News Ryzen 7000 und 7000X3D: DDR5-7400 gegen DDR5-6200 in Spielen [Bericht]

Macht auch beim 3D einen guten Unterschied aus entgegen AM4 wird der Cache aufgrund der Bandbreite besser bedient.
Sicherlich wirken sich 6.400 MT/s im 1:1 Modus mit möglichst geringer CAS-Latency und optimierten Subs auch bei den X3Ds bemerkbar.

Aber da sind wir ja schon bei uns „Freaks“ angekommen. ?

Das neue AGESA scheint sich ja aber auch für den Otto-Normalo auszuzahlen. Das finde ich ganz spannend.
 
Bei 6.200 MT/s kann der Speichercontroller, der sogenannte Integrated Memory Controller ("IMC"), respektive die Fabric ("FCLK") synchron betrieben werden,
Die Aussage ist IMO falsch. Der IF läuft nicht synchron. Der läuft AFAIK asynchron.
 
Unter DDR5-22450 1:1 CL3-3-3-8 bei 0,8V fang ich erst gar nicht an drüber nachzudenken :D

Ernsthaft, fein, dass sich da was bewegt, auch wenn die Vorteile meist nur messbar aber nicht immer spürbar sind.
Mir persönlich ist es relativ egal ob das nun mit 93FPS oder 102 FPS läuft.
Solange das Spielgefühl geschmeidig ist passt das.

Selbst bin ich noch bei DDR4 und brauche in Bälde noch 2x16/4x16Kit mit 3200/3600 für nen geplanten
R7-5800X3D. Da denke ich tatsächlich über ein 3200er-GTZ/GFX etc. nach, halt mit CL14, inzwischen bekommt man
die Dinger recht günstig - solange halt noch kaufbar. Die Speicher könnte man erfahrungsgemäß gut hochziehen,
ob ich das dann mache weiß ich aber noch nicht. Oder halt 3600er, mal sehen. Allerdings kosten die doch etwas mehr.
Die B-Dies sind in dem Fall eher ein "Habenwollen", geb ich zu :devil:.

Komplettumstieg auf AM5 erfolgt sicher nicht mehr dieses Jahr, ggf. erst Anfang/Mitte 2025.
Habe halt noch zu viel "alten" AM4-Kram der nach wie vor prima funktioniert, daher wird vorher
auch nix komplett getauscht.
 
Selbst bin ich noch bei DDR4 und brauche in Bälde noch 2x16/4x16Kit mit 3200/3600 für nen geplanten
R7-5800X3D. Da denke ich tatsächlich über ein 3200er-GTZ/GFX etc. nach
Geht dann bei ca. 135€ los für ein 2x16gb 3200MT/s B-Die Kit. Oder 280€ für ein 4x16gb Kit. Für 3600MT/s werden dann gleich 180€ fällig. Und für 4x16gb stolze 380€. :ugly:
 
Sorry du scheinst keine Ahnung zu haben, wie RAM Timings überhaupt funktionieren. Sonst würdest du nicht so absurdes Zeug hier schreiben.
Dann erklärs doch Mr Angeber warum die CAS-Latency die Taktzyklen angiebt um das Signal zu verarbeiten nicht gleich sein sollen wenn es darum geht den Mehrwert von höhergetaktetem Arbeitspeicher zu vergleichen .
Hier ist mal schön zu sehen wie die Timings sehr wohl einen Unterschied machen :

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Wohlgemerkt geht es in dem Artikel um den RAM -Takt wenn ich dann verändert Timings nutze verfälsche ich den Vergleich
 
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Das wäre die spannendere Meldung gewesen.
Das hatten wir ja bereits in den ebenfalls verlinkten Meldungen der letzten Tage.
Dass -7200 nichts bringt, wenn man dafür auf 1:2 wechseln muss, galt dagegen schon vor 1.0.0.7
Meiner Meinung nach ist es viel spannender, dass 7.200 MT/s und mehr mittlerweile mit EXPO und XMP laufen.

Mir persönlich sind nur eine Handvoll Leute überhaupt bekannt, die vorher mit DDR5-7200 und mehr überhaupt einen stabilen Bootvorgang hinbekommen haben.

Natürlich lässt sich über den Sinn und Unsinn von so hohen Frequenzen streiten, gerade weil sie nur 1:2 laufen.

Dass sie jetzt überhaupt laufen, finde ich aber beachtlich. Ich kenne auch genug Anwender, bei denen ging vorher nicht mehr als DDR5-6000.
 
Meiner Meinung nach ist es viel spannender, dass 7.200 MT/s und mehr mittlerweile mit EXPO und XMP laufen.
Macht auf jeden Fall Appetit auf Zen 5. Da wird AMD hoffentlich noch weiter an den Stellschrauben drehen. Idealerweise bis mindestens 8000 MT/s anstatt 6400 ohne irgendwelche unvorteilhaften Teiler auf den Plan zu rufen. Muss voraussichtlich ja wieder 2 Jahre ausreichen.

Immerhin kann ich so bald testen was mein 6400er CL32 mit A-Dies maximal an Takt schafft, das blieb mir bisher bei AMD verwehrt. Müsste nur endlich mal bei AMD-Boards das Beschreiben des programmierbaren PMIC ermöglicht werden um eigene Profile direkt im Modul abzuspeichern. Das funktioniert bisher nur teilweise bei Intel. Das war doch eine Funktion die groß mit dem neuen Standard angekündigt wurde und wird jetzt einfach von den Boardherstellern ignoriert. Echt ? nach jedem Biosupdate die Timings wieder manuell zu ändern.
 
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Mir persönlich sind nur eine Handvoll Leute überhaupt bekannt, die vorher mit DDR5-7200 und mehr überhaupt einen stabilen Bootvorgang hinbekommen haben.

Ich kenne auch genug Anwender, bei denen ging vorher nicht mehr als DDR5-6000.
Bei Zen 4 steht gut sichtbar auf der Homepage zu einer CPU nach wie vor:

Bis zwei Riegel: max. DDR5-5200
Bis vier Riegel: max. DDR5-3600

Wer erwartet denn dann bitte einen stabilen Bootvorgang mit DDR5-7200?

Sinn und Unsinn schaue ich mir jedenfalls bald gerne an, kommende Woche :kaffee:
 
Geht dann bei ca. 135€ los für ein 2x16gb 3200MT/s B-Die Kit. Oder 280€ für ein 4x16gb Kit. Für 3600MT/s werden dann gleich 180€ fällig. Und für 4x16gb stolze 380€. :ugly:
Ja, das lassen die sich nach wie vor noch recht gut bezahlen. Verglichen mit "früher" ist es allerdings preiswert.
Wirklich nötig wäre es nicht, aber in dem Fall wäre mir das mal egal.
Manche Dinge kaufe ich rational (Auto, Hauptwagen ist ein Kombi wegen Hund), andere emotional (Motorrad, das
geht bei mir nur über den Bauch).
Der Speicher (B-Die) ist rational Unsinn, aber man könnte relativ einfach dran drehen.
Und manchmal schau ich schon mal hin und freue mich einfach am Aussehen. RGB-Gedöns schalte ich zwar nur selten
an, ist aber ein nice to have. Daher wird es vermutlich GTZR/GTRG. Also ne eher emotionale Sache.
Die FPS sind dann gefühlt 200% höher!!! :D

Im Januar hab ich mir noch ein X570 C8DH zugelegt, bei knappen 300 Tacken neu konnte ich nicht widerstehen.
Bisher liegt es hier rum, kam einfach noch nicht zum Umbauen :rollen: Zuviel anderer Krams lag/liegt an.
GK/CPU wollte ich schon ewig neu machen, selbes Problem.
Wer jetzt aber noch ein X570 der Oberklasse haben will muss sich langsam schon strecken.
Das Angebot ist deutlich dünner geworden bzw. recht teuer.
Aus bestimmten Gründen (v.a. Anschlussvielfalt) brauche ich tatsächlich X, B reicht für den Hauptrechner leider nicht.

****
Bei AM5 würde ich aktuell 6000er /32/34 nehmen, gepaart mit nem X3D (7800/7900).
Mal sehen, was sich da in Zukunft weiter tun wird, bis ich umsteige wird noch etwas Zeit vergehen.
 
Wer erwartet denn dann bitte einen stabilen Bootvorgang mit DDR5-7200?
Alle die, die ein DDR5-Kit kaufen, auf dem fett DDR5-6400, 6800, 7200 UND(!) EXPO steht. ;)

Dir und mir [und versierten Anwendern] ist bewusst, dass es sich um ein optionales OC-Feauture handelt.

Dennoch wäre es ja zu begrüßen, dass das in 9 von 10 Fällen so simple funktioniert, wie XMP 3.0 bei Intel.

AMD hat sich bei EXPO ja auch mal irgendwas gedacht.

Sinn und Unsinn schaue ich mir jedenfalls bald gerne an, kommende Woche :kaffee:

Darauf freue ich mich schon sehr. :)

Liebe Grüße und schönen Sonntag,
Sven
 
Hm, wir sind vermutlich überall im GPU-Limit, was wird wohl passieren, wenn wir testen, ob was die CPU-Leistung erhöht?
Nichts. Überraschung.
 
8000MT/s by Buildzoid pn B650M-HDV

Kommentar seitens des AMD Entwicklers, der u.a. EXPO maßgeblich mit entwickelt hat.
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Das hatten wir ja bereits in den ebenfalls verlinkten Meldungen der letzten Tage.

Meiner Meinung nach ist es viel spannender, dass 7.200 MT/s und mehr mittlerweile mit EXPO und XMP laufen.

Mir persönlich sind nur eine Handvoll Leute überhaupt bekannt, die vorher mit DDR5-7200 und mehr überhaupt einen stabilen Bootvorgang hinbekommen haben.

Natürlich lässt sich über den Sinn und Unsinn von so hohen Frequenzen streiten, gerade weil sie nur 1:2 laufen.

Dass sie jetzt überhaupt laufen, finde ich aber beachtlich. Ich kenne auch genug Anwender, bei denen ging vorher nicht mehr als DDR5-6000.

Ich kenne jetzt auch niemanden mit -7200, aber ich glaube -6800 gab es häufiger. Der Sinn ist halt nur fragwürdig, wenn selbst -5800 1:1 die schnellere Wahl ist. Letzteres klappte bislang, genug Kleingeld vorausgesetzt, schon recht zuverlässig mit fairen Chancen auf -6000. Der RAM-Fachredakteur möge mich korrigieren, aber 2:1 dürfte erst ab den in Herstellerdemos gezeigten -8000 klar vorne liegen und für reine Takten ohne realen Nutzen ist Latte jetzt halt von 8xxx auf 9xxx gewandert. Deine Begeisterung für -7200-2:1-Benchmarks kann ich somit nicht teilen. Diese Einstellung ist jetzt erreichbar, das war bekannt, aber in der Praxis nutzlos, was genauso absehbar war und sie ist weit von jeder Rekord-Bestmarke entfernt. Also wieso sollte man das benchen oder überhaupt einstellen?
 
Deine Begeisterung für -7200-2:1-Benchmarks kann ich somit nicht teilen.
Ich hege keine Begeisterung für 2:1-Benchmarks, ganz gleich mit welchen Speichertakt.

Zuvor hieß es immer, dass der Speichercontroller der Zen-4-CPUs bei 6.200 bis 6.400 MT/s gegen eine Taktmauer rennt.

Dass das nicht der Fall ist und der Hund eher im BIOS/UEFI respektive der Firmware begraben ist, hat das neue AGESA jetzt gezeigt.

Darüber hatten wir ja vorher berichtet.

Diese Meldung mit den 2:1 vs 1:1 Benchmarks sollte dazu dienen, zu zeigen, dass das für Spieler nur bedingt Sinn macht (oder auch gar nicht).

Aber auch dieser 2:1 Modus ist ja nicht in Stein gemeißelt. Das zeigt Zen 3/Zen 3+ mit DDR4 ganz gut.

Da gibt es mittlerweile schon einige, die Zen-3(+)-APUs mit DDR4-4200 bis -4400 im 1:1 Modus synchron betreiben.

Ich wollte mit dieser Meldung die Geschichte mit dem neuen AGESA eigentlich nur zu einem runden Abschluss bringen und demonstrieren, was der höhere Takt eben nicht bringt, nämlich mehr Fps.

Anwender, die von mehr Speicherbandbreite und Durchsatz profitieren, haben auch im 2:1 Modus etwas davon. Auch wenn das in der Regel nicht unser Klientel ist.

Liebe Grüße Sven
 
Diese Meldung mit den 2:1 vs 1:1 Benchmarks sollte dazu dienen, zu zeigen, dass das für Spieler nur bedingt Sinn macht (oder auch gar nicht).

Dann stoßen wir ja ins gleiche Horn. Genau das wollte ich in meinem ersten Post ja betonen:
Dass man sich eher für Taktsteigerungen bei 1:1 begeistern sollte. Vor allem wenn diese nicht nur die Möglichkeiten einer Plattform auf schnelleren RAM erweitern, sondern sogar Limits mit bereits vorhandenem RAM weiten.

Die jenseits der relevanten 1:1-Regionen bestehende 2:1-Welt zu testen und dann in Benchmarkbalken direkt nebeneinander zu packen, ruft dagegen schnell den falschen Eindruck hervor. Da hätten die Tester lieber -6200 2:1 als Baseline nehmen oder es besser gleich zusätzlich zu -6200 1:1 mit aufführen sollen. So haben wir das in früheren (Intel-)Tests zu hohen DDR5-Frequenzen ja auch gemacht. Sonst ließt nämlich jeder nur "7400 ist kaum schneller als 6200", ohne dass der Kausalzusammenhang zur IMC-Ratio rüberkommt. Die Benchmarks hier besagen letztlich nur: "Alte Weisheit, gehen sie weiter: 2:1 ist [in Spielen] so lahm, dass man sich nicht drum kümmern sollte.". (Wenn nicht gar ein GPU-Limit vorliegt.)

Für "Ryzen jetzt noch schneller in Spielen, mit bestehendem RAM." müsste man andere/zusätzliche Zahlen betrachten.
 
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