Sexismus-Vorwürfe gegen LoL-Entwickler: Riot Games zahlt 100 Millionen Dollar

Meine Rede. Jetzt haben die den Fall schnell mit Geld abgeschlossen und schon sind die Frauen wieder zufrieden. :ugly: Naja wer will es ihnen verübeln. Ich hätte die Kohle wahrscheinlich auch genommen.

34000$ sind ca zehn bis elf RTX3090er.
Wer kann da nein sagen. :devil:
 
Ich weis nicht, plötzlich kommen irgendwo aus allen Löchern Mitarbeiterinnen, die sexuell belästigt worden sein sollen. Man sollte da mal etwas genauer hinschauen.
 
Schweres Thema. Ist es ein aufkommendes Thema defintiv. Aber auch ein alter Hut wo sich nie jemand drum gekümmert hat. Sind 34.000 viel bei sowas. Ich find es viel zu wenig und deckt niemals den wahren Schaden ab. Wenn firmen sich darum nicht kümmern sollen sie richtig Bluten.
 
Und was wäre ein Gegenmittel?
Z.B. eine Unternehmung ausschließlich als LTD gründen und sofort löschen, sobald sich auch nur ein einziger Mitarbeiter als Frau identifiziert, um anschl. mit dem Rest in der nächsten LTD weiterzumachen.

Abgesehen davon hatte ich bei der Schlagzeile spontan an Lands of Lore gedacht.
 
Ich frage mich wieviel der LoL Gamer davon überhaupt was mitbekommen?
Die sollten alle für mindestens eine Woche das Game nicht zocken und so Ihren Unmut demonstrieren.
 
Ich frage mich wieviel der LoL Gamer davon überhaupt was mitbekommen?
Die sollten alle für mindestens eine Woche das Game nicht zocken und so Ihren Unmut demonstrieren.

Mitbekommen? Vermutlich einige...
Interessieren? Vermutlich fast gar keinen...

Dieser Fall ist ja nicht der erste bei Riot. Und was ist passiert? Das Geld fließt weiter und weiter. Die Userbase wird größer und größer und das Franchise ebenfalls. Bei denen löppt der Lachs.
 
In den USA gibt es, neben den aus Deutschland bekannten Entschädigungszahlungen für erlittenes Leid, auch Strafzahlungen an Opfer. Letztere bemessen sich nicht an der Höhe des angerichteten Schadens, sondern an den Möglichkeiten des Täters, also in diesem Fall am Umsatz des Unternehmens. Da wären selbst die genannten 400 Millionen beim Umsatz von Riot und mehreren tausend Geschädigten nicht viel gewesen; ein Fünftel davon ist geradezu wenig.

30.000 US-Dollar sind aber auch als reiner Schadensersatz nicht überzogen. Wenn über sieben Jahre hinweg aus sexistischen Gründen Beförderung und beruflicher Aufstieg verweigert wurden, stünden ja allein an entgangenem Lohn durchaus je 40 Monate auf der nächst höheren und übernächsten Gehaltsstufe im Raum. Wenn ein Teamleiter 750 US-Dollar im Monat mehr als eine einfache Entwicklerin erhält und ein Projektleiter 1.500 US-Dollar mehr, dann ergibt das 90.000 US-Dollar und da ist noch kein Cent für entstandenen psychischen Schaden wegen Mobbing oder sexueller Belästigung dabei.
Das ist alles aber oberflächlich wo fängt Mobbing oder sexueller Belästigung. Und ja, eine einfache Entwicklerin verdient auch weniger Geld als ein Projektleiter oder Teamleiter, dabei spielt es nicht ob es ein M oder W ist. Oder soll ein Facilitymanagement mehr Geld verdienen als sein Cheff.

Und im Artikel steht es schon ganz oben drin. Zittat

Riot Games, der Publisher und Entwickler hinter League of Legends, hat sich mit Klägerinnen auf einen Vergleich geeinigt.

Damit wurde sollte jedem klar sein, dass hier nur ums Geld geht. Damit geht Riot Games in heute harten Zeit eine klage gegen Mobbing oder sexueller Belästigung aus dem Weg und zahlt halt ein paar Dollars.
 
Einfach keine Frauen mehr einstellen. :fresse: Manche fühlen sich schon sexuell belästigt, wenn man auf deren Ausschnitt schaut.
 
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