Aard
Schraubenverwechsler(in)
Ich bin schon seit vielen Jahren Fan von PCGH, damals immer noch das Magazin gelesen, heute die Website und den YouTube-Kanal. Jetzt bin ich das erste mal etwas ratlos und würde gern auf die Hilfe der Schwarmintelligenz zurückgreifen. Mir ist klar, dass es bereits einige Threads zum Thema geben, aber vielleicht wäre eine individuelle Einschätzung mit meinem Setup noch einmal hilfreich.
Zum Thema:
Wie im Titel bereits erwähnt, habe mir ein System mit einem Ryzen 7800x3D zusammengebaut nachdem ich im Internet gelesen hatte, dass dieser besonders Energie-Effizient sei und ich durch PCI-E 5 in 3 Jahren nochmal SSD und Grafikkarte upgraden könnte.
Ich habe folgendes Setup:
Gehäuse: Fractal Design Define 7
CPU: AMD Ryzen 7800X3D
Mainboard: ASUS TUF GAMING X670E-PLUS WIFI
RAM: Kingston FURY Beast EXPO 64GB 6000 DDR5 CL36 64GB
SSD: Samsung 990 Pro M.2 PCI-E 4.0
CPU-Kühler: Noctua NH-D15
Netzteil: be quiet! Dark Power 13 850W
Lüfter: 3 x Noctua NF-A14
Grafikkarte: 12GB MSI Geforce RTX 4070 GAMING X TRIO
Monitore: 2 alte Full-HD Monitore.
Ich habe die Lüfter im Fractal Define 7 durch die drei oben aufgeführten Noctua PWM-Lüfter ersetzt, da ich sehr viel Wert auf Ruhe lege, wenn ich nicht zocke, denn ich nutze den Rechner auch für das Home-Office und verbringe generell sehr viel Zeit am Rechner. Ob sich diese Investition nochmal gelohnt hat, ist fraglich, aber hat mir ein gutes Gefühl gegeben.
Das Netzteil ist etwas überdimensioniert für mein Setup, aber ich dachte falls ich dann doch mal auf die 5080 upgrade und noch eine SSD dazu stecke, dann bin ich auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Außerdem war auch zuerst die 4080 angedacht, habe mir dann aber gesagt, dass die 4070 eigentlich auch ausreicht. Bei der Wahl des Netzteils dachte ich, man könne nicht so viel falsch machen, allerdings rattert es leise vor sich hin. Ein Problem, das auch schon viele andere festgestellt haben, aber ich werde es dabei belassen. Dennoch wollte ich es mal hier erwähnt haben, das hat die gute Reputation von Be Quiet bei mir etwas getrübt.
Das alte Setup:
Ich hatte bisher ein i7-8700K das auf einem Asus TUF Z370-Pro Gaming saß und von einem Alpenföhn Brocken 3 gekühlt wurde - alles zusammen in einem Fractal Define R5 Gehäuse. Das bemerkenswerte hierbei: Die CPU war passiv gekühlt, da mir der Lüfter beim auspacken direkt in den Händen zerbröckelt ist und Alpenföhn sich da sehr inkulant gezeigt hatte damals. Ging aber auch so, mit einigen Tests Prime95 habe ich festgestellt, dass das nie über 60-70 Grad kommt, der Gehäuselüfter war aber auch sehr nah am Kühlkörper dran, das hat sicherlich geholfen. Die Teillast-Temperaturen lagen immer bei ca. 30-40 Grad.
Das Problem:
Der 7800x3D wird sehr warm. Ich befinde mich gerade in Teillast (Discord am Telefonieren, einige Fenster offen, bei Steam lädt gerade ein Spiel herunter) und laut CUPID Hardware Monitor bin ich immer zwischen 60 und 65 Grad bei 45 Watt. Im absoluten Idle-Minimum liege ich 10 Grad darunter. Ich habe die Lüfterkurven allerdings manuell auch im Bios sehr "lasch" eingestellt, so dass diese erst spät hochdrehen, da das System doch weniger leise ist, als ich es erwartet hatte - so ist es für mich aber erträglich, die Lüfter drehen bei Idle / Teillast alle zwischen 400 und 600 RPM. Zusammen mit dem sehr geschlossenen Gehäuse des Fractal Defines mache ich mir nun natürlich sorgen, dass ich einen Heizungsblock zusammengebaut habe.
Meine Fragen:
- Sollte ich eventuell nochmal den CPU-Kühler neu montieren? Vielleicht noch fester anziehen?
- Sind die Temperaturen bei meinem Setup (geschlossenes Gehäuse, Lüfterkurve entsprechend runtergestellt) normal? Muss ich mir da Gedanken machen?
- Ich bin kein Fan von Wasserkühlung, da ich in der Regel das Case 5 Jahre geschlossen lasse, aber würde sich hier eine AiO lohnen?
- Könnte ich mit Undervolting und Power-Limit entsprechende Verbesserungen erzielen?
Wäre super, falls ihr mir da eventuell ein paar Ratschläge mit auf den Weg geben könntet - oder zumindest meine Nerven etwas beruhigt
Zum Thema:
Wie im Titel bereits erwähnt, habe mir ein System mit einem Ryzen 7800x3D zusammengebaut nachdem ich im Internet gelesen hatte, dass dieser besonders Energie-Effizient sei und ich durch PCI-E 5 in 3 Jahren nochmal SSD und Grafikkarte upgraden könnte.
Ich habe folgendes Setup:
Gehäuse: Fractal Design Define 7
CPU: AMD Ryzen 7800X3D
Mainboard: ASUS TUF GAMING X670E-PLUS WIFI
RAM: Kingston FURY Beast EXPO 64GB 6000 DDR5 CL36 64GB
SSD: Samsung 990 Pro M.2 PCI-E 4.0
CPU-Kühler: Noctua NH-D15
Netzteil: be quiet! Dark Power 13 850W
Lüfter: 3 x Noctua NF-A14
Grafikkarte: 12GB MSI Geforce RTX 4070 GAMING X TRIO
Monitore: 2 alte Full-HD Monitore.
Ich habe die Lüfter im Fractal Define 7 durch die drei oben aufgeführten Noctua PWM-Lüfter ersetzt, da ich sehr viel Wert auf Ruhe lege, wenn ich nicht zocke, denn ich nutze den Rechner auch für das Home-Office und verbringe generell sehr viel Zeit am Rechner. Ob sich diese Investition nochmal gelohnt hat, ist fraglich, aber hat mir ein gutes Gefühl gegeben.
Das Netzteil ist etwas überdimensioniert für mein Setup, aber ich dachte falls ich dann doch mal auf die 5080 upgrade und noch eine SSD dazu stecke, dann bin ich auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Außerdem war auch zuerst die 4080 angedacht, habe mir dann aber gesagt, dass die 4070 eigentlich auch ausreicht. Bei der Wahl des Netzteils dachte ich, man könne nicht so viel falsch machen, allerdings rattert es leise vor sich hin. Ein Problem, das auch schon viele andere festgestellt haben, aber ich werde es dabei belassen. Dennoch wollte ich es mal hier erwähnt haben, das hat die gute Reputation von Be Quiet bei mir etwas getrübt.
Das alte Setup:
Ich hatte bisher ein i7-8700K das auf einem Asus TUF Z370-Pro Gaming saß und von einem Alpenföhn Brocken 3 gekühlt wurde - alles zusammen in einem Fractal Define R5 Gehäuse. Das bemerkenswerte hierbei: Die CPU war passiv gekühlt, da mir der Lüfter beim auspacken direkt in den Händen zerbröckelt ist und Alpenföhn sich da sehr inkulant gezeigt hatte damals. Ging aber auch so, mit einigen Tests Prime95 habe ich festgestellt, dass das nie über 60-70 Grad kommt, der Gehäuselüfter war aber auch sehr nah am Kühlkörper dran, das hat sicherlich geholfen. Die Teillast-Temperaturen lagen immer bei ca. 30-40 Grad.
Das Problem:
Der 7800x3D wird sehr warm. Ich befinde mich gerade in Teillast (Discord am Telefonieren, einige Fenster offen, bei Steam lädt gerade ein Spiel herunter) und laut CUPID Hardware Monitor bin ich immer zwischen 60 und 65 Grad bei 45 Watt. Im absoluten Idle-Minimum liege ich 10 Grad darunter. Ich habe die Lüfterkurven allerdings manuell auch im Bios sehr "lasch" eingestellt, so dass diese erst spät hochdrehen, da das System doch weniger leise ist, als ich es erwartet hatte - so ist es für mich aber erträglich, die Lüfter drehen bei Idle / Teillast alle zwischen 400 und 600 RPM. Zusammen mit dem sehr geschlossenen Gehäuse des Fractal Defines mache ich mir nun natürlich sorgen, dass ich einen Heizungsblock zusammengebaut habe.
Meine Fragen:
- Sollte ich eventuell nochmal den CPU-Kühler neu montieren? Vielleicht noch fester anziehen?
- Sind die Temperaturen bei meinem Setup (geschlossenes Gehäuse, Lüfterkurve entsprechend runtergestellt) normal? Muss ich mir da Gedanken machen?
- Ich bin kein Fan von Wasserkühlung, da ich in der Regel das Case 5 Jahre geschlossen lasse, aber würde sich hier eine AiO lohnen?
- Könnte ich mit Undervolting und Power-Limit entsprechende Verbesserungen erzielen?
Wäre super, falls ihr mir da eventuell ein paar Ratschläge mit auf den Weg geben könntet - oder zumindest meine Nerven etwas beruhigt