Waffen für Sportschützen und "Berufler"

compisucher

Lötkolbengott/-göttin
Da haben sie ja wieder einen Sündenbock gefunden.:schief:

Aber das Waffengesetz soll wohl auch verschärft werden:

Faeser plant strengeres Waffengesetz


Damit werden die Ursachen aber keinesfalls gelöst. Und einen riesigen Schwarzmarkt mit geschätzten 20 Millionen Schusswaffen gibt es ja auch.
Zur tieferen Info:
Die sog. AR15 Klone sind schon jetzt extrem eingeschränkt im Erwerb in Deutschland.
Sie werden hierzulande i. d. R. ausschließlich in den Kalibern 22 ifb oder .223 Rem. angeboten.
Also das, was man landläufig als Kleinkaliber betitelt.

Z. B. so was:

Unbedarft davon, dass all diese AR15 Klone für den Wettkampf nur bedingt geeignet sind und sich in keiner Weise mit der Präzision einer klassischen Diana als Repetiergewehr messen können:


Richtig ist, so auch die Beobachtung in diversen Vereinen aus der Umgebung, haben diese Halbautomaten ein gesteigertes Interesse.
Für mich insofern unverständlich, als dass am Thema KK Wettkampf ein wenig vorbei geht.

Im Sinne von "Selbstverteidigung" sind solche Waffen auf Grund der schlechten Präzision und kleinem Kaliber eher untauglich. Da ist vom Prinzip her jede Schrotflinte haushoch überlegen.

Deutlich gefährlicher taxiere ich Faustfeuerwaffen im Kal. 22 ifb oder 9 mm mit mittlerweile problemlos erhältlichen 12-17 Schuss Magazinen. DAS ist tatsächlich übler Schwachfug und saugefährlich.


Ich würde als Gesetzgeber da anders vorgehen.
Für den KK Wettkampf ausschließlich Repetierer und max. 5 Schuss-Magazine zulassen, vor allen auch bei Faustfeuerwaffen.
Dann sterben solche Waffen im Besitz auf Grund fehlender Legitimation und Gebrauchsuntauglichkeit schlichtweg irgendwann aus.

Der geneigte Terrorist/Attentäter oder sonst Größenwahnsinniger wird sich eh nicht solches Kinderspielzeug zulegen, sondern auf dem Schwarzmarkt schlagkräftigeres besorgen.
 
Dir ist schon klar das 223 Remington fast 1zu1 identisch mit 5,56mm NATO ist?
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Also das was Bundeswehr im G36 und die anderen in ihren Langwaffen a la SA-80, FAMAS, M16 etc haben?
Was soll daran Kleinkaliber sein?
22lfb ok, aber 223 Rem?
 
Die haben gestern in den Nachrichten gezeigt was mit aufgesetzter Schreckschusspistole passieren kann.
Dabei ist eine Wassermelone zerplatzt. Keine schöne Vorstellung wenn das ein Kopf wäre.
 
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Zur tieferen Info:
Die sog. AR15 Klone sind schon jetzt extrem eingeschränkt im Erwerb in Deutschland.
Sie werden hierzulande i. d. R. ausschließlich in den Kalibern 22 ifb oder .223 Rem. angeboten.
Also das, was man landläufig als Kleinkaliber betitelt.

Du bekommst sowas auch in größeren Kalibern in Deutschland, üblicherweise wie Kaliber .308 Win, aber nur wenn du den Bedarf nachweisen kannst, was üblicherweise bedeutet sie für die Jagd auf größerers Wild, wie Damwild, zu benötigen.
 
Du bekommst sowas auch in größeren Kalibern in Deutschland, üblicherweise wie Kaliber .308 Win, aber nur wenn du den Bedarf nachweisen kannst, was üblicherweise bedeutet sie für die Jagd auf größerers Wild, wie Damwild, zu benötigen.
Das dürfte schwierig sein.
Ein halbwegs guter Jäger braucht genau einen Schuss, egal für was.
Ich erkenne keinerlei jagdliches Argument für ein 10-Schuss Magazin mit z. B. Kal. .308.
Dinos sind ja zum Glück ausgestorben und das "gefährlichste" Tier auf deutschem Boden ist die ordinäre Wildsau.
 
Einer oder mehrere Wölfe, inzwischen wieder und wenn sie mal wieder entsprechend drauf sind, was glücklicherweise ehr die absolute Ausnahme ist.
Ahhh... neee...
Ich hatte hier schon 3-4 mal Begegnungen mit Wölfen.
Vermutlich hatten die mich schon deutlich öfters gesehen.
Die hauen einfach ab, wenn ein Mensch (vor allem mit Hunden) näher kommt.
Eine Wildschweinmama mit Frischlingen dabei ist deutlich aggressiver.
 
Ahhh... neee...
Ich hatte hier schon 3-4 mal Begegnungen mit Wölfen.
Vermutlich hatten die mich schon deutlich öfters gesehen.
Die hauen einfach ab, wenn ein Mensch (vor allem mit Hunden) näher kommt.
Eine Wildschweinmama mit Frischlingen dabei ist deutlich aggressiver.
Was ist an absolute Ausnahme nicht zu verstehen und glaub mir, Wölfe mit Nachwuchs sind auch nicht so leicht zum abziehen zu bewegen, wenn du sie ungünstig erwischst, gerade wenn die Kleinen noch nicht in dem Alter sind, um einfach abhauen zu können.
 
Was ist an absolute Ausnahme nicht zu verstehen und glaub mir, Wölfe mit Nachwuchs sind auch nicht so leicht zum abziehen zu bewegen, wenn du sie ungünstig erwischst, gerade wenn die Kleinen noch nicht in dem Alter sind, um einfach abhauen zu können.
Hatte noch keine Begegnung mit Wolfswelpen, insofern kann ich dazu nix sagen.
Unbedarft davon und wieder zurück zum Waffengesetzthema, hilft dir ein Halbautomat mit 10 Schuss auch nix mehr, wenn ein hypothetisches Wolfsrudel von 3-4 Seiten gleichzeitig attackiert.

Also, die absolute und mir bislang nicht bekannte Ausnahme, dass ein einsamer Jäger im Wald von Wölfen oder Wildschweinen angegriffen wird, kann kaum ein Argument sein, dass halbautomatische Waffen zu Jagd- oder Sportzwecken in Deutschland verkauft werden.
 
Zur tieferen Info:
Die sog. AR15 Klone sind schon jetzt extrem eingeschränkt im Erwerb in Deutschland.
Sie werden hierzulande i. d. R. ausschließlich in den Kalibern 22 ifb oder .223 Rem. angeboten.
Jede legale Waffe ist extrem eingeschränkt im Erwerb in Deutschland;-)
AR15 - wie übrigens auch alle anderen Selbstladebüchsen gibt es in allen möglichen Kalibern, nur ist eben .223Rem (vulgo 5,56x45) und das AR15-System eben die gebräuchlichste Systemkombination weil beides durch Massenproduktion und ausgereifte Technik konkurenzlos günstig(preis/leistung) am Markt erhältlich ist.

Die Erwerbsvoraussetzungen für z.B. ein AR15 sind übrigens die selben wie für eine olympische .22er Sportpistole!
Z. B. so was:

Unbedarft davon, dass all diese AR15 Klone für den Wettkampf nur bedingt geeignet sind und sich in keiner Weise mit der Präzision einer klassischen Diana als Repetiergewehr messen können:

:lol:Nimms mir bitte nicht Übel, aber hier trifft der Spruch "Wenn Blinde von Farben reden" ziemlich genau rein!
Du vergleichst ernsthaft ein AR15 mit ner Diana KK Flitsche und die soll auch noch besser sein!
Auf welche Distanz? 50 Meter?100 Meter?300 Meter? 500 Meter?
Bitte beschäftige Dich mit der Materie - das sollte man gerade als Sportschütze tun bevor man sich zu etwas äussert!
Ja, die allemeine Systempräzision wird in der Regel abgestuft nach 1.Einzellader, 2.Repetierer und 3.Selbstlader.

Allerdings solltest du schon eine Benchrestbüchse auffahren um ein einigermaßen gutes AR15 abzuhängen (und damit meine ich nicht die von dir verlinkte Haenel) - wir reden hier von 5 Schuss-Streukreisen von 9 mm auf 100 Meter mit einer z.B. AR15 Schmeisser Ultramatch STS - da kommen selbst viele "normale" Präzisionsrepetierer kaum ran und deine Diana schon gar nicht! (siehe test)


Richtig ist, so auch die Beobachtung in diversen Vereinen aus der Umgebung, haben diese Halbautomaten ein gesteigertes Interesse.
Für mich insofern unverständlich, als dass am Thema KK Wettkampf ein wenig vorbei geht.
KK Wettkämpfe nach Regelwerk des DSB (Statisch in "Ritterrüstung") sind nun mal mittlerweile in vielen Regionen auf dem absteigenden Ast - spätestens dann wenn die Leute merken, dass es interessantere Schießsportdisziplinen gibt. Bei uns im Schützenkreis haben z.B. mittlerweile fast alle Vereine eine BDS-, BdMP- oder DSU-Gruppe und diese Vereine prosperieren während reine DSB-Vereine zu Altherrenclubs ohne Nachwuchs mutieren (mit Aussnahme eines Vereines, der massiv Jugendförderung betreibt was ja ohne LG und KK kaum möglich ist)
Im Sinne von "Selbstverteidigung" sind solche Waffen auf Grund der schlechten Präzision und kleinem Kaliber eher untauglich.
...Auf welche Distanz möchtest du in Schland (oder in irgendeinem anderen zivilisierten Land)denn SV betreiben damit die Präzision eines AR15 eventuell nicht Ausreicht?
Mach doch bitte dringend nochmal ne Sachkunde damit du weist, was SV ist und wann,wo und wie man da eventuell schießen darf!!
Deutlich gefährlicher taxiere ich Faustfeuerwaffen im Kal. 22 ifb oder 9 mm mit mittlerweile problemlos erhältlichen 12-17 Schuss Magazinen. DAS ist tatsächlich übler Schwachfug und saugefährlich.

dem trägt der Gesetzgeber Rechnung, indem diese Waffen eben streng reguliert sind!
Ich würde als Gesetzgeber da anders vorgehen.
Für den KK Wettkampf ausschließlich Repetierer und max. 5 Schuss-Magazine zulassen, vor allen auch bei Faustfeuerwaffen.
Dann sterben solche Waffen im Besitz auf Grund fehlender Legitimation und Gebrauchsuntauglichkeit schlichtweg irgendwann aus.
Der größte Feind des legalen Waffenbesitzes ist leider doch der legale Waffenbesitzer wie man hier sieht...:daumen2:

„Heiliger Sankt Florian / Verschon’ mein Haus, zünd’ and’re an!“


Der geneigte Terrorist/Attentäter oder sonst Größenwahnsinniger wird sich eh nicht solches Kinderspielzeug zulegen, sondern auf dem Schwarzmarkt schlagkräftigeres besorgen.
Das Stimmt, macht aber dein vorheriges Geschwurbel nicht besser!

LG
Die haben gestern in den Nachrichten gezeigt was mit aufgesetzter Schreckschusspistole passieren kann.
Dabei ist eine Wassermelone zerplatzt. Keine schöne Vorstellung wenn das ein Kopf wäre.
Wassermelonen werden immer gern genommen weil die so schön platzen (liegt an der Oberflächenspannung der Schale) - das ist allerdings nicht 1 zu 1 auf menschliches Gewebe oder gar einen menschlichen Kopf zu übertragen.
Aber ja auch Schreckschusspistolen können gefährlich sein - entweder durch aufgesetzte Schüsse oder wenn man damit geschlagen wird...
Richig gefährlich für den Nutzer der Gasplempe wird es erst, wenn er an einen Gegner mit richtiger Kanone kommt...aber mal ernsthaft - wer sowas auf nen Polizisten richtet hat den Darwinaward redlich verdient!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Erwerbsvoraussetzungen für z.B. ein AR15 sind übrigens die selben wie für eine olympische .22er Sportpistole!
Für KK sind die Erwerbsbedingungen grundsätzlich gleich.
Was prinzipiell in Hinblick auf Halbautomaten ein Fehler ist.
Du vergleichst ernsthaft ein AR15 mit ner Diana KK Flitsche und die soll auch noch besser sein!
Auf welche Distanz? 50 Meter?100 Meter?300 Meter? 500 Meter?
Da der KK-Wettkampf auf Distanzen zw. 25 und 100 m sind, sind weitere Entfernungen irrelevant, größere Kaliber und höhere Reichweiten sinnfrei.
Es gibt für Sportschützen keinerlei sinnigen Verwendungszweck eines Halbautomaten.
Bitte beschäftige Dich mit der Materie - das sollte man gerade als Sportschütze tun bevor man sich zu etwas äussert!
Na ja, VI. bei den deutschen Meisterschaften 1994 in KK aufliegend auf 50 m ist ja nicht sooo schlecht, oder?
Mit der alten Diana...
Und nein, es waren mehr als 6 Teilnehmer...
 
Für KK sind die Erwerbsbedingungen grundsätzlich gleich.
Was prinzipiell in Hinblick auf Halbautomaten ein Fehler ist.
Warum? Sachkunde,Zuverlässigkeit, persönliche Eignung und Bedürfnis sowie seit 2020 auch Abfrage beim Verfassungsschutz...mehr Kontrolle geht doch in einem Rechtsstaat fast nicht!
Da der KK-Wettkampf auf Distanzen zw. 25 und 100 m sind, sind weitere Entfernungen irrelevant, größere Kaliber und höhere Reichweiten sinnfrei.
Du ziehst nur das raus, was dir in den Kram passt...merkste selber? Geschrieben hast du diese Einschränkung nämlich nicht.(wobei ich fast wetten würde, dass mein CZ-V22 KK-Wechselsystem präzisionsmäßig die von dir verlinkte Diana locker wegbuttert)
Es gibt für Sportschützen keinerlei sinnigen Verwendungszweck eines Halbautomaten.
In deiner Welt - Der Deutsche Schützenbund (als DER KK-Verband schlechtin) sowie der DOSB und der ISSF/olympia sehen das aber ganz anders - ins besondere wenn man bedenkt, das die Frau Faeser ALLE Halbautomaten verbieten will - also auch die Walther GSP oder Pardini für olympisch Schnellfeuer und nicht nur die Pösen AR15!
Die ganze sinnfreie Diskussion hatten wir doch aber erst :what:
Na ja, VI. bei den deutschen Meisterschaften 1994 in KK aufliegend auf 50 m ist ja nicht sooo schlecht, oder?
Mit der alten Diana...
Und nein, es waren mehr als 6 Teilnehmer...
Gratulation - aber (ohne deine Leistung schmälern zu wollen) was waren denn die Ergebnisse 1994(auch die der anderen Schützen)?
Auf welchem Niveau wurde da geschossen und welche Disziplin genau(um mal einen Vergleich zu haben)?
Heutzutage würdest du mit deinem damaligen Ergebnis warscheinlich noch nicht mal das Limit schaffen wenn man sieht, wie sich die Leistung in den letzten Jahrzehnten Hochgeschraubt hat.

LG
 
Danke
aber (ohne deine Leistung schmälern zu wollen) was waren denn die Ergebnisse 1994(auch die der anderen Schützen)?
Natürlich nicht mit den heutigen Ergebnissen vergleichbar.
Aber die Bedingungen waren einfach ehrlicher, jeder hatte quasi die gleiche Sportwaffe, war von Sportgeist und Kameradschaft geprägt und nicht das heutige immer schneller, höher, weiter usw..
Auf welchem Niveau wurde da geschossen und welche Disziplin genau(um mal einen Vergleich zu haben)?
KK 50 m ZV 30 Schuss um die 300 für den damaligen deutschen Meister, ich war ca. 25-30 darunter die genaue Zahl habe ich einfach nicht mehr auf dem Radar - ist zu lange her.
 
Ein halbwegs guter Jäger braucht genau einen Schuss, egal für was.
Auch der beste Jäger verfehlt gelegentlich mal, oder tötet nicht direkt mit dem ersten Treffer und "ich weiß ja nicht was humaner ist", ein verwundetes Tier entkommen zu lassen, bis es später dann irgendwo verblutet, oder es direkt mit einem zweiten Schuss zu töten.

Ich erkenne keinerlei jagdliches Argument für ein 10-Schuss Magazin mit z. B. Kal. .308.
Wenn du als Jäger mehr als ein Tier jagst, sei es Kommerziell / Wildhandel (Fleisch Verkauf), oder z.B. für Dorffeste, wo Jäger auch oft geschossene Tiere zu beitragen (war in meinem Heimatdorf, zum Dorffest, jedes Jahr üblich), schießen Jäger auch schon mal weit mehr als nur ein Tier.

Du brauchst Ersatzmunition nicht in der Tasche mitführen, da bereits 10 Schuss in der Waffe und ein Magazin öfters genügt, ein Schuss, oder auch 5, aber gerne auch mal nicht.

Es ist bequemer und schneller nachzuladen, als das Einzelladen, oder selbst Ladestreifen.

Kurz um, effizienter und zeitsparender.
 
Auch der beste Jäger verfehlt gelegentlich mal, oder tötet nicht direkt mit dem ersten Treffer und "ich weiß ja nicht was humaner ist", ein verwundetes Tier entkommen zu lassen, bis es später dann irgendwo verblutet, oder es direkt mit einem zweiten Schuss zu töten.
Dafür gibts doch die klassische Doppelbock oder Drilling-Waffe oder auch Repetier-Büchse mit eh schon 5 Schuss Magazin. Als ich noch der Jagd nachging, hatte ich z. B. dafür eine Brenner BR20 mit .308 Win.

Wenn du als Jäger mehr als ein Tier jagst, sei es Kommerziell / Wildhandel (Fleisch Verkauf), oder z.B. für Dorffeste, wo Jäger auch oft geschossene Tiere zu beitragen (war in meinem Heimatdorf, zum Dorffest, jedes Jahr üblich), schießen Jäger auch schon mal weit mehr als nur ein Tier.
Schussabgabe ist sehr laut.
Wenn ein Tier geschossen wird, steht da im Umkreis von paar hundert Meter kein weiteres herum.
Auf der Pirsch mag es evtl. mehr als eine Jagdbeute geben, aber sehr selten.
Vom Jagdstand aus quasi ausgeschlossen.

Einzige echte Ausnahmen sind Hasen und Enten bzw. generell Wasserjagd, beide Ziele eher doof, aber beide werden mit Schot erledigt. In D. ist die Jagd auf z. B. Schalenwild (Reh) verboten.
Da trennen sich dann Profis vom Gelegenheitshobbyjäger.
Ich hab auf die Ente noch nie einen zweiten Schuss gebraucht, andere feuern das ganze Magazin von einer Mossberg leer und dat Viech ist immer noch fröhlich in der Luft.

Kurz um, effizienter und zeitsparender.
Die meisten Jäger, die ich so kenne/kannte hatten/haben kaum mehr als 5 oder max. 10 Schuss dabei.
 
Die haben gestern in den Nachrichten gezeigt was mit aufgesetzter Schreckschusspistole passieren kann.
Dabei ist eine Wassermelone zerplatzt. Keine schöne Vorstellung wenn das ein Kopf wäre.
Na Gott sei Dank verbieten wir nicht alles was potentiell dazu in der Lage ist, eine Melone (die übrigens VIEL einfacher kaputtgeht als ein menschlicher Schädel -aber Kokosnüsse sind einfach zu wenig reißerisch) zum platzen zu bringen - das würde ein sehr ödes Leben und gähnend leere Baumärkte geben.

Versteht mich nicht falsch ich bin keineswegs dafür dass sich jeder einfach so ne Wumme kaufen kann aber diese schwachsinnige Melonenpolemik die da im Fernsehen gezeigt wird ist nun wirklich unterste Schublade.

Ja, man kann mit ner Schreckschusspistole aufn paar Zentimeter Abstand ne Melone kaputtmachen und auch jemandem das Augenlicht zerstören (den Kopf zum platzen bringen nicht) - aber das geht auf die Entfernung auch mit zum Beispiel... nem Bleistift.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne blöde Frage weil es mMn ganz gut zum Thema passt, muss Munition (und Waffen) denn eigentlich mit nach Hause genommen werden dürfen? Das würde das Thema ja auch entschärfen, oder?
Da hier ja anscheinend Profis am Werk sind, würde mich das mal praktisch interessieren, wie man das als Betroffener so sieht? Ich habe in meinem Bekanntenkreis sonst niemanden (von dem ich das weiß, das er aktiver Sportschütze oder Förster/Jäger ist)?

Sport:
Die bräuchten doch eigentlich weder Munition noch Waffen nicht mit nach Hause nehmen, oder?
Die Waffen könnten doch zentral im Vereinsheim gelagert und weggeschlossen sein und dürfen das Gebäude nur verlassen, wenn das Vereinsmitglied sich nachweißlich zu einer externen Veranstaltung angemeldet hat.
Und falls nicht, könnte man doch einfach die Munition "zentral" lagern. Die Sportschützen bekommen Ihre Munition einfach im Vereinsheim direkt vor dem Training und bzw. vom Veranstalter wenn es extern stattfindet.
Oder sehe ich das irgendwie falsch? (Oder ist das schon so was die Munition betrifft?)
Ohne Munition ist es doch fast egal, was für ne Waffe man zu Hause hat... (Illegale Munitonsbeschaffung jetzt mal außen vor, mit einem Auto kann man ja auch einfach illegal zu schnell fahren und damit Menschenleben gefährden...)

Förster/Jäger:
Ich fahre auch 25km zur Arbeit hin und zurück. Kann man dann nicht auch von jemandem, der mit potenziell tödlichen (Hand-)Feuerwaffen "in der Öffentlichkeit" hantiert verlangen, das er da "etwas" Aufwand betreiben muss und die Munition nur für jeden Jagdausflug einzeln herausgeben?
Bei Förstern wäre es ja eh eine Dienstfahrt. Und bei den (meisten) Jägern ist es doch mehr oder weniger "Hobby", oder? Wird das Hobby halt etwas umständlicher und teurer. Ist halt Hobby mit tödlichen Waffen auf öffentlichem Gelände und da kann man wohl verlangen, das man etwas mehr Aufwand betreiben muss, als jemand, der mal gerade zum Wandern/Laufen in den Wald geht, oder? (Mir ist schon klar, das die Jäger durchaus auch eine "hoheitliche" Aufgabe wahrnehmen, in dem sie z.B. das Wild auf einer angemessene Größe halten, Thema Flurschäden durch Befraß usw.)
Leute die mit Ihren Sportwagen ungebremst fahren wollen, müssen ja auch extra auf Rennstrecken ausweichen...

Erbwaffen:
Und warum um Himmels willen werden eigentlich vererbte Schusswaffen nicht eingezogen? Ein Bekannter von mir hat dann doch irgendwann mal seine Uralt-2-Weltkriegs-Pistole abgegeben, die er von seinem Opa geerbt hat, weil er keine Lust mehr hatte, beim Umzug von Studentenbude zu Studentenbude seinen Waffentresor mitschleppen zu müssen und seinen Waffenbesitzschein immer verlängern zu müssen... (Ich glaube das waren die beiden Argumente, ist aber schon ewig her, kann mich nicht mehr genau erinnern) "Bestandsschutz" bei Schusswaffen? Ich finde es gibt Grenzen, oder?
 
Mal ne blöde Frage weil es mMn ganz gut zum Thema passt, muss Munition (und Waffen) denn eigentlich mit nach Hause genommen werden dürfen? Das würde das Thema ja auch entschärfen, oder?
Da hier ja anscheinend Profis am Werk sind, würde mich das mal praktisch interessieren, wie man das als Betroffener so sieht? Ich habe in meinem Bekanntenkreis sonst niemanden (von dem ich das weiß, das er aktiver Sportschütze oder Förster/Jäger ist)?
Diese Fragen Haben Wir schon hier behandelt (Ab Seite 448): https://extreme.pcgameshardware.de/...ierung-2021-diskussionsthread.603335/page-448


Erbwaffen:
Und warum um Himmels willen werden eigentlich vererbte Schusswaffen nicht eingezogen? Ein Bekannter von mir hat dann doch irgendwann mal seine Uralt-2-Weltkriegs-Pistole abgegeben, die er von seinem Opa geerbt hat, weil er keine Lust mehr hatte, beim Umzug von Studentenbude zu Studentenbude seinen Waffentresor mitschleppen zu müssen und seinen Waffenbesitzschein immer verlängern zu müssen... (Ich glaube das waren die beiden Argumente, ist aber schon ewig her, kann mich nicht mehr genau erinnern) "Bestandsschutz" bei Schusswaffen? Ich finde es gibt Grenzen, oder?
Erbwaffen sind - wie auch Sport- und Jagdwaffen - Eigentum ,welches unter dem Schutz des Grundgesetzes steht!
Wir leben in einem freien Rechtsstaat und einer Demokratie!
Woher kommen eigentlich immer die Ideen, teile der Bevölkerung enteignen zu wollen ohne das es da triftige Gründe für gibt? Legaler Waffenbesitz ist in unserem Land absolut kein Problem und ich habe im oben verlinkten Thread einige Seiten verlinkt, die dem interessierten User einiges an Input bieten (Bundeskriminalamt,Waffengesetz etc.)

Hier mal zum Reinschauen die Expertenanhörung im Bundestag wo die Fragen (Aufbewahrung etc.) behandelt werden:
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Und zuletzt 2019:
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Klasse, danke, dann lese ich da mal, Deine Erklärungen da:
sind schonmal sehr interessant.

Erbwaffen sind - wie auch Sport- und Jagdwaffen - Eigentum ,welches unter dem Schutz des Grundgesetzes steht!
Wir leben in einem freien Rechtsstaat und einer Demokratie! Woher kommen eigentlich immer die Ideen, teile der Bevölkerung enteignen zu wollen ohne das es da triftige Gründe für gibt? Legaler Waffenbesitz ist in unserem Land absolut kein Problem und ich habe im oben verlinkten Thread einige Seiten verlinkt, die dem interessierten User einiges an Input bieten (Bundeskriminalamt,Waffengesetz etc.)

Naja, das ist ja nur die halbe Wahrheit. Eigentum, das in einer Demokratie als illegal bewertet wird, kann natürlich eingezogen werden. Wenn die Demokratie im Parlament beschließt, bestimmte Dinge sind unter bestimmten Bedingungen ab Zeitpunkt X illegal, dann müssen halt die Besitzer sie bis zum Zeitpunkt X abgeben. Siehe z.B. Schusswaffen Australien.:
Oder willst Du behaupten, Australien sei kein Rechtsstaat und/oder Demokratie?
 
Naja, das ist ja nur die halbe Wahrheit. Eigentum, das in einer Demokratie als illegal bewertet wird, kann natürlich eingezogen werden. Wenn die Demokratie im Parlament beschließt, bestimmte Dinge sind unter bestimmten Bedingungen ab Zeitpunkt X illegal, dann müssen halt die Besitzer sie bis zum Zeitpunkt X abgeben. Siehe z.B. Schusswaffen Australien.:
Oder willst Du behaupten, Australien sei kein Rechtsstaat und/oder Demokratie?
Nun ja, das Waffenrecht ist ja kein Universelles, egal, ob Demokratie oder nicht.
Konzentriert man sich auf Deutschland, siehts beim Vererben konkret so aus:

Ganz kurz zusammengefasst:
Die Erbwaffe(n) sind unverzüglich anzuzeigen und binnen eines Monats ist eine Waffenbesitzkarte zu beantragen.
allerdings obliegt es dem Amt zu entscheiden, ob ein Bedürfnis vorliegt.
Wenn der Erbe kein Bedürfnis vorweisen kann, müssen die Waffen funktionsunfähig gemacht werden.
 
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