[Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Seid ihr für die Homo-Ehe?

  • Ja.

    Stimmen: 126 54,3%
  • Nein.

    Stimmen: 49 21,1%
  • Mir egal.

    Stimmen: 57 24,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    232
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Das ist (aus meiner Sicht) auch nicht korrekt. Richtig wäre: Das Überleben ist die Maxime eines Lebewesens (nicht jeden). Biologisch/Evolutionär
gesehen ist der sexuelle Trieb nicht immer gesteuert (gemeint Männchen A mit Weibchen B). Ein Beispiel dafür sind unsere direkten Vorfahren, die
Primaten (und das liegt nicht an Population). Guck Dir die historischen Aufzeichnungen aus dem antiken Griechenland bzw. Rom an. Bevor die Kirche kam,
war Homosexualität Alltag und Homophobie tabu.

EDIT: Doppelgemoppel - Arbeit + was nebenbei schreiben :)

Nö, ich würde schon sagen, das die Fortpflanzung (zum Erhalt der Rasse) die Maxime ist und nicht das eigene Überleben. Gibt genug Tiere, die nach der Eiablage/Fortpflanzung sterben. ;)

Die Römer/Griechen sind evolutionär aber praktisch genauso weit wie wir. Die paar tausend Jahre sind evolutionär nix. Und dass die Kirche Intoleranz gegen Homsexuelle salonfähig gemacht hat, ändert ja nichts an der Biologie. ;)
 
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

In den Grundzügen hat du es auf jeden Fall richtig erkannt, das meiste ist auf alle Menschen anwendbar. Danke das ich was besonderes bin, du bist auch nen echt netter Kerl!

Wo und wann ich Rede und Antwort stehe ist ja meine Entscheidung, da mir #1 egal ist was jemand von mit denkt und #2 keine Verpflichtung existiert auf etwas einzugehen. Ein gesunder Mensch lebt nach eigenen Regeln. Nur weil eine Meinung oder Ansicht antiquiert ist heißt es ja nicht das diese falsch / überholt ist.

Aber schön das du wieder versuchst mich als antiquiert hinzustellen :daumen: Hast du nicht noch mehr auf Lager? So nen allgemeiner Nazi vergleich wäre doch mal angebracht, eventuell zieht der ja!
 
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Eigene Regeln putzig. Du lebst nach den Regeln in dessen Gesellschaft du dich befindest, aufgewachsen bist und der Erziehung die du genossen hast. Und richtig/falsch ist sone Sache. Was richtig und falsch ist bestimmt meistens der aktuelle Wertekanon der in einer Gesellschaft vorherrscht und in Gesetzen und Verhaltensregeln mal mehr und mal weniger festgeschrieben wurde. Aber das alles ist ja nichts feststehendes, um bei dem Homosexualitäts-Beispiel zu bleiben: Es gab Gesellschaften in denen Homosexualität vollkommen normal und "richtig" war und dann wieder welche in der jede Form der Sexualität unterdrückt wurde. Wenn man jetzt noch auf Stammtischen mit irgendwelchen plumpen homophoben Parolen punkten kann, kann es sein das in 20 Jahren man sich dadurch als nicht gesellschaftsfähiges Aloch outet und angekuckt wird als sei man nicht mehr ganz normal. Was als normal gilt ist immer im gesellschaftlichen Diskurs seiner Zeit zu sehen.
 
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@jamie: Wenn Du bei Deiner biolog. Betrachtung/Vergleich von den Vögel/Fischen wegkommst und die Primaten dir anguckst ( und bitte nicht Wikipedia/National Geographie oder BBC als
Quelle benutzten), wirst Du schnell merken, dass die Homosexualität in der (in diesem Bsp) Primatenwelt etwas ganz natürliches ist. Deshalb ist ein solches Sexualverhalten biologisch gesehen
absolut normal.
 
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Ja, macht schon Spaß :D

Wenn man sich durch Studium / Volkshochschule mit Freud, Rogers und Konsorten beschäftigt lernt man richtig was fürs Leben. Man macht seine Augen weiter auf, achtet auf das Verhalten der Menschen und man hat so seinen eigenen kleinen Hamsterkäfig.

Das hat alles mit Selbstwertgefühl und gesunden Selbstbild zu tun über das die Menschen leider kaum noch verfügen.

Früher war die direkte Konfrontation mit Menschen ( und anderen Lebewesen ) ja etwas was uns jeden Tag begleitet hat, in der heutigen Zeit ist es nicht mehr gang und geben. Vor allem auch nicht mehr Geduldet ( z.B. hier im Forum ). Zwar kann ich schreiben das ich z.B. dich und deine Meinung total schei.sse finde und das du in meinen Augen eine Verschwendung an Genmaterial bist, das endet dann meist in einem Mimimimi der betroffenen Person und einer Pause für Cross-Flow.

Ich glaube ich verfüge über ein gutes Selbstwertgefühl und ein gesundes Selbstbild, deshalb habe ich auch nichts dagegen wenn andere Menschen andere Ansichten oder Lebensweisen haben. Auch wenn sie mir nicht zusagen.

"Früher gab es mehr Konfrontation mit Menschen" -> Ich bezweifle das du mir diese subtilen Beleidigungen auch ins Gesicht sagen würdest wenn ich vor dir stehe ;-)
 
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

@jamie: Wenn Du bei Deiner biolog. Betrachtung/Vergleich von den Vögel/Fischen wegkommst und die Primaten dir anguckst ( und bitte nicht Wikipedia/National Geographie oder BBC als
Quelle benutzten), wirst Du schnell merken, dass die Homosexualität in der (in diesem Bsp) Primatenwelt etwas ganz natürliches ist. Deshalb ist ein solches Sexualverhalten biologisch gesehen
absolut normal.

Das Problem ist einfach dieses Wort "normal". Die Maxime ist wie gesagt die Fortpflanzung. Homosexualität widerspricht dem, ist also von dem Standpunkt aus nicht "normal".
Es tritt aber trotzdem überall auf. D.h. ist Teil des Alltäglich, von diesem Standpunkt aus also "normal". ;)
Ich glaube an sich sind wir schon der gleichen Ansicht. Das Problem sind bloß die Worte.
 
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Ich glaube ich verfüge über ein gutes Selbstwertgefühl und ein gesundes Selbstbild, deshalb habe ich auch nichts dagegen wenn andere Menschen andere Ansichten oder Lebensweisen haben. Auch wenn sie mir nicht zusagen.

"Früher gab es mehr Konfrontation mit Menschen" -> Ich bezweifle das du mir diese subtilen Beleidigungen auch ins Gesicht sagen würdest wenn ich vor dir stehe ;-)

Sehr schön, dann hast du ja nen gutes Leben vor dir :daumen:

Und schön auch die Anmache mit "ich bin eh stärker als du" :D Gut das ich das Smiley richtig interpretieren kann ;)

Das Problem ist einfach dieses Wort "normal". Die Maxime ist wie gesagt die Fortpflanzung. Homosexualität widerspricht dem, ist also von dem Standpunkt aus nicht "normal".
Es tritt aber trotzdem überall auf. D.h. ist Teil des Alltäglich, von diesem Standpunkt aus also "normal". ;)
Ich glaube an sich sind wir schon der gleichen Ansicht. Das Problem sind bloß die Worte.

Genetische Fehlentwicklungen und Ausnahmeerscheinungen sind nichts außergewöhnliches. Diese treten immer wieder auf, Beachtung brauch man denen trotzdem nicht schenken. Mein Wissen auf dem Gebiet der Affen ist eher oberflächlich, mich würde es nicht wundern wenn von euch auch keiner nen "Affenforscher" von Berufswegen her ist :P Die Genetik passt sich immer den Lebensumständen an ( Augenfarbe / Hautfarbe ). Würde mich nicht wundern wenn die Homosexualität der Affen bei 5% - 6% eher eine Randerscheinung ist, ähnlich dem Prozentbereich der Leute die ihre GTX 970 zurück geschickt haben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das ist eine Unterstellung. Ich bin ein sehr friedlicher Mensch.
 
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..., da #1 egal ist was jemand von mit denkt
Hast du schon mal vor´m Kleiderschrank gestanden und, wenn auch nur kurz, überlegt, was du anziehen willst?
Rasierst du dich regelmäßig? Haare kämmen? Duschen?
Veröffentlichst du Aussagen wie: "... konsequenter E10 Tanker, Spritpreisignorierer und Atomstrom-User !"
Es ist dir absolut nicht egal was jemand von dir denkt! Nur mal kurz zum "Selbstbild" :devil:
Ein gesunder Mensch lebt nach eigenen Regeln...
Schon wieder falsch! Auch deine Regeln werden dir aufgezwungen! Ob du es erkennst oder nicht, zeigt nur in wie weit du tatsächlich reflektierst.
Sicherlich kann man gegen einige Regeln verstoßen. Ob um zu provozieren, weil man gern diskutiert oder sich wahrlich auflehnt.
Auch wenn´s schade ist, mehr geht allein nicht.
 
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

@jamie: Die Maxime kommt aus dem philosophischen Bereich und über die Wunder in der Natur, die man nicht erklären kann, sollte man lieber nicht philosophieren! Eine subjektive Meinung
ist kein Forschungsresultat.

@Cross-Flow: "Würde mich nicht wundern wenn die Homosexualität der Affen bei 5% - 6% eher eine Randerscheinung ist,...". Da haben wir die Philosophie ohne Hintergrundkenntnisse. Nur so zur
Kenntnis: Bei manchen Primaten liegt diese Quote bei über 50 %.

Man muss diese unsinnige Diskussion auch nicht weiterführen, da die einen den einen Standpunkt vertreten und die anderen einen anderen (was für ein blöder Satz). Es ist Euch überlassen, was Ihr
davon halten solltet, aber bringt bitte keine Beispiele (wie in der Biologie ist es normal...), von den Ihr vom Fachwissen her keine Kenntnisse habt.
 
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

In den Grundzügen hat du es auf jeden Fall richtig erkannt, das meiste ist auf alle Menschen anwendbar. Danke das ich was besonderes bin, du bist auch nen echt netter Kerl!

Wo und wann ich Rede und Antwort stehe ist ja meine Entscheidung, da mir #1 egal ist was jemand von mit denkt und #2 keine Verpflichtung existiert auf etwas einzugehen. Ein gesunder Mensch lebt nach eigenen Regeln. Nur weil eine Meinung oder Ansicht antiquiert ist heißt es ja nicht das diese falsch / überholt ist.

Aber schön das du wieder versuchst mich als antiquiert hinzustellen :daumen: Hast du nicht noch mehr auf Lager? So nen allgemeiner Nazi vergleich wäre doch mal angebracht, eventuell zieht der ja!

Für einen Nazi wärst du mir dann doch viel zu gewöhnlich. Antiquitiert != schlecht, das hast du wohl begriffen. Aber du kannst mir nicht erzählen, dass das:
Abgesehen davon das ich das ekelhaft finde wenn ich mir vorstelle das da nen schw.anz nen schw.anz reitet geht das gar nicht. Von mir aus können die ja zusammen Leben wenn es unbedingt sein muss, aber keine Kinder! Laut Evolutionslehre überleben die stärksten also ist es im kosmischen Plan auch ganz richtig das die keinen Nachwuchs haben.
irgendwas von sozialer, ethischer und moralischer Akzeptanz hat, die man heutzutage haben sollte. Da du ja auch so geistreich schreiben möchtest und genau das anwendest, was du an anderer Stelle als eher dumm hingestellt hast, würde ich dich bitten zu erklären, was der erste Satz meines zweiten Zitats irgendwas mit der Diskussion hier zu tun hat? Du denkst doch wohl nicht etwa das die Kinder zeugen können oder?
Dann noch dein kosmischer Plan und "deine" Evolutionstheorie. Sry, aber dich kann ich nicht Ernst nehmen. Auch wenn du ach so "gescheit" (Bzw denkst nicht der Bauer im großen Ganzen zu sein.) tust. Nichts mehr als große Töne spucken...

Damit klink ich mich aus und stell dich auf die gute Liste. Es kommt eh nur wieder Geschwafel...
 
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Soll man doch machen was einem gefällt. Immerhin schadet man niemanden damit - Homosexuelle gibt es auch weiterhin - dann kann man auch die Ehe "erlauben".
 
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Ja, sollen die machen was die wollen. Mir persönlich muss es ja nicht zwingend gefallen aber warum sollte man anderen Gruppen was verwehren. Ob Himmel oder Hölle ist egal da die letzte Reise immer abwärts ist. Die Kirche selbst kommt aus dem Mittelalter nicht raus was die Sexualität betrifft aber sorgt in gewissen Abständen ja selber auch immer wieder für Schlagzeilen.

Trotzdem schreibt man so etwas nicht besonders nicht mit dem gewissen Wort. Dafür kannst du schnell mal die Payback Karte zücken.

Es soll ja in der heutigen auch Leute geben die gläubiger als der Papst selber sind und / oder Wasser predigen und dabei selber Wein saufen.
 
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AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Hast du schon mal vor´m Kleiderschrank gestanden und, wenn auch nur kurz, überlegt, was du anziehen willst?
Rasierst du dich regelmäßig? Haare kämmen? Duschen?
Veröffentlichst du Aussagen wie: "... konsequenter E10 Tanker, Spritpreisignorierer und Atomstrom-User !"
Es ist dir absolut nicht egal was jemand von dir denkt! Nur mal kurz zum "Selbstbild" :devil:

Schon wieder falsch! Auch deine Regeln werden dir aufgezwungen! Ob du es erkennst oder nicht, zeigt nur in wie weit du tatsächlich reflektierst.
Sicherlich kann man gegen einige Regeln verstoßen. Ob um zu provozieren, weil man gern diskutiert oder sich wahrlich auflehnt.
Auch wenn´s schade ist, mehr geht allein nicht.

Für dieses Beispiel bin ich jetzt nicht die Idealperson. Mein Kleiderschrank weißt eh nur eine Art von Hosen und Schuhe auf, halt das was mir gefällt. Somit stellt sich nicht die Frage was man anziehen möchte :D

Nein natürlich verstehe ich die Frage. Persönlich ziehe ich das an worin ich mich wohl fühle. Wenn das bedeutet das ich um 8 Uhr morgens Kippen im Bademantel hole oder in der weißen Jogginghose zur Hochzeit gehe dann ist das halt so.

Eine Rasur sowie Duschen hat ja nun nichts mit gesellschaftlichen "Vorschriften" zu tun. Es geht nur ums persönliche Wohlbefinden. Wen ich vom Sport komme dann dusche ich mich, mal Hand aufs Herz wer fühl sich denn wohl so ins Bett zu gehen.

Zu der Sig hab ich weiter vorne schon was geschrieben :)

Was ich dir aber zu gute halten möchte, man kann mit dir sehr gut Themen erörtern. Ich gebe zu hat ich mich sehr sehr unglücklich Ausgedrückt habe was "Leben nach eigenen Regeln" angeht. Da hab ich scheinbar noch ein Defizit. Gemeint ist in diesem Fall das man so handelt wie es deine eigene Gewissen, die eigene Person und das eigene "Sein" möchte. Weniger was jemand von dir erwartet.

Wenn es da gesellschaftliche "Regel" gibt welche mit der eigenen Überzeugung zusammen passen ist das absolut in Ordnung. Das tägliche, feste Arbeiten gehört für mich z.B. dazu. Jeder von uns ist anders ( Menschen sind nicht alle gleich ) und somit hat jeder andere Prioritäten. Ich bin ein sehr Prinzipien ´geleiteter Mensch, andere machen halt das wovon sie sich selbst am meisten "Vorteile" versprechen. Auch wenn ich ungetauft und kein Kirchenbesucher bin vermeide ich trotzdem die Totsünden zu begehen, für meine lächerlich aber für mich Weg zum inneren Frieden. Geld gehört für mich nicht auf die Bank, und an Leute die in Frankfurt rumgezündelt haben gehört nen orden verliehen. Und was ich sonst so für Spielchen in der Gesellschaft treibe - nun das ist meine Sache :P

Ja, sollen die machen was die wollen. Mir persönlich muss es ja nicht zwingend gefallen aber warum sollte man anderen Gruppen was verwehren. Ob Himmel oder Hölle ist egal da die letzte Reise immer abwärts ist. Die Kirche selbst kommt aus dem Mittelalter nicht raus was die Sexualität betrifft aber sorgt in gewissen Abständen ja selber auch immer wieder für Schlagzeilen.
 
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AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Natürlich dagegen. Toleranz hat auch Grenzen - wie in diesem Fall. Wer für alles offen ist kann ja nicht ganz dicht sein, ganz einfach ...

Abgesehen davon das ich das ekelhaft finde wenn ich mir vorstelle das da...


Es ist vollkommen in Ordnung dass du diese Vorstellung ekelhaft findest, denn über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Deswegen zwingt dich auch niemand dazu, dir dieses Bild vorzustellen.

Du stellst hier aber deine eigenen Wertevorstellungen über andere bzw. zwingst anderen deine Wertelvorstellungen sogar indirekt auf indem du ihnen verbietest, nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben.

Ein Vergleich mit einem weniger religiös aufgeladenen Thema:
Stell dir vor, du magst keine Tomaten. Du findest sogar die Vorstellung Tomaten zu essen ekelhaft.
Aber soll deswegen jetzt in ganz Deutschland der Konsum von Tomaten verboten werden ?

Ich denke du wirst mir zustimmen, dass es absolut lächerlich wäre für ein Verbot von Tomaten zu stimmen, nur weil man Tomaten nicht mag. Wir sind also tolerant genug um zu akzeptieren, dass andere Menschen andere Vorstellungen von einem leckeren Essen haben.

Und jetzt zurück zum gleichgeschlechtlichen Sex:
Niemand sagt, dass dir die Vorstellung gefallen soll. Aber wieso musst du anderen Menschen vorschreiben, was ihnen gefallen soll ? Das Ziel der homosexuellen Bewegung ist es schließlich nicht, dir deine heterosexuellen Vorlieben zu verbieten.
Sie verlangen schlicht und einfach, nicht aufgrund ihres Geschmacks benachteiligt zu werden.


2) Der Inhalt deiner Vorstellungen ist überhaupt nicht Gegenstand der Frage. Gleichgeschlechtlicher Sex wurde in Deutschland "schon" 1994 mit heterosexuellem Sex gleichgestellt (zumindest juristisch), der Zug ist also abgefahren.
Hier geht es um die Frage, wieso gleichgeschlechtliche Paare trotz dieser sexuellen Gleichstellung noch anderweitig benachteiligt werden, z.B. indem sie mehr Steuern zahlen müssen oder keine Kinder adoptieren dürfen.

Wieso sollte jemand, der genauso hart arbeitet wie du und dafür das gleiche Gehalt erhält, mehr Steuer zahlen sollen, nur weil er andere sexuelle Vorlieben hat ?
Hier wieder der Vergleich mit den Tomaten. Sicherlich würdest du mir zustimmen, dass es absolut lächerlich wäre, wenn Person (a) mehr Steuern bezahlen muss als Person (b) weil sie Tomaten mag.



Ehe ist etwas aus dem Christentum und aus spirituellen Gründen nur für Mann und Frau vorgesehen. Die Homosexuellen sollten sich etwas eigenes schaffen. Den "Regenbogenschwur des ewigen Zusammenseins" zum Beispiel.
Möchtest du ernsthaft behaupten, dass es vor dem Christentum keine Ehen gab ?
Ich enttäusche dich hier nur allzu gern, die Idee der Eheschließung ist wesentlich älter als das Christentum.

Wikipedia schrieb:
Bereits in den zwei ältesten belegten Gesetzestexten, dem Codex Ur-Nammu (2100 v. Chr.)[5] und dem Codex Hammurapi (18. Jahrhundert v. Chr.), sind gesetzliche Regelungen zur Ehe enthalten.

Die Kirche hat mit Sicherheit keinen alleinigen Anspruch auf die Ehe, genauso wie die ersten "Ehen" höchstwahrscheinlich nicht aus religiösen, sondern aus politischen Motiven eingegangen wurden.

Ganz abgesehen davon ist die Ehe Teil unserer "weltlichen" Gesetze geworden, und da wir zumindest theoretisch in einem säkularen Staat leben endet spätestens hiermit jeglicher Anspruch der Kirche auf die Kontrolle der Ehe.
Die Kirche darf entscheiden, wer in einer Kirche getraut wird, mehr nicht.


________________________________________
Davon abgesehen möchte ich euch bitten, die Diskussionen über Evolutionstheorie einzustellen, die kommen doch sehr weit vom Thema ab.

MfG
Laudian
 
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Die Rennleitung reagiert sehr sehr wie soll ich es sagen? Drastisch auf das von dir ausgeschriebene Wort.

Ich möchte hier noch einmal klarstellen, dass es nicht um das Wort geht.
Es geht vielmehr darum, dass Diskussionen hier auf einer sachlichen Ebene ablaufen sollen.
Wenn ihr mit der Position der anderen Diskussionsteilnehmer nicht einverstanden seid sollt ihr deren Argumente angreifen, nicht die Person hinter den Argumenten!

Und dieses "Wort" zielt eben eindeutig auf eine Diffamierung der Person ab, nicht auf die Argumente der Person.
 
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Wenn ihr mit der Position der anderen Diskussionsteilnehmer nicht einverstanden seid sollt ihr deren Argumente angreifen, nicht die Person hinter den Argumenten!

wie willst du denn gegen die aussage (sinngemäß) "schwulensex ist eklig" argumentieren?
 
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Es ist vollkommen in Ordnung dass du diese Vorstellung ekelhaft findest, denn über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Deswegen zwingt dich auch niemand dazu, dir dieses Bild vorzustellen.

Du stellst hier aber deine eigenen Wertevorstellungen über andere bzw. zwingst anderen deine Wertelvorstellungen sogar indirekt auf indem du ihnen verbietest, nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben.

Ein Vergleich mit einem weniger religiös aufgeladenen Thema:
Stell dir vor, du magst keine Tomaten. Du findest sogar die Vorstellung Tomaten zu essen ekelhaft.
Aber soll deswegen jetzt in ganz Deutschland der Konsum von Tomaten verboten werden ? Ich denke du wirst mir zustimmen, dass es absolut lächerlich wäre für ein Verbot von Tomaten zu stimmen, nur weil man Tomaten nicht mag. Wir sind also tolerant genug um zu akzeptieren, dass andere Menschen andere Vorstellungen von einem leckeren Essen haben.

Verzeih mir bitte die Wortwahl, das ist nicht negativ gemeint aber dieser Vergleich riecht nach Schwachsinn erheblichen Grades - DIE WELT . Wobei hier nur die Überschrift gemeint ist, nicht der Inhalt des Textes.

Was mir gefällt ist nicht relevant für das Thema hier. Nur weil es in Deutschland Leute gibt die Gras rauchen und es legal kaufen wollen muss es ja nicht gleich erlaubt sein?!? Selbiges für das Thema Zigaretten: Gibt genug Menschen die sich für ein übergreifendes Verbot aussprechen, obwohl andere dieses Produkt gern konsumieren.

Wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen - passt auch gut als Weiterleitung.


Und jetzt zurück zum gleichgeschlechtlichen Sex:
Niemand sagt, dass dir die Vorstellung gefallen soll. Aber wieso musst du anderen Menschen vorschreiben, was ihnen gefallen soll ? Das Ziel der homosexuellen Bewegung ist es schließlich nicht, dir deine heterosexuellen Vorlieben zu verbieten.
Sie verlangen schlicht und einfach, nicht aufgrund ihres Geschmacks benachteiligt zu werden.


2) Der Inhalt deiner Vorstellungen ist überhaupt nicht Gegenstand der Frage. Gleichgeschlechtlicher Sex wurde in Deutschland "schon" 1994 mit heterosexuellem Sex gleichgestellt (zumindest juristisch), der Zug ist also abgefahren.
Hier geht es um die Frage, wieso gleichgeschlechtliche Paare trotz dieser sexuellen Gleichstellung noch anderweitig benachteiligt werden, z.B. indem sie mehr Steuern zahlen müssen oder keine Kinder adoptieren dürfen.

Wieso sollte jemand, der genauso hart arbeitet wie du und dafür das gleiche Gehalt erhält, mehr Steuer zahlen sollen, nur weil er andere sexuelle Vorlieben hat ?
Hier wieder der Vergleich mit den Tomaten. Sicherlich würdest du mir zustimmen, dass es absolut lächerlich wäre, wenn Person (a) mehr Steuern bezahlen muss als Person (b) weil sie Tomaten mag.

Das einzig relevante ist der Teil mit den Steuern. Aber zuerst mal ne Gegenfrage: Warum werden Frauen die keine Kinder haben bei der Rente benachteiligt aber ein Homosexuelles "paar" welches nicht in der Lage ist Nachwuchs zu erzeugen nicht? Die steuerliche nicht Gleichstellung dieser Lebensgemeinschaft ist nur fair.

Davon ab finde ich den steuerlichen Vorteil der Ehe eh mehr als überschaubar, und das ist auch nicht haltbar auf lange Zeit. Warum bekomme ich für gleiche Arbeit netto
weniger Geld als jemand der verheiratet ist? Wird Zeit das das mal gekippt wird.





Möchtest du ernsthaft behaupten, dass es vor dem Christentum keine Ehen gab ?
Ich enttäusche dich hier nur allzu gern, die Idee der Eheschließung ist wesentlich älter als das Christentum.



Die Kirche hat mit Sicherheit keinen alleinigen Anspruch auf die Ehe, genauso wie die ersten "Ehen" höchstwahrscheinlich nicht aus religiösen, sondern aus politischen Motiven eingegangen wurden.

Ganz abgesehen davon ist die Ehe Teil unserer "weltlichen" Gesetze geworden, und da wir zumindest theoretisch in einem säkularen Staat leben endet spätestens hiermit jeglicher Anspruch der Kirche auf die Kontrolle der Ehe.
Die Kirche darf entscheiden, wer in einer Kirche getraut wird, mehr nicht.


________________________________________
Davon abgesehen möchte ich euch bitten, die Diskussionen über Evolutionstheorie einzustellen, die kommen doch sehr weit vom Thema ab.

MfG
Laudian

Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

Gerne würde ich ein wenig ausholen, aber da es sich beim System BRD nicht um einen fairen Staat handelt. Grade wenn wir beim Thema Geld, Kosten, Steuern usw. sind. Das wird allerdings OT.


wie willst du denn gegen die aussage (sinngemäß) "schwulensex ist eklig" argumentieren?

Versuch:
"Wenn du Schwulensex ekelig findest ist das ja okay, ist zwar nicht meine Meinung aber okay. Einerseits kann man es nahvollziehen, andererseits ist es im großen und ganzen auch nichts anderes als das was zwischen Mann und Frau ( und wenn man jetzt ganz tolerante werden will ) Mensch und Tier stattfindet. Finde ich nicht schön das du so denkst aber ist deine Sache."
Ende vom Versuch
 
AW: [Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Grundsätzlich bin ich nicht gegen homosexuelle Partnerschaften.

Die Vorstellung jedoch, dass ein adoptiertes Kind, mit einer Mutter mit Vollbart aufwächst,
bereitet mir dann doch Bauchschmerzen.
 
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