Temperaturproblem Ryzen 7 2700X

@Thomas_Idefix

Also ich bin vom 2500k auf den 2700x gewechselt und habe auch ein Macho rev.b drauf, ich habe auch das Am4 Montagekit per E-Mail geordert.

Die Schrauben für die Backplate habe ich vom Intel System benutzt der Rest ist ja bei dem AM4 Kit dabei und bei mir hat alles gepasst.
Die Temperaturen kratzen bei mir unter Prime auch an die 80° also das ist denke ich völlig normal.
 
Okay, danke für die Info. Dann versuche ich es, sobald das neue Board ankommt, vielleicht noch mal mit der Backplate des Macho. :D

EDIT: Da wurden ja in zwei Größen Unterlegscheiben mitgeliefert, die zwischen Backplate und Mainboard den Abstand wahren sollen. Hast du da die kleineren oder größeren genommen?
 
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Ganz ehrlich ich hatte zuerst die Intel Unterlegscheiben drunter bis mir dann in den Sinn kam das da auch noch andere dabei waren :)

Die kleinen sind für Intel und die größeren für AMD, also die größeren nehmen, die passen genau in den Montagelöchern vom Mainboard .
 
Ich würde gerne berichten, aber das Paket scheint unterwegs verloren gegangen zu sein. Zumindest kam es bisher nicht an und die Sendungsverfolgung wurde auch seit Montag nicht aktualisiert...
 
@Thomas_Idefix war das Aorus Ultra auf 3200 CL14 RAM ausgelegt? In den Specs bei meinem Händler steht nur was von 3200 max. RAM-OC aber nichts von standardmässig 3200
 
Darauf habe ich ehrlich gesagt gar nicht geachtet, da mir von diesen Kompatibilitätslisten, in denen bei 3200 MHz nur CL16-RAM erwähnt wird, abgeraten wurde.

Als Test habe ich das XMP-Profil gerade mal eben wieder deaktiviert, sodass der RAM nun mit Werkstakt (2132 MHz CL15, warum auch immer er nicht mit 2400 läuft) betrieben wird. Auch so habe ich nach 10 Minuten Prime gerade wieder die 100 Grad-Marke gerissen.
Das Aufheizen ging aber gefühlt langsamer als bei höherem RAM-Takt, gerade angesichts der sommerlichen Außentemperatur heute. Besserung hat es also gebracht.
 
So, Update und daher leider ausnahmsweise ein Doppelpost. Das neue Mainboard kam heute an und wurde sofort verbaut. Allerdings kann ich leider trotzdem keinen Vergleich ziehen, da ich keine der mit HWINFO angezeigten Temperaturen den Spannungswandlern zuordnen kann (das Bild im Anhang ist nicht unter Last aufgenommen, soll nur die angezeigten Temperaturen verdeutlichen). :D
 

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Du meinst die Ryzen Master Application? Die habe ich schon heruntergeladen, da wird aber keine Spannungswandler-Temperatur angezeigt.
AMD Overdrive wiederum ist inkompatibel zu den neuen CPUs, dachte ich.
 
HWInfo VR T1 und VR T2 haben mit den Arbeitsspeicher was zu tun.
Mainboard wird ein Sensor darauf sein.
 
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Ich hab jetzt nicht den kompletten Thread gelesen, aber was mir ziemlich gegen Anfang sofort aufgefallen ist, warum über ein neues Board und neuen Kühler nachdenken, bevor man nicht Undervolting versucht hat, oder hab ich da was überlesen?
Ist zwar eine Weile her und betrifft eine andere Plattform, aber ich hatte zuletzt ja ein Gigabyte Z97 Gaming 5 Board und da lag @Stock auch eine ziemlich hohe VCore an bei meinem i7-4770K, es waren 1,176 Volt, obwohl angeblich 1,1 Volt eingestellt waren im BIOS, ich konnte die VCore aber auf ca. 1,034 Volt senken, ohne das die Kiste deswegen abschmierte, denn diesen Wert hatte ich per Default auf dem Asrock-Board davor.

Was ich damit sagen will, es erweckt bei mir den Eindruck, das Gigabyte bei manchen Boards anscheinend mit Defaulteintellungen eine recht hohe VCore vorlegt, die oftmals vermutlich unnötig ist, wenn man nicht deutlich übertakten will.
Außerdem ist zu berücksichtigen, daß Prime95 SmallFFTs keine praxisnahen Temperaturwerte liefert, sondern eher eine Überlastung der CPU gleich kommt, auch bei mir waren die Prime95 SmallFFTs-Temperaturen rund 25-30°C höher als die Temperaturen in fordernden Spielen.
Da der R7-2700X auch eine TDP von 105 Watt hat und schon @Stock ziemlich hoch getaktet ist, sind die 85°C bei Prime95 vielleicht normal, gemessen an der VCore und den sonstigen Gegebenheiten (Luftstrom, Zimmertemperatur usw.).
 
Das hatte ich damals mit einem MSI und Z170 Board auch, da knallte das Board fast 1,4v drauf.
Mit eigenem OC auf 4,5GHz hatte ich dann nur noch 1,252v drauf. Mit meinem Asrock waren es dann mit gleichem Takt nur noch 1,200v.
Weniger Spannung macht in Sache Wärme auch noch einiges aus. Selbst wenn nicht übertaktet wird kann da noch einiges an Spannung eingespart werden damit es etwas kühler wird.
 
Genau, und es wird dadurch nicht nur kühler, sondern man spart auch noch Strom bzw. Energie ein. :)
 
Wer daddelt oder arbeitet zudem an 24/7 mit Prime 95? Man sollte das Sys eher mit dem ganz normalen PC-Alltag (Games, sonstige privat genutzte Anwendungen) stressen und schaun, ob es da stabil läuft... Bei mir hatte ich Prime 95 zuletzt 2013 auf dem Schirm und da auch nur etwa 30-40 Minuten bei etwa 80-82°C auf den Kernen.

Ab diesem Zeitpunkt nie wieder und die Kiste läuft seitdem ausfallfrei und mit deutlich geringeren Temperaturen (meist um die 55-60°, seltenst etwas drüber). Und jap, die Mobos knallen "ab Werk" gerne etwas mehr Spannung drauf wie nötig. Um den von AMD/Intel garantierten Takt auch ja zu halten...

Bei mir stellte damals mein Asus-Mobo 1,25V für 3,9Ghz ein, nach einigem probieren laufen 4,4Ghz bei 1,18V bis heute problemlos:)

Gruß
 
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Und jap, die Mobos knallen "ab Werk" gerne etwas mehr Spannung drauf wie nötig. Um den von AMD/Intel garantierten Takt auch ja zu halten...

Meiner Ansicht nach ist die Stock-VCore oft so hoch, weil da schon Multicoreenhancement und sogar eigenmächtiges Übertakten bis zu einem gewissen Grad mit eingeplant ist, ohne das man dafür dann von Hand die Spannung noch weiter anheben muß.
Also für jemand der nicht übertakten will, sind die Stock-VCores dann nicht selten deutlich zu hoch angesetzt.

Bei mir stellte damals mein Asus-Mobo 1,25V für 3,9Ghz ein, nach einigem probieren laufen 4,4Ghz bei 1,18V bis heute problemlos:)

Mein 4770K lief @Stock auf den Boards mit etwa 3,7-3,9 GHz, je nach Auslastung und 1,176 Volt Stock-VCore, allerdings erreichte ich in Prime95 SmallFFTs so in wenigen Minuten ca. 90°C. Mit von Hand eingestellten 1,034 Volt blieb die Temperatur auch nach Stunden unter ca. 75°C, gekühlt vom Noctua NH-C12P SE14@1200 U/min.
 
Servus zusammen.

HWInfo VR T1 und VR T2 haben mit den Arbeitsspeicher was zu tun.
Mainboard wird ein Sensor darauf sein.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht so ganz, was du mir damit sagen willst. Ich suche ja gar nicht die Temperatur des Arbeitsspeichers, die wird sowieso noch mal gesondert angezeigt. :D

Ich hab jetzt nicht den kompletten Thread gelesen, aber was mir ziemlich gegen Anfang sofort aufgefallen ist, warum über ein neues Board und neuen Kühler nachdenken, bevor man nicht Undervolting versucht hat, oder hab ich da was überlesen?
Ist zwar eine Weile her und betrifft eine andere Plattform, aber ich hatte zuletzt ja ein Gigabyte Z97 Gaming 5 Board und da lag @Stock auch eine ziemlich hohe VCore an bei meinem i7-4770K, es waren 1,176 Volt, obwohl angeblich 1,1 Volt eingestellt waren im BIOS, ich konnte die VCore aber auf ca. 1,034 Volt senken, ohne das die Kiste deswegen abschmierte, denn diesen Wert hatte ich per Default auf dem Asrock-Board davor.

Was ich damit sagen will, es erweckt bei mir den Eindruck, das Gigabyte bei manchen Boards anscheinend mit Defaulteintellungen eine recht hohe VCore vorlegt, die oftmals vermutlich unnötig ist, wenn man nicht deutlich übertakten will.
Außerdem ist zu berücksichtigen, daß Prime95 SmallFFTs keine praxisnahen Temperaturwerte liefert, sondern eher eine Überlastung der CPU gleich kommt, auch bei mir waren die Prime95 SmallFFTs-Temperaturen rund 25-30°C höher als die Temperaturen in fordernden Spielen.
Da der R7-2700X auch eine TDP von 105 Watt hat und schon @Stock ziemlich hoch getaktet ist, sind die 85°C bei Prime95 vielleicht normal, gemessen an der VCore und den sonstigen Gegebenheiten (Luftstrom, Zimmertemperatur usw.).

Klar hätte ich versuchen können, die Temperatur händisch zu drücken. Aber es ist doch Aufgabe der Hersteller, dass die Plattform Out-Of-The-Box auch unter Vollast unbedenklich läuft. Natürlich kann und will man da dann vielleicht noch nachjustieren, das sollte aber optional sein.

Wer daddelt oder arbeitet zudem an 24/7 mit Prime 95? Man sollte das Sys eher mit dem ganz normalen PC-Alltag (Games, sonstige privat genutzte Anwendungen) stressen und schaun, ob es da stabil läuft... Bei mir hatte ich Prime 95 zuletzt 2013 auf dem Schirm und da auch nur etwa 30-40 Minuten bei etwa 80-82°C auf den Kernen.

Prime95 zocke ich eigentlch ganz gern, nur das Level-Design sagt mir nicht so zu. :D

Nein, im Ernst. Wir hatten die Diskussion weiter vorne in diesem Thread schon mal und da hatte niemand vor, den ganzen Tag Prime95 laufen zu lassen. Für Belastungstests wählt man aber doch immer die maximal mögliche Last. Läuft die bei immer noch vergleichsweise guten Umgebungsbedingungen stabil und sicher, dann ist genug Puffer da und der gewünschte Betrieb für "normale" Last auch im Hochsommer bei 35 Grad im Zimmer noch gesichert. Was bringt es mir, wenn es bei 20 Grad Raumtemperatur und heutiger Spielelast stabil läuft und ich dann in zwei Jahren im Hochsommer bei besser mehrkernoptimierten Spielen mit problematischen Temperaturen leben muss? Noch konnte ich tauschen, in Zukunft ginge das nicht mehr. Die Auslastung wird ja in Zukunft nicht ab-, sondern nur zunehmen.

Bestes Beispiel ist mein voriger Haswell-i5, der bei einigen Spielen im letzten Jahr komplett ausgelastet wurde. Wenn die Spannungsversorgung mir dann noch zu warm geworden wäre, weil ich Vollast nie getestet hatte, hätte ich mich aber schön geärgert.



Aber mal schauen, vielleicht beschäftige ich mich demnächst, wenn ich etwas mehr Zeit habe, trotzdem mal mit dem Undervolten des Ryzen.
 
Klar hätte ich versuchen können, die Temperatur händisch zu drücken. Aber es ist doch Aufgabe der Hersteller, dass die Plattform Out-Of-The-Box auch unter Vollast unbedenklich läuft. Klar kann und will man da dann vielleicht noch nachjustieren, das sollte aber optional sein.

Wahrscheinlich ist es aber so, daß insbesondere bei AMD X-CPUs und Intel K-CPUs, vom Board eine besonders hohe VCore angelegt wird, weil die Hersteller davon ausgehen, daß Leute mit diesen CPUs, diese auch sofort übertakten wollen und das will man denen möglichst leicht machen.
Gefallen tut mir das auch nicht, aber es scheint wirklich ein Trend zu sein.

Nein, im Ernst. Wir hatten die Diskussion weiter vorne in diesem Thread schon mal und da hatte niemand vor, den ganzen Tag Prime95 laufen zu lassen. Für Belastungstests wählt man aber doch immer die maximal mögliche Last. Läuft die bei immer noch vergleichsweise guten Umgebungsbedingungen stabil und sicher, dann ist genug Puffer da und der gewünschte Betrieb für "normale" Last auch im Hochsommer bei 35 Grad im Zimmer noch gesichert. Was bringt es mir, wenn es bei 20 Grad Raumtemperatur und heutiger Spielelast stabil läuft und ich dann in zwei Jahren im Hochsommer bei besser mehrkernoptimierten Spielen mit problematischen Temperaturen leben muss? Noch konnte ich tauschen, in Zukunft ginge das nicht mehr. Die Auslastung wird ja in Zukunft nicht ab-, sondern nur zunehmen.

Bestes Beispiel ist mein voriger Haswell-i5, der bei einigen Spielen im letzten Jahr komplett ausgelastet wurde. Wenn die Spannungsversorgung mir dann noch zu warm geworden wäre, weil ich Vollast nie getestet hatte, hätte ich mich aber schön geärgert.



Aber mal schauen, vielleicht beschäftige ich mich demnächst, wenn ich etwas mehr Zeit habe, trotzdem mal mit dem undervolten des Ryzen.

Achte mal auf die Leistungsaufnahme der CPU, wenn du HWInfo64 nutzt und Prime95 laufen läßt.
Mein i7-4770K hatte eine TDP von 84 Watt, bei SmallFFTs kam ich aber schnell auf ca. 104 Watt und das nicht nur für paar Sekunden, sondern relativ konstant, somit ist das eine Überlastung der Hardware, die keiner normalen Nutzung mehr entspricht und eben dadurch kommen dann solche Temperaturen zustande.
Ich hab dann mal das Powerlimit auf 84 Watt fest eingestellt und schon hatte ich sehr viel niedrigere Temperaturen bei SmallFFTs.
Der beste Weg, da einen guten Kompromiss zu finden ist aber VCore von Hand senken und immer mit Prime95 gegen testen, ob es noch stabil läuft, dann noch ein bischen weniger, bis es irgendwann zu einem Bluescreen oder Fehlermeldung kommt, dann wieder einen kleinen Schritt rauf mit der VCore und wieder testen, bis man die niedrigst mögliche Spannung gefunden hat, die aber noch absolut stabil läuft.
Allerdings kann es dadurch natürlich zu Datenverlust kommen, man sollte also bis man sich ganz sicher ist, eine stabile VCore gefunden zu haben, nicht parallel wichtige Aufgaben auf dem PC laufen lassen, aber das sollte ja eigentlich klar sein.
 
Wahrscheinlich ist es aber so, daß insbesondere bei AMD X-CPUs und Intel K-CPUs, vom Board eine besonders hohe VCore angelegt wird, weil die Hersteller davon ausgehen, daß Leute mit diesen CPUs, diese auch sofort übertakten wollen und das will man denen möglichst leicht machen.

Nein, auch bei non K Modellen werden höhere Spannungen angelegt. Es soll ja auch jede CPU, ohne Probleme laufen. (Richtig jede CPU ist ein Unikat und benötigt daher auch eine andere Spannung.

Achte mal auf die Leistungsaufnahme der CPU, wenn du HWInfo64 nutzt und Prime95 laufen läßt.
Mein i7-4770K hatte eine TDP von 84 Watt, bei SmallFFTs kam ich aber schnell auf ca. 104 Watt und das nicht nur für paar Sekunden, sondern relativ konstant,
somit ist das eine Überlastung der Hardware

Ich weiß nicht wie oft das schon gesagt wurde..
Aber TDP =/ Verbrauch.
 
Hallo zusammen,
....

Viele Grüße
Thomas

Also der 1600X läuft mit 1,25V und 3,8Ghz und einem Brocken 3 (800U/Min) in einen Extrem gut belüfteten Gehäuse in Spielen bei ca 55°C-65°C nach langer Spielzeit und Heißer GPU.
In Prime 95 werden es sogar 75°C--> + Also alles Tutti bei dir. Oder warum machst du dir sorgen. Das eine moderne Mehrkern CPU Mit Originalen hohen AMD Spannungen bei 50°C läuft ist Wunschdenken:daumen:

Edit: WOW erstmal nach dem Datum schauen bevor man loslegt mit Schreiben^^ aber Naja dann hab ich eben auch mal was gesagt^^
bei dem Ryzen 1600X liegt die Originale Boost+ XFR Spannung bei knapp über 1,50V Kurzzeitig und Dauerhaft bei normalen Boost 1,35V --1,417 mit über 80°C bei starker Belastung
 
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