News The Crew: Ubisoft widerruft gekaufte Lizenzen ersatzlos

Leute kauft KEINE UBISOFT-SPIELE mehr!!!

Wenn das Schule macht, dürfen wir gekaufte Produkte nur noch eine begrenzte Zeit nutzen!

Ubisoft nimmt den vollen Kaufpreis, dann soll Ubisoft wenigstens so ehrlich sein, seine Spiele kostenlos abgeben und nur eine jährliche Benutzergebühr von einem Euro verlangen (und das quasi als zeitlich begrenzte Miete des Spiels kundtun).
 
Leute kauft KEINE UBISOFT-SPIELE mehr!!!

Wenn das Schule macht, dürfen wir gekaufte Produkte nur noch eine begrenzte Zeit nutzen!
Verstehe deine aufgeregte Schreibweise nicht, dass man nur die Lizens zum Spielen erwirbt war doch schon immer so und das Szenario, dass genau so etwas eintritt, bestand schon immer, warum also jetzt die Aufregung? An der Stelle verweise ich mal auf die ganzen Steam digital only user. Was meinst du denn was passiert, wenn Steam mal hops geht und das tun Großanbieter gelegentlich mal, siehe Kodak und Nokia. ;-)

MfG
 
Erstaunlich wie wenig Leute wissen was eine Lizenz ist und das es Software nie zum kaufen gab sondern Nutzerlizenzen.
Aber viel wichtiger ist in meinen Augen das sie das Spiel bis Dezember noch Offiziell verkauft worden ist obwohl die Server Absehbar abgeschaltet werden und es immer noch Händler gibt die eine Disk Version verkaufen, was in meinen Augen Betrug ist.
 
Ich kaufe von denen nun auch nix mehr ... irgendwann sind ja dann eh alle gekauften games aus meiner Bibliotek dann verschwunden. Na nun weiss man wenigstens wie es in Zukunft mit seinen gekauften Games/Lizenzen so abläuft ...
 
das es Software nie zum kaufen gab sondern Nutzerlizenzen.
Und selbst bei diesen müsste wohl darauf hingewiesen werden, das sie zeitlich begrenzt sind......
Dann kann der Käufer es sich überlegen. So wird das zum Kaufzeitpunkt nie klar gemacht.

Boycot von Ubisoft wie hier manche rufen wird nix bringen, es gibt genug Kunden. Es muss einmal durch Leute mit genug Knete das ganze durch alle Instanzen gehen, um diesem Treiben ein Ende zu setzen.

Einfach aus Prinzip, das die kapieren das wir hier nicht die USA sind!

Käme dafür auch eine Sammelklage in Frage, und zwar ausschliesslich von Leuten die keinen Vergleich sondern einen Präzidenzfall erreichen wollen.
 
Meine Frau und ich sind schon seit 5 Jahren durch mit Ubisoft. Hatten zuletzt 2 x Wildlands gekauft, 1 x digital und einmal die Gold Edition im Geschäft. Die Gold Edition ist seit langen nicht mehr spielbar im Account meiner Frau. Spiel war noch installiert, starten ging nicht mehr. Dann deinstalliert. Eine erneute Installation war nicht mehr möglich, da Spiel dann nicht mehr in der Bibliothek war.
 
Die Texte nicht gelesen.

Aber ich finde es is ne Ubisoft sauerrei für so viel geld u.s.w nach einigen jahren alles ab zu schalten man kann noch nicht mal singelplayer spielen wegen den doofen Online-Zwang.

Verstehe es nicht. Wenn das nicht nur so kommt sondern is. Will ich mein geld zurück haben weil es einfach ne unmögliche Aktion ist und wenn dafür der Juristische Weg eingeschlagen werden muss dann is es so.
 
War am Überlegen mir das neue The Crew zu kaufen, aber wenn sie mit ihre Kunden so umgehen, überlege ich es mir nochmal. The Crew 1 und 2 habe ich damals sehr gerne gespielt.
 
Kackendreistes Gesindel, pardon my French. Hoffentlich unternimmt zumindest die EU was dagegen, damit das Geldstehlen der großen Publisher endlich mal ein Ende hat.
 
Eines der Hauptargumente der Steam only Befürworter, natürlich wird Valve daran ein großes Interesse haben, wenn sie einmal insolvent gehen, allen irgendwelche Zugänge bereitzustellen damit die Spiele dennoch gespielt werden können... :lol:
Das Ausmaß von DRM spielt eine große Rolle.

Bei Spielen, die das integrierte Steam-DRM verwenden, genügt es, eine .dll-Datei in den Ordner zu packen. Alternativ kann man auch Steam im Offline-Modus verwenden. Es empfiehlt sich, ein Backup der Installation zu haben, damit das Offline-Token nicht irgendwie aus Versehen gelöscht wird.

Sowieso ist Steam-DRM sehr leicht zu cracken. The Crew mit der permanenten Online-Verbindung und der fehlenden Reparierbarkeit des Clients ist ein viel größeres Problem. Wenn Modder bereits ganz einfach einen Offline-Modus-Patch für das Spiel veröffentlicht hätten, wäre der Fall wohl kaum von Ross aufgegriffen worden.
 
Verstehe deine aufgeregte Schreibweise nicht, dass man nur die Lizens zum Spielen erwirbt war doch schon immer so und das Szenario, dass genau so etwas eintritt, bestand schon immer, warum also jetzt die Aufregung? An der Stelle verweise ich mal auf die ganzen Steam digital only user. Was meinst du denn was passiert, wenn Steam mal hops geht und das tun Großanbieter gelegentlich mal, siehe Kodak und Nokia. ;-)

MfG
Da geht es nicht einmal darum, dass man "nur" ein Spiel, für das man bezahlt hat, einfach nicht mehr spielen darf. Es geht um viel mehr - und wir Konsumenten MÜSSEN den Herstellern zeigen, dass wir sowas nicht unterstützen:

Wenn das Schule macht, werden in Zukunft:

* Fernsehgeräte verkauft, die sich nach ein paar Jahren elektronisch abschalten
* Autos, die sich nach ein paar Jahren nicht mehr starten lassen
* Kühlschränke, die nach ein paar Jahren Nutzung einfach die Kühlung einstellen und Lebensmittel darin verderben lassen
* Computer, die nach ein paar Jahren ihren Dienst verweigern

und so weiter und so fort...
 
Da geht es nicht einmal darum, dass man "nur" ein Spiel, für das man bezahlt hat, einfach nicht mehr spielen darf. Es geht um viel mehr - und wir Konsumenten MÜSSEN den Herstellern zeigen, dass wir sowas nicht unterstützen:

Wenn das Schule macht, werden in Zukunft:

* Fernsehgeräte verkauft, die sich nach ein paar Jahren elektronisch abschalten
* Autos, die sich nach ein paar Jahren nicht mehr starten lassen
* Kühlschränke, die nach ein paar Jahren Nutzung einfach die Kühlung einstellen und Lebensmittel darin verderben lassen
* Computer, die nach ein paar Jahren ihren Dienst verweigern

und so weiter und so fort...
Absolute Zustimmung.
Um das Auto Thema aufzugreifen, schon schlimm genug das der Abo Krebs es bis in die Karren geschafft hat...
 
Da geht es nicht einmal darum, dass man "nur" ein Spiel, für das man bezahlt hat, einfach nicht mehr spielen darf. Es geht um viel mehr - und wir Konsumenten MÜSSEN den Herstellern zeigen, dass wir sowas nicht unterstützen:

Wenn das Schule macht, werden in Zukunft:

* Fernsehgeräte verkauft, die sich nach ein paar Jahren elektronisch abschalten
* Autos, die sich nach ein paar Jahren nicht mehr starten lassen
* Kühlschränke, die nach ein paar Jahren Nutzung einfach die Kühlung einstellen und Lebensmittel darin verderben lassen
* Computer, die nach ein paar Jahren ihren Dienst verweigern

und so weiter und so fort...
Nein, du verstehst das falsch. Du besitzt das SPiel nicht, sondern nur die Lizens zum Spielen und die kann die jederzeit entzogen werden, dem stimmst du quasi auch mit den AGBs zu. Das kann man durch retail umgehen, weitestgehend und selber dafür sorgen weiterzuspielen, wenn der Hersteller den Support einstellt, bei digital only geht das nicht. Dein TV Beispiel ist ungeeignet, denn der TV "gehört" dir und da darf niemand Hand an deinem Eigentum anlegen, das wäre ein völlig anderer Sachverhalt. Gleiches dann auch für die anderen Beispiele.

MfG
 
Ich finde das natürlich eine Frechheit und würde Ubisoft durch persönliches Kaufverhalten abstrafen. Boykott, oder zumindest Nix mehr über 5€ kaufen, da ist der persönliche Schaden ja dann eher verschmerzbar. Ach nee Moment, mach ich ja sowieso schon seit es UPlay-Zwang gibt! xD
Viele Leute werden jetzt, denke ich, nach neuen Gesetzen schreien, sowas wie eine Pflicht zum Offline-Patch fordern. Aber dann werden zukünftige Spiele einfach eine Deklaration tragen, dass es sich um ein Online-only Titel handelt, und der SP Teil der Online-Erfahrung ist. Für vergangene Titel besteht zumindest die Hoffnung, dass es teure Abmahnungen oder ähnlich geben wird.
Ganz grundsätzlich muss man ja auch bei Steam befürchten, dass da mal eine Pleite kommt, sei es wegen Fehlinvestitionen, wegen einem teuren Rechtsstreit, oder CO2-und Energiekosten.... Ich war von Anfang an ein Skeptiker und habe Steam erst zur Orange Box installiert. Persönlich habe ich das in meinem Kaufverhalten immer berücksichtigt: Nur im Sale oder Bundle-Keys und ganz selten mal ein MP-Spiel, das dann aber auch ausgiebig gezockt wird und somit sein Geld vor der Abschaltung wert ist. Der ideele Schaden, meine 1000+ Games zu verlieren, wäre immens, der finanzielle wäre überschaubar. Ich vermisse die Zeiten, als ein DVD-Game noch offline funktionierte.
 
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Nein, du verstehst das falsch. Du besitzt das SPiel nicht, sondern nur die Lizens zum Spielen und die kann die jederzeit entzogen werden, dem stimmst du quasi auch mit den AGBs zu. Das kann man durch retail umgehen, weitestgehend und selber dafür sorgen weiterzuspielen, wenn der Hersteller den Support einstellt, bei digital only geht das nicht. Dein TV Beispiel ist ungeeignet, denn der TV "gehört" dir und da darf niemand Hand an deinem Eigentum anlegen, das wäre ein völlig anderer Sachverhalt. Gleiches dann auch für die anderen Beispiele.

MfG
Sorry, aber bzgl. "Dein TV Beispiel ist ungeeignet, denn der TV "gehört" dir und da darf niemand Hand an deinem Eigentum anlegen, das wäre ein völlig anderer Sachverhalt." muss ich widersprechen. Die TV Geräte sind heute alle am Netz und haben eine Verbindung zum Hersteller ggf. auch ohne dein Wissen. Der Hersteller könnte per Update/etc. dein Gerät abschalten/unbrauchbar machen (Backdoor-Zugang).
 
Sorry, aber bzgl. "Dein TV Beispiel ist ungeeignet, denn der TV "gehört" dir und da darf niemand Hand an deinem Eigentum anlegen, das wäre ein völlig anderer Sachverhalt." muss ich widersprechen. Die TV Geräte sind heute alle am Netz und haben eine Verbindung zum Hersteller ggf. auch ohne dein Wissen. Der Hersteller könnte per Update/etc. dein Gerät abschalten/unbrauchbar machen (Backdoor-Zugang).
Fernseher funktionieren auch ohne Netz; keine Ahnung, wie du auf die Idee kommst, die müssten zwangsläufig irgendeine Verbindung zum Hersteller haben. Wer seine Sender nur über Satellit oder DVB-T empfängt und auch keine Mediatheken nutzt, für den gibt es eigentlich auch überhaupt keinen Grund, seinen Fernseher ans Netz zu hängen.
 
Sorry, aber bzgl. "Dein TV Beispiel ist ungeeignet, denn der TV "gehört" dir und da darf niemand Hand an deinem Eigentum anlegen, das wäre ein völlig anderer Sachverhalt." muss ich widersprechen. Die TV Geräte sind heute alle am Netz und haben eine Verbindung zum Hersteller ggf. auch ohne dein Wissen. Der Hersteller könnte per Update/etc. dein Gerät abschalten/unbrauchbar machen (Backdoor-Zugang).
Zwischen können und dürfen liegt aber ein riesen Unterschied. Im Falle der Spielelizens "dürfen" sie diese auch wieder entziehen. "Deinen" Fernseher "dürfen" sie nicht untauglich machen.

MfG
 
ihr werdet nichts besitzen.. :D

da hat es ubisoft den spielern aber ubihard gegeben.
Wer war das nochmal, der das sagte: "Ihr werdet nichts besitzen, und trotzdem glücklich sein."?
Das war doch auch so Hansel aus der Spielebranche, der uns Abos als was ganz tolles aufschwätzen wollte.
Tja, und bald kannst du auch keine Filme mehr auf Disc kaufen. Schöne, neue Welt. :heul:
 
Schießt sich Ubisoft nicht selbst ins Knie und öffnet Tür und Tor für Klagen, denen man eine offene Flanke dargeboten hat?

Die Frage ist nicht, ob es eine Angriffsfläche gibt, sondern ob angegriffen wird.
Bis dato sind Ubi und der Rest durch den Raster gefallen, weil die Personengruppe, welche sich daran stößt eher klein ist. Rein rechtlich gesehen ist der GaaS-Betrug auch keine besonders klare Angelegenheit.
Logisch betrachtet schließt sich der Kreis recht schnell, mit einem Team wütender Anwälte kann man so eine Feststellung in einem Prozess aber trotzdem zu einer mühsamen Angelegenheit machen.
In einem Rechtsprozess ist der Anteil an logischer Gewichtung nämlich stark von der entscheidenen Partei abhängig.

Fakt ist:
  • Du erwirbst ein Nutzungsrecht.
  • Niemand spricht explizit aus, dass dieses Recht von beschränkter Dauer sei.
  • Allgemeinhin ist daher die Annahme zu treffen, dass es ein unbegrenztes Nutzungsrecht sein muss.
  • SaaS 'muss' im Gegensatz zu 'GaaS' eine ja explizite Nutzungsdauer angeben - Siehe Office-Abo, etc.
  • Der Hersteller entzieht den Kunden das Nutzungsrecht ohne einer direkten Entschädigung oder Kompensation.
Jetzt kann der Hersteller folgende Argumente anführen:
  • Begrenzte Lebensdauer/Technische Gebrechen.
    • Das Fortführen der technischen Unterstützung ist durch höhere Gewalt verunmöglicht.
    • Rein ökonomisch betrachtet ist ein weiterer Aufwand unverhältnismäßig ggü. dem Schaden/Mehraufwand des Nutzers.
  • AGB Klauseln a'la "Recht kann jederzeit widerrufen werden".
    • Nach EU-Recht zwar nicht rechtskräftig, aber im Falle des Prozesses ein Stolperstein.
    • Es wird geurteilt, dass das Anführen der Klausel nicht rechtmäßig war, in weiterer Folge wird der Prozess geschlossen.
    • Quasi eine Rüge und das war's dann.
  • Nutzungsrecht weiter vorhanden, trotz Entzug des technischen Supports.
    • Etwas weit hergeholt, aber wenn man es sehr nüchtern betrachtet, dann hat man die Lizenz ja noch.
    • Bloß das technische Grundgerüst, um die Lizenz sinnvoll einsetzen zu können ist nicht mehr vorhanden.
    • Der Kunde könnte ja selber für eine technische Lösung sorgen, um die Lizenz sinnvoll einsetzen zu können.
    • Allerdings ist das echt ein schwaches Argument, weil es hierbei absolut keine Verhältnismäßigkeit mehr gibt. Der Hersteller kann binnen Minuten für den technischen Unterbau sorgen, für den Laien ist es ein Lebenswerk.
Konsequenzen, welche sich aus einem Abstrafen der Publisher ergeben könnten:
  • Keine GaaS Spiele mehr - Juhu!
    • Die Hersteller verzichten auf GaaS und/oder stellen die Software nach Support-Ende vollwertig bzw. angemessen funktional zur Verfügung.
    • Der ideale Fall.
  • Ausschließlich Abo-Spiele - Auweh.
    • Die Hersteller verzichten auf GaaS und schwenken auf ein Abo-Modell um, welches klar diktiert, dass man monatliche/jährliche Zahlungen zu leisten hat um weiter Zugriff auf das Spiel zu haben.
    • Damit ist man rechtlich einwandfrei aufgestellt, kann jederzeit den Service beenden und kassiert sich blöde.
    • Der schlechte Fall.
  • Gar keine Spiele mehr - Uff!
    • Die Hersteller verzichten auf das Entwickeln/Veröffentlichen von Spielen.
    • Der GAU.
 
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