News The Witcher: Netflix-Serie wegen USA und TikTok vereinfacht, sagt Produzent

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Der Produzent der unter Fans umstrittenen Serienumsetzung von The Witcher auf Netflix sieht die Gründe für Abweichungen von der Vorlage vor allem beim US-Publikum. Zudem soll auch der Zeitgeist von Social-Media-Plattformen wie TikTok dazu beitragen.

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Halt ich für Blödsinn. Klar jede Buchvorlage muss sich Gedanken machen, wie man Text auf die Leinwand bringt und das für die Zuschauer verständlich bleibt. Aber die Witcher Serie ist einfach schlecht geschrieben.

Das Video hier fasst die Probleme der Serie sehr gut zusammen:
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Dass die Serie nicht gut wegkommt, zeigt ja, dass die Kunden wohl doch nicht alle so tik-tok-verdummt und geistig simpel gestrickt sind, eine komplexe Handlung nicht zu verstehen. Das sind Ausreden. Man dachte, man macht mehr Kohle, wenn man runterdummt, wie es bei Entertainment-Erzeugnissen nicht unüblich ist (schon immer), aber hat sich verkalkuliert. Nun sollen die Kunden schuld sein.
 
Hab bis jetzt die erste nur die erste Folge angefangen, hat mich gar nicht abgeholt.
 
Die Frage die sie sich stellen sollten ist eher auf welches Zielpublikum man abzielt wenn man eine Serie langfristig etablieren will. Wohl kaum auf die 5-Minuten Aufmerksamkeitsspanne Generation... Dann ist die Serie nämlich nach 5 Minuten durch #hust#
 
Wäre die Zielgruppe der „Tik- Tok- Seuche“ zum Opfer gefallen, dann hätte es nicht einmal eine zweite Staffel gegeben.

Der gute Mann sollte sich mal die Kritiken in Ruhe ansehen und dann nochmal über seine Wortwahl nachdenken.

Es wird scheinbar modern die Schuld , auf die absurdesten Arten und Weisen, an andere abzugeben.
 
Als ob die Serie auf die "Generation Tik Tok" abzielt.

Sagen wir doch einfach wie es ist, die Produzenten und Schreiber wollten ihr eigenes Ding machen inkl. sämtlicher aktueller Trends wie Genderwahn, Feminismus und Co.
Ist aber in die Hose gegangen weil die Story Müll geworden ist und man damit den Großteil des echten Publikums vergrault. Jetzt sucht man die Schuld bei anderen statt sich an die eigene Nase zu fassen.

Nach der Logik hätte Game of Thrones überhaupt nicht erfolgreich sein dürfen, weil die Serie in großen Teilen von komplexen Geschichten, vielen Dialogen und starken Charakteren gelebt hat (trotz Abweichungen zu den Büchern).

Netflix soll mal bei Apple TV+ anrufen. Die haben es mit "Foundation" geschafft eine sehr komplexe und eigentlich ungeeignete Vorlage in eine gute Serie zu verwandeln. Oder bei Villeneuve, der aus dem auch recht schwierigen "Dune" einen (und bald zwei) Top Filme gemacht hat.
Bei The Witcher hatte man eine Top Vorlage und hats trotzdem nicht hingekriegt. Da helfen auch alle Ausreden nicht weiter.
 
Staffel 1 fand ich auch noch gut, Staffel 2 war ok, Staffel 3 hab ich noch nicht mehr als 1,5 Folgen geschafft.

Der Fokus in vielen neuen Serien geht leider zu sehr in Richtung woke Müll und etwas Action, anstelle von komplexer/ guter Handlung.
 
Sorry, aber die Haltung vom Herrn Produzenten kann ich da kaum nachvollziehen...

Wegen "wem auch immer" die Handlung "zu vereinfachen" ist meiner Meinung nach ein Armutszeugnis
und geradezu ein Verrat an der Kunst. Allerdings sehen die wenigsten heute ihr schaffen in den Medien
als künstlerische Arbeit mit entsprechendem Anspruch. Kultureller Verfall erster Klasse...
Bei Spielen greift ein solches "Massenmarkt-Denken" ja auch schon länger vermehrt um sich.
Bloß nicht zu Kontrovers, innovativ, kompliziert oder zu schwer, hauptache der Rubel rollt. Bleah! :what:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gründe für Abweichungen von der Vorlage vor allem beim US-Publikum. Zudem soll auch der Zeitgeist von Social-Media-Plattformen wie TikTok dazu beitragen.

Aha also muss eine Serie bevor es überhaupt Produziert wird Social-Media konform gemacht werden? Dem Produzenten sollte aber schon klar sein das sich nicht jeder mit dieser "Woke-Kultur" identifizieren kann.
 
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