Komprimierte Darstellungen arbeiten in der Regel mit Informationsverlust, da verlustfreie Codecs (gibts bei Audio und Bilder) i.d.R. nur 50% Kompression erzielen. Bei JPEG/MPEG sind es die Klötzchenartefakte, die je nach Kompression/Bitrate mehr oder weniger stark ausfallen und natürlich ggf. reduzierte Auflösung. Bei Vektoren würde starke Kompression vermutlich texturarm und mit weniger Details erschein und dadurch Bilder mehr wie eine Computer(Spiel)grafik erscheinen.Aber genau dieses "rot ausfüllen" ist ja das hinzuerfinden, was ich meine. In der Realität lässt sich nicht einfach alles in geometrische Formen aufteilen, und dann mit einer passenden Farbe auffüllen. Zoomst du an etwas ran, dann müsstest du ja irgendwann die Struktur der Oberfläche erkennen (Unebenheiten, Schatten...), wenn du beliebig zoomst. Die Vektoren malen da stattdessen aber einfach nur eine Farbe hin.
Der Qualitätsverlust ist hier gleichzusetzen mit Informationsverlust. Die Vektortechnik kann niemals Informationen von einer pixelbasierten Aufnahme naturgetreu erraten, die nicht auch auf dem Original-Bild selbst zu finden sind, dank zu niedriger Auflösung. Je größer der Zoom, desto geringer die tatsächlich der Realität entsprechende Informationsdichte. Das würde ich Qualitätsverlust nennen.
Es kann immer nur eine Annäherung an die Realität gewährleistet werden. Und hier ist fragwürdig bei wieviel facher Vergrößerung das Resultat noch realistisch aussieht.
Bei Vektoren würde starke Kompression vermutlich texturarm und mit weniger Details erschein und dadurch Bilder mehr wie eine Computer(Spiel)grafik erscheinen.
Welches Bild? Ich stelle mir da gerade eine Blumenwiese vor. Da sind verdammt viele Vektoren drin.Eben nicht. Da so ein "Bild" dann nur Informationen über die Position des Farbpunkts beinhaltet kann man das super komprimieren ohne Verlust. Die Umwandlung ist halt das was Schwierigkeiten macht.
Welches Bild? Ich stelle mir da gerade eine Blumenwiese vor. Da sind verdammt viele Vektoren drin.
Schon klar. Eine PDF mit Text und (Vektor)Grafik ist viel kleiner als eine PDF mit einer Bitmap. Aber solche Vorlagen sind ja ideal im Vergleich zu realen Bildern. Da tauchen dann doch plötzlich viel mehr Vektoren auf. Ich würde Vektoren übrigens binär speichern, nicht als TextDas mag sein aber jeder Vektor ist nur ein kurzer Text und Text lässt sich super Komprimieren Ich hab mal beruflich Handbücher für Airbus und Boing vektorisiert. Als PDF waren die 100 Mal so groß wie gepackt als Vektordatei. Und das ist schon 10 Jahre her^^
So wie ich das verstanden habe nicht. Bei der Enkodierung wird das Bild analysiert und nach Vektoren gesucht. Details beschreibt der Artikel jedoch nicht. Denn mit Vektoren allein ist es ja nicht getan, denn die Flächen, die die Vektoren aufspannen, sind ja in der Natur selten einfarbig, sondern texturiert. Es wäre schon interessant, mehr darüber zu erfahren.Hm... ich verstehe nicht ganz, wie das funktionieren soll bzw. was das bringen soll; gängige Kameras nehmen ja auch immernoch Pixel auf...
Eine Pixelgrafik in eine Vektorgrafik umrechnen ist jedenfalls in der Regel nicht sehr sinnvoll.
Oder geht es hier um einen spezialisierten Codec für (Computeranimierte) Videos, die "nativ" auf einer Vektorgrafik basieren?
Das mag sein aber jeder Vektor ist nur ein kurzer Text und Text lässt sich super Komprimieren
Obwohl ich den Ansatz durchaus interessant finde (und er zielt übrigens wie die Webseite zeigt, klar auf reale Bilder und Filme, also nichts Computeranimiertes) muss aber gesagt werden, dass ein vektorbasiertes Bild Informatioslücken einfach per Interpolation füllt. Das sieht zwar schöner, weil glatter aus, als die ungeliebten Treppen bei pixelbasiert ungeglätteter Vergrößerung - aber mehr Informationsgehalt als diese hat es nicht!Nur kann man auf Vektoren basierende Bilder skalieren wie man will ohne dass sie an Schärfe oder anderen Bildinformationen verlieren.
Wie mein Vorredner und auch ich schon zuvor meinten, verlierst du zwar keine Informationen, aber du erhälst eben auch keine neuen dazu. Zoome ich in der realen Welt immer näher ein ein Objekt, werden auch immer neue Informationen erkennbar. Theoretisch bis hin zur atomaren Ebene. Vektoren können diese realen Informationen, die auch dem pixelbasiertem Ursprungsbild fehlen nicht einfach hinzuzaubern. Zoomst du hier nahe ran, wirst du irgendwann eben nur homogen gefärbte Flächen erkennen. Real sieht das dann nicht aus!Nur kann man auf Vektoren basierende Bilder skalieren wie man will ohne dass sie an Schärfe oder anderen Bildinformationen verlieren.
Nur kann man auf Vektoren basierende Bilder skalieren wie man will ohne dass sie an Schärfe oder anderen Bildinformationen verlieren.
Obwohl ich den Ansatz durchaus interessant finde (und er zielt übrigens wie die Webseite zeigt, klar auf reale Bilder und Filme, also nichts Computeranimiertes) muss aber gesagt werden, dass ein vektorbasiertes Bild Informatioslücken einfach per Interpolation füllt. Das sieht zwar schöner, weil glatter aus, als die ungeliebten Treppen bei pixelbasiert ungeglätteter Vergrößerung - aber mehr Informationsgehalt als diese hat es nicht!
Hm... ich verstehe jedenfalls nach wie vor nicht, wie das Verfahren funktionieren oder welche Vorteile es bieten soll. Höhere Auflösungen interpolieren kann man auch mit Pixelgrafik recht gut, dafür gibt es haufenweise schöne und effiziente Algorithmen.