Bilderthread [Showtime] Rechnersteckbriefe im PCGHX

PC-Steckbrief von - Ruvinio​


PC Name: -

CPU: 3800XT
Mainboard: MSI X570 Tomahawk
Grafikkarte: KFA2 RTX 3090 SG 24G
RAM: Teamgroup TForce Xtreeme ARGB 16GB 3600C14
Gehäuse: Thermaltake Core P3 TG Snow Edition
Netzteil: Thermaltake Toughpower Grand RGB 750W
Kühlung (Wakü/Lukü): CPU: ALC XPX Aurora Edge, GPU: ALC GPX-N Aurora, AGB/Distro: Bykski RGV-TT-P3-P Distro + Watercool Heatkiller Tube 200, Pumpen: DDC 310 + DDC 1T Plus PWM, Radis: 2 x ALC NexXos 420x30 mit 6 x Noctua NF-A14 PWM + Watercool Mo-Ra3 420 mit 4 x Noctua NF-A20 Chromax PWM, Tubes: ALC TPV 12,7/7,6, Anschlüsse+Fittings: ALC, Bykski, Steuerung/Sensorik: Aquacomputer Highflow Next, AC Aquaero 6, AC Powerdajust 2 Ultra, Kühlmittel: AC Double Protect Ultra Clear
Sound: Soundinterface: Motu M4, Lautsprecher: Swissonic ASM 7, Kopfhörer: AKG K702

Zuletzt wesentlich verändert: nix

Link zum Tagebuch: -
Link zu Sysprofile: -
 

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PC-Steckbrief von - Mystforce1978​


PC Name: -Big-Red

CPU: 5900X Kühlung Artic Freezer 2 Push Pull
Mainboard: MSI X570 MEG Unify
Grafikkarte: RX6800 FE- Kühlung Eiswolf 2 360 Push Pull
RAM: 4X G Skill Ripjaws V 3600MHz Cl 16.16.16.18.38
Speicher: Main Laufwerk Samsung 980 Pro 1Gb. 2x Wd 750Black 1Tb Raid. Viper 512gb SSD. 2XSamsung 2 Tb HDD
Gehäuse: Lian Li OC Dynamic 11
Netzteil: 750Watt Be quiet SP11
Sound: Usb Soundblaster 5.1
15X120Mm Lüfter Alle auf 25%
Monitor: LG48C1LA19 OLED 4K 120Hz
Zuletzt wesentlich verändert: September 2021
 

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Gegenüber 2020 gab es wieder Änderungen an

Colossus IX

Gehäuse: be quiet! Silent Base 802, weiß

Gehäuse-Ventilation

Einblasend 3x Noiseblocker NB-eLoop B14-PS
2x be quiet! Silent Wings 3 PWM, 120mm
Ausblasend 4x be quiet! Silent Wings 3 PWM, 140mm

Mainboard: Gigabyte X570S Aorus Master

CPU: AMD Ryzen 9 5950X

CPU-Kühlung: Scythe Mugen 5 PCGH-Edition

RAM: Crucial Ballistix RGB weiß, Kit 32GB, DDR4-3600, CL16-18-18-38

Grafikkarte: MSI GeForce RTX 3090 Gaming X Trio 24G

Sound: Onboard Realtek ALC1220, DAC (ESS ES9018)

SSDs: 1x GIGABYTE AORUS NVMe Gen4 SSD 2TB, M.2

1x Samsung SSD M.2 2280 2TB PM9A1 PCIe/NVMe Gen4

Schnittstellenkarte: RaidSonic Icy Box IB-PCI1901-C32, 1x USB-C 3.2, PCIe
3.0 x4

Netzteil: be quiet! Dark Power Pro 11 750W ATX 2.52

Peripherie

Lautsprecher: Audioengine A2+ rot
Silikon-Tischständer: Audioengine DS1
Kopfhörer: Sennheiser HD 560S
Kopfhörerverstärker: Sharkoon Gaming DAC Pro S
SanDisk Extreme Pro NVMe SSD 1TB, USB-C 3.2 2x2
Speicherkartenleser: ProGrade Compact Flash und SD UHS-II
Externer USB-Hub: Sabrent USB HUB - 4-Port -USB 3.0
TV-Stick: Hauppauge WinTV-HVR 930C (wird auch unter der Bezeichnung
Hauppauge HPG01252 verkauft)
 

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PC-Steckbrief von - Bohnvirus

PC Name: Commodore 1541

CPU: Intel i5 - 10600T
Mainboard: Astock H470m ITX
Grafikkarte: -
RAM: 16GB Crucial Vengeance 3200mhz in Weiss
Gehäuse: Commodore 1541
Netzteil: Extern 150w, Pico psu
Kühlung: Thermalright AXP-100 Full Copper
Laufwerke: 2x Nvme SSD, 3x Sata SSD, Slotin DVD Brenner

Sonstiges: Der Diskettenknebel funktioniert als Eintaster.

Der Rechner dient als Surf und Streaming Station.
 

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PC-Steckbrief von - Bohnvirus


PC Name: Commodore 64

CPU: Intel i5 - 10400T
Mainboard: Astock H410m ITX
Grafikkarte: -
RAM: 16GB Kingston VLP
Gehäuse: Commodore 64
Netzteil: Extern 120w, Pico psu
Kühlung: Thermaltake Engine 17
Sonstiges: Keyrah V2 für C64 Tastatur und Joysticks, Stomanschuss umgebaut um dem Original näher zu kommen. Öffnungen am Gehäuse mit alten Gehäuseteilen mit Revell Kleber geschlossen. Noisblocker Gehäuselüfter.
Wlan Antennen wurden nach innen geführt.

Der Rechner dient als Retro Daddelstation, c64 sowie Amiga Emulator sind eingerichtet.

Bug entdeckt: Keyrah v2 wird unter Win 10 Pro nach Neustart (nur bei vorher stromlos) nicht eingerichtet. Betrifft scheinbar nur das Asrock H410 Board.
Workaround: 5V USB zum Keyrah vorher über öffner Taster nach außen geführt (an ATX Slotblende)
 

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PC-Steckbrief von - Bohnvirus

PC Name: Commodore 1541

CPU: i5 - 10600T
Mainboard: Astock H470m ITX
Grafikkarte: -
RAM: 16GB Crucial Vengeance 3200mhz in Weiss
Gehäuse: Commodore 1541
Netzteil: Extern 150w, Pico psu
Kühlung: Thermalright AXP-100 Full Copper
Laufwerke: 2x Nvme SSD, 3x Sata SSD, Slotin DVD Brenner

Der Rechner dient als Surf und Streaming Station
ein Meisterwerk der nostalgischen Art. gefällt mir echt gut und regt die Bastellust an.
als Media-Station perfekt, schmuck und mit dem damaligen Comodore-Grau fast schon getarnt auf dem Tisch ?
Hitzeproblem gibt es aber keins, oder? 10er intel sind bei Last schon heiß. Ist der Gehäuse-Lufteinlass auf Höhe des Lüfters?
PC-Steckbrief von - Bohnvirus

PC Name: Commodore 1541

CPU: i5 - 10600T
Mainboard: Astock H470m ITX
Grafikkarte: -
RAM: 16GB Crucial Vengeance 3200mhz in Weiss
Gehäuse: Commodore 1541
Netzteil: Extern 150w, Pico psu
Kühlung: Thermalright AXP-100 Full Copper
Laufwerke: 2x Nvme SSD, 3x Sata SSD, Slotin DVD Brenner

Der Rechner dient als Surf und Streaming Station
 
Der Lüfter bläst nach oben durch die Luftschlitze. Die Temps sind super. Beim Surfen oder Streamen bleibt die Kiste bei rund 35 Grad. CPU ist auf -90mV Offset. Im Idle bei Win 10 liegt der verbraucht bei rund 10Watt gemessen an der Steckdose. Der 35W CPU boostet ja nur wenige Sekunden das fängt der Kühler problemlos ab.
Seit über nem Jahr problemloser Betrieb.
 
PC Name: Den Vati Sein

CPU: i5 13600K
Mainboard: MSI Z790 Carbon Wifi
Grafikkarte: Zotac RTX 4080 Amp Trinity OC
RAM: 4x 8 GB Kingston Fury DDR5 5600
Gehäuse: Cooler Master HAF 700 Evo
Netzteil: Corsair RM1000x
Kühlung (Wakü/Lukü): EKWB Custom Loop
Sound: onboard
 

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PC Name: Die Neue

CPU: Ryzen 5800X3D
Mainboard: Gigabyte B550 Aorus Elite V.2
Grafikkarte: Zotac Trinity 4080
RAM: 2x 16 GB Crucial Ballistix 3200
Gehäuse: Phanteks NV7
Netzteil: be quiet Dark Power 11 650W
Kühlung: NZXT Kraken Elite 360, 12x Enermax T.B RGB Fans
Sound: onboard

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Colossus XI

AM4 ist obsolet, es lebe AM5. Nach diesem Motto erfolgt der Start in die Tiefen des IT-Raumes.

Gehäuse: Cooler Master Cosmos C700M
Netzteil: be quiet! Dark Power 12 850W
Mainboard: ASUS ROG Strix B650E-E Gaming WIFI
Prozessor: AMD Ryzen 9 7950X3D, boxed
RAM: Corsair DOMINATOR PLATINUM RGB 2 x 16 GB DDR5-6000, C30
Garfikkarte: Gainward GeForce RTX 4080 Phantom
Sound: onboard
SSDs: 1x Samsung M.2 2280 2TB PM9A1 PCIe/NVMe Gen4
1x Samsung M.2 980 Pro 2TB
Kühlung: Alphacool-AiO, Lüfter von Noctua und be quiet!
Zubehör: ASUS ThunderboltEX 4
PCIe 3.0 x4, USB 3.2 Gen 1 Motherboard Header 19 Pin auf 2x 19-Pin


Cooler Master Cosmos C700M

Wie man alles im Case einrichten bzw. einbauen kann, dafür gibt es genügend Testberichte. Ich möchte hier nur darauf eingehen was mir so aufgefallen ist.
So wie bei vielen Gehäusen, sind auch im C700M die Inbusschrauben (Abstandshalter), bzw. deren Befestigung, eine Schwachstelle. Bei einem Mainboardwechsel besteht die Gefahr, dass sich der ein oder andere Abstandshalter vom Tray löst. Das Problem lässt sich aber mit Superkleber lösen.
Man kann im Deckel einen 360er oder 420er Radiator einbauen, muss aber darauf verzichten in den ersten 2,5"-Schacht ein Laufwerk einzubauen, und die Halterung dafür ausbauen. Ich habe im Deckel eine 360er AiO eingebaut.
Beim Verwenden eines Full E-ATX-Boards (330 mm × 305 mm) werden die Kabeldurchführungen abgedeckt.
Um Zugang zu den Lüftern und zum Staubfilter zu erhalten, muss ich die Front nach vorne aufklappen. Und hier ist meiner Ansicht nach ein Fehler passiert. Mann muss das Cover oben an den Seitenkanten fassen - große Hände sind da übrigens hilfreich - und nach vorne ziehen. Dies erfordert einen ziemlichen Kraftaufwand, und dabei drücken die Kanten unangenehm auf die Fingerkuppen. Das Problem konnte ich jedoch lösen, siehe Bild 1 und 2.
Detail am Rande, die Steuerungsplatine wurde inzwischen etwas modifiziert, sieht jetzt etwas anders aus.
Dass im Case eine Lüftersteuerung eingebaut ist, ist ja prinzipiell lobenswert, aber das geht noch besser. Eine Lüfterkurve für jede Lüfterkombination einzeln zu erstellen war mir leider nicht möglich.Hier bietet sich an die "Propeller" direkt ans Mainboard anzuschliessen. Alternativ kann man natürlich auch eine andere Steuerung verwenden.

Steckkarten werden mit Daumenschrauben befestigt. Leider kommt man an die Schrauben nicht gut heran. Da ist nämlich eine Gehäusekante oberhalb im Weg.

An der Rückseite des Gehäuses gibt es einen Kunststoffrahmen, der sehr leicht abgeht, wozu er gut ist erschließt sich mir nicht.

Der Staubfilter unter dem Netzteil lässt sich nach vorne herausziehen. Das erspart mir den schweren Schreibtisch nach vorne zu rollen, wenn ich den Filter reinigen will. Warum viele Hersteller ihn so einbauen, dass man ihn nur nach hinten, oder zur Seite entnehmen kann, verstehe ich nicht.

Zusammenfassend muss ich sagen, das Gehäuse ist für das Gebotene schlicht zu teuer. Zur Zeit - 16.05.2023 - ist es ab € 518,84 erhältlich. Ich konnte es für € 332,48 erwerben.


Technische Spezifikationen

Externer Laufwerkseinschub: 1x 5.25"
Anschlüsse Front I/O: 1x USB-C 3.1 (10Gb/s), 4x USB-A 3.0 (5Gb/s), 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer
PCI-Steckplätze: 8
Lüfterplätze vorne bis 3x 140mm
Lüfterplätze Deckel bis 3x 140mm
Lüfterplatz Heck 1x 140mm
Lüfterplätze auf der Netzteilabdeckung: 2x bis zu 140mm
Radiatorgrößen: 120/140/240/280/360/420mm vorne, 120/140/240/280/360/420mm oben, 120/140/240mm unten
Mainboard: bis ATX (272mm breit)
Netzteil: ATX
CPU-Kühler: max. 198mm Höhe
Grafikkarten: max. 320mm (490mm ohne HDD-Käfig)
Abmessungen (BxHxT): 306x651x650mm
Gewicht: 23.80kg
Besonderheiten: Aluminiumgehäuse, Kabelmanagement, Staubfilter, Tragegriff, integrierte Lüftersteuerung, Sichtfenster aus Glas, Mainboardschlitten, Mainboard kann verdreht eingebaut werden (Anschlüsse hinten), Mainboard-Ausrichtung modular: nach rechts oder Mainboard-Ausrichtung nach links

Tests





Netzteil

Die Stromverteilung und Spannungsregulierung übernimmt ein be quiet! Dark Power 12 850W. Es ist vollmodular und hat nicht mehr wie bei den älteren Modellen Metallspangen an der Lüfterseite verbaut. Da befindet sich jetzt ein feinmaschiges Gitter.
Technische Spezifikationen
Lüfter: 135mm, 1800rpm
Lautstärke: 9.30-20dB(A) (Hersteller), 18.49dB(A) (Cybenetics, 115V)
Kabelmanagement: vollmodular
Anschlüsse: 1x 20/24-Pin, 1x 8-Pin EPS12V, 1x 4/8-Pin ATX12V, 6x 6/8-Pin PCIe, 12x SATA, 5x IDE, 1x Floppy
Durchschnittliche Effizienz: >93.2% (Hersteller, 230V), 93% (80 PLUS, 115V), 91.72% (Cybenetics, 115V)
Zertifikate: 80 PLUS Titanium (Hersteller, Spannung unbekannt), 80 PLUS Titanium (115V), ETA-Titanium (115V), LAMBDA-A+ (115V)
Abmessungen (BxHxT): 150x86x175mm
Herstellergarantie: 10 Jahre
+3.3V: 24A
+5V: 24A
+12V: 30A, 30A, 35A, 35A
-12V: 0.5A
+5Vsb: 3A
Anzahl 12V-Schienen: 4
PFC: aktiv
Formfaktor: ATX PS/2
Spezifikation: ATX 2.52
Besonderheiten: ErP Lot 6, unterstützt Haswell C6/C7 Low-Power States, Multi-12V-Schienen-Modus umschaltbar
Farbe: Schwarz
Gewicht: 1.97kg

Tests




Mainboard AM5

Die Wahl eines neuen Boards war für mich ein schwieriger Entscheidungsprozess. Ich habe zunächst meine Anforderungen genau definiert. Diese lauten

⦁ Platz für eine 4Slot-Grafikkarte muss gegeben sein

⦁ da ich am Gehäuse 4 USB-Ports 3.0 Typ A habe, sollte das Board
die Möglichkeit bieten, alle anzuschließen und auch gleichzeitig zu
nutzen. Dazu wären 2 interne USB 3.0 19-Pin Header vorteilhaft.

⦁ ein externer Clear-CMOS-Button ist ein Muss

⦁ der Audioanschluss muss mindestens vom Typ ALC1220 sein. ALC 897 kommt keineswegs infrage.

⦁ ein Thunderbolt 5-Pin Header soll auch vorhanden sein

⦁ der erste Grafikkarten-Slot sowie ein SSD-Steckplatz sollen zwecks späterer Aufrüstbarkeit für PCIe 5.0 geeignet sein

⦁ es soll zumindest ein PCIe-Steckplatz zur Verfügung stehen, der keine Lanes mit dem GraKa-Slot teilt

Ich habe nur ein Mainboard gefunden, dass alle meine Anforderungen erfüllt. Es ist das Gigabyte X670E Aorus Extreme. Ein Board im Format E-ATX ist zwar nicht mein Wunschtraum, aber das hätte ich noch in Kauf genommen. Nicht in Kauf nehmen wollte ich jedoch den Preis, der ist mir einfach viel zu hoch. Also musste ich weitersuchen.

Dann bin ich auf das Gigabyte B650E Aorus Master gestossen. Das ist immerhin etwa € 330.- billiger. Es hat für mich allerdings einen Nachteil, es hat nur einen internen USB 3.0 19-Pin Header. Es gibt zwar Steckkarten mit denen man das Problem umgehen kann, aber dann geht ein PCIe-Slot verloren.

Leider sind bei den Gigabyte-Boards jeweils drei M.2-Steckplätze ungünstig platziert. Sie sind wie Zinssoldaten unterhalb des GraKa-Slots aufgereiht. Sie werden von einer einzigen Platte abgedeckt. Und genau darüber sitzt dann die Grafikkarte. Die Erwärmung der SSDs ist damit vorprogrammiert.

Dann fiel mir das ASUS ROG Strix B650E-E Gaming WIFI auf. Hier kann ich zwar einen PCIe-Slot weniger als beim Aorus Master nutzen, dafür habe ich drei M.2-Steckplätze die nicht direkt unterhalb der Grafikkarte sitzen. Da ich zwei SSDs verwende habe ich da keine Probleme mit einer zusätzlichen Erwärmung durch die Grafikkarte.
Ich bin zwar kein Fan des Realtek ALC4080. Da gibt es Berichte über Probleme wegen Rauschens und Brummens am analogen Ausgang. Ich habe aber meine Boxen (Audioengine A2+) ohnedies vie USB angeschlossen.
Ob die Mosfets nun 70, 90 oder 105A vertragen ist mir "wurscht", wie wir in Österreich sagen. Ich übertakte ohnedies nicht.
Vorteilhaft ist für mich dagegen, dass das Asus-Board um ca. € 100.- billiger ist als das Aourus Master. Dazu kommt noch, dass ich vorhabe gegen Ende des Jahres eine externe Thunderbolt-SSD zu kaufen. Ich habe mir mal vor ein paar Jahren eine Schnittstellenkarte mit 13-Pin-Anschluss gekauft, die ich dann aber nie verwendet habe. Damit komme ich wesentlich günstiger weg als mit dem Aorus Extreme. Beim Gigabyte-Board müsste ich hingegen eine neue Steckkarte kaufen, da hier ein 5-Pin-Header verbaut ist.

Leider hat auch das Asus-Board nur einen internen USB 3.0 19-Pin Header.
Da bin ich glücklicherweise im Internet auf ein interessantes Produkt gestoßen. Es handelt sich um einen USB 3.2 Gen 1 Motherboard Header 19 Pin auf 2x 19-Pin. Damit kann ich alle vier USB 3.0 Anschlüsse meines Gehäuses nutzen.

Test Asus ROG Strix B650E-E Gaming Wi-Fi



Zusatzplatine

Mein Gehäuse besitzt vier Anschlusse für USB 3.0 Typ A. Diese werden auf zwei 19-Pin Stecker verteilt. Mein neues Board hat aber nur einen 19-Pin Header. Es gibt zwar Y-Adapter, damit kann man aber nicht alle vier Anschlüsse gleichzeitig benutzen. Da reicht die Energieversorgung durch das Board nicht aus.
Nach intensiver Internetrecherge bin ich auf ein interessantes Produkt gestoßen. Es handelt sich um eine Platine mit der man die zwei 19-Pin USB-Stecker des Cases auf einen Header zusammenführen kann, der dann auf den einzelnen Header des Mainboards angeschlossen wird. Die Platine wird vom Netzteil mit Strom versorgt. Nun sind alle USB 3.0 Anschlüsse am Frontcover gleichzeitig nutzbar.
Vorteilhaft ist auch, dass kein eigener Steckplatz auf dem Mainboard benötigt wird.

Die Platine kann man z.B. hier erwerben: https://www.moddiy.com/products/USB...eader-19-Pin-Internal-USB-Hub-Controller.html
Ich habe sie allerdings von einem Händler bei ebay für € 14,40 gekauft. Das ist wesentlich billiger als das Angebot bei Moddiy. Und es handelt sich um Neuware, ist also nicht gebraucht.


Arbeitsspeicher

Beim RAM habe ich mich diesmal für Corsair entschieden. Dafür sprechen zum einen sehr gute Kühlkörper, zum anderen die hochwertigen Sk hynix Chips. Ausgewählt habe ich die Corsair Dominator Platinum RGB DDR5-6000 CL30.
Zu beachten ist, dass die Module 55mm hoch sind. Bei so manchem Kühler kann es da zu Platzproblemen kommen. Ich verwende jedoch eine AiO und da passt das schon.
Test


Prozessor

Grundsätzlich bevorzuge ich einen leistungsstarken und dennoch möglichst leisen Rechner. Daher habe ich mich beim Prozessor für einen 7950X3D entschieden. Den habe ich weniger wegen seiner Spieleperformance gewählt, sondern wegen seiner Energieeffizienz. Man kann ihn wesentlich kühler betreiben als den 7950X. Der Leistungsunterschied ist dabei marginal. Und die Kühlung kann leiser zu Werke gehen.

Ich habe festgestellt, dass sich Cinebench R23 MC besser eignet um die Temperaturbelastung zu ermitteln. Prime 95 stresst die CPU nicht im gleichen Ausmaß.
Tests



Grafikkarte

Ich habe mich für eine Gainward RTX 4080 Phantom entschieden. Zum Zeitpunkt des Kaufs gab es da einen Preisunterschied von locker € 900,00 zur RTX 4090. Der Unterschied ist zwar mittlerweile stark gesunken, aber ca . € 420,00 ist auch keine kleine Summe.
Die Karte geht sehr leise zu werke, und das ist für mich auch ein maßgebender Faktor für meine Kaufentscheidung gewesen. Und im Gegensatz zur 4090 ist die TDP um 130W niedriger.
Es gibt von der Gainward 4080 auch eine "GS-Variante". Zum Kaufzeitpunkt war die allerdings etwa € 200,00 teurer als die "Non-GS". Ein 135MHz höherer Boosttakt schien mir das nicht wert zu sein. Mittlerweile ist der Preisunterschied allerdings auf € 90.- geschrumpft.
Test der 4080 GS-Variante


Kühlung

Einblasend

In der Front schaufeln drei 140mm be quiet! Silent Wings 3 PWM Frischluft ins Gehäuse.

Ausblasend

Die CPU wird von einer AiO gekühlt. Es handelt sich um eine Alphacool Eisbaer Aurora LT360 Digital RGB, die im Deckel montiert ist. Alphacool habe ich deshalb gewählt, weil mir keine einzige andere AiO mit einem Radiator aus Kupfer bekannt ist.
Die Lüfter habe ich allerdings gegen drei 120mm Noctua NF-A12x25 PWM getauscht.

Im Heck arbeitet ein weiterer 140mm be quiet! Silent Wings 3 PWM.

Test Alphacool Eisbaer LT360 Aurora Digital RGB



SSDs

Als Speichermedien verwende ich nur noch NVMe-SSDs die mit 4 PCIe-Lanes angebunden sind. SATA-SSDs im Format 2,5 Zoll sind zwar noch immer etwas preiswerter, aber auch wesentlich langsamer.
Die Speichermodule im Kaugummiformat haben zudem den Vorteil, dass das Kabelwirrwar wesentlich geringer ausfällt.
Zur Verwendung kommen eine Samsung M.2 2280 2TB PM9A1 PCIe 4.0 sowie eine 980 Pro 2TB PCIe 4.0 , ebenfalls von Samsung. Die 980 Pro ersetzt eine Gigabyte Aorus NVMe Gen4 SSD 2TB, M.2. Diese wurde bereits einmal auf Garantie getauscht. Nach knapp 9 Monaten wird sie von Windows wieder nicht mehr erkannt. Das ist für mich die letzte Gigabyte-SSD.

Test Samsung M.2 2280 2TB PM9A1


Tests Samsung 980 Pro



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PC aus Alt-Teilen zusammengefügt. Fungiert als kleiner Homeserver , CS Server oder Just4Fun für an Lan-Partys

CPU: AMD Phenom X4 695, Plan geschliffen und poliert :)
Mainboard: Asus ROG
Grafikkarte: Radon 5970
RAM: 16 GB Ram HyperX
Gehäuse: Chieftec Dragon 901 - komplett Umbau
Netzteil: Corsair RM750X
Kühlung : Custom Loop, GPU und CPU
M.2 Hyper ROG Samsung 980 Pro
250 SSD HyperX
 

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