Außerdem ist er auch nur ein Mensch wie jeder andere, da muss man jetzt nicht so 'nen Radau machen.
Darum gehts doch aber überhaupt nicht, wieso verstehen das soviele Leute nicht?
Der letzte Verlust den ich zu beklagen habe ist mein Opa, ich sag doch deswegen auch nicht "Mein Opa ist gestorben, dem trauert keiner nach aber Paul Walker schon".. Oder diejenigen die immer den Fahrer miteinschieben und meckern warum denn keiner um ihn trauere.. Wie soll man wirklich richtig trauern wenn man keinerlei Beziehungen zu dem Mann hatte? Es ist tragisch - keine Frage, aber das ist ein anderer Fall.
Der Grund warum soviele trauern liegt eigentlich ganz klar auf der Hand: Menschen wie er kommen in die Kinos und bewegen in jedem einzelnen Menschen etwas, jeder Mensch der diese Person auf der Leinwand sieht baut eine Quasi-Beziehung auf, manche fangen an ihn zu mögen und manche nicht.
Und wenn du anfängst ihn zu mögen setzt du dich mit dieser Person auseinander, einer mehr der andere weniger, und fängst an ihn als Idol zu sehen oder als sonst was. Und wenn dieser Mensch dann auch noch symphatisch dazu ist dann ist die Trauer im Falle eines Todes unausweichbar - so einfach ist das.
Ich muss ehrlich sagen das "The fast and the Furious" der Film war der mich dazu gebracht hat Autos nicht nur oberflächlich zu betrachten sondern anzufangen tiefer in diese Materie reinzugehen. mir jedes einzelne Bauteil und seine Funktion, am Auto, verständlich zu machen. Das Paul Walker also eine Art "Idol" für mich war, in meinen junge Jahren, ist also selbsterklärend. Deshalb find ich seinen Tod irgendwo auch ziemlich tragisch, auch weil er ein guter Mensch war. Welch Ironie des Schicksals das er auf dem Weg zu einer seiner Benefiz-Veranstaltung verunglückt, aber so ist das Leben nunmal.