WaKü***Quatsch***Thread

Okay da stimme ich Dir zu mit der Motherboard steuerrung dann können sie auch auf Maximum,
aber wobei ich doch ins grübel komme und wenn ich das Diagramm mir so anschaue und interpretiere habe ich die vermutung das ein kleiner microcontroler mit auf dem Lüfter sitzen muss oder können Reihenwiderstände unterschiedliche Lüfterkurfen wieder geben? Da ja anscheid nicht nur die Maximaldrehzahl begrenzt ist sondern die einzlen rpm speed zu den Prozenten anders verlaufen.
Ein Reihenwiderstand verbrät Anteilig immer etwas Strom ungenutzt mit. So wird dann jede PWM Prozentstufe natürlich auch weniger, nicht nur der Maximalstrom begrenzt.Und mehr sehe ich in dem Bild nicht.
master.png

Ist aber im Grunde so oder so egal: Wenn man eh fein regeln kann dann immer den maximalen Regelbereich ermöglichen, egal wie der erreicht wird.

(zu Frage 1)
Okay das hilft schon mal weiter, welchen von den 2 Tempsensoren ( eingang sensor oder ausgang sensor am Radiator) des Wasserkreislaufes solte ich dann nehmen oder macht mehr Sinn als Vorgabe für die Lüfter?
Ist vollkommen egal, da du zwischen denen unter Last nur einen konstanten Offset haben wirst.
(zu Frage 2)
Solte ich diesen auch vom Wassertempsensor (aus frage 1) mit abgreifen lassen und dann so einstellen das erst konstant läuft ( 60 oder 80% ) und nur bei einm bestimmten wert ( 50 grad ) auf 100% hochgeht?
Bis jetzt hat dir niemand dazu geraten die Pumpe überhaupt zu regeln ;) . WENN dann wäre Radiausgang-Radieingang ein nutzbarer Messwert, der steht nämlich direkt in Abhängigkeit von Durchfluss und Wärmeleistung des Systems. Beides Dinge die bei der Pumpensteuerung interessant sein können. Umgebungstemperatur, und die beeinflusst die Einzelwerte halt stark, interessiert bei der Pumpe dagegen garnicht.
 
(zu Frage 1)
Okay das hilft schon mal weiter, welchen von den 2 Tempsensoren ( eingang sensor oder ausgang sensor am Radiator) des Wasserkreislaufes solte ich dann nehmen oder macht mehr Sinn als Vorgabe für die Lüfter?
Der am Radiausgang, also die kälteste Stelle. Das mag bei dir noch nicht so wichtig sein, aber wenn du mehr Radifläche hast bzw. dein Wasser näher an die Raumtemperatur kommt, dann wird es wichtiger.
(zu Frage 2)
Solte ich diesen auch vom Wassertempsensor (aus frage 1) mit abgreifen lassen und dann so einstellen das erst konstant läuft ( 60 oder 80% ) und nur bei einm bestimmten wert ( 50 grad ) auf 100% hochgeht?
Mehr Pumpendrehzahl nützt dir auch nichts, wenn dein Wasser zu warm wird. Kannst du konstant lassen.
ehm laut Diagramm laufen sie auf kleinster stuffe nur bis 1200 Umdrehung (sind die 140 lüfter) und nein ich glaube schon das meine Radiatorfläche aussreicht.
Siehst du, reicht. Wer in seiner Wakü mehr als 1000 Umdrehungen braucht, hat sein Geld aus dem Fenster geworfen.
Okay eine neue Frage
( Frage 4 )
Da ihr mich ja aufgeklärt hab oder meine vermutung bestädigt habt, würd ich gerne wissen wo ich die Wassertemperatur einordnen soll oder wie ich dazu die lüfter einstellen sollte oder könnte?
Schau, dass du unter Last zwischen 30 und 45°C landest, je nachdem, wie viel Fläche du verbaut hast.
Da es bestimmt eine gewisse wasser höst grennze geben wird wo die lüfter auf 100% laufen sollten
Kommt drauf an, was verbaut ist. Bei PVC-Schlauch kann man schon mit 30°C argumentieren, aber das liegt daran, dass PVC-Schlauch generell seine Probleme hat. Sonst kann man noch 60°C als Höchstgrenze nehmen, weil die Pumpen nur bis dahin freigegeben sind (und seinen wir ehrlich, wenn die Suppe 60°C erreicht, drosselt die Hardware vermutlich schon), aber rein funktional könntest du das Wasser auch 99°C warm werden lassen. Damit hast du zwar den Sinn von wassergekühlter Elektronik weit verfehlt, aber laufen könnte es noch.
Bei mir liegen 100% bei 50°C an, was ich in der Realität niemals erreichen werde, solange meine Raumtemperatur nicht bei 45°C liegt.
Ich meine welche rpm oder % sollte ich die lüfter einstellen, zu den entsprechen Wassertemperatur nur als groben leitfaden oder empfehlung?
Minimaldrehzahl bis 30, dann langsam ansteigend bis du bei 45 auf den vollen 1200 ankommst. Langt.
 
Ich sehe in letzter Zeit immer mehr Leute die 2 Kühlkreisläufe verbauen, also 1x für GPU und 1x für GPU. Warum machen die das?

Mal abgesehen vom künstlerischen Aspekt, dass man 2 Farben verwenden kann und auch etwas mehr Tubes verlegen muss, bringt es doch eigentlich garnichts.
Selbst in einen einzigen Kreislauf habe ich zwischen warmer und heißer Seite nur maximal 3K unterschied und ich hab meine D5 nur auf 50% laufen. Bei höheren Durchfluss würde das Delta noch weiter sinken. Der größte Unterschied ist doch, dass denen wichtige Kühloberfläche verlohren geht. Es ist doch meistens so, dass entweder die GPU oder die CPU mehr beansprucht wird und nie beide gleichviel Wärme produzieren. Somit kann doch dann die Abwärme über beide Radis besser verteilt werden. Z.B. die GPU würde 1,5 Radiatoren beanspruchen und die CPU nen halben.
 
Wenn man aus irgendeinem Grund die CPU besonders kalt bekommen will kann es Sinn ergeben. Die GPU trägt in der Regel ja deutlich mehr zur Wassertemperatur bei.
 
Ich sehe in letzter Zeit immer mehr Leute die 2 Kühlkreisläufe verbauen, also 1x für GPU und 1x für GPU
Ich sehe das in letzter Zeit immer weniger, es ist eher fast komplett verschwunden, jedenfalls meine Wahrnehmung.
Früher gab es das viel mehr, finde ich. Aber mit SLI und der Enthusiastenplattform mit Quadchannel und allem sind auch die zwei Kreisläufe gestorben.
Warum machen die das?
Wenn man aus irgendeinem Grund die CPU besonders kalt bekommen will kann es Sinn ergeben. Die GPU trägt in der Regel ja deutlich mehr zur Wassertemperatur bei.
Das ist der einzige funktionale Grund.
Mal abgesehen vom künstlerischen Aspekt, dass man 2 Farben verwenden kann und auch etwas mehr Tubes verlegen muss, bringt es doch eigentlich garnichts.
Eben.
Selbst in einen einzigen Kreislauf habe ich zwischen warmer und heißer Seite nur maximal 3K unterschied und ich hab meine D5 nur auf 50% laufen. Bei höheren Durchfluss würde das Delta noch weiter sinken. Der größte Unterschied ist doch, dass denen wichtige Kühloberfläche verlohren geht. Es ist doch meistens so, dass entweder die GPU oder die CPU mehr beansprucht wird und nie beide gleichviel Wärme produzieren. Somit kann doch dann die Abwärme über beide Radis besser verteilt werden. Z.B. die GPU würde 1,5 Radiatoren beanspruchen und die CPU nen halben.
Deshalb baut man auch besser einen großen Kreislauf, alles richtig gemacht. Ein zweiter ist nur Optik und Spielerei. Bei einer internen Wakü noch ganz interessant, einfach des Basteltriebs wegen und in einem Retro-System mit Anspruch auf besonderen Stil würde ich es auch so machen, aber bei meinem Alltagsrechner? Nö, da ist sowieso schon alles extern, was extern geht.
 
Fällt mir halt nur auf Reddit r/watercooling auf, dass da viele dual loops verwenden :)
oder jeden falls viele der top posts haben dual.

was meinst du mit extern? MoRa? nagut ich hab meinen radi auch jetzt oben drauf gesetzt, war zu dick für das neue mobo mit seinen kühl-klötzen für spawa und IO.
 
Fällt mir halt nur auf Reddit r/watercooling auf, dass da viele dual loops verwenden :)
oder jeden falls viele der top posts haben dual.
Ja, Top-Posts. Die verwenden vermutlich auch gerne Pastelflüssogkeiten und Distroplates. Sieht toll aus, wird hochgevotet. Es gibt halt mehr Leute, die vor allem Wert auf Optik legen und Show-Builds bauen. Der Alltagsrechner ist meistens vernünftiger aufgebaut.
was meinst du mit extern? MoRa?
Ja.
MoRa ist doch das Kinderspielzeug unter den externen Lösungen :devil:
Einer vielleicht, aber Moras sind soziale Herdentiere. Einzelhaltung bekommt ihnen nicht gut, da werden sie schnell einsam und traurig. Zu zweit kommen sie viel besser zurecht, zu dritt freuen sie sich schon und kühlen in aller Seelenruhe alles weg, was man an Hardware aufwenden kann. :D
 
Fällt mir halt nur auf Reddit r/watercooling auf, dass da viele dual loops verwenden :)
oder jeden falls viele der top posts haben dual.

Die Kreisläufe, die man am häufigsten gezeigt bekommt, sind naturgemäß die Kreisläufe, die zum rumzeigen gebaut werden. ;-)
Ich würde mich auch nicht wundern, wenn dem gefühlten 90-Prozent-Anteil von Hardtubes eine Verbreitung von unter 10 Prozent in im Einsatz befindlichen Wasserkühlungen gegenübersteht und viele Leute auch kein Problem damit haben, Kühler ohne RGB-Beleuchtung zu verwenden. Aber diese schweigende Mehrheit macht keine Fotos und kauft auch nicht alle drei Monate was neues, also wird sie kaum wahrgenommen.
 
Och, von dem, was hier im Forum (und bei CB und im Luxx) so gefragt wird, denke ich eher, dass es schon 50:50 ist, was Rohre und Schläuche angeht.
Da hat man im Grunde 5 Typen:
- soll billig sein, am besten <300€, egal was, Hauptsache custom Wakü, ohne zu wissen, was man eigentlich will
- soll maximal gut aussehen, dass die Temps dann schlecht sind, ist egal, der häufigste Typ
- soll möglichst leise sein
- soll unrealistische Temps erreichen
- will einfach nur eine sehr gute custom Wakü, der seltenste Typ
In der Regel ist das dann etwas gemischt, aber so kann man schon sortieren, und der Optiker-Typ ist eben auch hier recht weit verbreitet, und dabei sind die Foren die Welt der Vernünftigen, verglichen mit Youtube und Reddit.
Kann natürlich auch sein, dass die meisten einfach nur die Guides und die Kaufberatungs-Threads lesen und dann ihr Ding machen, ohne dass es irgendwer mitbekommt, und dass dann vornehmlich Schlauch gekauft wird.
Nur die Händler wissen es, wie oft die entsprechenden Teile gekauft werden.
 
Eine Wasserkühlung kostet mehr als nur ein Luftkühler oder AIO, daher sind solche Systeme auch eher mit Leuten zu finden, die was Spezielles sich aufbauen wollen und auch bereits sind, soviel auszugeben.

Habe letztens eine Kaufberatung gehabt und dem User etwas das ausgewählt, was ich verbaut habe. Er hatte auch danach gefragt und auf eine Summe von etwa 1700 Euro kam, war es ihm natürlich zu viel. Er hat ja nur um die 500 Euro ausgeben wollen. :D

Ashampoo_Snap_Mittwoch, 27. September 2023_20h09m47s_001_.png

Ashampoo_Snap_Mittwoch, 27. September 2023_20h10m21s_002_.png
 
will einfach nur eine sehr gute custom Wakü, der seltenste Typ
Ist auch einfach ein relativ schlechter Kunde. Zu jedem GPU Wechsel gibt es einen neuen Kühler für diese, aber ansonsten ist einmal alles aufgebaut und dann gibt es eigentlich keinen Grund mehr zu investieren.
Pumpe und Kühler in meinem Server sind älter als die gesamte PC Karriere mancher Forenteilnehmer. Der aktuelle CPU-Kühler auch schon wieder auf dem dritten Sockel. etc. pp.
 
Habe ehe das Gefühl, dass alles mehr kostet als vor ein paar Jahren. Denn ich habe damals auch anfangs um die 600 Euro ausgegeben und 3 Monate später noch mehr, weil noch ein Kühler der Grafikkarte dazu kam und mein Mora. Mein Mora war anfangs noch nicht mal mit eingeplant und mit der Grafikkarte musste ich gut zwei Monate warten, da es kein Kühler für meine Grafikkarte gab.

Der Grundstein war dann damals damit gesetzt. Aber da ich nicht alles auf einmal aufbauen konnte, haben sich die Kosten etwas auf mehrere Monate aufgeteilt. Aber 1700 Euro habe ich damals sicherlich nicht ausgegeben. Glaube, habe um die 1200 Euro zusammengerechnet. Einiges habe ich mir sogar gebraucht im Marktplatz vom Luxx-Forum gekauft und so habe ich auch noch einiges eingespart.

Klar später kam noch was dazu, mit Hardware umbauten oder wenn ich rein Optisch was verbessert habe. Aber wenn man einmal drinsteckt, gibt man in der Regel kein Geld groß mehr aus. Mein System steht auch soweit und zurzeit plane ich weder einen Hardwaretausch, noch was an der Wasserkühlung umzubauen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist auch einfach ein relativ schlechter Kunde.
Na ja, wie man es sieht. Dual-Top, mehrere Pumpen, viel Radifläche... da kommt auch was zusammen, vor allem, wenn sich die Moras wieder vermehren. Bei mir werden die Supernovas bald auch wieder mehr.
Pumpe und Kühler in meinem Server sind älter als die gesamte PC Karriere mancher Forenteilnehmer.
Mich vermutlich eingeschlossen. Wakü seit ziemlich genau 6 Jahren, PC-Gebastel seit 8, PC allgemein seit 9,75 Jahren. War ne steile und teure Lernkurve.
Habe ehe das Gefühl, dass alles mehr kostet als vor ein paar Jahren.
Das ist auch so. 100€ für einen Graka-Kühler war mal teuer. Gleichzeitig sind die Anforderungen auch gewachsen. Die Luftkühler sind leider ganz gut geworden, da muss man bei der Wakü bisschen mehr einsetzen, um einen deutlichen Mehrwert zu haben. Glücklicherweise bietet Wakü aber mehr Potenzial. Lukü ist durch die Länge der Heatpipes begrenzt.
Ich will auch gar nicht wissen, was ich in den Jahren alles an Geld zum Fenster raus geschmissen habe, um mir PC- und Wakü-Teile zu kaufen.
 
Das ist auch so. 100€ für einen Graka-Kühler war mal teuer. Gleichzeitig sind die Anforderungen auch gewachsen. Die Luftkühler sind leider ganz gut geworden, da muss man bei der Wakü bisschen mehr einsetzen, um einen deutlichen Mehrwert zu haben. Glücklicherweise bietet Wakü aber mehr Potenzial. Lukü ist durch die Länge der Heatpipes begrenzt.
Ich will auch gar nicht wissen, was ich in den Jahren alles an Geld zum Fenster raus geschmissen habe, um mir PC- und Wakü-Teile zu kaufen.
Kann ich so unterschreiben. Wenn ich schaue was ich alles so schön für meinen PC gekauft habe ob Sinnvoll oder nicht da kaufen andere einen Kleinwagen ?
 
Och, von dem, was hier im Forum (und bei CB und im Luxx) so gefragt wird, denke ich eher, dass es schon 50:50 ist, was Rohre und Schläuche angeht.
Da hat man im Grunde 5 Typen:
- soll billig sein, am besten <300€, egal was, Hauptsache custom Wakü, ohne zu wissen, was man eigentlich will
- soll maximal gut aussehen, dass die Temps dann schlecht sind, ist egal, der häufigste Typ
- soll möglichst leise sein
- soll unrealistische Temps erreichen
- will einfach nur eine sehr gute custom Wakü, der seltenste Typ
In der Regel ist das dann etwas gemischt, aber so kann man schon sortieren, und der Optiker-Typ ist eben auch hier recht weit verbreitet, und dabei sind die Foren die Welt der Vernünftigen, verglichen mit Youtube und Reddit.
Kann natürlich auch sein, dass die meisten einfach nur die Guides und die Kaufberatungs-Threads lesen und dann ihr Ding machen, ohne dass es irgendwer mitbekommt, und dass dann vornehmlich Schlauch gekauft wird.
Nur die Händler wissen es, wie oft die entsprechenden Teile gekauft werden.

Und selbst dieses Wissen sagt nichts darüber aus, welche Teile im Einsatz sind. Jemand, der alle 6 Monate 2 m Hardtubes bestellt, hat nach drei Jahren eben keine 12 m Hardtubes im Einsatz. Umgekehrt gibt es Systeme, da sind Schläuche, Anschlüssen, Radiatoren, Pumpe und Ausgleichsbehälter vor fünf oder gar zehn Jahren gekauft worden und seitdem wurden nur noch der GPU-Kühler und die CPU-Kühler-Halterung gewechselt. Der Rest wird ja nicht schlecht (bzw. Schläuche wenn dann im ersten Jahr) und wenn einem die Optik egal ist, nutzt man es einfach weiter.

Dazu kommen noch gemischte Käufte bei verschiedenen Händlern und die Verteilung auf unterschiedliche viele Anbieter je Kategorie, sodass man Ende über die tatsächlich genutzten Systeme gar nichts mehr sagen kann. Ich hatte mal auszugsweise Einblick in die relativen Verkaufszahlen eines auch-Wasserkühlungsanbieters und da passte der mit Abstand meistverkaufte Schlauch nicht einmal auf den mit Abstand meist verkauften Anschluss.
 
Gruß in die Runde! Ich poste einfach in den fortlaufenden Quatschthread - da wird es auch gelesen und braucht meiner Meinung nach kein eigenes Thema.

Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, ob das in diesen Thread gehört, weil es auf der einen Seite im Prinzip um eine Kompaktwasserkühlung geht, auf der anderen Seite ist diese aber auch modular. Von daher könnte es schon passen. ;)

Vorangestellt kurz zu meinem Wissen und zu meinen Praxiserfahrungen mit "Wasser + PC-Spaß":
Bis vor meinem letzten Rechner habe ich immer dicke Luftkühler genutzt (Noctua NH-D14 + später be quiet! Dark Rock Pro 4). In den letzten 2,5 Jahren bin ich dann direkt auf eine 420er AIO (Arctic Liquid Freezer II) in Push-Pull-Konfiguration mit 6 Noiseblocker Eloops gegangen:
1697217845136.png

Die Kühlung hat jetzt so in dieser Form in den letzten 2,5 Jahren einen optimierten Core i9-10900K bestens gekühlt.
Wie man aber sehen kann, ist das in einem Phanteks P500A verdammt eng, aber dennoch möglich gewesen. Ich sage an dieser Stelle jedoch direkt mal vorweg, dass ich nicht gerne bastle. Ich tune unheimlich gerne am PC, aber alles was mit Schrauben und Friemeln zu tun hat, hasse ich wie die Pest. Dementsprechend war das bei mir ein absoluter Krampfakt. Gerade das Kabelmanangement war eine Qual (um das geht es eigentlich hauptsächlich).

Nun, ich habe vor kurzem auf einen Ryzen 7800X3D und damit auf eine neue Plattform geupgraded. Letztes Wochenende wollte ich den Wechsel in den Angriff nehmen. Der Ausbau war kein Problem, aber nachdem ich Board (B650E Taichi Lite, wieder EATX wie vorher) + Rest drin hatte und den PC angeschaltet hatte, gingen 4 Lüfter nicht und die Beleuchtung war auch hinüber. Es liegt/lag definitiv an der Kabelage. Mir hat es aber in dem Moment gereicht und ich habe das Handtuch geworfen. Ich möchte das Case wechseln und auf etwas GROßES upgraden, damit ich mir diesen Stress nicht mehr antun muss. Also habe ich die letzte Woche mit Laptop (von dem ich diese Zeilen gerade schreibe) und Steam Deck verbracht und die Hardware liegt ungenutzt herum. Das nervt natürlich.

Kurzum: Also nehme ich jetzt noch etwas Geld in die Hand und setze auf ein größeres Case in Form eines be quiet! Dark Base Pro 901, ein Jonsbo D500 oder ein Fractal Design Meshify 2 XL. Das Lian Li O11 Dynamic EVO XL ist raus, weil ich diese Showcase-Gehäuse optisch einfach nicht mag und das Lian Li V3000 Plus - mein Wunschgehäuse - einfach viel zu teuer. Welches der drei genannten Gehäuse es wird, hängt jetzt auch ein bisschen von dem Ausgang meiner Frage ab. :)

Das ist aber nicht der Casethread, sondern der WaKü-Thread, also komme ich zum Punkt:
Die 420er Arctic Liquid Freezer II ist eigentlich noch völlig in Ordnung, ich will jetzt aber trotzdem die Kühlung austauschen. Ich hebe die AIO als Reserve bzw. für "Benchtable-Tests" auf. Ich will jetzt etwas Geld in die Hand nehmen und in die Custom-Wasserkühlung einsteigen. Es bleibt aber noch beim Einstieg, da ich absolut keine Vorerfahrungen und auf gut deutsch gesagt zwei linke Hände habe (leicht übertrieben für Außenstehende, aber ich denke, dass es so ist ^^). Ich will meine Hardware ja nicht schrotten.

Es soll wieder eine 420er AIO werden, aber eine Modulare - und zwar eine von den beiden:
Ihr seht also, fast gleich - allerdings geht es um Schläuche versus Hardtubes.

Die Hardtube-Variante ist ja derzeit etwas billiger. Ich schätze aber mal, dass es auch etwas aufwändiger ist diese zu installieren. Würdet ihr das einem Einsteiger, der nicht der Geschickteste ist, empfehlen oder doch eher zur Schlauchvariante raten? Kriegt man das überhaupt hin, wenn man sowas noch nie gemacht hat? ^^
Außerdem würde ich gerne wissen, wie man denn den Ausgeichsbehälter im Case unterbekommt, wenn man ihn nicht verschrauben kann. Stellt man den "einfach so" ins Case? An der Stelle frage ich auch direkt noch, ob die Größe des Ausgleichsbehälters eine Rolle spielt - bei der Hardtube-Variante ist ja ein viel größerer dabei. Ist das besser?

Warum will ich das überhaupt kaufen, wenn ich so viele Bedenken habe? Naja, weil ich es lernen und mich weiterentwickeln möchte. Klar ist das maßlos überdimensioniert für den 7800X3D alleine. Allerdings werde ich wohl beim nächsten GPU-Upgrade auch die Grafikkarte mit in das System einbinden wollen. Das soll ja möglich sein laut Alphacool. Das ist aber Zukunftsmusik. Eine dickere CPU wird aber auch auf jeden Fall noch reinkommen, spätestes, wenn AMD eine 3D V-Cache CPU mit 16 Kernen in einem CCX rausbringt. ;)

Was meint ihr? Zu was ratet ihr mir?

edit:
Achso, und die Lüfter von Alphacool, die auf dem Radiator sitzen: Taugen die was oder sollte ich da lieber wieder meine Noiseblocker eloops nehmen?
 
Gruß in die Runde! Ich poste einfach in den fortlaufenden Quatschthread - da wird es auch gelesen und braucht meiner Meinung nach kein eigenes Thema.
Noch. :D
Es liegt/lag definitiv an der Kabelage. Mir hat es aber in dem Moment gereicht und ich habe das Handtuch geworfen.
Soweit keine idealen Voraussetzungen für dein Vorhaben. Viel Geduld und Frustrationstoleranz sind wichtig bei custom Wakü.
Ich meine, klar, ich ignoriere das Kabelmanagement auch immer, aber mir ist das auch recht egal.
Es soll wieder eine 420er AIO werden, aber eine Modulare
Nein, es soll eine custom Wakü werden, weil du das Ding selbst zusammenbaust.
und zwar eine von den beiden
Ich würde beide nicht nehmen.
Die Hardtube-Variante ist ja derzeit etwas billiger. Ich schätze aber mal, dass es auch etwas aufwändiger ist diese zu installieren.
Bei weitem. Die Schlauch-Variante hätte ich in einer Stunde verbaut und betriebsbereit, inklusive Ausbau der alten Kühlung, die Rohr-Variante dauert mindestens eine, vermutlich 2 Stunden länger, und ich hab etwas Übung darin.
Würdet ihr das einem Einsteiger, der nicht der Geschickteste ist, empfehlen
Nein.
oder doch eher zur Schlauchvariante raten?
Eher, aber auch nicht. Eher solltest du dir selbst was zusammenstellen. Kostet bisschen mehr, aber dann hast du auch ordentliches Zeug. Die Sets haben beide so ihre Schwachpunkte.
Kriegt man das überhaupt hin, wenn man sowas noch nie gemacht hat? ^^
Klar, jeder hat mal damit angefangen, aber leicht ist es beim ersten Mal nicht. Gefluche, Frust und Panik sind normale Begleiterscheinungen bei der ersten Wakü, erst recht mit Rohren. Wenn man damit nicht zurecht kommt... schwierig.
Außerdem würde ich gerne wissen, wie man denn den Ausgeichsbehälter im Case unterbekommt, wenn man ihn nicht verschrauben kann. Stellt man den "einfach so" ins Case?
Kann man, es gibt aber auch Halterungen, um ihn bspw. an den Radiator zu schrauben oder man greift zur Bohrmaschine und sorgt dafür, dass man ihn verschrauben kann.
An der Stelle frage ich auch direkt noch, ob die Größe des Ausgleichsbehälters eine Rolle spielt
Für die reine Performance nein, aber...
- bei der Hardtube-Variante ist ja ein viel größerer dabei. Ist das besser?
... ein großer Agb hilft sehr beim "Handling". Befüllen und Entlüften ist leichter, man hat generell weniger Probleme mit Luft, man muss seltener nachfüllen, es sieht besser aus,... Gibt viele Gründe für einen großen Agb.
Klar ist das maßlos überdimensioniert für den 7800X3D alleine.
Du bist hier im Wakü-Unterforum. Überdimensioniert existiert nicht und ein 420er Radi ist auch nicht überdimensioniert für einen 7800X3D.:D
Für CPU-only wurden hier schon deutlich größere Waküs gebaut. Ein 420er ist Einstiegsklasse.
Allerdings werde ich wohl beim nächsten GPU-Upgrade auch die Grafikkarte mit in das System einbinden wollen. Das soll ja möglich sein laut Alphacool.
Ja, wird aber mehr Radifläche benötigen, wenn die Wakü irgendeinen Sinn abseits der Optik haben soll.
Was meint ihr? Zu was ratet ihr mir?
Du findest in meiner Signatur und auch hier im Unterforum angepinnt einen Link zu einem ziemlich großen Tutorial zum Thema Wakü, welches praktisch alle Fragen abdecken sollte. Ich würde dir raten, das im Ganzen zu lesen. Dann weißt du, auf was du dich einlässt und musst auch nicht mehr unsicher sein, weil du dich dann auskennst. Das Ding ist extra dafür da, um von Grund auf das Thema Wakü komplett zu verstehen und ohne weitere Fragen etwas zusammenstellen und bauen zu können.
Achso, und die Lüfter von Alphacool, die auf dem Radiator sitzen: Taugen die was oder sollte ich da lieber wieder meine Noiseblocker eloops nehmen?
Puh, beide sind nicht die besten, aber ich würde zu den Eloops raten.
 
Ui, danke Dir für Deine fixe Antwort!

Hmmm, schauen wir mal. ^^

Soweit keine idealen Voraussetzungen für dein Vorhaben. Viel Geduld und Frustrationstoleranz sind wichtig bei custom Wakü.
Ich meine, klar, ich ignoriere das Kabelmanagement auch immer, aber mir ist das auch recht egal.
Ich muss dazu sagen, dass ich letztes WE auch echt ziemlich gestresst von der Woche davor war und einfach alles schnell fertig haben wollte. War einfach auch ein mieser Tag. Ein bisschen Geduld habe ich schon. Es sollte halt nicht einen ganzen Tag (ohne Ergebnis) in Anspruch nehmen. Das nervt dann schon.

Nein, es soll eine custom Wakü werden, weil du das Ding selbst zusammenbaust.
Okay, ja. Eine Kleine aber nur. :D

Bei weitem. Die Schlauch-Variante hätte ich in einer Stunde verbaut und betriebsbereit, inklusive Ausbau der alten Kühlung, die Rohr-Variante dauert mindestens eine, vermutlich 2 Stunden länger, und ich hab etwas Übung darin.
Gut, dann steht meine Wahl fest. Da habe ich dann keine Lust drauf. Wenn es an der Performance nichts ändert, dann greife ich zum Schlauch. Ich bin Pragmatiker. ^^

Eher, aber auch nicht. Eher solltest du dir selbst was zusammenstellen. Kostet bisschen mehr, aber dann hast du auch ordentliches Zeug.
Das glaube ich Dir gerne. Das ist allerdings absolut nicht drin. Normalerweise sollte nach CPU-, MoBo-, RAM- und SSD-Upgrade erstmal Schicht im Schacht sein. Ich habe mich jetzt eben noch dazu durchgerungen, noch einmal (maximal) 700€ für Gehäuse + Kühlung locker zu machen. Das sollte aber auch das Maximum darstellen.

Die Sets haben beide so ihre Schwachpunkte.
Okay. Hmmm, nach etwas Kurzrecherche ist das schon so ziemlich das Beste im Geizhals-Unterforum der Kompaktwasserkühlungen! Was passst denn nicht an den Sets?

Wenn es wirklich nicht so toll ist, wäre es denn aus Deiner Sicht besser die Arctic LF II noch etwas weiter zu verwenden (also jetzt nur das Gehäuse upzugraden) und nächstes Jahr mit mehr Budget was Vernünftiges zu kaufen?

Kann man, es gibt aber auch Halterungen, um ihn bspw. an den Radiator zu schrauben oder man greift zur Bohrmaschine und sorgt dafür, dass man ihn verschrauben kann.
Ersteres wird nichts, da ich wieder Push-Pull fahren will. Die GPU soll, da sie ja noch nicht wassergekühlt wird, gerne noch Luft von vorne abbekommen. Dann wird es wohl auf Lösungsansatz Nummer 2 hinauslaufen.

... ein großer Agb hilft sehr beim "Handling". Befüllen und Entlüften ist leichter, man hat generell weniger Probleme mit Luft, man muss seltener nachfüllen, es sieht besser aus,... Gibt viele Gründe für einen großen Agb.
Verstehe. Dann tendiere ich jetzt doch fast schon zu einem eigenen Set (nächstes Jahr), weil die Hardtube-Variante den größeren AGB dabei hat. Ich mag groß. :D

Du bist hier im Wakü-Unterforum. Überdimensioniert existiert nicht und ein 420er Radi ist auch nicht überdimensioniert für einen 7800X3D.:D
Für CPU-only wurden hier schon deutlich größere Waküs gebaut. Ein 420er ist Einstiegsklasse.
Puh, für einen Core i7-13700K aufwärts hätte ich Dir jetzt zugestimmt, aber um 40-75 Watt beim Gaming abzuführen braucht es sicher nicht sowas. Es ist mehr ein Wollen bei mir. Ich schieße gerne mit Kanonen auf Spatzen und mag es halt kühl und leise.

Ja, wird aber mehr Radifläche benötigen, wenn die Wakü irgendeinen Sinn abseits der Optik haben soll.
Jup! Da kommt dann noch mindestens ein weiterer 420er dazu. Dementsprechend hole ich mir jetzt auch ein Big Tower Case. Den RAM will ich dann auch direkt mit einbinden, da ich gerne RAM-OC betreibe und mich da dann richtig austoben kann, ohne Lüfter drüber haben zu müssen. ^^

Du findest in meiner Signatur und auch hier im Unterforum angepinnt einen Link zu einem ziemlich großen Tutorial zum Thema Wakü, welches praktisch alle Fragen abdecken sollte. Ich würde dir raten, das im Ganzen zu lesen. Dann weißt du, auf was du dich einlässt und musst auch nicht mehr unsicher sein, weil du dich dann auskennst. Das Ding ist extra dafür da, um von Grund auf das Thema Wakü komplett zu verstehen und ohne weitere Fragen etwas zusammenstellen und bauen zu können.
Danke Dir! Da schaue ich bei Gelegenheit rein aus Interesse mal rein. :)

Puh, beide sind nicht die besten, aber ich würde zu den Eloops raten.
Oha, krass. Ich hätte jetzt auch zu Letzteren tendiert. Ich bin aber auch noch so auf dem Stand von vor 3-4 Jahren und da waren die auf Radiatoren quasi noch state-of-the-art. Zu welchen Lüftern würdest Du denn raten (Push-Pull, also 6 Stück davon)?
 
Gut, dann steht meine Wahl fest. Da habe ich dann keine Lust drauf. Wenn es an der Performance nichts ändert, dann greife ich zum Schlauch. Ich bin Pragmatiker. ^^
Ein grober Vergleich des Aufwandes:
Beim Schlauch längst du grob ab, da reicht mit Erfahrung schon Augenmaß, schneidest mit einer x-beliebigen Schere, steckst ihn auf den Anschluss und schraubst zu. Fertig, ist ne Sache von 2 Minuten je Verbindung und die meiste Zeit geht dabei drauf, einfach nur Anschlüsse einzudrehen.
Beim Rohr musst du genau messen, beigen (erfordert Zusatzwerkzeug und das richtige Händchen dafür), ablängen und dann solltest du idealerweise auf einen mm genau gearbeitet haben. Außerdem ist das Risiko auf ein Leck höher.
Auf gut deutsch, es gibt (außer der Weichmacherseuche bei klarem Schlauch) keinen Grund außer Optik, um Rohr zu nehmen.
noch einmal (maximal) 700€ für Gehäuse + Kühlung locker zu machen. Das sollte aber auch das Maximum darstellen.
Wunderbar, da kann man ja beim Case sparen und dafür bei der Wakü mehr nehmen. Tutorial durchlesen!
Okay. Hmmm, nach etwas Kurzrecherche ist das schon so ziemlich das Beste im Geizhals-Unterforum der Kompaktwasserkühlungen! Was passst denn nicht an den Sets?
Generell die Kühlflüssigkeit. Die Lüfter lassen auch zu wünschen übrig, bei den Anschlüssen finde ich Alphacool auch nicht so perfekt. Das Schlauch-Set hat zudem das Weichmacherproblem mit den Schläuchen und den hässlichen, kleinen Agb, das Rohr-Set hat halt Rohr.
Wenn es wirklich nicht so toll ist, wäre es denn aus Deiner Sicht besser die Arctic LF II noch etwas weiter zu verwenden (also jetzt nur das Gehäuse upzugraden) und nächstes Jahr mit mehr Budget was Vernünftiges zu kaufen?
Also ich würde jetzt das Gehäuse upgraden und schon eine saubere Grundlage an Wakü schaffen. Aufrüsten kann man immer noch und weil die Dinger vollmodular sind, schmeißt du im Grunde kein Geld weg, solange du keine Komponenten komplett ersetzst. Billiger werden die Teile auch nicht.
Ersteres wird nichts, da ich wieder Push-Pull fahren will.
Das ist egal, Lüfter und Radiatoren haben ja das gleiche Lochmaß. Was man an einen Radi schraubt, kann man auch an einen Lüfter schrauben und umgekehrt.
Dann wird es wohl auf Lösungsansatz Nummer 2 hinauslaufen.
Es sieht ohnehin meiner Meinung nach besser aus, wenn der Agb an einer geschlossenen Seitenwand montiert ist und nicht an Lüftern in der Front.
Puh, für einen Core i7-13700K aufwärts hätte ich Dir jetzt zugestimmt, aber um 40-75 Watt beim Gaming abzuführen braucht es sicher nicht sowas.
Man braucht gar keine custom Wakü, nur ist die Radiatorfläche die eine einzige Sache, die die Performance einer Wakü entscheidet. Alles andere ist dagegen nicht so wichtig. Ordentliche Belüftung kommt noch am nächsten ran.
Es ist mehr ein Wollen bei mir. Ich schieße gerne mit Kanonen auf Spatzen und mag es halt kühl und leise.
Dann bist du bei der custom Wakü richtig aufgehoben, denn genau das machen wir hier.^^
Bereite dich schon mal drauf vor, in einem Jahr einen Mora zu kaufen. :D
Danke Dir! Da schaue ich bei Gelegenheit rein aus Interesse mal rein.
Generell sind die angehefteten Threads hier im Unterforum ziemlich gut. Da ist PCGH auf dem besten Stand aller Foren, noch vor CB und dem Luxx, wenn auch vor allem, weil ein paar von uns in den letzten Jahren sehr viel Zeit in den Kram investiert haben.
Oha, krass. Ich hätte jetzt auch zu Letzteren tendiert. Ich bin aber auch noch so auf dem Stand von vor 3-4 Jahren und da waren die auf Radiatoren quasi noch state-of-the-art. Zu welchen Lüftern würdest Du denn raten (Push-Pull, also 6 Stück davon)?
Da du die Eloops schon hast, würde ich auch bei denen bleiben. Versteh mich nicht falsch, die sind nicht schlecht, im Gegenteil, nur wären sie als Neuware definitiv nicht mehr erste Wahl.
Arctic hat mit den P12 und P14 einen Preis-Leistungs-Kracher, der fast alle Lüfter auf dem Markt schlägt und darüber sind nur die Topmodelle von Noctua, Bequiet und wenn man Igor's Lab Glauben schenkt Phanteks und Alphacool. Explizit würde ich an 140er die Silent Wings 4 Pro empfehlen, aber da kostet einer 30€ und das ist den Mehrwert im Vergleich zu deinen Eloops (die dich nichts mehr kosten) bei weitem nicht wert.
 
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