News Star Wars: The Old Republic: Bioware verlagert die Entwicklung, Entlassungen bestätigt

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Das Entwicklerstudio Bioware hat angekündigt, die Entwicklung von Star Wars: The Old Republic an Broadsword Games abzugeben. Laut Bioware-Geschäftsführer Gary McKay können nach dem Wechsel nicht alle Mitarbeiter übernommen werden. Electronic Arts werde jedoch versuchen, den Betroffenen eine alternative Beschäftigung anzubieten.

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Wie viele von der alten Garde, welche die früheren BW Spiele zu Erfolgen machten, sind denn überhaupt noch bei diesem Studio dass oft so getan wird, als müssten die doch wegen den alten Spielen nur so mit weiteren Krachern um sich werfen?

Namen sind Schall und Rauch trifft bei den Namen solcher Studios besonders zu. Entweder sie gingen zu ihren Glanzzeiten unter, weil sich die Titel trotz Qualität nicht gut verkauften (oder sie auf den Zug von FMV, Rendergrafik und früher 3D Grafik aufsprangen und den Sprung nicht schafften) oder siechen bis zum Untergang langsam vor sich hin. Muss da an den folgenden Spruch denken: "You either die a hero, or see yourself become the villain."
 
Bin damals auch weg, als man nur noch für Echtgeld in diesem MMORPG richtig raiden konnte. Hätte man vielleicht irgendwie anders machen können, aber mit mir sind damals einfach sehr sehr viele Spieler weg von SWTOR. Ich fands echt schade: Grafik war ok, Raids waren ok, Personalisierung/Skilltrees/Gimmicks/Sammlungen/Erfolge etc. alles vorhanden.
 
Bioware wird wahrscheinlich wie so viele andere EA Studios einfach geschlossen und der Rest in andere Studios integriert. Eigentlich schade, aber vom alten Bioware ist sowieso fast nichts mehr übrig.
Davon ist auszugehen, sollte Dragon Age und Mass Effect nicht den erhofften finanziellen Erfolg bringen wars das.
 
Warum wundert mich das überhaupt nicht? Typisch EA... Die reinste Franchise-Presse. :hmm:

Kein wunder dass die ganze Industrie vor die Hunde geht...
 
Warum wundert mich das überhaupt nicht? Typisch EA... Die reinste Franchise-Presse. :hmm:

Kein wunder dass die ganze Industrie vor die Hunde geht...
Gegenüber vieler Firmen, die von EA aufgekauft wurden, waren sie zumindest früher durchaus wohlwollend und ohne EA wären einige von denen schon früher Pleite gegangen. Westwood war so ein Kandidat, oder halt auch Bullfrog Studios. Die haben sich mit ihren Experimenten irgendwann selber ins Aus katapultiert. Ist mit dem raffgierigen Studio von heute natürlich nicht mehr vergleichbar.
 
Mag schon sein, dem will ich auch gar nicht widersprechen.
Über was "wir as Gamer" uns ja aber immer häufiger Beschweren "müssen",
sind nicht gerettete Studios zum Zweck, Tradition, Know how, Personal und damit zukünftige Games
gleicher und höherer Qualität zu ermöglichen und durch die finanzielle Freiheit großer Publisher
dies erst zu sichern.
Nein das "raffgierige" aufkaufen, von Studios und Lizenzen und oft danach folgende schließen von Studios
ist doch das Problem. Und das oft nur um zu verhindern dass die Kokurrenz nicht an die Lizenzen kommt...

Es geht doch nur noch darum aus Namen und Lizenzen den letzten cent, mit teilweise himmelschreienden
Methoden rauszupressen, bis die Gamer dann schlussendlich das Elend nicht mehr sehen können,
oder einem das franchise zum Halse heraushängt...

Dass diese "Machwerke" oft nichts mehr mit den bei Fans beliebten Originalen zu tun haben,
weder in Qualität, Stil, oder Anspruch ist den "Lizenzinhabern" doch herzlich egal...

Dass die Marken und Lizenzen ohne diese Aspekte aber häufig den Großteil ihres ideellen Wertes einbüßen,
stellen die schlauen Köpfe oft erst dann fest, wenn mal wieder ein Game von Fachpresse oder Fans
zerrissen wird...

Aber seien wir mal ehrlich, dass ist in der Film- und Serienbranche heute genau so. Alles ein Trauerspiel...
Und so verkommt "Kunst" zum Massenmarkt tauglichen Ramschartikel... :what:

Nur dass man heute auch noch nen PC braucht der 4 mal so teuer ist wie vor 10 Jahren, um diese
Traurigen Machwerke überhaupt spielen zu können...

Nicht dass es nicht Ausnahmen geben würde, aber die sind wie eh und je rar gesäht.
 
Bioware... Bioware... Bioware...
Sagt mir ganz dunkel was, so im Hinterkopf von vor über 20 Jahren...

Spaß zur Seite.
Juckt mich im Grunde, ganz nüchtern, nicht mehr im geringsten.
Gute Titel sind ja schon lange nicht mehr am Namen eines Studios fest zu machen, sondern an den Visionen und Begeisterung seiner Mitarbeiter und die gehen irgendwann und machen was neues auf.

So auch bei Bioware, hat der Mitarbeiterdrain spätestens nach Mass Effect 1 zunehmend ein immer gewaltiger werdendes Defizit aufgebaut, noch weiter gefördert von der überbordenden Erwartungshaltung (an Verkaufszahlen) durch EA.

Wer Spiele will die Bioware mal vor langer Zeit einst ausgezeichnet haben und das Studio bekannt gemacht haben, kauft daher doch schon seit über 10 Jahren nicht mehr Spiele bei Bioware und EA, sondern:

Obsidian Entertaiment:
Tyranny
Fallout: New Vegas
Pillars of Eternity 1 + 2

InXile:
Wasteland 2 + 3

Owlcat:
Pathfinder: Kingmaker
Pathfinder: Wrath of the Righteous

Larian Studios:
Divinity: Original Sin 1+2
Baldurs Gate 3

ect.

Das sind Titel in dem Stil der Bioware einst einmal bekannt gemacht hat, nur keiner davon ist halt mehr von Bioware gewesen. ;)

Also was interessiert es da im Grunde noch groß, ob bei Bioware der Grabgesang weiter gesungen wird und irgendwann dann endgültig eine Schippe voll Erde auf den Sarg bekommen wird?
 
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