News Volodrone: Schwerlastdrohne absolviert Testflug in Hamburg

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Das Luftfahrtunternehmen Volocopter aus Bruchsal ließ seine Schwerlastdrohne Volodrone im Rahmen eines Testflugs für drei Minuten im Hamburger Hafen öffentlich fliegen. Gemeinsam mit DB Schenker plant Volocopter die Etablierung der Drohne in die Logistikkette.

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Wird sowieso direkt eingestampft sobald das jemanden auf den Kopf fällt.

Sieht man ja mit selbstfahrenden Autos. Ein einziger Fehler und die Bundesregierung schiebt dem Fortschritt nen Riegel vor.
 
Wird sowieso direkt eingestampft sobald das jemanden auf den Kopf fällt.

Sieht man ja mit selbstfahrenden Autos. Ein einziger Fehler und die Bundesregierung schiebt dem Fortschritt nen Riegel vor.
Dir ist schon klar, dass hinter jedem Fehler es oftmals auch einen toten Menschen gibt? Aber solange es nicht die eigene Person trifft, ist es nicht weiter schlimm!
Was glaubst du was es für einen Schaden geben wird, wenn das Ding auf ein Haus stürzt? Glaubst du, dass die Speditionsunternehmen in die Wartung dieser Dronen genau so viele Mittel stecken werden, wie in Flugzeuge? Ich zweifle daran sehr!
Wenn es von diesen Dingern 10k geben wird und nur 1% von ihnen im Monat oder sogar Jahr kaputt gehen, dann sind es 100 Dronen die jemandem auf den Kopf fallen könnten.
 
Fortschritt lässt sich nicht ohne Rückschlägen durchsetzen. Punkt, in jeder Branche haben wir Opfer, die jenigen die ganze Projekte und Erfindungen schlechtreden oder dagegen protestieren sind der Grund warum wir uns nicht weiter entwickeln. Sieht man schön bei der Atomkraft...

Mit deiner Denkweise dürfte niemand Auto fahren, die Medizin gar nicht forschen, und Flugzeuge auch nicht abheben. Würde das Rückschrittlich nennen.

Vor allem wer sagt denn das die Drohnen über bewohntem Gebiet fliegen müssen? Die können genau so gut NEBEN einer Autobahn über dem Wald oder Feldern fliegen und die Pakete zu einer Zentralen Sammelstelle bringen die z.B. einen Radius von 20km abdeckt, dann kannst du mit dem Fahrrad oder Auto deine Ware dort abholen. Klar ist das in Berlin schwierig, aber wer in Berlin wohnt hat andere Probleme ;) .
 
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Glaubst du, dass die Speditionsunternehmen in die Wartung dieser Dronen genau so viele Mittel stecken werden, wie in Flugzeuge? Ich zweifle daran sehr!
Was willst du an dem ding warten? Es gibt kein getriebe und die elektronik wird wartungsfrei sein. Dazu hat das teil mehrere motoren. Wenn also einer oder 2 ausfallen kann man das ding zumindest noch halbwegs sicher notlanden. Einziger knackpunkt wäre vieleicht der akku, aber der wird wohl nach jedem flug getauscht und geladen werden denn auch für lasten-drohnen gilt, sie bringen nur geld wenn sie fliegen.
Das größte problem sehe ich aber in der menge, die dann durch die luft schwirrt. Das will erstmal koordiniert sein... Auf der anderen seite wären die gut mit autonom fahrenden zügen zu kombinieren... (mit lokführern wird das nichts, die streiken zu oft)
 
Was willst du an dem ding warten? Es gibt kein getriebe und die elektronik wird wartungsfrei sein. Dazu hat das teil mehrere motoren. Wenn also einer oder 2 ausfallen kann man das ding zumindest noch halbwegs sicher notlanden. Einziger knackpunkt wäre vieleicht der akku, aber der wird wohl nach jedem flug getauscht und geladen werden denn auch für lasten-drohnen gilt, sie bringen nur geld wenn sie fliegen.
Das größte problem sehe ich aber in der menge, die dann durch die luft schwirrt. Das will erstmal koordiniert sein... Auf der anderen seite wären die gut mit autonom fahrenden zügen zu kombinieren... (mit lokführern wird das nichts, die streiken zu oft)
Mit dem erhöhten Verkehrsaufkommen im unter 75m Luftraum, wird's langsam schwer, sich aufs dann alltägliche Verkehrsgeschehen zu konzentrieren, denn da kommt die dritte Verkehrsdimension wesentlich mehr zum tragen.
Bisher mußte man sich auf von links und rechts , vorn und hinten kommenden Sorgen machen, jetzt kommt dann noch von oben hinzu.
Eine Notlandung kann man meistens nicht wirklich koordinieren.
In dem Fall Volodrone, brauchts einen sehr großen Fallschirm den man auch noch fernsteuern können müßte, der jedoch bei maximaler Flughöhe von 75m sich erst gar nicht entfalten kann, also gibt's den unerwarteten Bums von Oben.

Nun zu den Lokführern.
Die Firmenphilosophie der z.B. DB hat ihre Tücken, gerade was Einsatzbereitschaft und Bezahlung angeht.
Der Tag hat 24h wovon man 8h dem Schlaf vorbehalten sollte, weitere Zeit sollte man der Familie und Hobbys widmen, viele haben dann noch bis zu 6h, um von A nach B zukommen, danach 8-10h(+ max. 45 Min Pause) zu Arbeiten und anschließend nochmals bis zu 6h um von B nach A zu kommen. Ein Hotelzimmer anstatt der An- und Abreisen von und nach zu Hause, sind dann das kleinere humanere Übel, wobei zu oft nach 10-11h Ruhezeit, ein neuer Arbeitstag beginnt!
Alles für einen Stundenlohn von mindestens 10,80 € bis zu 28€ im normalen Aufstiegsmodell.
Die zu tragende Verantwortung an bis zu 600 Personen in einem Personenzug gibt's inklusive, im Güterverkehr ist die Verantwortung nochmals um den Faktor 200-2000 größer, da eine Unachtsamkeit mit Gefahrgut, mal locker eine ganze Stadt, oder sogar ganze Landstriche Entvölkern kann, je nach mitgeführtem austretenden O-Ho!
Nicht alles geht mit spektakulären Ereignissen einher, das gefährlichste merkt man nicht, nicht mal den eigenen Tod.

Warum Streiken eigentlich nicht die DB-Manager(?), die nicht mal die Infrastrukturbepflanzung flächendeckend mit stetiger Reduzierung organisieren können, was sicherlich Geld kostet, aber noch mehr Geld im Ernstfall bei Orkanen und den daraus resultierenden Zugausfällen und etc. als sekundäre Folgen!

Die können sich auch noch sicher sein, bei Versagen noch eine überdimensionale Abfindung zu bekommen.
An dem Schaden den ein z.B. Herr Mehdorn angerichtet hat, kaut die DB noch weitere 15 Jahre, übrigens vorwiegend mit Steuergeldern, wovon allein ein Drittel bei diesen Managern der Führungsetage hängen bleibt, also dem kleinsten nur delegierenden und Verantwortung abschiebenden Firmenpersonal!

Das kann man eins zu eins auf die meisten Unternehmensstrukturen ansetzen, ohne dabei ein Linker zu sein!

Ja, es gibt tatsächlich Ausnahmen, aber viel zu wenige!
Dir ist schon klar, dass hinter jedem Fehler es oftmals auch einen toten Menschen gibt? Aber solange es nicht die eigene Person trifft, ist es nicht weiter schlimm!
Fehler kosten Leben, ist soweit erstmal richtig, denn das wird im Allgemeinen, aus Sicht der Menschen so gesehen!

Besser, Fehler können Leben beenden, oder zerstören, auch das der Tiere und wenn man es noch gründlicher betrachtet, muß man Flora und Fauna komplett mit einbeziehen.
Richtig?
 
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Ein deutsches Start-Up baut ein teures Fluggerät zum Transport sperriger Fracht an schwer zu erreichende Orte?
An was erinnert mich das nur...


Und was für Orte sind damit eigentlich gemeint, die zugleich urban sind, einen freien Landekreis von wenigestens 15-20 m Durchmesser bieten und ohne eine Annäherung an bewohntes Gebiet erreicht werden können, welche sich schon allein wegen der Lärmbelästigung verbietet?
 
Wird sowieso direkt eingestampft sobald das jemanden auf den Kopf fällt.

Sieht man ja mit selbstfahrenden Autos. Ein einziger Fehler und die Bundesregierung schiebt dem Fortschritt nen Riegel vor.
Muss es eigendlich immer erst Tote geben, bis man von etwas sinnloses ablässt? Man stelle sich vor, man sitzt am Sonntag Morgen, zum Frühstücken auf dem Balkon und so ein Unding dröhnt mit 120dB vorbei. Einfach nur Übel.:wall: Man sollte auch mal bei Amazon nachfragen, warum diese von den Lieferdrohnen abgelassen haben.
 
In dem Fall Volodrone, brauchts einen sehr großen Fallschirm den man auch noch fernsteuern können müßte, der jedoch bei maximaler Flughöhe von 75m sich erst gar nicht entfalten kann, also gibt's den unerwarteten Bums von Oben.
Wozu fallschirm? Das ding hat, wenn ich nach dem bild gehe, wohl 12 motoren und wenn da 2 oder 3 ausfallen wird die elektronik doch bestimmt noch eine saubere notlandung hin bekommen. (redundanz ist was tolles, wenn man etwas damit anzufangen weiß ;-) )
Nun zu den Lokführern.
Die Firmenphilosophie der z.B. DB hat ihre Tücken, gerade was Einsatzbereitschaft und Bezahlung angeht.
Der Tag hat 24h wovon man 8h dem Schlaf vorbehalten sollte, weitere Zeit sollte man der Familie und Hobbys widmen,...
Wenn man als lokführer arbeiten will sollte einem schon klar sein, das man nicht, wie im büro, jeden tag daheim ist. Und dann ist das ja auch nicht die einzigste berufsgruppe der das so geht... (und manche von denen werden übrigens schlechter bezahlt)
Alles für einen Stundenlohn von mindestens 10,80 € bis zu 28€ im normalen Aufstiegsmodell.
Ein lokführer bekommt mit sicherheit nicht nur 10,80€/h. Google findet da jahresgehälter zwischen 44000€ und 52000€ pro jahr. Zudem war bei uns mal kurz einer eingestellt (der wurde nach psychologischer untersuchung erstmal aussortiert, nachdem er einen selbstmörder überfahren hat) und als der erzählt hat was er monatlich bei der bahn hatte (der war noch nicht alt), wurde mir mal kurz ganz übel. An so ein gehalt+ freie tage käme ich nach 100 jahren betriebzugehörigkeit nicht heran, wenn der zeitraum denn überhaupt machbar wäre.
Die zu tragende Verantwortung an bis zu 600 Personen in einem Personenzug gibt's inklusive, im Güterverkehr ist die Verantwortung nochmals um den Faktor 200-2000 größer, da eine Unachtsamkeit mit Gefahrgut, mal locker eine ganze Stadt, oder sogar ganze Landstriche Entvölkern kann, je nach mitgeführtem austretenden O-Ho!
Die trägt er aber nicht allein, dank der ganzen sicherungsmechanismen und leitsysteme bei der bahn. Und wenn es mal zu einer tragödie kommt wird entsprechend auch nicht zuerst beim lokführer der fehler gesucht, sondern bei der technik und denen die sie bedienen+warten. Da bleibt also nicht mehr viel verantwortung beim lokführer...
Warum Streiken eigentlich nicht die DB-Manager(?), die nicht mal die Infrastrukturbepflanzung flächendeckend mit stetiger Reduzierung organisieren können, was sicherlich Geld kostet, aber noch mehr Geld im Ernstfall bei Orkanen und den daraus resultierenden Zugausfällen und etc. als sekundäre Folgen!
Du kannst ja gerne mal den wald deines nachbarn roden... falls du es dir leisten kannst. Der bahn geht es, dank deutscher gesetzgebung nicht anders. Ihr gehört nur die trasse, nicht aber das was sich daneben befindet. Den schwarzen peter darfst du also den politikern zu schieben. In anderen ländern geht es ja auch das rechts und links der trasse weiträumig "geräumt" ist.
Die können sich auch noch sicher sein, bei Versagen noch eine überdimensionale Abfindung zu bekommen.
An dem Schaden den ein z.B. Herr Mehdorn angerichtet hat, kaut die DB noch weitere 15 Jahre, übrigens vorwiegend mit Steuergeldern, wovon allein ein Drittel bei diesen Managern der Führungsetage hängen bleibt, also dem kleinsten nur delegierenden und Verantwortung abschiebenden Firmenpersonal!
Tja... Wieso sollte es hier anders sein als anderswo? Das liegt am allgemeinen system und du darfst gerne versuchen es zu ändern. ;-) (aber bitte nicht in richtung kommunismus. Den hatten wir schon und das wurde nix!)
Ein deutsches Start-Up baut ein teures Fluggerät zum Transport sperriger Fracht an schwer zu erreichende Orte?
An was erinnert mich das nur...
Cargolifter?
Und was für Orte sind damit eigentlich gemeint, die zugleich urban sind, einen freien Landekreis von wenigestens 15-20 m Durchmesser bieten und ohne eine Annäherung an bewohntes Gebiet erreicht werden können, welche sich schon allein wegen der Lärmbelästigung verbietet?
Öhm... Berlin, München, Frankfurt, Köln usw. Alles nester im nirgendwo, aber ein paar dächer zum landen wirds schon geben.:P
 
Es mag schon Anwendungsfälle geben bei denen eine solche Drohne Sinn macht, aber mir erschließt sich das nicht so recht. nicht zuletzt ist es rein energetisch erheblich aufwändiger etwas mittels Rotoren durch die Luft zu transportieren, als am Boden. Ob das dann zukunftstauglich für die Masse ist? Ich denke nicht, bin aber gespannt wie es da weiter geht. Bruchsal ist ja nur einen Steinwurf weg, da kann ich es hautnah erleben...

Sieht man schön bei der Atomkraft...
Ja, das ist ein super Beispiel für eine Technik, die einfach so fallen gelassen wurde...
Ach Moment, auch nach 70 Jahren Nutzung und hunderte Milliarden die weltweit in die Forschung gesteckt wurden, sind immer noch entscheidende Probleme ungelöst? Und der Strom ist auch noch der teuerste im aktuellen Energiemix?
Da müsste man einfach nochmal 100 Milliarden reinstecken, dann wird das schon!
 
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