Ryzen Threadripper 2970WX und 2920X im Test: Benchmarks der "kleinen" Zen+-CPUs

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Guter Test, aber ich würde mir tatsächlich noch ein paar weitere Anwendungsbeispiele wünschen. Nachbetont, "wünschen"!
Ich kann mir gut vorstellen das es nicht einfach ist, für Anwendungen eine allgemeingültige Aussage treffen zu können oder ein Mittel zu errechnen. Dort sind nunmal die Anwendungen der treibende Kern. Dennoch könnte man weitere Ausblicke geben; hier ein paar Vorschläge (ohne weitere Bewertung, einfach nur mal drüber nachdenken):
- Video-/Musik-Bearbeitung auf anderen Betriebssystemen
- Programmierung/(De)Compiler
- 3D Creator (ist ja schon bisl was dabei, Maya z.B.)
- Video-Mittschnitt-Software (für Youtuber, inkl. der kompletten Kette von Aufnahme bis zum fertigen Video auf Youtube)
- Datenbanken
- KI / SETI
- Bild-/Videobearbeitung @Windows(ist schon was dabei, finde ich auch gut!)
- Musikbearbeitung @Windows
- Synthetics/Benches auf mehreren Betriebssystemen
- (Raytracing??)!!
- Ver-/Entschlüsselung, ggfs. von kompletten HDDS oder eher SSDs, ggfs. sogar PCIe/HighSpeed
- Stromverbrauchstests/Gegen.Check.Stromsparfunktionen
- Auswirkungen Übersicht des OS: Win7, Win10, Apple/Mac, Linux

Warum frage ich danach?
Es ist, meiner Meinung nach, keine wirklich reine Spieleplatform (TR4), Ihr macht jedoch richtige Test darauf; nicht unbedingt zweckentfremdend, aber doch ungewöhnlich.
Wenn ich mir die Zeit nehme etwas zu tun, was nicht meinem normalen Interessens- als auch Arbeitsbereich entspricht, mache ich es möglichst vollständig und dadurch möglichst nur einmal.
 
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Auch hier wieder schön zu sehen das AMD beim Zocken ( zb Wolfenstein )kein Land sieht gegen die Intel Cores mit weniger Kernen :D

Und bei den Anwendungen na ja,da spart man hald ein paar Sekunden beim Videorendern was ein schweineteures TR4 Board samt 32 Kerne TR von AMD auf jeden Fall rechtfertigt :schief:
 
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Natürlich muss man dieselben Anwendungen zu Rate ziehen. Das Performance-Bild dieser Systeme mit 2013er-Testspielen ist gleich (erfundene Datenbasis):

i5-2500K im Jahr 2013 in 720p mit GTX 780 Ti OC
i5-2500K im Jahr 2018 in Ultra HD mit RTX 2080 Ti

... weil die CPU limitiert.

Wenn eine Architektur Zukunftspotenzial hat, wird das im Test erwähnt. Allein eine valide Testbarkeit ist zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben.

MfG,
Raff
Was sich dann aber "ausschließlich" auf die gaming Leistung bezieht. Will man jedoch wirklich eine Aussage über die maximal mögliche Performance einer CPU treffen, muss man dabei m. M. n. auf hoch optimierte Anwendungen zurückgreifen, welche eine CPU wirklich ausreizen. Ich verstehe das 720p Argument allerdings halte ich Spiele an sich für ungeeignet, um eine "grundlegende" Aussage über die CPU Performance treffen zu können. Dafür sind sie halt oftmals zu wenig optimiert oder eher auf eine Herstellerarchitektur hin ausgelegt. Man sieht welche Unterschiede es machen kann, wenn neue Archtitekturen besser angesprochen werden, siehe Wolfenstein/DX12/Vulkan oder AOC. Ich hatte ja aus dem Grunde schon einmal dafür plädiert Anwendungen noch mehr als Faktor in die Gesamtwertungen mit einfließen zu lassen. Und natürlich kann das dazu führen das 720p Tests sich in ihren Ergebnissen zukünftig ändern, wenn die Software besser mit Architekturen skaliert.

MfG
 
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Aber nur, wenn sich die Engines in der Zeit überhaupt nicht entwickeln und bspw. mehr Kerne deutlich besser nutzen wie bei Ubisoft bereits teilweise der Fall.
Der Grundgedanke ist auf den ersten Blick zwar richtig, aber nicht zu Ende gedacht.

Mal davon abgesehen, dass die Spieleauswahl und deren Umfang oft einen deutlich größeren Einfluss auf die Ergebnisse haben. Bei den Tests von Hardware Unboxed sieht man gut, dass ein Prozessor je nach Spiel genausogut 20% vorne wie hinten sein kann.

Die 720p Tests haben ihre Berechtigung um die MOMENTANEN Leistungsunterschiede aufzuzeigen. In den Tests wird aber mMn viel zu viel Betonung auf 720p gelegt und es kommt für mich immer so rüber, als könnte man davon definitive Aussagen über die zukünftige Performance treffen. Quasi CPU A ist um x% langsamer als CPU B, darum ist es auch mit in 5 Jahren erscheinenden Titeln noch so. Wie man beim vorher genannten Beispiel der FX CPUs sehen kann imuss das nicht der Fall sein.

Kann man ja auch, man muss nur mitdenken.
Es war damals klar, das es sich so entwickeln wird, bei I5 2500k und dem FX81XX, welcher unoptimiert übrigens immer noch nicht wirklich schneller ist, außer in einer Hand voll Ausnahmen. Aber es war damals schon klar, das die Zeit für AMD arbeitet ;).
Ganz im Gegenteil, wie beim DX12 gelaber, da wartet man immer noch drauf, das AMD dadurch wirklich Boden gut macht.

Genau wie heute klar ist, das der I7 9700k mit der Zeit etwas deutlicher hinter den 9900K zurück fallen wird.
Nützt alles nichts, wenn der Leser nicht mitdenkt. Dann ist jeder Test schlecht.
 
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Im Falle des AMD FX-8350 bzw. AMD FX-8370 @Stock springt in Games eine Performance unterhalb des Intel Core i3-2130 heraus. In einer rein aufs Postprocessing bezogenen Anwendungsleistung können diese Visheras gen Intel Core i7-2600K blicken, andernfalls ist sogar der Intel Core i5-2500K noch gleichwertig. Per OC, woran auf langfristig auch die VRMs der höherpreisigen Mainboards versagen, aller Eight-Core-Piledriver-Modelle, einschließlich die Centurion-Modelle mit gegenüber gestellt, zieht eine jede Intel-Multiplicator-free-CPU in unnahbar davon. Piledriver ist trotz der Optimierung an seinem Shared(-Victim)-Cache, diese in bis zu 20% resultiert gegenüber Bulldozer, den Intel-CPUs in allen Belangen unterlegen, in der Gaming-Performance beträgt der Rückstand astronomische Einheiten.
 
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Kann man ja auch, man muss nur mitdenken.
Es war damals klar, das es sich so entwickeln wird, bei I5 2500k und dem FX81XX, welcher unoptimiert übrigens immer noch nicht wirklich schneller ist, außer in einer Hand voll Ausnahmen. Aber es war damals schon klar, das die Zeit für AMD arbeitet ;).
Ganz im Gegenteil, wie beim DX12 gelaber, da wartet man immer noch drauf, das AMD dadurch wirklich Boden gut macht.

Genau wie heute klar ist, das der I7 9700k mit der Zeit etwas deutlicher hinter den 9900K zurück fallen wird.
Nützt alles nichts, wenn der Leser nicht mitdenkt. Dann ist jeder Test schlecht.

Gibt's jetzt eigentlich schon nennenwert viele Titel mit vernünftiger DX12 Unterstützung? Soweit ich das bisher mitbekommen habe sind die ja teilweise so schlecht umgesetzt, dass die DX11 Version besser läuft.
 
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Gibt's jetzt eigentlich schon nennenwert viele Titel mit vernünftiger DX12 Unterstützung? Soweit ich das bisher mitbekommen habe sind die ja teilweise so schlecht umgesetzt, dass die DX11 Version besser läuft.

Kannst du an einer Hand abzählen. Rebellion Studios haut richtig gute DX12 Titel raus: Strange Brigade, Sniper Elite. Shadow of the Tomb Raider kann sich auch sehen lassen.

Ich finde den Mangel an guten LL API Titeln schade. Gerade DICE mit ihrer Umsetzung bei Battlefield ist eine einzige Enttäuschung.
 
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Was sich dann aber "ausschließlich" auf die gaming Leistung bezieht. Will man jedoch wirklich eine Aussage über die maximal mögliche Performance einer CPU treffen, muss man dabei m. M. n. auf hoch optimierte Anwendungen zurückgreifen, welche eine CPU wirklich ausreizen. Ich verstehe das 720p Argument allerdings halte ich Spiele an sich für ungeeignet, um eine "grundlegende" Aussage über die CPU Performance treffen zu können. Dafür sind sie halt oftmals zu wenig optimiert oder eher auf eine Herstellerarchitektur hin ausgelegt. Man sieht welche Unterschiede es machen kann, wenn neue Archtitekturen besser angesprochen werden, siehe Wolfenstein/DX12/Vulkan oder AOC. Ich hatte ja aus dem Grunde schon einmal dafür plädiert Anwendungen noch mehr als Faktor in die Gesamtwertungen mit einfließen zu lassen. Und natürlich kann das dazu führen das 720p Tests sich in ihren Ergebnissen zukünftig ändern, wenn die Software besser mit Architekturen skaliert.

MfG

PC Games Hardware betrachtet Hardware vor allem bezüglich der Leistung in Spielen. Und letztere sind nicht nur seit Jahrzehnten mangelhaft optimiert und vermutlich auch in Zukunft, sondern sie benötigen wenn dann auch andere Optimierungsschwerpunkte. Natürlich kann ein Prime95 mehr Leistung aus den AVX-Einheiten ziehen – aber kein Spiel wird jemals ausschließlich aus SIMD-double-precision-Code bestehen. Genausowenig sagt es etwas über die Leistung in kommenden Spielen aus, wenn wir Packprogramme oder Codierer in den Mittelpunkt stellen, für die es ebenfalls spezifische Optimierungen gibt. Und wie Cinebench & Co beweisen haben selbst Zufriffsmuster respektive Abhängigkeiten von Cache-Größen und Transferraten einen so großen Einfluss auf Benchmark-Reihenfolgen, dass jede in dieser Hinsicht von Spielen abweichende Software nur bedingt für einen PCGH-Test geeignet ist.
 
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Ich finde halt eine gut skalierende Anwendung sagt mehr über die Zukunftsfähigkeit einer Mehrkern-CPU aus, als ein dahingehend schlecht optimiertes Spiel. Wie gesagt, der Schwerpunkt ist klar und nachvollziehbar, ich würde aus genannten Gründen dennoch Anwendungen etwas mehr Beachtung schenken, da diese in der Regel besser skalieren mit mehr Kernen und so im Bezug auf Game Engines, welche sich zeitversetzt in die gleiche Richtung bewegen, eine bessere Aussage über die Zukunftsfähigkeit von CPUs treffen zu können. Wieviel Prozent der Gesamtwertung macht bei euch noch einmal der Anwendungsteil aus, den hattet ihr doch erst kürzlich geändert?

MfG
 
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Ich finde halt eine gut skalierende Anwendung sagt mehr über die Zukunftsfähigkeit einer Mehrkern-CPU aus, als ein dahingehend schlecht optimiertes Spiel. Wie gesagt, der Schwerpunkt ist klar und nachvollziehbar, ich würde aus genannten Gründen dennoch Anwendungen etwas mehr Beachtung schenken, da diese in der Regel besser skalieren mit mehr Kernen und so im Bezug auf Game Engines, welche sich zeitversetzt in die gleiche Richtung bewegen, eine bessere Aussage über die Zukunftsfähigkeit von CPUs treffen zu können. Wieviel Prozent der Gesamtwertung macht bei euch noch einmal der Anwendungsteil aus, den hattet ihr doch erst kürzlich geändert?

MfG

Sehe ich genauso. Finde eher, dass das uninformierte Leser verwirrt (Auch wenn Herr Schaffe denkt ich sei einer jener), da viele wirklich nur Balken bewerten. Ich lass es einfach mit Kommentaren zum 720p-Test, aber dieses Video dazu fand ich interessant: YouTube . Es gab halt noch einen anderen Artikel auf einer englischsprachigen Website, aber da müsste ich wühlen...

PC Games Hardware betrachtet Hardware vor allem bezüglich der Leistung in Spielen. Und letztere sind nicht nur seit Jahrzehnten mangelhaft optimiert und vermutlich auch in Zukunft, sondern sie benötigen wenn dann auch andere Optimierungsschwerpunkte. Natürlich kann ein Prime95 mehr Leistung aus den AVX-Einheiten ziehen – aber kein Spiel wird jemals ausschließlich aus SIMD-double-precision-Code bestehen. Genausowenig sagt es etwas über die Leistung in kommenden Spielen aus, wenn wir Packprogramme oder Codierer in den Mittelpunkt stellen, für die es ebenfalls spezifische Optimierungen gibt. Und wie Cinebench & Co beweisen haben selbst Zufriffsmuster respektive Abhängigkeiten von Cache-Größen und Transferraten einen so großen Einfluss auf Benchmark-Reihenfolgen, dass jede in dieser Hinsicht von Spielen abweichende Software nur bedingt für einen PCGH-Test geeignet ist.

Deshalb wird ja in Anwendungsbenchmarks und eben Gamingbenchmarks unterteilt. Der 720p-Test zeigt maximal Defizite in der Engine (MT, Anzahl Kerne, Befehlssätze, etc.) oder eben CPU auf (IPC, Latenzen, etc.)(oder Vorteile der Architektur). Ein Spiel ist aber keine Anwendung (nicht falsch verstehen) und auf 720p spielt keiner. Wie gesagt, ich bin mir bewusst was das Aussagen soll, aber eine reine Betrachtung der Anwendungs- bzw. Gamingleistung (mit realen Settings) ist mir einfach lieber. Also ich schätze eure Arbeit in Bezug auf Benchmarks (und generell), ich finde bloß dass dieser Test mehr Leute verwirrt (Das ist das was ich aus meinem Umfeld mitkriege.).

Auch hier wieder schön zu sehen das AMD beim Zocken ( zb Wolfenstein )kein Land sieht gegen die Intel Cores mit weniger Kernen :D

Und bei den Anwendungen na ja,da spart man hald ein paar Sekunden beim Videorendern was ein schweineteures TR4 Board samt 32 Kerne TR von AMD auf jeden Fall rechtfertigt :schief:

Bestes Beispiel (außer das war Ironie)
 
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Auch hier wieder schön zu sehen das AMD beim Zocken ( zb Wolfenstein )kein Land sieht gegen die Intel Cores mit weniger Kernen :D

Und bei den Anwendungen na ja,da spart man hald ein paar Sekunden beim Videorendern was ein schweineteures TR4 Board samt 32 Kerne TR von AMD auf jeden Fall rechtfertigt :schief:

Keine Ahnung zu was der TR fähig ist oder? Hier wird im Test eine Anwenung laufen gelassen und sonst nichts! Dafür ist die CPU nicht, normal werden mehrere solcher Anwendungen gleichzeitig laufen gelassen um über 25 Kerne zu 100% zu belasten (2990). Und am Ende kannst immer noch zocken und das ohne Einschränkung! Mach das mal mit deiner kleinen Popel Intel CPU die das gleiche kostet! Die knickt derbe ein!

Diese ganzen Tests sind Schrott! Diese CPU werden niemals mit nur einer kleinen Furtz Anwendung laufen gelassen, bei denen wird Parrallel laufen gelassen was das Zeug hält.

Da wird es dann interessant und nicht bei einem kleinen Scheiß der eh nichts aussagt.
 
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