Schwarzkopien: Klage gegen VPN-Anbieter wegen des Bewerbens illegaler Inhalte

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Schwarzkopien: Klage gegen VPN-Anbieter wegen des Bewerbens illegaler Inhalte

Finanzierungsgruppen verschiedener Filme wollen gerichtlich gegen den VPN-Anbieter Liquid VPN vorgehen, weil er angeblich illegale Torrents und Streaming-Portale beworben hat.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Schwarzkopien: Klage gegen VPN-Anbieter wegen des Bewerbens illegaler Inhalte
 
Ich frage mich ob diejenigen die VPN haben jetzt auch noch von Ihrem Anbieter dafür belangt werden.
Warum man VPN braucht weiß Ich bisher immer noch nicht.

Warum gibt man Leuten Geld dafür das Sie deine Daten haben?
Mit dem Versprechen dass Sie deine Daten nicht loggen. (Spoiler tun Sie trotzdem)
Mit dem Versprechen dass Sie deine Daten nicht an die Regierung weiterleiten. (Spoiler tun Sie trotzdem, wissend für Geld oder unwissend)

Wenn man also nicht darum bettelt gedoxt zu werden, auf der Beobachtungsliste von irgendwelchen Staaten zu landen und nebenbei dafür noch Geld zu zahlen, dann sollte man es sein lassen.

Und jetzt ein Wort von unserem Sponsor, VPN MAN SPEEDRUN:
Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Wer VPN als Sicherheitsfeature sieht, hat eh nicht verstanden was es tut.
Aber VPN hat schon seine Daseinsberechtigung und zwar zum umgehen vom Geoblocking.

Die heimische VPN aus China raus war die einzige Möglichkeit Google Dienste zu nutzen.
Oder als Möglichkeit ins heimische Netzwerk zu kommen.
 
Uiuiui hier ist jemand aber so richtig vom Fach...heute schon ub3r€lit€g3haxx0rt? :lol:
 
Warum man VPN braucht weiß Ich bisher immer noch nicht.
Privatsphäre, Sicherheit und Sorgenfreiheit? :rollen: Außerdem kann man damit Ländersperren umgehen. Wer natürlich wenig Ahnung vom Internet hat, was sich abseits von Google und Co abspielt, der weiß eventuell wirklich nicht wozu man einen VPN benötigt... Kann ich jetzt so nicht nachvollziehen.

Wer VPN als Sicherheitsfeature sieht, hat eh nicht verstanden was es tut.
Was weiß ich was du darunter definierst. Natürlich wirst du gewissermaßen unangreifbar, falls jemand deine IP ermitteln will - worum auch immer es geht. Seriöse Dienstanbieter geben keine Daten raus bzw speichern sie erst gar nicht. Wenn dir nicht gerade der Geheimdienst an der Backe klebt kann dir mit einem guten VPN-Dienst keiner was im Netz.

Man kann einen VPN auch durch einen Raspberry mit Firewall und Killswitch laufen lassen und den gesamten Datenverkehr aller dahinter geschalteten Geräte verschlüsseln. Da geht dann nix mehr nach außen.

Naja und wer komplett eskalieren will, der nimmt ne Talis Live-Disk mit Tor Browser, so wie Edward Snowden es gemacht hat, um die ganzen Geheimdienstinformationen zu leaken.

Also wie kann man da behaupten ein VPN sei kein Sicherheitsfeature?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer VPN als Sicherheitsfeature sieht, hat eh nicht verstanden was es tut.
Es mag durchaus Leute geben, die einem VPN-Anbieter mehr trauen wie einem offenen WLan oder gar ihrem Mobilfunkanbieter. Spätestens dann, wenn man selber der VPN-Anbieter ist. Onbwohl ich auch meinem Arbeitgeber (und dessen VPN) durchaus mehr vertraue wie jedem, der im Hotel zufällig im Nachbarzimmer sitzt.

Warum gibt man Leuten Geld dafür das Sie deine Daten haben?
Was hat ein VPN allgemein damit zu tun, dass ich dafür zahlen muss oder dass den Server jemand anderes betreiben muss?

Für die Umgehung von Geo-Blocking tut es mein vor vielen Jahren mal in einer Wechnachtsaktion kostenlos erhalten VPN-Zugang sehr gut.

Klär uns auf was du besser zu wissen scheinst.
Wie wäre es mit selber lernen, dass ein VPN bedeutend mehr kann wie nur die Herkunfts-IP des VPN-Klients zu verschleiern.
 
Privatsphäre, Sicherheit und Sorgenfreiheit?
Das nennt sich Werbeversprechen.
:rollen: Außerdem kann man damit Ländersperren umgehen.
Dazu brauch Ich kein VPN, dafür nimmt man einen Proxy.

Wer natürlich wenig Ahnung vom Internet hat, was sich abseits von Google und Co abspielt, der weiß eventuell wirklich nicht wozu man einen VPN benötigt... Kann ich jetzt so nicht nachvollziehen.
Jemand Unwissenheit vorzuwerfen den man weder kennt noch erkennt... Ich plane zwar keine strategische Falle in irgendeinem Content. Möchtest du dir aber auf schnellste weiße selbst ein Bein stellen?

Natürlich wirst du gewissermaßen unangreifbar, falls jemand deine IP ermitteln will - worum auch immer es geht. Seriöse Dienstanbieter geben keine Daten raus bzw speichern sie erst gar nicht. Wenn dir nicht gerade der Geheimdienst an der Backe klebt kann dir mit einem guten VPN-Dienst keiner was im Netz.
Du hast dir damit deine eigene Antwort gegeben:

Warum benutze Ich VPN?
> Weil Ich möglicherweise von staatlichen Geheimdiensten verfolgt werde...
Wer hat die Ressourcen deine IP zu ermitteln?
> Staatliche Geheimdienste...

In wie vielen Fällen konnte der Staat einem überführen?
> Da gab es einige Beispiele in letzter Zeit, alle mehr oder weniger publik geworden das diese Herren sehr schnell hinter Gitter landeten oder Asyl suchten.

Man kann einen VPN auch durch einen Raspberry mit Firewall und Killswitch laufen lassen und den gesamten Datenverkehr aller dahinter geschalteten Geräte verschlüsseln. Da geht dann nix mehr nach außen.
Killswitchst du auch deine FTP Protokolle?
Tor Browser, so wie Edward Snowden es gemacht hat, um die ganzen Geheimdienstinformationen zu leaken.
Stimmt, der wurde ja auch nicht erwischt, genau so wenig wie Julian Assange. (Free Assange btw.)
Es mag durchaus Leute geben, die einem VPN-Anbieter mehr trauen wie einem offenen WLan
Reden wir hier über den fiktiven Router in meinem Rucksack, oder den der öffentlichen Bahn?
Mit dem Auto herumfahren und via Wireshark den Trafic zu beobachten ist schon sicherer.

oder gar ihrem Mobilfunkanbieter.
5G ist ungefährlich, - für die Gesundheit.

Spätestens dann, wenn man selber der VPN-Anbieter ist. Onbwohl ich auch meinem Arbeitgeber (und dessen VPN) durchaus mehr vertraue wie jedem, der im Hotel zufällig im Nachbarzimmer sitzt.
... Ist dass dein Ernst?


Für die Umgehung von Geo-Blocking tut es mein vor vielen Jahren mal in einer Wechnachtsaktion kostenlos erhalten VPN-Zugang sehr gut.
Das klingt nach "Ich hab einen verloren gegangen USB auf der Straße gefunden und Ihn mal an meinen Rechner gestöpselt".

Wie wäre es mit selber lernen, dass ein VPN bedeutend mehr kann wie nur die Herkunfts-IP des VPN-Klients zu verschleiern.
Fangen wir mal mit den Clients an.
- Er loggt Sie
- Er belügt Sie
- Er betrügt Sie
- Er bietet dir Region unlocked Netflix an?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Junge :ugly: Lass es einfach gut sein. Du musst nicht für andere entscheiden, wie relevant es für sie ist im Netz die IP zu verschleiern. Du kannst auch nicht beurteilen wer in welcher Weise mit dem Netz interagiert. Moralisch kann man es natürlich verwerflich finden, dass Leute eventuell illegale Aktivitäten ausführen und dank eines VPNs weitestgehend unangreifbar werden. Damit meinte ich nämlich eigentlich den Provider, der die IP natürlich loggt und die Nutzerdaten nach richterlichem Beschluss den Abmahnanwälten zur Verfügung stellt. Mit VPN ist das normalerweise ausgeschlossen.

Und die Story mit Snowden und Assange ist ja auch leicht verzerrt. Das waren damals quasi Staatsfeinde Nr1 und gepackt wurden sie von den Amis am Ende faktisch nicht. Ist aber auch ne ganz andere Geschichte, darauf wollte ich gar nicht hinaus.

Jetzt möchte ich aber noch mal einen praktischen Grund nennen. Gute VPN-Dienste erlauben auch optionales Port-Forwarding. Es gibt Leute, die seitens ihres Providers oder aufgrund der Netzstruktur im Haushalt keine Ports freigeben und damit keine Inhalte ins Netz broadcasten können. Mit einem VPN kann man das aber einrichten. Auf diese Weise kann man Websites oder andere Dinge hosten. Gleichzeitig laufen diese natürlich unter der VPN IP.

Des Weiteren ist die VPN-Performance mittlerweile extrem gut. Vom Ping und von der Bandbreite her merkt man eigentlich nicht mehr, dass man umgeleitet wird.
 
Junge :ugly: Lass es einfach gut sein. Du musst nicht für andere entscheiden, wie relevant es für sie ist im Netz die IP zu verschleiern.
Ich nehme hier niemandem die Entscheidung noch erlaube ich mir die Ansprache des Jugendstils . Ich spreche mich lediglich gegen die VPN Dienste aus.

Du kannst auch nicht beurteilen wer in welcher Weise mit dem Netz interagiert. Moralisch kann man es natürlich verwerflich finden, dass Leute eventuell illegale Aktivitäten ausführen und dank eines VPNs weitestgehend unangreifbar werden. Damit meinte ich nämlich eigentlich den Provider, der die IP natürlich loggt und die Nutzerdaten nach richterlichem Beschluss den Abmahnanwälten zur Verfügung stellt.
Ich bin nicht auf die Details eingegangen. Fakt ist, wenn sich ein Staat für dich interessiert bekommt er diese Informationen auch über dich wenn du digitale Medien verwendest. Noch besser ist die Situation durch den VPN Dienst, deine normalen Netzwerk Aktivitäten über Routing and DNS. Bei VPN ist dieser nicht transparent. Ich würde sogar behaupten das wenn man VPN benutzt, in die Karten des Staates spielt bei dem der Provider seinen Dienst verübt.

Wir haben hier also schon eine Art System bei der du deine Aktivitäten von einer 1:1 Übertragung ohne VPN schon mal an mindestens einen zusätzlichen weiter gibst.

Mit VPN ist das normalerweise ausgeschlossen.
Schreibst Du extra so dass deine Behauptungen nicht tragend sind? Entweder es ist sicher oder es ist nicht sicher. Und mal ganz ehrlich, hier wird Geld mit dem Wert von Freiheit gemacht, - und das mittels Angst. Das ist moralisch SEHR grenzwertig.

Und die Story mit Snowden und Assange ist ja auch leicht verzerrt. Das waren damals quasi Staatsfeinde Nr1 und gepackt wurden sie von den Amis am Ende faktisch nicht. Ist aber auch ne ganz andere Geschichte, darauf wollte ich gar nicht hinaus.
Die Amis und Europäer haben in gemeinsam bekommen. Das Problem waren innere politische Interessen, welche die globalen Interesse der Amis plötzlich in Frage stellten da es auch Sicherheitsfirmen gab womöglich politisch agierten.

Jetzt möchte ich aber noch mal einen praktischen Grund nennen. Gute VPN-Dienste erlauben auch optionales Port-Forwarding. Es gibt Leute, die seitens ihres Providers oder aufgrund der Netzstruktur im Haushalt keine Ports freigeben und damit keine Inhalte ins Netz broadcasten können. Mit einem VPN kann man das aber einrichten. Auf diese Weise kann man Websites oder andere Dinge hosten. Gleichzeitig laufen diese natürlich unter der VPN IP.

Des Weiteren ist die VPN-Performance mittlerweile extrem gut. Vom Ping und von der Bandbreite her merkt man eigentlich nicht mehr, dass man umgeleitet wird.
Das heißt, in deinem Sinne ist Port-Forwarding ein Sicherheitsfeature? Und Bandbreite ist ausschlaggebend?


Ich weiß zwar nicht warum Ihr hier postfaktisch eine Auseinandersetzung mit mir erzwingt, die ganze Zeit das Gegenteil behauptet und euch selbst widerspricht.

Es ist aber nicht mein Geld, das Ihr für solche Dienste wohl gerne ausgibt, - und mir auch egal ist.
Aber hört auf hier falsches Wissen verbreiten zu wollen im Sinne von "Eins ist sicher, sicher bist du wenn du VPN nimmst". Da schau Ich mir lieber NORD VPN Werbung selbst an:

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Es ist aber nicht mein Geld, das Ihr für solche Dienste wohl gerne ausgibt
Habe jetzt den genauen Preis nicht mehr im Sinn, aber auf die Laufzeit von 3 Jahren gerechnet war es spottbillig. 2€ im Monat oder so. Nutze den VPN auf mehreren Computern, auf meinem Smartphone und iPad, wenn ich unterwegs bin, sowie grundsätzlich im Urlaub.
 
Reden wir hier über den fiktiven Router in meinem Rucksack, oder den der öffentlichen Bahn?
Mit dem Auto herumfahren und via Wireshark den Trafic zu beobachten ist schon sicherer.
Völlig egal, ich habe auch 2021 mit überwiegender Nutzung von HTTPS keine Lust, dass jemand problemlos alles mitschneiden könnte, nur weil er zufällig im Hotel neben mir im Zimmer sitzt und nichts besseres zu tun hat. Wer weiss, was der Betreiber des Internetzugangs im Hotel macht.

5G ist ungefährlich, - für die Gesundheit.
Was hat das jetzt mit VPN zu tun? Es ist schonmal einiges schwerer, 4G oder die heimische Glasfaserleitung abzuhören wie irgendein offenes WLan oder ein u.U. falsch konfiguriertes Hotel-(W)Lan.

... Ist dass dein Ernst?
Ja klar. Lieber aktiviere ich den VPN meines Arbeitgebers wie im offenen WLan zu surfen. Wenn ich meinem Arbeitgeber nicht traue, kann ich auch gleich kündigen.

Das klingt nach "Ich hab einen verloren gegangen USB auf der Straße gefunden und Ihn mal an meinen Rechner gestöpselt".
In dem Fall ist es mir völlig egal wer mitbekommt, dass ich Live-Events bei BBC, in den USA oder sonstwo auf der Welt schaue. Einzig die Anbieter der Streams sind der Meinsung, Geoblocking einsetzen zu müssen. Und da der kostenlose VPN vorhanden ist, nutze ich den anstatt mir Gedanken darüber zu machen, wie ich das sonst kostenlos hinbekomme.

- Er bietet dir Region unlocked Netflix an?
Netflix, was für ein Zeugs war das doch gleich? Interessiert mich jedenalls nicht. Sollte es dieses Jahr Olympia geben und das nur im Ausland live abrufbar sein ist das mal wieder einer der wenigen Gründe, meinen kostenlosen VPN mit Exit-Nodes im "passenden" Ausland zu nutzen.

Fakt ist, wenn sich ein Staat für dich interessiert bekommt er diese Informationen auch über dich wenn du digitale Medien verwendest.
Es ist halt nicht zwingend die Absicht jedes VPN-Nutzers, sich vor dem eigenen (oder einem fremden) Staat zu verstecken. Mir genügt die Absicherung der Verbindung ins Netz und gelegntlich die Umgehung vom Geoblocking. Wenn mein FTTH-Anbieter das mal irgendwann will, mit einem eigenen VPN-Server zu Hause.
 
Zurück