News Ryzen 7000 auf X670(E) und B650(E): MSI möchte Bootzeiten per BIOS halbieren

Habe gestern nochmal gemessen, ASROCK x670e pg + 78x3d + expo 6000 c30 vom StartButton bis auf den desktop 15sec warm!
da hat’s bei meinem 79x deutlich länger gedauert.
im Bios sonst alles default.
 
Ich habs gerade noch mal verglichen, du hast recht damit, dass es noch mal einen Unterschied macht, ob ich warm oder kalt boote. Jeweils von Drücken bzw. Sichtbarwerden des Boot-Logos bis auf den Desktop:

Cold Boot: Stoppuhr: 19,69 Sekunden
BIOS-Zeit: 11,1 Sekunden

Warm Boot: Stoppuhr: 13,05 Sekunden
BIOS-Zeit: 6,2 Sekunden

Die genauen Zeiten kann ich natürlich nicht mit deinem Testsystem vergleichen, zudem habe ich vieles im UEFI angepasst. Dennoch ist das nach meinem Empfinden zügig, und auch schneller, als mein vorheriges Z690 von MSI gestartet ist. Ich hatte eher erwartet, dass es andersherum ist.

Direkt vergleichbar ist das nie und natürlich kann man gegenüber Werkseinstellungen noch etwas herausholen. Wobei ich mangels systematischer Tests darauf nicht sagen kann, ob Intel-Mainboards das gleiche Verbesserungs-Potenzial wie AMD-Lösungen haben, oder ob sie vor allem deswegen ab Werk schneller sind, weil ein Teil der Beschleunigungsmöglichkeiten ab Werk umgesetzt wird. Aber egal mit welchen Tricks und auf welcher Plattform: Ein Viertel der von mir gemessenen Zeiten zu schaffen, ohne dass Schummelei im Spiel ist, wäre überraschend gewesen. :-)
 
Dieses "Memory Context Restore" funzt auf meinem Asus B650E-E auf jedenfall sehr gut. Der Rechner startet deutlich schneller. Bisher gabs auch keine Abstürze.
 
44 Sek? Brauchen neue Mainboards so lange zum Booten?
Ich habe hier ein knapp 10 Jahre altes Asus Mainboard und die Bootzeit dauert mit SSD vom Einschaltknopf (kalt) bis nutzbaren Desktop max 26 Sek.
 
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Dieses "Memory Context Restore" funzt auf meinem Asus B650E-E auf jedenfall sehr gut. Der Rechner startet deutlich schneller. Bisher gabs auch keine Abstürze.
Bootzeit war hier genial (gleiches Board), zusammen mit Curve Optimizer Tuning gab's aber einen tödlichen Cocktail, sprich 'Windows neu installieren'. Ich empfehle deshalb, Memory Context Restore erst zu aktivieren, wenn alle anderen Tuning Massnahmen abgeschlossen sind und das getunte System stabil läuft. Just my 5 cents.

btw: ich selber lasse vorläufig (noch) die Finger davon, ist mir irgendwie noch nicht geheuer
 
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"Memory Context Restore" ist in meinem Asus MoBo drin, funktioniert aber sowas von nicht stabil. Scheinbar ist das DDR5 Training, besonders bei schnellerem RAM einfach fast zwingend notwendig. Ich hab mich an die knapp Minute bis zum Post Screen langsam gewöhnt. Auch wenn die ersten Tage nach dem Zusammenbau und einigen Anpassungen bei Timings und Spannung immer wieder das alte Gefühl aufkam "nun hast du es doch übertrieben".

Da das genutzte Samsung OLED immer schön einen Countdown von 60s macht bis der Standby aktiviert wird, kann man die quasi konstanten 60s immer genau ablesen, da kurz vor dem Standby dann doch noch ein Bild kommt ^^.

Also was soll's :-) (Ist ja Windows, startet man nicht so oft neu :-D ).
 
Das ist kein MSI exklusives Thema.
Neben Memory Context Restor muss auch PwerDown Mode akticiert werden, womöglich geschieht das bei dir nicht automatisch.
Das BIOS zu aktualisieren schadet übrigens auch nicht.
 
Danke für deinen Tip. Hat jedoch nichts gebracht. Das Bios wird von mir übrigens regelmäßig upgedatet sofern ein neues Bios zur Vefügung steht. Ich habe eigentlich in den letzten 20 Jahre immer einen Bogen um Gigabyte gemacht ( keine Ahnung warum ) aber jetzt werde ich es in die engere Wahl ziehen für mein nächstes Board.
 
Danke für diesen Artikel, ich habe ein msi b650 WiFi Board und habe mit diesen Einstellungen den Bootvorgang von 2:02 min auf 1:45 min verkürzen können. CPU ist der 7800x3d und RAM sind 2 x 16 GB Kingston Fury 6000. Schönes Fest euch allen
 
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