News Stabilitätsprobleme: Intel geht Berichten von Spielern über instabile Core-CPUs mit K-Suffix nach

Hier keine Probleme :): 13900K, 6 GHz auf max 4 Cores, 5,9 auf max. 6 Cores, 5,7 GHz auf 7+8 Cores. RAM DDR5 6400 CL32 übertaktet auf 7000 CL32.
Ca. 100°C als Betriebstemperatur für einen Halbleiterchip halte ich für hirnrissig und würde so etwas nur im Notfall betreiben - und bei einem Consumer-Produkt liegt kein Notfall vor. Edit: Meine Rechner laufen alle bei maximal 70°C auf der CPU und ich würde mir keine CPU kaufen, mit der ich das bei guter Kühlung und/oder niedriger stellen der TDP nicht einhalten kann.
100°C macht den aktuellen Intel CPUs nichts aus. Die Chips sind bewusst so entwickelt worden und sind dafür ausgelegt.

Hier mal ein Interview, das der @der8auer mit einem Ingenieur von Intel diesbezüglich geführt hat:

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Mag ja sein, das solche Temps dem Chip nichts ausmachen, was ich auch erstmal so Unterschreiben würde, aber leider denkt man nicht so gerne an all das drum herum... und Unten rum.... Und dort sind solche Temps nicht gerade Förderlich für einen stabilen Betrieb. Zumindes auf Dauer, macht sich das aus meiner Erfahrung heraus sicher Bemerkbar. Die Leute braten ihre Rechner, wenn man mich fragt. Nach der zwei Stunden Zock Session wird dann der PC auch mal direkt ausgeschaltet, ohne ihn wenigstens ein paar Minuten abkühlen zu lassen zuvor. DAS knistert und knackt dann ganz Nett, wenn man sich mal dran macht, das zu beobachten, weil eben nichts mehr kühlt, wenn die Kiste direkt aus ist nach dem Spielen.

Ich glaube, würde man meinerein an seinen hochgetackteten Superrechner lassen, wären die Tränen recht schnell Groß, wenn man feststellt, das die Leistung die man da augenwischend Aufruft nichts mit einem stabilem System zu tun haben kann. Frage mich sowieso, wie manche ihre Tackraten hinbekommen. 50 Ghz hier und da, JaJa sagt der Papa. Erzähl das der Mama.

Wenn ich lese, das einer 90 Grad für Normal und Gut hält, wird mir Schlecht und ich frage mich ernsthaft, ob in der Zwischenzeit einer an den physikalischen Gesetzen geschraubt hat.

Alleine was das Lot angeht, ist es eine Wissenschaft für sich.
 
100°C macht den aktuellen Intel CPUs nichts aus. Die Chips sind bewusst so entwickelt worden und sind dafür ausgelegt.
Das ist nur begrenzt möglich und würde eventuell bedeuten, dass man den Fertigungsprozess komplett verändern müsste, weil die Temperatur einfach der Struktur der chemischen Elemente schadet, aus denen die CPU gebaut ist. Und diese haben festgelegte, physikalische Eigenschaften, jedenfalls in diesem Universum.
Andersherum geht es viel einfacher, nämlich wenn absichtlich etwas durchbrennen soll. Beispielsweise eine eFuse. Das kann man sehr einfach erreichen.

Hier mal ein Interview, das der @der8auer mit einem Ingenieur von Intel diesbezüglich geführt hat:
Dieses Video ist mir bekannt und ich kann daraus überhaupt keine technisch fundierten Aussagen lesen, um ehrlich zu sein. Ich kann nur jedem raten, sich mit einem Block und einem Stift hinzusetzen, und nach anderen Aussagen zu suchen als Beschwichtigung und die Behauptung, dass dies dem Chip nicht schaden sollte - ohne dafür irgendeinen technischen Grund zu nennen. Auch auf die Spezifikationen zu verweisen, die über 100°C zulassen, ist unsachlich, wenn diese Spezifikationen von dem Hersteller selbst herausgegeben werden, der ja die CPU so warm werden lässt. (Edit: Denn die Spezifikation ist ja gerade das, was angezweifelt wird, wenn Leute erklären, dass sie ihre CPU at Stock zu warm finden.) Es gibt keine einzige unabhängige Referenz, auf deren Basis begründet worden wäre, dass solch hohe Temperaturen (gemessen am Sensor) jetzt auf einmal der CPU nicht schadeten.
 
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Dieses Video ist mir bekannt und ich kann daraus überhaupt keine technisch fundierten Aussagen lesen, um ehrlich zu sein. Ich kann nur jedem raten, sich mit einem Block und einem Stift hinzusetzen, und nach anderen Aussagen zu suchen als Beschwichtigung und die Behauptung, dass dies dem Chip nicht schaden sollte - ohne dafür irgendeinen technischen Grund zu nennen. Auch auf die Spezifikationen zu verweisen, die über 100°C zulassen, ist unsachlich, wenn diese Spezifikationen von dem Hersteller selbst herausgegeben werden, der ja die CPU so warm werden lässt. (Edit: Denn die Spezifikation ist ja gerade das, was angezweifelt wird, wenn Leute erklären, dass sie ihre CPU at Stock zu warm finden.) Es gibt keine einzige unabhängige Referenz, auf deren Basis begründet worden wäre, dass solch hohe Temperaturen (gemessen am Sensor) jetzt auf einmal der CPU nicht schadeten.
Naja gut, wenn du es einem Ing. von Intel nicht glaubst... Wir reden btw. nicht von über 100°C sondern von max. 100°C. Andere sehr bekannte und erfolgreiche Übertakter wie z.B. Scatterbench haben diese Aussage ja ebenfalls bestätigt... . YouTube-Video kann ich auf Wunsch gerne hier posten! :)
 
PC auch mal direkt ausgeschaltet, ohne ihn wenigstens ein paar Minuten abkühlen zu lassen zuvor. DAS knistert und knackt dann ganz Nett, wenn man sich mal dran macht, das zu beobachten, weil eben nichts mehr kühlt, wenn die Kiste direkt aus ist nach dem Spielen
Was nennst du bitte "ein paar minuten.."
Dann schau Mal in der Hardware Überwachung wie schnell so hohe temps bei GPU und CPU fallen wenn die Last weg ist.


Das dauer keine Minute bis das die Hardware unter 40grad gefallen ist... Der fanless Modus greift bei GPUs sogar meist ab ca 55-60grad

Und selbst ohne Lüfter hast du immer noch einen großen Metal Klotz der sehr gut weiter wärme abführt.. selbst wenn der Strom weg ist... Und vor allem wenn von hinten nix nach kommt

Schau dir doch Mal an was da für Brummer heutzutage auf die GPUs und CPUs geschraubt sind.


Klar aus'm Spiel heraus Kippschalter ist nicht gut.. aber das hat auch andere Gründe.


Diese Diskussion hab ich schon Mal wegen Ner verreckten AMD Karte mit so n kleinen Computerladen geführt der kein Bock drauf hatte die Karte umtauschen zu wollen.. bin da echt fast unfreundlich geworden
 
Mag ja sein, das solche Temps dem Chip nichts ausmachen, was ich auch erstmal so Unterschreiben würde, aber leider denkt man nicht so gerne an all das drum herum... und Unten rum.... Und dort sind solche Temps nicht gerade Förderlich für einen stabilen Betrieb. Zumindes auf Dauer, macht sich das aus meiner Erfahrung heraus sicher Bemerkbar. Die Leute braten ihre Rechner, wenn man mich fragt. Nach der zwei Stunden Zock Session wird dann der PC auch mal direkt ausgeschaltet, ohne ihn wenigstens ein paar Minuten abkühlen zu lassen zuvor. DAS knistert und knackt dann ganz Nett, wenn man sich mal dran macht, das zu beobachten, weil eben nichts mehr kühlt, wenn die Kiste direkt aus ist nach dem Spielen.
Ich habe noch nie erlebt, dass eine CPU beim Zocken, wenn überhaupt, längerfristig 100°C erreicht! Die CPU-Last wird ja künftig bei immer weiter steigenden Auflösungen sogar noch weiter zurückgehen. Ich habe meinen OC 13900K jetzt knapp 1,5 Jahre und habe keine Probleme damit. :)

Btw. läuft mein Core i7 4960X noch bis heute. Ich habe damals in die arme CPU mehr als 1,4V reingejagt! :D Ich hab damals in der "Silicon Lottery" leider ein ziemlich mieses Exemplar erwischt. Und dennoch läuft diese noch bis heute mit dieser Spannung zuverlässig im Familienkreis. :)

Ich glaube, würde man meinerein an seinen hochgetackteten Superrechner lassen, wären die Tränen recht schnell Groß, wenn man feststellt, das die Leistung die man da augenwischend Aufruft nichts mit einem stabilem System zu tun haben kann.
Warum muss ein System 24/7/365 stabil sein? Meine Kiste läuft mit meinem Anforderungen 1a. Die muss nicht 24h unter 100% dauerlast stabil sein. Für meinen täglichen Workload ist die Kiste stabil genug! :)

Frage mich sowieso, wie manche ihre Tackraten hinbekommen. 50 Ghz hier und da, JaJa sagt der Papa. Erzähl das der Mama.
Es gibt bestimmt genügend Poser in der Szene, wie in vielen anderen Szenen auch. Ansonsten ist OC viel Erfahrungswert und stundenlanges probieren, lernen, testen! :)

Wenn ich lese, das einer 90 Grad für Normal und Gut hält, wird mir Schlecht und ich frage mich ernsthaft, ob in der Zwischenzeit einer an den physikalischen Gesetzen geschraubt hat.

Alleine was das Lot angeht, ist es eine Wissenschaft für sich.
Ich kann nur sagen, dass diese eine Aussage von Intel Ingenieuren und von verschiedenen Größen aus der Übertakterszene kommt.
mehr als nen 13600K braucht nen Gamer auch nicht wirklich.
Also WENN schon pures Gaming, dann braucht niemand mehr als ein 7800X3D.
 
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Dann würde ich mal zu AMD wechseln
Ja, dachte seit der 7000er Generation öfters dran. Aber die schlechten Meldungen hielten mich davon ab, dass der 7950X3D die Kerne in Spielen nicht optimal ausnutzt z.B. und der 7800X3D mir zu wenig wäre für andere Sachen die ich mach. Hmmm. vllt. warte ich auf die nächste Generation, hoffentlich mind. n 16-Kerner der voll am 3D-Cache angebunden ist.
 
Ja, dachte seit der 7000er Generation öfters dran. Aber die schlechten Meldungen hielten mich davon ab, dass der 7950X3D die Kerne in Spielen nicht optimal ausnutzt z.B. und der 7800X3D mir zu wenig wäre für andere Sachen die ich mach. Hmmm. vllt. warte ich auf die nächste Generation, hoffentlich mind. n 16-Kerner der voll am 3D-Cache angebunden ist.
Welche Anwendungsfälle hast du denn, wo dir 8 Kerne nicht genügen?
 
Hab nen 13700k, bei den aktuellen anspruchsvolleren DX12 spielen braucht die CPU max 100 Watt. Die Temperatur immer zwischen 60 und 70 grad, was ich gemacht hab isz Powerlimit 1 & 2 eingehalten 125 & 253 , was aber auch 253 bei beiden sein kann und nichts am Verbrauch, oder Temperaturen beim Spielen ändert.

Wo ich Probleme bzw Abstürze hatte war, z690 Board, 7200 ran und XMP eingeschalten auf 7200, Game gestartet und zack wieder aus, XMP auf 6400 und alles stabil.

Mit z790 hatte ich die Probleme erst ab mit werten um die 8000 MHz ddr5 ram.

Ich bin der Meinung, die Timings vom XMP und werte die der Mainboardhersteller verspricht sind schuld.
 
Naja gut, wenn du es einem Ing. von Intel nicht glaubst... Wir reden btw. nicht von über 100°C sondern von max. 100°C.
Ich glaube niemandem irgendetwas. Ich halte "glauben" für etwas sehr schlechtes. Ich versuche, alle Aussagen anhand wissenschaftlicher Fakten zu verifizieren. Wenn jemand nicht Ansatzweise irgendwelche Punkte gibt, anhand derer ich seine Aussagen bestätigen könnte, dann sind sie leider für mich nichts wert.

Tatsächlich reden wir im Die von erheblich mehr als 100°C in Hotspots, ich persönlich würde in Richtung von 115-125°C schätzen, wenn Intel in den letzten Jahren da keine Offsets entwickelt hat, oder andere Techniken, um die Temperatur genauer auszulesen. Dass die Hotspot-Temperatur in der CPU nicht das ist, was der Temperatursensor ausliest hat der Ingenieur ja fairerweise bestätigt. Aber mal wieder gar keine konkreten Fakten genannt, welche Differenzen wir dabei realistischerweise erwarten können.
Es ist auch klar, dass die Hotspot-Temperatur sich viel mehr von der des Temperatursensors unterscheidet, wenn die ganze CPU wärmer wird. Das heißt, wenn bei 40°C die Hotspot-Temperatur fast identisch zur ausgelesenen ist, ist sie bei 100°C ganz erheblich höher.

Am Ende kommt es nur auf die Hotspots an, weil genau da der Leiter zerstört wird, wodurch sein Widerstand steigt. Dann braucht man mehr Spannung um gleich viele Elektronen darüber zu stoßen. Folge: Die CPU braucht immer mehr Spannung, wodurch der Hotspot noch wärmer wird, und das Material noch schneller zersetzt, und irgendwann reichen nicht mal mehr die Stock-Werte aus.

Wenn man genau hinhört, hat er nie behauptet, dass die CPU gleich lange hält, wie eine kühlere. Seine Argumentation war, dass die CPU im Betrieb dennoch stabil sein könne. Und diese Aussage ist juristisch korrekt, bringt aber niemandem etwas weiter, der seine Temperatur zu hoch findet. Denn eigentlich haben diese Leute ja die Sorge, dass die CPU Schaden nehmen könnte und wissen selbst, dass der PC gerade stabil läuft.

Edit: Dass die CPU immer bei höherer Temperatur schneller altert (wenn alle anderen Bedingungen gleich bleiben), ist wissenschaftlich belegbar. Die Frage ist also gar nicht ob das überhaupt passiert, sondern nur, wie lange sie dann trotzdem noch hält und ob das dem persönlichen Zeitraum entspricht, in dem man sie nutzen will.
 
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Wenn ich in eine AMD CPU soviel Strom reindrücke wie ich an Wärme abführen kann, wird die niemals abstürzen? Ich werde sofort wechseln! Welche AMD CPU kann ich kaufen, die auf 6,2GHz läuft?
 
Hallo,
ich selbst habe einen 13900FK, geköpft und wassergekühlt auf einem ROG Z790-F. Der ist auch mal abgestürzt, aber wegen eines Netzteildefekts. Habe ihn im BIOS übertaktet und nach einem Video von der8auer eingestellt, war super erläutert. Im Cinebench20 zieht er 430 Watt, ich denke das ist eine Lastspitze. Mit neuem Netzteil läuft er absolut stabil. Ggf. gibt es auch mal andere Komponenten, die nicht einwandfrei funktionieren. Auch mit RAM hatte ich schon einige Probleme.
LG
 
Was nennst du bitte "ein paar minuten.."
Dann schau Mal in der Hardware Überwachung wie schnell so hohe temps bei GPU und CPU fallen wenn die Last weg ist.


Das dauer keine Minute bis das die Hardware unter 40grad gefallen ist... Der fanless Modus greift bei GPUs sogar meist ab ca 55-60grad

Und selbst ohne Lüfter hast du immer noch einen großen Metal Klotz der sehr gut weiter wärme abführt.. selbst wenn der Strom weg ist... Und vor allem wenn von hinten nix nach kommt

Schau dir doch Mal an was da für Brummer heutzutage auf die GPUs und CPUs geschraubt sind.


Klar aus'm Spiel heraus Kippschalter ist nicht gut.. aber das hat auch andere Gründe.


Diese Diskussion hab ich schon Mal wegen Ner verreckten AMD Karte mit so n kleinen Computerladen geführt der kein Bock drauf hatte die Karte umtauschen zu wollen.. bin da echt fast unfreundlich geworden

Mir ist klar, das die Chips selbst schnell herunter kühlen, aber wie schon geschrieben, der Rest ist eben nicht aus "Silizium" gebaut und hat völlig andere pyhsikalische Eigenschaften. Das Zeug sitzt im Grunde auf Lot/ Plastik und ich hatte vor Jahren schon Geschrieben, das meine damals "modernen" Grafikkarten das "Schwitzen" anfangen, wenn ich sie Belaste. Das heist, es drückt sichtbar das Öl und eben alles was Flüssig ist aus den Komponenten und diese wiederum werden dann mit der Zeit "brüchig", was wiederum Haarrissen Tür und Tör öffnet.

Natürlich werden die meisten Menschen mit ihrem Rechner solche Erfahrungen nicht teilen können, weil sie völlig andere Anforderungen an ihn gestellt haben. Das ist ja auch in Ordnung so. Meine vorverurteilte Kaste nutzt Computer halt 24/7 und da ist natürlich gefragt, das die Dinger Stabil und Zuverlässig möglichst lange sowie Effizient arbeiten.

Ich wiederum studiere, wie man das alles mit Heimcomputern machen kann, das der Otto Normal Verbraucher einen gangbaren Weg bereitet vorfindet und es Nachbauen kann, was wir machen, wenn er mitmachen möchte.

Und da habe ich eben festgestellt, das es mir vor allem AM4 Boards regelmäßig zerschießt bei Dauerbelastung. Und ich arbeite sehr Gewissenhaft, versuche also nicht auf Biegen und Brechen den letzten Leistungsrest aus der Hardware herauszuholen, sondern ein gesundes Mittelmaß aus allen Anforderungen eines heute benutzten Heimrechners zu finden. Das heist, Kühl muss er sein, als Erste und Wichtigste Regel, dann kommt die Lautstärke/ Leistung und so weiter.

Die Kühler von Heute.... Ja da mag ich garnet erst anfangen. Sagen wir, es wird Gespart, wo es nur geht... Was Absolut zu erwarten war. Nimm mal einen 10+ Jahre alten Computer und vergleiche die Materialien und deren Qualität mit einem neuem Rechner. Nicht die Masse, sondern rein die Verarbeitung und die Beschaffenheit der Materialien selbst. Ich mache das zum Test gerne mit absoluten Laien, was sie nehmen würden. Rate mal, was die alle genommen hätten. Genau, das Zeug, das so Stabil und Wertig aussieht, aber eben halt schon "Alt" ist.

Mir ist noch kein einziger Computerchip kaputt gegangen. Aber eben immer wieder alles mögliche drum herum und unten rum.

Die Kette ist nur so Stark, wie ihr schwächstes Glied und die Chips selbst, sind nun mal die härtesten Glieder in der Kette, weswegen es wenig bringt, über die selbst zu reden.

Das die meisten von uns hier im Forum und Interessensgebiet keine heiße Hardware haben, erklährt sich ja von Selbst. Ich spreche da ja auch von all den vielen da draußen, und das ist nun mal die Mehrzahl, welche ihren Kasten auf Teufel komm raus übertackten und nutzen. Hauptsache, der längste Balken im buntem Blendergame. Wundern, das dann was Kaputt geht, tut mich das schon lange nicht mehr.

Und was Temperaturen und Chips angeht, höre ich nicht auf OCler und Theoretiker, sondern schaue mir viele zig tausend Erfahrungen von Praktikern wie mir an.

Da hat sich über die Zeit herausgestellt, das wir bei 74 Grad Celsius Schluss mit Lustig machen. Diejenigen, die ihr Geld damit verlieren, über diese Temperatur zu gehen, sind meine Referenz, alle andern, sind Spekulanten. :-)

Die Servermenschen halten ja recht Gut still mit ihrem Wissen. Verständlicherweise. Und wenn ich mir die letzten Jahre so anschaue, dann wundert es mich auch nicht, das meinereiner immer Schweigsamer wurde, bei dem, was man so an Gegenwind zu Lesen bekommen hat.

Am Ende hätte man viel voneinander lernen können finde ich. Deswegen bin ich so Mutig und schmeiße das eben in den Raum, weil es mir zu wenig beachtet wird in der Thematik.
 
Ca. 100°C als Betriebstemperatur für einen Halbleiterchip halte ich für hirnrissig und würde so etwas nur im Notfall betreiben - und bei einem Consumer-Produkt liegt kein Notfall vor. Edit: Meine Rechner laufen alle bei maximal 70°C auf der CPU und ich würde mir keine CPU kaufen, mit der ich das bei guter Kühlung und/oder niedriger stellen der TDP nicht einhalten kann.
Aber warum? Die Intel MacBooks laufen seit 2012 mit 105°C und die laufen heute fast alle noch, schau einfach bei E-Bay.
Und wenn die Dinger kaputt sind, dann ist es fast nie die CPU sondern meist irgendwas mit Akku bzw. Ladekreis.

Auch die Ryzen 7XXX ohne 3D Cache sollte man bis 95°C boosten lassen, sonst verliert man Leistung.
Und ob das Ding am Ende 10 Jahre lebt oder noch länger ist doch echt egal oder nicht?
Ich mein in 15 Jahren ist das Ding eh langsam und 10 Jahre machen die auch bei 100°C.

Auch auf meinem eigenen MacBook habe ich früher teilweise unterwegs rendern müssen, da lief die CPU dann bis zu 10h dauerhaft bei 105°C, das Ding läuft immer noch 1A. Ich habe noch nicht mal die WLP gewechselt (late 2015 Modell).
 
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Ich glaube niemandem irgendetwas. Ich halte "glauben" für etwas sehr schlechtes. Ich versuche, alle Aussagen anhand wissenschaftlicher Fakten zu verifizieren. Wenn jemand nicht Ansatzweise irgendwelche Punkte gibt, anhand derer ich seine Aussagen bestätigen könnte, dann sind sie leider für mich nichts wert.
Also irgendwo musst du mit dem Glauben anfangen...
Oder stellst du dich selbst ins Labor und erforscht bei alle möglichen Werkstoffen die Eigenschaften bei bestimmten Temperaturen?

Wenn mein Backofenhersteller mir sagt, dass der bis 400°C heizen kann, dann glaube ich das. Ich werde wohl kaum auf die Idee kommen alles zu zerlegen um den Wahrheitsgehalt dieser aussage zu überprüfen.

Mein Auto fährt 250km/h. Soll ich jetzt im Detail nachrechnen, ob das wirklich dafür geeignet ist?

Wenn die CPU Ingeneure sagen, dass die CPU 100°C abhaben kann, dann gehe ich davon aus, dass das geht.
Und immer dieses Argument mit dem schneller altern... Was heißt das? Hält die CPU nicht mehr 50 Jahre, sondern nur noch 45?

Habe noch nie eine Defekte CPU gesehen, und ich kenne viele Leute die einfach nur einen Boxed Kühler haben...
Klar, nur weil ich es noch nicht gesehen habe, heißt es nicht, dass es nicht passieren kann. Aber defekte CPUs sind an sich sehr selten. Meist stirbt irgendwas drumherum.

Bis Intel seine Untersuchungen abgeschlossen hat, bleibt es bei den Spekulationen.
Ich hoffe einmal, dass schnell eine Erklärung gefunden wird. Spekulationen bringen niemanden weiter.
Bisher hatte ich noch keine Probleme mit meinem 13900k. Ich hoffe, dass das auch so bleibt.
 
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