[Vorbereitung] 140mm Lüfter Roundup 2016 / Vorstellung & Feedback

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Nee, hast ja recht, den Aufwand dürfte es nicht wert sein. Na, ich werd' die Redux nochmal in meinem Gehäuse testen, nächste Woche paar Tage Urlaub, Zeit zum basteln :)


edit: Angebot für die Redux zurück gezogen ;) heute Nacht ein wenig herum geschraubt, frage mich ernsthaft wieso ich die 900er Redux gegen die 900er eLoop getauscht habe (naja ok, Basteldrang und so...), aber die Redux sind bei ähnlichen Drehzahlen an der selben Position in meinem Case wesentlich ruhiger/unaufgeregter. Für mich vom Luftrauschengeräusch angenehmer.
 
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Moin

Ab wann kann man mit ersten Ergebnissen rechnen?Möchte bald meine Lüfter umbauen bzw dementsprechend neue kaufen. Würde vorher nur gerne dieses Roundup lesen.

Und schonmal vielen Dank für deine Mühen und das du uns solch tolle Listen bescherrst;)
 
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Hey,

ich bin mit den 3-Pin Varianten seitens des Airflow-Tests schon komplett durch, die PWM'ler müssen noch ran.
Könnte im Laufe der nächsten Woche eigentlich schon die ersten, exemplarischen Tabellen bzw. Diagramme veröffentlichen. Vorausgesetzt, Excel zickt nicht :D

Die Reihen mit Filter, Radiator und Kühler würden dann nach und nach ergänzt werden, einschließlich den Steckbriefen mit den jeweiligen Eckdaten.
 
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Hallo Kabelbinder,

sau coole Idee und die Umsetzung sieht auch ziemlich gut aus!

Zur AirFlow Messung habe ich eine Frage/Anregung:
Misst du Saug- oder Druckseitig?

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur empfehlen, dass du Saugseitig misst, d.h. dein Lüfter durch deinen Versuchsaufbau durchsaugt und dann ins freie bläst. Dadurch erhälst du die axiale Zuströmung auf die die Lüfter ausgelegt sind.
Wenn man druckseitig misst hast du einen gewissen Umfangkomponentenanteil im austretenden Luftstrom, welcher bei deinem Strömungsgleichrichter ja reduziert wird. Das ist sau cool von dir gemacht übrigens! Sieht echt gut aus! Beim druckseitigen Messen allerdings provozierst du dadurch Verluste, welche deine Messung verfälschen können. - Dieser Fehler muss nicht groß sein.. aber bei deinem guten aber ja simplifizierten Aufbau könntest du dies ja durch pures Umdrehen des Lüfters vermeiden :)

Daher meine Frage.

Nochmal am Ende: Ambitioniert und sau gut :-)
Als Person, die mit Ventilatoren in der Entwicklung arbeitet, freut es mich das gelesen zu haben! Schön, wenn man Begeisterung für sowas hat :)
 
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Hey Teradil,

vielen Dank für die informativen Anreize!

Bisher habe ich mich ja größtenteils aus eigener Recherche vorbereitet. Da ist es natürlich äußerst lehrreich, wenn sich auch mal der Fachbereich zu Wort meldet :)
Dass der Strömungsgleichrichter (Danke übrigens für den treffenden Begriff) auch gewisse Toleranzen mit sich bringen könnte beziehungsweise selbst schon einen gewissen Widerstand darstellt, ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Ich war mir allerdings nicht sicher, ob der saugseitige Betrieb (beim Messgerät beginnend) wirklich ein repräsentiveres Bild mit sich bringt, dass dann auch mit den anderen Reihen (die Zwecks der Untersuchung bei Gegendruck ja eigentlich unmittelbar "pustend" ausgeführt werden sollten) noch in Einklang steht...
Wenn das Umdrehen hier tatsächlich verlässlichere Ergebnisse liefern sollte, dann würde ich meinen Aufbau dementsprechen natürlich umstellen.
 
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Das stimmt allerdings. Beim Kühlkörper macht es einen Unterschied. hm..
Du kannst den Fehler ja einmal abschätzen, indem du eine Volumenstrommessung mit geändertem Aufbau durchführst. Dein Aufbau sieht ja ziemlich flexibel aus. Änder einmal die Durchströmungsrichtung und miss erneut. Dann bekommst du ja eine prozentuale Abweichung der Messungen. Vlt ist es ja auch Garnichts.. Ich kann es ehrlich gesagt nicht abgeschätzen, weil ich mit anderen Baugrößen zu tun habe und wir eigentlich nur Radialventilatoren nutzen, da wir mehr Druck aufbauen müssen.

Ich denke mal drüber nach ;-)

edit:
Gib mir noch eine halbe Stunde.. dann habe ich was aufgeschrieben. Ob die Einflüsse groß sind oder nicht kann ich nicht gut abschätzen. 150mm ist garnicht schlecht für 100m³/h circa. Aber eine kleine Kontrollrechnung sollte gut machbar sein.

Wegen der unterschiedlichen Messung Radiator/freiausblasend glaube ich, dass man diese trotzdem verglecihen kann.. Ist aber umständlicher zu erklären ;-)

Ich bin dran.. Moment :)
 
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Wann geht's denn mit den Messungen los? Könnte die Ergebnisse dann gleich in einem aktuellen Projekt einfließen lassen.
 
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Ich nehme einen neuen Post. Das macht es hoffentlich übersichtlicher.

Ich versuche mal zu erklären, wie ich deinen Aufbau sehe und das was du misst. Und danach können wir ja noch diskutieren.
Zu meinem Text habe ich noch einen Anhang, wo ich es mal auf Papier gebracht habe, was ich meine. Ich hoffe das hilft und verwirrt nicht nur.

1. Was misst du?

Im Anhang habe ich einmal eine exemplarische Betriebskennlinie eines Axialventilators skizziert. Diese Kennlinie gilt für eine konstante Drehzahl.
An der Stelle sei Wikipedia empfohlen. Der zugehörige Artikel ist garnicht schlecht. -->>Wiki<<--
Zu jedem Gegendruck kann ein Ventilator, egal welcher Bauform, nur einen gewissen Volumenstrom bereitstellen.

Nun die Herausforderung: Was möchtest du messen und was misst du in der Realität?
Du möchtest ja messen, was der Ventilator an Volumenstrom bereitstellen kann. Das ist der Punkt ganz rechts in der Kennlinie, auch freiausblasend genannt. Nun wissen wir aber, dass dein Prüfaufbau einen Eigendruckverlust hat.
Das heißt, dass du in Realität nicht ganz rechts misst, sondern um den Prüfaufbau versetzt weiter links (V*prüf). Den Punkt rechts direkt zu messen ist leider nicht ganz günstig, da nur mit weiteren Mitteln messbar (kann ich später separat erklären). Also ist es interessant für dich, wie groß der Druckverlust deines Aufbaus denn ist?
Der gleiche Fehler findet übrigens auch bei der Messung des Radiators statt. Anstatt direkt nur den Ventilator mit dem Radiator zu messen misst du den Prüfstand mit; Eine Prüfstandskorrektur wird benötigt oder eine Abschätzung des Fehlers.

2. Prüfstandskorrektur

Ich habe einmal 4 Druckverluste des Prüfstandes aufgelistet, die mir einfallen.

2.1. Den Verlust bei Einströmen (Druckverluste) ignorieren wir am besten. Dieser wird bei den Geschwindigkeiten klein sein.

2.2. Den Verlust im Gleichrichter und im Rohr wird dominant sein. Dieser ist auch am besten dokumentiert und wir können das mit Literaturwerten einmal durchrechnen (nur nicht mehr heute, das packe ich nicht mehr jetzt ;-) ).
Verluste in Rohrströmungen sind abhängig, ob diese turbulent oder laminar sind. Dies kann für Rohre über die Reynoldszahl recht einfach abschätzt werden. Dazu sei der Wikipediaartikel zur Rohrreibungszahl zu empfehlen-->>Wiki<<--. Die Verlustgleichung entspricht einer vereinfachten Berechnung, wie sie in der Industrie häufig eingesetzt wird. Der Name Bernoulli wird dir schon begegnet sein auf deiner Recherche-->>Wiki<<--.
Alle Werte für die Gleichung hast du eigentlich schon :) Dichte von Luft, die Geschwindigkeit, die Rohrreibungszahl (wird vorher bestimmt), länge des Rohres und der Durchmesser.
Hier eine Homepage, wo man es sich direkt ausrechnen kann.. Gib die Rauigkeit von einem gezogenen Kunststoffrohr an und einen Volumenstrom etc. und voila :-) Die Seite gibt einem den Zeta-Wert wieder und den Druckverlust direkt. Ich würde es aber nochmal selbst gegenrechen. Ist immer besser :) -->>druckverluste.de o.O<<--.

Ergebnis ist der Druckverlust des Rohres von deinem Prüfstand. Entsprechend kannst du deinen Messwert an der richtigen Stelle des Diagrammes einzeichnen.
Das Problem an der Stelle ist leider - und da muss ich sagen, dass ich noch nicht weiß, wie man das lösen kann - wie kommt man von dort aus trotzdem auf den freiausblasenden Zustand.. Ich bin mir unsicher, ob das geht.

3. Wie groß ist der Fehler überhaupt?

Den Punkt bringe ich mal am Schluss.. :) Das ist ja eigentlich das interessanteste:
Du müsstest abschätzen wie groß deine Messfehler denn überhaupt sind.
a) du kannst die Druckverlustabschätzung deines Aufbaus machen und mal abschätzen, ob der Fehler sehr groß ist - verglichen mit den Kennlinien von solchen Axialventilatoren.
b) du kannst einen Ventilator messen für den wir eine Kennlinie haben und den Unterschied abmessen!

Ich habe mir nun bequiets! für mein Projekt gekauft, weil sie nicht so tief sind wie die eLoop.
Aber in den Datenblättern von Blacknoise sind die Kennlinien ihrer Lüfter hinterlegt. Da wir einmal annehmen, dass sie wissen was sie tun können wir ja deren Messungen als Referenz nehmen?!
-->>Datenblatt eLoop140<<--.


Frage
Was hälst du davon deinen Prüfaufbau anhand des Datenblattes von eLoop abzugleichen?
Du wirst wohl unterschätzen, sprich etwas weniger messen. Nun kannst du im Diagramm schauen welchem Druckaufbau der Unterschied entspricht und mit deinem Prüfstandswiderstand (Rohrreibung) vergleichen.

Falls es einen größeren Fehler gibt habe ich dir leider noch keinen vollständigen Weg gegeben, um diesen auszugleichen (Kennlinienpunkte vorhersagen), aber wenigstens schon einmal Erkenntnisse über deinen kleinen Prüfstand :)
Hoffe ich habe nicht zu unverständlich geschrieben.. es ist schon spät.

Einen schönen Abend euch!

Grüße
Teradil


edit: Was mir gerade schon auffällt bei diesem online-rechner der Rohrreibung:
Falls dieser Onlinerechner richtig rechnet, wirst du nie 100 m³/h messen können.
Für deine Werte gibt der Rechner einen Druckverlust von 0,28mbar raus, sprich 28 Pa.
[bar = 1* 10^5 Pa; mbar = 100 Pa]
Wenn du dir die Kennlinie z.B. vom eLoop anschaust schafft dieser nur ~17 Pa. Also würde das Rohr den Ventilator schon arg drosseln.

Vlt ist ein kürzeres Rohr sinnvoll? Du könntest am eLoop-Beispiel verschiedene Rohrlängen durchmessen und mal auftragen in einem Diagramm..
 

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Das wird ja immer spannender hier:daumen::daumen::daumen:
 
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Hey,

vielen Dank für die umfassende Antwort!
Da bin ich natürlich erstmal ein wenig erschlagen :P

Mit den grundlegenden Relationen zwischen dem gegebenen Druck und der zu erwartenden Fördermenge bin ich schon vertraut.
Allerdings kann ich auch schwer einschätzen, wie gravierend der Druckverlust durch die Anlage hier tatsächlich ausfallen würde. Hab auch gerade mal den Rechner angeworfen und bin auf ein ähnliches Ergebnis gekommen.

Ein kürzeres Rohr wäre prinzipiell möglich. Hätte sogar noch eins in 50cm (ebenfalls d15) hier, das ich mal durchmessen könnte. Ich weiß auch nicht, in wie fern es bei einem Flügelradanemometer überhaupt Sinn ergeben würde, ganz unmittelbar (ohne Verlängerung durch ein Rohr) zu messen...

Ich werd morgen mal ein paar Werte ermitteln und dann durchgeben.

Danke soweit aber schonmal. Ich denke, wir kommen der Sache schon näher :D
 
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Was für Strömungsgeschwindigkeiten misst du denn ca?
Wenn du das Flügelrad direkt vor den Lüfter setzen würdest, wäre aber das Problem das du nur 100 mm Abdeckst.Und durch den Aufbau des Lüfter wirst du so keine genauen Werte ermitteln können,da die meiste Luft sicher Außen verdrängt wird und nicht in der Mitte.
Das kürzere Rohr wäre jedenfalls ausreichend als Beruhigungstrecke.

Theoretisch würdest du bei deinen Aufbau die Lüfter richtig untereinander vergleichen. Denn jeder hätte mit dem gleichen Aufbau zu "kämpfen". Nur gibt es da ja wieder klare Unterschiede bei dem Druck den ein Lüfter aufbringen kann. Ein Lüfter wie der SW2 dürfte dann im Vergleich zu einen ELoop deutliche Nachteile haben.
 
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@Steini85:
Mit dem Vergleich der Lüfter hast du recht. Wenn alle mit dem gleichen Versuchsaufbau gemessen werden kann man sie in diesem Rohr miteinander vergleichen.
Man muss sich nur überlegen wie weit man dieses Messen und die Genauigkeit treiben möchte [Aufwand zu Nutzen].
Denn im Endeffekt hat man nur einen Betriebspunkt den man misst. Und der liegt immer auf dem Prüfstandswiderstand.

Wenn man nun 2 Lüfter am gleichen Rohr vermisst, dann findet man heraus welcher mehr fördert am Prüfstand. Wenn ihr jedoch nun einen Lüfter später im Gehäuse ohne Widerstand betreibt - also nah am freiausblasen-, dann muss der Vergleich nicht mehr komplett passen. Daher legt man z.B. Geräte oder Anlagen auf ihren Betriebspunkt aus [hier der Prüfstand]. Dein Vergleich würde den besten Ventilator für diesen Fall zeigen.
Wenn du den besten Ventilator für den Radiator finden möchtest müsste man trotzdem versuchen den Prüfstandsverlust zu minimieren, da du sonst sehr sehr weit links auf der Kennlinie liegst und dort der Ventilator wohl langsam einbricht.

Schwierige Sache.. Eine Möglichkeit den statischen Druck zu messen hast du nicht zufällig, oder? ;-)
 
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Da die Strömung ja vom Durchmesser 15cm (Kanal) auf 10cm (Flügelrad) gedrängt werden muss, wäre etwas "Beruhigungsstrecke" denke ich mal nicht verkehrt.
Natürlich messe ich bei dem derzeitigen Aufbau auch keine Zirkulation im absolut ungehinderten Stromfeld. Durch die Anlage und allein die "Kompression" auf das Flügelrad habe ich immer, egal wie ich es nun drehe und wende, einen gewissen Druckverlust. Die Frage wäre aber, ob dieser Idealzustand - mit maximalem Durchfluss bei minimalem Gegendruck - praktisch überhaupt zu erwarten wäre. In Gehäusen hat man ja eigentlich immer (egal ob nun saugend oder pustend) gewisse Barrieren wie Wabengitter, Filter, Kabel, Festplattenkäfige etc. Da müsste man dann "eigentlich" schauen, wie viel Druckverlust hier tatsächlich zu erwarten wäre und dies dann mit den Ergebnissen der Anlage abgleichen...

Wie dem auch sei. Habe nun einfach mal ein paar Werte ermittelt, zunächst im Aufbau "Airflow pustend" mit einem eLoop B14-2 und einem Enermax T.B. Silence (UCTB14B), jeweils auf vollen 12V :
Einmal mit dem 50cm langen und einmal mit dem 100cm langen Rohr, in beiden Fällen zunächst mit dem etwa 10cm tiefen Gleichrichter in der Mitte.

af_push_50-100cm_vgl.jpg

(Angaben selbstverständlich in m³/h)

Der Unterschied erschien mir jetzt nicht so gravierend...
Also bin ich einfach nochmal hingegangen und habe den Gleichrichter exemplarisch weggelassen. Das Ergebnis:

af_push_50cm_stroemungsgleichrichter_vgl.jpg


Anscheinend hat dieser schon einen deutlichen Einfluss auf die letztendlich erreichte Strömungsgeschwindigkeit. Ganz ohne dieses Element verläuft der Luftfluss (nach den Ergebnissen zu urteilen) wohl relativ turbulent.

Dann bin ich weitergegangen und habe nochmal Push und Pull (mit installiertem Gleichrichter) miteinander verglichen:

af_push-pull_100cm_vgl.jpg


Hier sind dann natürlich auch wieder Abweichungen zu erkennen. Wobei ich aufgrund der Radiator- und Kühler-Tests doch schon ganz gerne bei Push bleiben würde, Zwecks der nachvollziehbaren/unmittelbaren Vergleichbarkeit.

Und hier dann auch die vergleichenden Werte zum vorläufigen Radiator-Test, beim 100cm Rohr mit Strömungsgleichrichter (den man hier aufgrund des Radiators auch noch weglassen könnte):

af_push_af-rad_100cm_vgl.jpg


Wie zu erwarten verlieren beide etwas an Fördervolumen...

Das wären soweit die aktuellen Erkenntnisse. Wenn ihr noch Optimierungsmöglichkeiten seht: immer her damit! :)
 
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Bei dem Vergleich zwischen Push und Pull sieht man ja bereits den Unterschied zwischen einen Lüfter mit hohen und etwas niedrigeren Druck.
Das du ohne Rohr nicht wirklicht gut messen kannst hab ja gesagt;)

Aber so oderso finde ich persönlich den Unterschied zwischen Push und Pull nicht so Gravierend als das man da nicht einen sehr guten Vergleich hat zwischen verschiedenen Lüftern. Ich bin sehr gespannt was dein Test nun ergeben wird und werde danach auch die Lüfter auswählen denke ich.
 
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Und bitte, bitte, bitte, nicht vergessen eine Grafik Volumenstrom über Geräusch, denn das und nur das ist für mich relevant. Ich stelle meine Lüfter nach Geräusch ein und möchte für einen akzeptablen Krach (also in der Regel das, was ich unörbar nenne, denn jedes Säuseln nervt mich schon) haben, und daraus resultiert dann die Kühlleistung. Das wurde hier, in dem Link den ich Dir gestern sendete, sehr schön gemacht: Das sind ganz wertvolle Grafiken, da ich z.B. gerade neu Lüfter für meinen CPU Kühler suche.
Conclusion - Comparatif de 40 ventilateurs 120mm PWM - HardWare.fr

z.B. schwanke ich zwischen den beiden 120mm Noctua Lüftern: in allen Tests schnitt der NF-F12 besser als der NF-P12 ab, er hat eine tiefere Minimaldrehzahl, ein höheres Fördervolumen bei 12V und bei 1000 U/min ist er leiser als der für höheren Staudruck. Relevant ist für mich aber nur Geräusch über Fördervolumen und genau in dem Punkt schlägt der "P" den "F" erheblich.

Ähnlich bei den BeQuiet Dingen, auch dort ist der Shadow Wing dem SilentWing II genau im Bereich Geräusch über Fördervolumen überlegen und wird als Masssab im gesamten Test genommen. Umrechnung: 1 CFM => 1,7 m³/h
IMG0036979.png
 
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@interessierterUser:

Wie gesagt, das wird dann durch die Aufnahmen bei äquivalentem Fördervolumen gewährleistet.
Ich bin mir da noch nicht sicher, wie viele Aufnahmen ich pro Lüfter machen werde. Aber prinzipiell werden sie auf jeden Fall von der jeweils gleichwertigen Leistung ausgehen. Anders herum - also von der Lautstärke ausgehend - wirds sehr schwierig das Ganze auf einen Nenner zu bringen, da die Geräuschentwicklungen nunmal sehr subjektiv interpretiert werden...

Zum Thema "Angaben in db(A) / Sone" und derer praktischen Nachvollziehbarkeit hier übrigens auch nochmal ein interessanter Artikel auf Tomshardware:
Theoretische Grundlagen, einfach erklart - Tom's Hardware intern: So testen wir Lautsprecher, Kopfhorer und Gerauschemissionen

Vielleicht ist ein Wiedergeben der Klangspektren ja etwas aufschlussreicher...
Wobei auch da natürlich nicht gesagt sei, dass es nicht dem Nonplusultra der Objektivität gerecht werden kann/wird.
 
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...Ich bin mir da noch nicht sicher, wie viele Aufnahmen ich pro Lüfter machen werde.....
ich dachte so, 100 Messpunkte pro Lüfter, wir müssen Dich doch irgendwie beschäftigen :D :D :D

Wir snd so böse, lassen Dich schuften und werden den ersten sinnvollen Lüftervergleich bekommen.
Ich mache mir keine Sorgen, dass Du für Dich selber den sinnvollsten Weg finden wirst, der natürlich
mit möglihst wenigen Messpunkten auskommt.
 
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Ach glaub mir, Arbeit hab ich damit genug :D

Pro Lüfter von 12V ausgehend in 0,5V-Schritten runter bis auf 0V; bei jedem einzelnen Schritt jeweils für 15 Sekunden den Wert mitteln und notieren; Mindestdrehzahl und Anlaufspannung bestimmen; Montage/Demontage an der Anlage;...
Das Ganze dann mal ~45 (Anzahl der zu testenden Modelle, Tendenz steigend), mal Anzahl der Testläufe (Airflow, Radiator, Kühler),...
Da kommt schon was zusammen :ugly:

Ich muss nur vorher sichergehen, dass der Testlauf auch repräsentativ und sinnvoll hergerichtet ist.
Also wenn noch weitere Anregungen zum Aufbau bestehen... immer gerne! :)
 
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...Pro Lüfter von 12V ausgehend in 0,5V-Schritten runter bis auf 0V; ...

Also wenn noch weitere Anregungen zum Aufbau bestehen... immer gerne! :)
Naja, PWM % sind nicht Spannung. Die Anlaufspannung eines PWM Lüfters interessiert mich eher wenig, mehr die Frage,
ob er bis 0 U/min herunter zu regeln ist und was er mit 10% PWM Signal macht. Aber damit würde sich der Testaufwand verdoppeln...
Denn auch die Minimaldrehzahl ist mit PVM in der Regel erheblich tiefer als jene, mit der sie anlaufen. Ich bin z.B. selber erstaunt,
dass ich einen kleinen 120mm Scythe-Lüfter habe, der die 200 U/min stabil hält. Das ist leise im idle, verdammt leise ....
 
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Machst du grad alles neu oder hast du alles in die Ecke geworfen?

Hatte gehofft inzwischen deine Ergebnisse betrachten zu können um fleißig Lüfter kaufen zu können;)
 
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