Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

Ergebnis ist eher: Wenn Teile des Gehirns nicht trainiert werden, lassen sie nach.
 
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

Nachgewiesen ist, dass während dem Action-Shooter häufiges Echauffieren und Mosern auf das Herz geht und so ebenso die Stoffwechselfunktion des Hirns in der Beeinträchtigung steht, abgesehen von der Ermüdung durch alltägliches Zocken, aber das juckt mich nicht und so lautstark klage ich über Cheater und Booster nicht, wenngleich das von zahlreichen Delinquenten verseuchte Battlefield 3 den Anlass gibt, es in minütlichen Rhythmus zu tun zu müssen.

Andere alltägliche Dinge belasten Herz und Hirn genauso: In meinem persönlichen Fall stundenlanges Abhängen in der Bude, wiederum dem Stoffwechsel betreffend (wenig Sauerstoff, wenig Flüssigkeit, viel Wärme) und laut Musik hören, wobei das Herzstechen nicht selten ist.
 
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

Ich trinke nicht viel, ein Liter an einem warmen Tag ist schon das Maximum, wobei der Arzt schon an einem normalen Tag bis zu 2 Liter empfiehlt. Keinen Schimmer, nach wohin andere so viel saufen. xD

Beim Zocken meckere ich zwar immer noch recht viel, aber eher leiser, im Vergleich zu damals, als ich Nachbarn mit störte und die draußen vorbeigehenden Laute häufig ins Entsetzen verstutzte; gab deswegen sogar schon eine Anzeige, die aber fallen gelassen wurde, weil sich wer anscheinend persönlich angesprochen fühlte. ^^
 
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

Man müsste erst mal in die Studie reinlesen um sich ein Urteil zu bilden. Der kleine Artikel reicht da nicht ganz aus.

Im Endeffekt ist es doch wie bei allem im Leben: Alles was wir tun hat Konsequenzen. Sprich wenn ich viel Shooter zocke ist es nicht abwegig das unser Gehirn, was sich immerhin unseren Gewohnheiten anpasst, eben auch verändert. Die Frage ist nur ob jetzt Shooter Spielen neben dem normalen Leben das wir führen, wirklich ausreicht, um signifikante Reize zu setzen, woraufhin dann körperliche Veränderungen einsetzen.
 
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

@GamesPhilosoph

Reaktionsschnelles Agieren (Reaktionieren) erfährt man in Action-Shootern besser als in sonst einem Game-Genre. Macht man nur wenige Tage Pause ergeht es einem so wie den Sportler, dessen Leistungsfähigkeit nachlässt, unter anderem agiert man träger, verliert die Übersicht, handhabt die Schusswaffe nicht mehr optimal, und so weiter, was wiederum nur durch tatkräftiges Rinhängen aufzuholen ist.

Von daher widerspreche ich seiner Behauptung vehement.
 
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

Sollte man nicht bei Shootern auch die Karte kennen, zumindest im Multiplayer? So war es bei mir zumindest in diversen Battlefieldteilen und auch bei Overwatch.
Wobei ich ja scheinbar eh aus der Studie fallen müsste, da ich ja laut Artikeltext zu den "Spatial-Learner" gehöre.

EDIT:
Während bei First-Person-Shootern das intuitive Abfragen von erlernten Mechanismen im Vordergrund steht, ist bei 3D-Plattformern der Orientierungssinn mehr gefragt.

Die Ergebnisse der Untersuchung der Versuchspersonen zeigte, dass sich bei den Shooter-Spielern die Graue Masse im Hippocampus verringerte. Und das nur bei den Response-Learnern. Da der Hippocampus nicht zur Orientierung genutzt wurde, verkümmerte dieser.
Da müssten Strategie- & Aufbauspiele ja noch viel gefährlicher sein. Dort hat man noch viel mehr automatische Routine (beim Aufbau) und brauche noch viel weniger Orientierungssinn. Sowohl bei Anno und auch bei SC2 läuft viel Aufbau automatisiert im geistigen Hintergrund ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

Man war ja lange Zeit der Annahme, dass die Zellen im menschlichen Gehirn nach dem "Auswachsen" mehr oder weniger unveränderlich wären. Heute weiss man aber um die sog. neuronale Plastizität. Und damit ist klar, unsere Denkmassen zwischen den Ohren folgen dem gleichen Schema, wie auch unsere Muckis, "use it or loose it". Wenn bestimmte Regionen des Gehirns nicht gebraucht werden, bauen sie ab. Wenn Regionen stark genutzt werden, werden sie stärker.
Das ist auch beim Hippocampus der Fall.
Insofern hat die Studie schon recht.
ABER, ... wenn die Probanden jetzt 90 Std lang gespielt haben? Wofür hatten sie denn dann noch Zeit? Über wieviele Tage lief die Studie? Wäre spannend dies zu wissen. Sicher, Veränderungen gehen schneller von statten als man gemeinhin glauben möchte. Aber ganz sooo schnell geht's denn dann doch nicht.
Die Vorstellung der Studie hier (als auch in den benannten Quellen CBC und Telegraph) ist einfach zu lückenhaft. Allein diese Aussage "... Da der Hippocampus nicht zur Orientierung genutzt wurde, verkümmerte dieser. ..." vermittelt einen komplett falschen Eindruck über die Aufgaben und Fähigkeiten des Hippocampus. Dieser wird für deutlich mehr als Orientierungsleistung genutzt. Ich kann meinen Hippocampus auch ohne Orientierungsherrausdforderungen trainieren.

So, wie hier und in den beiden Quellen vorgestellt, kann man bestenfalls eines damit machen. Das ganze auf Papier ausdrucken. Aber bitte auf weichem Papier. Und dann seiner körperöffnungsreinigenden Bestimmung zuführen.

Und wenn man sich schon Gedanken um den Hippocampus machen will und was zu Störungen führen kann, dann sollte man sich mal eher mit "Streß" auseinandersetzen und welche Folgen dieser für den Hippocampus hat. Denn da gibt es schon haufenweise wissenschaftlich anerkannte und verifizierte Erkenntnisse. Und die lassen einen gruseln. Ein Vergleich zwischen Streß und "Ego- Shootern" in diesem Bereich käme in etwa dem Vergleich zwischen einem Mückenstich und dem Biss einer Kobra gleich.

Also bitte mal die Kirche im Dorf lassen. :wall:
 
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

Sollte man nicht bei Shootern auch die Karte kennen, zumindest im Multiplayer?

Gibt einige Pros, die derartig spielen, vor allen in Gruppen. Aber in so weit gehe ich nicht, um mich damit zu befassen, wer wo was üblich tut, wobei die Plätze der Sniper häufig klar sind, diese ich mir am Snipern auch regelrecht zu nutze mache. Dann gibt es so Pros, die üben beinahe täglich die Winkel der Wände und die Ausrichtung der Waffe, um ihre LVGs bestmöglich dem Gegner zu zuspielen. Da ich auch viel mit LVG hantiere kenne ich ebenso meine Winkel, diese nicht selten dazu führen, dass Gegnermassen fallen und oder sie zurückgedrängt werden.

Man war ja lange Zeit der Annahme, dass die Zellen im menschlichen Gehirn nach dem "Auswachsen" mehr oder weniger unveränderlich wären.

Die Synapseen und Zellen beharren nicht in einem unveränderlichen Zustand, andernfalls entwickle sich das Hirn nicht weiter, dafür steht das Partizip (der Determinans) des Modus "Imperfekt" des Präfix "Ge"hirn. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

Ich kann mir nicht vorstellen das Egoshooter zocken schlimmer das Gehirn schädigt .
Definiere "schädigen"

Unser Gehirn passt sich immer der aktuellen Situation an. Es ist plastisch,
wir können es verändern, in die eine Richtung, wie die andere, je nachdem,
was man trainiert. Es gibt dabei kein gut oder schlecht, es gibt Fähigkeiten,
die trainiert werden, oder nicht.

Stell Dir vor, eine Studie würde ergeben, dass Menschen, die jeden Tag viel
Joga in Gruppen machen und viel Gruppensport ihren Hippokampus so
weit trainieren, dass Alzheimer oder Depressionen seltener auftauchen.

Würdet ihr dann auch "hinter Eurem Ofen" hervorgekrochen kommen und
behaupten, Wissenschaftler weiß doch gar nichts, Statistiken sind eh alle
gefälscht und die Ersteller der Studie haben doch gar keine Ahnung von
Egoshootern.

Ich nehme solche Ergebnisse erst einmal hin und frage im zweiten Schritt,
mit welchem Ausgleichssport man die selektive Veränderung durch
Egoshooter verändern kann. Es gibt genauso Studien, die zeigen, welche
Positiven Eigenschaften Egoshooter haben. Es ist wie immer, die Dosis
macht das Gift. Und wer nur noch und ausschließlich vor dem Bildschirm
sitzt, wird nun mal mit höherer Wahrscheinlichkeit depressiv.
 
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

Der BuddhISMUS ist aber keine ISTIK und beruht daher nicht auf die DIDAKTIK, ergo ist er nur ein Axiom: Er hat mit dem Schaffen von Wissen nichts zu tun! Der Wissenschaflter spricht vom Hypothetisieren. Ich persönlich sehe das ein wenig anders, weil ich ebenso das Postulat eines noch so grausamen Verückten in einem James Bond 007-Film verstehe, der drohenden Befürchtung aktiv entgegen zu wirken, obgleich die Methodik umstritten ist. Der Film "James Bond 007 – Moonraker – Streng geheim" ist ein gutes Beispiel dessen, wie ich mir die Lösung der bestehenden Probleme vorstelle, der unaufhörlich anwachsenden Überbevölkerung des Menschen ein Ende zu setzen, ohne andere Lebensformen zu lädieren, ihnen stattdessen ihren Raum und Frieden zurück zu geben, und die Schaffung einer menschlichen Rasse gemäß nach der Positiv-Eugenik, diejenige es erfordert, um das Überleben in diesem Universum zu sichern.

Passend zur Thematik:

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

Suchtverhalten ist natürlich schädlich, egal um welche Sucht es geht.


An welcher Stelle glaubst Du, bewußte Manipulation zu erkennen?
Hast Du die Studie überhaupt gelesen?

Was ich mit meinem Kommentar zum Ausdruck bringen wollte: Durch willkürliche Festlegung (z.B. Ermüdung durch 90h spielen aber wie lange am Stück) der Parameter eines Tests oder Studie, kann unter bestimmten Umständen, das Ergebnis vorweg genommen werden. Das mit dem Navigationssystem: Wenn man eine unbekannte Fahrtstrecke zum Ziel ohne Navi fährt, erinnert man sich bei der gleichen Strecke zum 2ten Mal besser, als wenn man die Strecke mit Navi gefahren ist. Hier kommen Assoziationketten und Erinnerung, ergo Hirntraing zum Zuge. Ja ich habe den Artikel gelesen und messe Diesem keinerlei Bedeutung bei. Reflexe sind keine ausschließliche Hirnleistungen, sogar häufig eher monosynaptische Eigenreflexe, durch Üben wiederholter Bewegungsabläufe.
Gruß T.
 
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

aLSo L3ute,
hAb jetst kain3 Zait mehr. Muss ne Runnde BF1 tsocken.
Äh, woführ hatte ich kain3 Z3it m33r?? :huh:
 
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

Alkoholisiert zockt 's sich am besten. xD

:D Irgendwie muss man es ja verkraften von den ganzen ADHS-Kiddies geholt zu werden... ;) Bei Cities:Skylines trink ich nur Wasser nebenbei, da ich sonst dehydriere. Verliere da immer mein Zeitgefühl.
 
AW: Umstrittene Studie: Wer viel Ego-Shooter spielt, schädigt angeblich sein Gehirn

Jemand, der generell nur spielt, "schädigt" gewisse Areale seines Gehirns durch chronische Unterforderung.:schief:

Das ist nichts neues, hat aber nichts spezifisch mit Ego-Shootern zu tun. Sagt mal, gibt's nicht einmal eine unbefangene Studie zu dem Thema? Vielleicht auch mal mit mehr als ein paar Probanden?:rollen:
 
Zurück