Tricksereien in Spielen: So cheaten Entwickler

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Tricksereien in Spielen: So cheaten Entwickler
Die aufgeführten Beispiel finde ich recht harmlos. Das kann man als Erhöhung des Spielspaßes abtun.
Benzinuhren bei Autos "cheaten" auch, weil die Anzeige bewußt nicht linear ist, sondern im letzten
Drittel scheller abfällt, um den Fahrer zu zeigen: "Fahr tanken". Ebenso ist es mit den Gesundheitsbalken.
Mach mal halblang, bevor Du weiterkämpfst. Passt schon.

Viel schlimmer finde ich die Massnahmen, die die Abhängigkeiten zum Spiel und damit das Suchtver-
halten erhöhen. Es gibt zahlreiche Optionen, z.B., dass man selten mit einem Klick das Spiel verlassen
kann, sondern zum Teil mit Popups "Wollen sie wirklich nicht weiterspielen" dazu annimiert wird, der
Sucht noch ein bisschen zu frönen, , dass man immer kurz vorm Ziel ist und dann noch eine Kleinigkeit
erledigen muss und noch eine, viel Blinki-Blink wie in Glücksspielautomaten führt ebenso bei einigen
zu Abhängigkeiten etc.

Ich behaupte, dass Spieleentwickler viele Massnahmen ganz bewußt einsetzen, denn nur Abhängige
kaufen jeden weiteren Mist, weil sie die Sucht treibt, anstatt z.B. Monate zu warten und zu schauen,
ob Spiele mach ein paar Patches endlich spielbar sind.
Studie zum Suchtverhalten - Wenn Computerspiele nicht mehr loslassen

Übrigens ist das eine gute Sache, um zu testen, ob man noch eine Woche ohne Spiele auskommen kann.
Einfach mal eine Woche falten und kein einziges Spiel starten. Macht es und schaut, wie Euer Körper
reagiert.
Gamer folden gegen die Vergesslichkeit: - Faltwoche anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages ab 21.09.2017
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Interessant auch aus LoL: Viele Skillshots benutzen "Lollypopping": Die Hitboxen sind am Ende leicht größer.
Auch wichtig zu solchen Sachen: Wenn der Spieler es bemerkt, war es meistens zu viel des Guten. Man will ja einfach ein Stressfreies und "faires" Spiel ermöglichen. Es geht in 90% der Spiele um das Gefühl und nicht darum, wie es wirklich ist. Ja, sogar auch in "Simulator"-Spielen.
 
Ich nenne das nicht Cheaten sondern verbocktes Game Design. :motz:

Man sollte sich doch Gedanken machen was im Spiel passiert und wie wichtig das ist. Kann der Spieler in einen Kampf mit mehr als 3 Gegnern verwickelt werden ? Ja .. was soll dann passieren ? Ist es ein Schleichspiel dann .. ok Pech. Ein Action Shooter .. ok dann braucht der Spieler Mittel um so eine Situation zu überleben. Mehr Hitpoints, Rüstung , mehr Reaktionszeit durch realistisches Verhalten der Gegner oder einfach Glück. Von mir aus sogar einen Buff "Adrenalinrausch" der mir den oben genannte Cheat gibt und anzeigt. Ich weiß dann wenigstens was los ist und dann wird es Teil der Spielmechanik die der Spieler nutzen kann.

Situationsbedingte versteckte Sonderboni sind für mich ein NoGo und ich bin froh das ich nicht weiß wo das überall gemacht wird :huh:
 
Schaffen sie das? In meinen Augen entwerten solche "Cheats" die echten Erfolge und machen das Spiel so insgesamt schlechter. Wo bleibt denn die Herausforderung, wenn das Spiel versucht mich gewinnen zu lassen? Ich will doch keinen Mittleidsbonus.

Ich verstehe das, wenn das Spiel nur eine Geschichte erzählen will und es überhaupt nicht um die Herausforderung geht. Aber dann kann ich mir die interaktiven Action-Szenen auch komplett sparen. Life is Strange z.B. macht das und das finde ich auch völlig in Ordnung. Aber eine Fake-Herausforderung, die entworfen wurde um schwerer zu wirken als sie ist, brauch ich nicht.

Echte Erfolge? Was denn für "Echte" Erfolge? wenn Du echte Erfolge willst dann zock wegen mir n Multiplayer Titel oder geh in nen Sportverein. Der "Echte" Erfolg bei einem Singleplayer Spiel ist das es Dir Sau Spass macht es zu zocken.
 
Viel schlimmer finde ich die Massnahmen, die die Abhängigkeiten zum Spiel und damit das Suchtver-
halten erhöhen. Es gibt zahlreiche Optionen, z.B., dass man selten mit einem Klick das Spiel verlassen
kann sondern zum Teil mit Popups "Wollen sie wirklich nicht weiterspielen" dazu annimiert werden, der
Sucht noch ein bisschen zu frönen
Studie zum Suchtverhalten - Wenn Computerspiele nicht mehr loslassen

Das ganze soll dafür sorgen, dass man nicht versehentlich aus dem Spiel fliegt. Was habe ich Diablo 2 gehasst, dass es diese Sicherheitsabfrage nicht hatte.

Übrigens ist es eine gute Sache, um zu testen, ob man noch eine Woche ohne Spiele auskommen kann.
Einfach mal eine Woche falten und kein einziges Spiel starten. Macht es und schaut, wie Euer Körper
reagiert.
"Gamer folden gegen die Vergesslichkeit" - Faltwoche anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages ab 21.09.2017

Angesichts dessen, das ich zu wenig zocke (ja, manche haben auch solche Luxusprobleme) und auch schonmal ein knappes halbes Jahr nicht gezockt habe, ohne dass es mir aufgefallen ist, bin ich da recht entspannt. Ich muß mich sogar regelrecht zwingen zu zocken, indem ich mir vorgenommen habe, dass jedes Spiel, das ich mir kaufe, auch bald durchgespielt wird und noch nebenbei etwas vom "Pile of Shame" herunterkommt. Bisher bin ich einigermaßen gut dabei, Skylar and Plux muß noch abgeschlossen werden.
 
@SimonG
Hmm ich glaub wir beide meinen das selbe und reden nur aneinander vorbei.

Wenn der Entwickler "cheatet" ohne das ich es merke ist alles TOP. Denn was ich nicht weiß macht mich nicht Heiß.
Wenn man es aber merkt wie z.B. Gummiband bei Racern dann ist es *******...
 
Also das mit dem Lebensbalken ist ja wohl mehr als lächerlich. Da lobe ich mir doch Dark Souls, wenn man da aufs Maul bekommt, ist man tot und es greift nicht erst ein Idiotenschutz, bei dem das Spiel versucht dich zu retten, nur damit du dich toll fühlst. Ein Spiel sollte ohne so einen Mist belohnend sein.
Und dass die Havel-KI ausgerechnet dann umdreht und zum Ursprungsort zurückkehrt, wenn du sie perfekt mit dem Bogen treffen kannst oder der "Bug", dass du den Ziegendämon mit Feuerbomben außerhalb vom Bossnebel treffen kannst, nie gefixt wurde, ist reiner Zufall? ;)
 
Also mir ist das auch schon aufgefallen.Bei Race Driver Grid ist mir dieser Gummiband auch aufgefallen.Das Rennspiel ist sau schwer.DIe Gegner klebten mir immer bei mir dicht dran.Es machte mir keinen echten spaß.Ich hatte es nur einmal ganz durchgespielt.Den endgegner habe ich aber dann nur durch meinen Kumpel geschafft ,aber ich selber leider nicht.
Selbst auf leicht hatte ich meine Probleme.Spaß hat es nur beim driften um Punkte ein wenig gemacht.Der Rest aber überhaupt nicht.Das bewegte mich dazu es zu verkaufen.

Auch ist mir das bei empire erath aufgefallen.Wenn nicht alle spieler gleichzeitig sich entwickelten ,dann war der gegner so weit wie der schnellste der sich entwickelt hatte.Der etwas hinterher hinkt hat dann schon automatisch verloren und keine chance mehr.Und er hatte immer einheiten gehabt,egal was ich gemacht hatte.Ich habe dann nur mit Türmen den gegner dann platt gemacht.Mit Verteidigunen angreifen,ist irgendwie witzig.

Auch das Company of heres alle Teile so schwer sind.Da ist mit sicherheit auch was eingebaut.Warscheinlich auch ein cheat bzw ein Trick um richtig herrausgefordert zu werden.Selbst auf Leicht ist der Gegner sehr schwer.

Das sowas den ganzen spaß zu nichte machen kann.Ich verstehe die entwickler nicht.Mag sein das manches dazu dient um eine herrausforderung zu haben.Aber wenn es dann zu schwer wird,dann spielt man es garnicht mehr weil es ja dann garkeinen echten spaß macht.Ein gesunder mittelweg finde ich daher am besten.Einen guten kompromiss.

Auch bei Borderland(zumindest der 2 extrem und auch Handsome Jack) ,wenn man den gegner fast besiegt hat,dann verschanzt er sich,hat dann manchmal dann aufeinmal wieder volle energie als ob man nichts zerissen hat.Dann ist man am verrecken und will mal schnell einen gegner besiegen und genau in dem Moment verschanzt er sich ebenfalls.Ist das zufall.Ne das ist kein zufall,das ist so gewollt von den Entwicklern.Das ist echt nervig.
Das gillt sowohl als bei Konsolen und nicht nur beim Pc.
 
Bei War Thunder (dem Panzer Spiel), gibt es auch so einen ähnlichen Cheat, der scheinbar falsch programmiert wurde.
Im schwersten Modus (Simulation), kann man feindliche Panzer in der third person Ansicht auf fast jeder Distanz präzise treffen.
Üblicherweise geht man dafür in die Schützenansicht und ziehlt etwa nach Gefühl...

Bei Youtube hat “Implied“ das in einem Video herausgefunden, dass die Maus (Zielkreuz) in der third person Ansicht, sich auf eine der zwei Hitboxen (Turm oder Panzerwanne) einhakt und man so jeden Gegner ohne zu zielen, treffen kann.

Damit werden alle Schwierigkeitsgrade hinfällig und man kann auch Gegner zerstören die man selber nicht sieht!

Das nenne ich mal echter Beschiss in einem Multiplayer Spiel.
 
in Bioshock das untere Ende des Lebensbalkens 1-2 Sekunden unverwundbar macht
Interessant. Ich habe gestern gerade Bioshock neu angefangen und mich gewundert wieso ich nicht sterbe, obwohl der Lebensbalken eigentlich schon leer ist. Da fühlte sich irgendwas was falsch an.

Die KI bei Forza ist aber auch so eine Trickserei, wer sich den Spaß mit nicht verderben will, nicht weiterlesen.
Die KI-Fahrer fahren immer so, dass man bestimmte Gruppen eigentlich erst bei einem bestimmten Rennfortschritt überholen kann, sofern man ordentlich fährt und sich nicht total vorbeirammt in dem man die Gegner als Bande benutzt. Die ersten ein/zwei sind so meistens erst kurz vor dem Ziel überholbar, egal wie gut oder schlecht man fährt. Waren sie zunächst einfach schneller als man selber, werden sie gegen Ende einfach langsamer, so dass man sie ein- und überholen kann.
 
Auch das Company of heroes alle Teile so schwer sind.Da ist mit sicherheit auch was eingebaut.Warscheinlich auch ein cheat bzw ein Trick um richtig herrausgefordert zu werden.Selbst auf Leicht ist der Gegner sehr schwer.

Nein, bei CoH cheaten die Gegner erst ab schwer (mehr Ressourcen bzw. können durch den Fog of War sehen.)
 
Hmmm...

Ich hab die Durchsage des Computers noch Heute im Ohr:

"A-Bomb prepped"

:wow:


Kurz darauf:

"A-Bomb launch detected"


...

:motz: :wall: :heul: :klatsch:

Das gleiche bei Empire Earth.
Die KI hat sich einfach Ressourcen herbei gecheated :ugly: :motz:

Die Sammler aus C&C... :wall::wall::wall: AAAAAHHHHHHHHHHHHHHH:wall::wall::wall:

Ganz ehrlich, diese Sammlergeschichte und die Angriffe der KI....bin ich der einzige, der schon bei C&C1 versucht hat eigene Karten/Missionen zu erstellen und dahintergekommen ist, wie die "künstliche Intelligenz" wirklich aussieht?
Das sind Scripte. Ganz einfach.
Jede Karte, die man erstellte hatte neben den Positionsdaten der einzelnen Bitmaps (ob Kliff, Wasser, Wald oder freies Gelände) noch einen Absatz zu den Einheiten:
Da gab man die Startposition des Spielers an und welche Einheiten neben dem mobilen Bauhof stehen.
Dann gab es einen Einsatz zur Basis des Gegners, die war nämlich immer schon fertig.
Und zum Schluß eine Liste mit Einheitengruppen und wann die "getriggert" werden: Entweder zeitlich nach Missionsbeginn oder wenn der Spiele ein bestimtmes Feld (ja, da gab es noch Felder) erreicht/überquert.
In der Liste stand dann sowas wie "alle 300 Sekunden 5 Schützen über Wegpunkt A, B, C greifen Gebäude an" und da das Spiel ähnlich wie beim Monitor das Spielfeld immer Zeiel für Zeile von oben abarbeitete und berechnete, war das dann immer das nordwestlichste Spielergebäude.
Und bei der Atomrakete stand dann eben sowas wie "alle 2000 Sekunden auf Fahrzeug".
Die "KI" für den Spieler-Sammler funktionierte ebenso, nur das hier noch zusätzlich geschaut wurde, welches Tiberiumfeld dem Sammler am Nächsten ist.
Und dieses Prinzip gilt für ALLE C&C-Spiele, inkusive dem letzen und auch dem hochgelobtem "Generels"

Bei einigen anderen Spielen gab es dann schon mehr "künstliche Intelligenz", aber prinzipiell bedeutet das nur mehr Scripte, feinere Abstufungen zwischen den Sripten, eventuell sogar Scripte kombinieren zu können etcpp, aber immer noch keine echte künstliche Intelligenz. Das gilt dann für "Z Steel Soldiers".

Traurig, das über 20 Jahre nach Erscheinen von Command and Conquer immer noch die "dummen" Sammler Erwähnung finden...
 
Interessant. Ich habe gestern gerade Bioshock neu angefangen und mich gewundert wieso ich nicht sterbe, obwohl der Lebensbalken eigentlich schon leer ist. Da fühlte sich irgendwas was falsch an.

Die KI bei Forza ist aber auch so eine Trickserei, wer sich den Spaß mit nicht verderben will, nicht weiterlesen.
Die KI-Fahrer fahren immer so, dass man bestimmte Gruppen eigentlich erst bei einem bestimmten Rennfortschritt überholen kann, sofern man ordentlich fährt und sich nicht total vorbeirammt in dem man die Gegner als Bande benutzt. Die ersten ein/zwei sind so meistens erst kurz vor dem Ziel überholbar, egal wie gut oder schlecht man fährt. Waren sie zunächst einfach schneller als man selber, werden sie gegen Ende einfach langsamer, so dass man sie ein- und überholen kann.

Bei Mass Effect: Andromeda ist es auch so. Das letzte viertel des HP-Balkens hat entweder eine Schadensresistenz oder dort ist mehr HP als angezeigt.

Zu Forza: Das ist doch irgendwie gang und gäbe bei Rennspielen oder kommt mir das nur so vor?
Auch, dass die anderen Fahrer langsamer fahren, wenn man sich irgendwo verrammelt oder nen schweren Unfall hat, bis man wieder dran ist. :ugly:
 
Und dass die Havel-KI ausgerechnet dann umdreht und zum Ursprungsort zurückkehrt, wenn du sie perfekt mit dem Bogen treffen kannst oder der "Bug", dass du den Ziegendämon mit Feuerbomben außerhalb vom Bossnebel treffen kannst, nie gefixt wurde, ist reiner Zufall? ;)

Das eine hat nix mit dem anderen zu tun. Npcs haben halt oft eine Range wie weit sie Spieler verfolgen. Und Souls Games sind experimentelle Spiele, es wäre sehr schade wenn man die Herangehensweisen beschneiden würde. Soll jeder den Weg nehmen wie er möchte, und wenns der feige Weg ist. Die Taktik bringt einem ja nur un Einzelfällen etwas u fand ich immer ok. Macht iwie auch den Charme u Reiz von Souls aus. Aber wenn Havel 1-2x trifft, ist trotzdem Ende Gelände. Kein Idiotenschutz. Ergo etwas unpassender Vergleich.
 
Nein, bei CoH cheaten die Gegner erst ab schwer (mehr Ressourcen bzw. können durch den Fog of War sehen.)

Ja ist zwar ne schöne infos aber ich habe da so einen Koop mod,der fühlt sich wie ne echte mission an.Da haben wir zu dritt gegen andere zu dritt gezockt.Und selbst bei leicht alle verloren.Der gegener hat immer so viele einheiten und überrumpelt einen dann.Das ist nicht normal.Anscheinend hat der mod ersteller sich da keine echte mühe gemacht.Es ist zu schwer.Und selbst auf mittel ist es echt hart.Ich tue mir da echt sehr schwer da mit dem gegner mitzuhalten.Bin ich bzw alle drei spieler echt so schlecht.Das kann ich mir da echt nicht vorstellen.C&C stunde null da schaffe ich doch wenigstens einen schweren Gegner.Aber hier zerreise ich garnichts.

Und als ich mal missionen gezockt hatte,bin ich danach immer so kaputt,an was es wohl liegt ja klar,man wird erschlagen von der härte des Spiels.
Es muss also am spiel liegen.Anders kann ich mir das nicht erklären.
 
Interessant. Ich habe gestern gerade Bioshock neu angefangen und mich gewundert wieso ich nicht sterbe, obwohl der Lebensbalken eigentlich schon leer ist. Da fühlte sich irgendwas was falsch an.

Die KI bei Forza ist aber auch so eine Trickserei, wer sich den Spaß mit nicht verderben will, nicht weiterlesen.
Die KI-Fahrer fahren immer so, dass man bestimmte Gruppen eigentlich erst bei einem bestimmten Rennfortschritt überholen kann, sofern man ordentlich fährt und sich nicht total vorbeirammt in dem man die Gegner als Bande benutzt. Die ersten ein/zwei sind so meistens erst kurz vor dem Ziel überholbar, egal wie gut oder schlecht man fährt. Waren sie zunächst einfach schneller als man selber, werden sie gegen Ende einfach langsamer, so dass man sie ein- und überholen kann.

So kam es mir bei Need for Speed The Run auch vor.
 
Also ich habe auch bei dem ein oder anderen Spiel schon diese Cheaterei mitbekommen. Bei Company of Heroes heißt der letzte Schwierigkeitsgrad nicht umsonst "unfair". Dort sieht man nach dem Spiel dann, wieviel Ressourcen der Gegner mehr bekommen hat. Einfach Wahnsinn.

Aber ich finde das in Ordnung. ich will ja im Single Player ein Spielerlebnis haben und so Sachen wie mit dem Lebensbalken machen es für mich spannender. Es ist wie ein Film, dort wird ja auch immer dramatisiert und wenn es gut gemacht ist und so lange es nicht zu extrem ist treibt das die Spannung in die Höhe.
Für mich ist das kein Problem, ich habe auch nicht das Gefühl, es würde sich nicht echt anfühlen oder so. Am Ende muss ja auch mit den Schummeleien der Schwierigkeitsgrad stimmen.

Es gibt natürlich ein großes Problem, bei einigen Dingen wie Gummiband in Rennspielen oder kein Fog of War bei Strategiespielen bemerkt man recht schnell das geschummelt wird. Und sobald man so eine Schummelei bemerkt, verpufft die Atmosphäre.
 
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