anbelangt, die bei Windows weit und breit fehlen oder bis vor kurzem noch gefehlt haben (besonders bei Windows 10 haben sie sich schon einiges von Linux abgeschaut, Virtueller Desktop, Notifier oder die Paketverwaltung, die's ja in Linux schon gibt, seit ich denken kann).
 
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