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Freizeitschrauber(in)
AW: Vektoren statt Pixel: Forscher arbeiten an revolutionärem Video-Codec
Wenn man das Bild auf der Webseite anschaut, hat man den Eindruck, es geht bei der Kompression nicht wirklich um Vektoren, sondern um Pixelpfade, die mehr oder weniger homogene Flächen umschließen. Das besondere ist wohl, dass die dann aber nicht einfarbig ausgefüllt werden (das sähe aus wie bei Malen-nach-Zahlen), sondern dass fließende und natürlich wirkende Übergänge geschaffen werden. Leider findet man auf der genannte Seite keine weiteren Details.Und nicht vergessen: Selbst es aus irgendwelchen Gründen sinnvoll sein sollte, ein Bild in Vektoren zu zerlegen, um es zu skalieren, könnte dieser Schritt auch jederzeit beim Endnutzer durchgeführt werden. In Pixeln erstellte (z.B. fotografierte) Information in Vektoren zu speichern/übermitteln kann nur aus Speicherplatzgründen sinnvoll sein. Und das geht eben nur, wenn große, 100% homogene Fläche existieren, die sich auch gut mit Vektoren beschreiben lassen - was aber in realen Bildern sehr, sehr selten der Fall ist.