Naja, der Trend ist gesetzt, der Weg inzwischen vorgezeichnet. Ja, Valve hat den DRM-Zug ins Rollen gebracht ... aber der Pest&Cholera-Vergleich ist imo unpassend. Verglichen mit tatsächlichen Krankheiten wie Origin und dem Ubi-Launcher "flutscht" der Steam-Client nämlich durchweg und bietet den meisten Komfort bei gleichzeitig eher bescheidener Drangsalierung durch das DRM ... man kann (für eine Weile) nach Installation sogar offline gehen, der Client läuft halt mit ein paar MB RAM-Belegung im Hintergrund mit, das ist alles ... den einzig negativen Aspekt den ich wirklich sehe ist der Punkt dass Spiele nicht weiterverkauft werden können, aber mich persönlich hat das noch nie gejuckt, da ich meine Spiele sammle.
Zieh dir den Steam-Client, installiert ein kostenloses Spiel wie Team Fortress 2, und teste es mal aus .... der Client flutscht in 99,99% aller Fälle auf allen Windows-Mühlen, sofern die Registry nicht so zerschossen aussieht wie ein afghanisches Bergdorf nach einer Talib-Bunga-Bunga-Party (nein, hier garantiert ohne Pimperei .....), dann kanns Probleme geben, aber sonst läufts.
Die paar Downtimes die Steam mal hat kann man im Offline-Modus bequem überbrücken, und da Steam/Valve auch nicht Gefahr läuft bankrott zu gehen in nächster Zeit sehe ich da keinerlei Risiko, die dich um den Zugriff auf deine Spiele dort bringen könnte.