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AW: Star Wars: Episode 9 - Runder Abschluss durch längste Laufzeit der Reihe?
Zwischen 6 und 7 geschieht so vieles...ein Mensch ändert sich halt im Leben. Ich bin auch nicht mehr die Person die ich mal mit 30. war. Wenn man so ein ereignisvolles Leben wie Luke hat, da kann schon vieles beisammen kommen, was einen nachdenklich stimmen kann. Natürlich hat er am Ende von VI gute Laune, aber Ep IV-VI geschieht in so kurzer Dauer im Lebensabschnitt eines jungen Mannes, da ist man halt auch normalerweise optimistischer. Aber nur weil mal was gut lief, muss man sein ganzes Leben bei bester Laune bleiben. Die menschliche Psyche ist komplex genug. 40 Jahre später kann man gerne mal ein Griesgram sein.
"Komm mir nicht mit Schutzschild"? Warum denn nicht? Passt das nicht in deine Argumentation? Das Schiff hat nun mal eine einzigartige Schutzschildfunktion (steht in irgendeinem Buch und ist keine Ausrede. Sonst könnte so vieles eine Ausrede sein, was in Filmen geschieht, nur um die Handlung weiter zu bringen). Es gibt bestimmt weitere effizientere Methoden, welche in Star Wars falsch gemacht werden.
Hier sieht man halt wieder, Geschmäcker sind halt verschieden. Die Duelle in Ep III sind für mich nur Lichtschwertduelle auf Epilepsie, mit mehreren unnötigen Bewegungen und Fuchteleien, nur um die Choreographie noch bombastischer zu machen. Absolut übertrieben. Stört mich eigentlich nicht, aber wenn man es halt genau analysiert, kann man sich doch die Frage stellen, ob die jetzt ein Duel haben oder im Zirkus sind.
In Rogue One war ich tatsächlich auch emotional am Ende, die Szene mit Vader am Schluss und dann noch Leia, schließt den Film auf einer hohen Note ab. Dass die Charaktere sterben fand ich auch richtig gut, endlich mal was anderes. In dem Moment, wo K-2 stirbt geht es los mit dem Gefühlskarussel. Von dem Moment an bis zum Schluss gehts nur noch vorwärts. Deshalb fühlt sich der Film anfangs auch ein bisschen träge an, aber ist es absolut wert.
Aber jetzt mal eine Frage, hast du jemals das Ende von Episode 6 gesehen, wo Luke selbst dann den Glauben an das Gute in seinem Vater nicht verloren hatte als alles verloren schien:
Das Ende der Rebellion und der tot seiner Freunde stand unmittelbar bevor und schlussendlich hat er auch die Existenz seiner Schwester dem Imperator und Darth Vader preisgegeben und doch hat er den Glauben an das Gute nie aufgegeben.
Wenn du denn Film wirklich gesehen und verstanden hättest, würdest du wissen das aus Luke nie und nimmer ein abgehalfterter seniler von Depressionen geplagter Einsiedler werden konnte.
Zwischen 6 und 7 geschieht so vieles...ein Mensch ändert sich halt im Leben. Ich bin auch nicht mehr die Person die ich mal mit 30. war. Wenn man so ein ereignisvolles Leben wie Luke hat, da kann schon vieles beisammen kommen, was einen nachdenklich stimmen kann. Natürlich hat er am Ende von VI gute Laune, aber Ep IV-VI geschieht in so kurzer Dauer im Lebensabschnitt eines jungen Mannes, da ist man halt auch normalerweise optimistischer. Aber nur weil mal was gut lief, muss man sein ganzes Leben bei bester Laune bleiben. Die menschliche Psyche ist komplex genug. 40 Jahre später kann man gerne mal ein Griesgram sein.
Das Holdo - Manoeuvre fand ich übrigens total daneben und total overpowered, stillistisch kann man dem vielleicht etwa abgewinnen, aber wenn dies nicht zum fremdschämen dämlich und für kommende Filme total kontraproduktiv ist dann weiss ich auch nicht (und komm mir nicht mit Schutzschild und Beta-Stadium das sind doch nur ausreden) mehr weiter, die Zeiten der grossen Weltraumschlachten wie z.B. in Episode 3 sind anscheinend hiermit Geschichte, wenn man mit einem einzigen Raumschiff eine ganze Flotte vernichten kann. Wie willst du das in der Zukunft noch toppen?
"Komm mir nicht mit Schutzschild"? Warum denn nicht? Passt das nicht in deine Argumentation? Das Schiff hat nun mal eine einzigartige Schutzschildfunktion (steht in irgendeinem Buch und ist keine Ausrede. Sonst könnte so vieles eine Ausrede sein, was in Filmen geschieht, nur um die Handlung weiter zu bringen). Es gibt bestimmt weitere effizientere Methoden, welche in Star Wars falsch gemacht werden.
Die Szene im Thronsaal, war Choreographisch die misseste Kampfszene die man sich in den letzten Jahren anschauen musste, kein Vergleich zu den epischen Laserschwert Duellen in Episode 3 .
Hier sieht man halt wieder, Geschmäcker sind halt verschieden. Die Duelle in Ep III sind für mich nur Lichtschwertduelle auf Epilepsie, mit mehreren unnötigen Bewegungen und Fuchteleien, nur um die Choreographie noch bombastischer zu machen. Absolut übertrieben. Stört mich eigentlich nicht, aber wenn man es halt genau analysiert, kann man sich doch die Frage stellen, ob die jetzt ein Duel haben oder im Zirkus sind.
Ach ja, so wie du schreibst sehe ich im übrigen auch, das es nicht immer ein Happy End sein muss, sondern die Hauptcharaktere auch mal sterben können sollten, wenn es in die Handlung passt. So wie in Rogue One geschehen, wo ich es am Ende auch als sehr Emotional und als passend empfand, was hier aber leider nicht der Fall war.
In Rogue One war ich tatsächlich auch emotional am Ende, die Szene mit Vader am Schluss und dann noch Leia, schließt den Film auf einer hohen Note ab. Dass die Charaktere sterben fand ich auch richtig gut, endlich mal was anderes. In dem Moment, wo K-2 stirbt geht es los mit dem Gefühlskarussel. Von dem Moment an bis zum Schluss gehts nur noch vorwärts. Deshalb fühlt sich der Film anfangs auch ein bisschen träge an, aber ist es absolut wert.