[Review] Gigabyte GTX780 GHz-Edition Windforce 3X - Gaming mit GigaHertz?

Bei mir kommt halt die Frage auf, wie PCGH auf 3,6 Sone kommt und alle anderen sagen, das diese Karte nicht wirklich laut ist :schief:
 
Bei mir kommt halt die Frage auf, wie PCGH auf 3,6 Sone kommt und alle anderen sagen, das diese Karte nicht wirklich laut ist :schief:
Kommt natürlich auch ganz darauf an, wie weit der Rechner von dir entfernt ist, ob das Gehäuse gedämmt ist und generell eher leise zu Werke geht, ob man mit Kopfhörer/Headset spielt oder ob man nicht so empfindlich ist, wie andere.
 
Meine Gigabyte ist heute gekommen, boostet auf 1150 Mhz (:ugly:), OC auf 1250 möglich, Ram habe ich noch nicht angetastet, Temperatur ca 75 Grad, ist im Idle unhörbar und unter Last noch relativ leise ( muss dann mein R4 mal wieder zuschrauben )

Karte uneingeschränkt zu empfehlen. :daumen:

edit: wird zu warm, geht zurück, geht nach kurzer Zeit auf 80 grad -.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja die Karte muss man schon zähmen, @Standard hört man die aus dem Gehäuse heraus. Mit Mod Bios und undervolted ist alles sehr leise.

Auf der ersten Seite dieses Threads verweist Du auf folgende Seite für das Mod-Bios:

[Official] NVIDIA GTX 780 Owner's Club

Ich besitze eine Gigabyte GTX780 Windforce 3X V 2.0 (GV-N780OC-3GD), die etwas niedriger getaktet ist, aber über das gleiche Layout verfügt. Welches Bios auf der von Dir erwähnten Seite hast Du installiert, um Deine Karte per Undervolting mit 1019MHz bei 1.1V bei max. 66°C (47% Lüfter) zu betreiben?


Ist es folgendes Bios (zu finden unter dem Spoiler skyn3t vBios): OCN: skyn3t vBios rev 4


[*] Gigabyte GTX780 Ghz Edition B1
[*] skyn3t-GB-Ghz-Edition.zip 135k .zip file
[*] Version 80.80.31.00.0E
[*] Base core clock 1019.5.Mhz

Hast Du zusätzlich etwas am Bios manuell verändern müssen, um Deine o.a. Werte (leiser, kühler) zu erreichen? Ich müsste ja für meine Karte dann folgendes Bios nehmen:


[*] Gigabyte GTX 780 Windforce X3 rev 2.0 B1
[*] skyn3t-GB-WF-rev4.zip 131k .zip file
[*] Version 80.80.21.00.39
[*] Base core clock 1006.Mhz

Danke für Deine Hilfe!
 
Ich hab natürlich das Bios für die GHz genommen, doch das sollte nur den Baseclock beeinflussen.
Ich habe sonst nichts verändert, mit Mod-Bios ist die Karte "offen", also ohne Boost und frei für Undervolting. Der rest war dann Einstellungssache.
Da du die "normale" hast, müsstest du das untere Bios nehmen, solltest aber auch nichts weiter verändern müssen.
 
Ich hab natürlich das Bios für die GHz genommen, doch das sollte nur den Baseclock beeinflussen.
Ich habe sonst nichts verändert, mit Mod-Bios ist die Karte "offen", also ohne Boost und frei für Undervolting. Der rest war dann Einstellungssache.
Da du die "normale" hast, müsstest du das untere Bios nehmen, solltest aber auch nichts weiter verändern müssen.

Ich habe eben das besagte Bios geflasht. Leider hat sich bei der Kühlung und Temperatur nichts geändert, nach fünf Minuten Furmark geht - wie beim original Bios - die Temperatur auf 78°C und der Lüfter dreht mit 62%. Hast Du mit dem KeplerBiosTweaker die Volt-Werte manuell nach unten korrigiert? Wenn ich die beiden Bios-Versionen (Original - skyn3t) vergleiche mit dem KeplerBiosTweaker, dann hat das Mod-Bios höhere Werte beim Voltage Table.
 
Hast Du mit dem KeplerBiosTweaker die Volt-Werte manuell nach unten korrigiert? Wenn ich die beiden Bios-Versionen (Original - skyn3t) vergleiche mit dem KeplerBiosTweaker, dann hat das Mod-Bios höhere Werte beim Voltage Table.
Das neue Bios soll die Spannungen ja auch nicht reduzieren, es ermöglicht dir hingegen die Steuerung dieser. Dazu brauchst du ein Tool, z. B. den Nvidia Inspector. Unter "Overclocking" kannst du mit dem skynet-Bios die Spannung nach unten korrigieren. Das skynet-Bios hat vorallem Änderungen die nur mit einem Hex-Editor sichtbar werden.
Und ganz nebenbei: Mit FurMark solltest du die Karte nicht unbedingt quälen, ein Benchmark ala Unigine Valley/Heaven wäre wesentlich praxistauglicher und näher an der eigentlichen Auslastung eines Spiels ;)
 
Das neue Bios soll die Spannungen ja auch nicht reduzieren, es ermöglicht dir hingegen die Steuerung dieser. Dazu brauchst du ein Tool, z. B. den Nvidia Inspector. Unter "Overclocking" kannst du mit dem skynet-Bios die Spannung nach unten korrigieren. Das skynet-Bios hat vorallem Änderungen die nur mit einem Hex-Editor sichtbar werden.
Und ganz nebenbei: Mit FurMark solltest du die Karte nicht unbedingt quälen, ein Benchmark ala Unigine Valley/Heaven wäre wesentlich praxistauglicher und näher an der eigentlichen Auslastung eines Spiels ;)

Verstehe, man kann unter "Voltage Offset" im Gegensatz zum Original Bios jetzt auch negative Werte eingeben. Um wieviel mV hast Du denn Deine GTX 780 GHZ Edition gefahrlos verringern können?
 
Verstehe, man kann unter "Voltage Offset" im Gegensatz zum Original Bios jetzt auch negative Werte eingeben. Um wieviel mV hast Du denn Deine GTX 780 GHZ Edition gefahrlos verringern können?
Standard lief die Karte mit 1.150V
Ich konnte ohne Boost gefahrlos 1.025V anlegen. Damit wurde die Karte wesentlich leiser und verbrauchte satte 40W weniger - bei gleicher Leistung.
 
Standard lief die Karte mit 1.150V
Ich konnte ohne Boost gefahrlos 1.025V anlegen. Damit wurde die Karte wesentlich leiser und verbrauchte satte 40W weniger - bei gleicher Leistung.

Also hast Du umgerechnet die Spannung mit dem Tool um 125 Millivolt [mV] verringert. Ich werde es auch mal testen....
 
Stell aber nicht sofort -0.1V oder so ein, taste dich langsam an die Grenze heran.
Bestenfalls wie gesagt mit einem Benchmark oder einem anspruchsvollen Spiel.
 
So, ich habe es mal kurz mit o.a. (realitätsfernen) Benchmark getestet. Ich habe die Spannung um 75 mV auf 1.075V verringert. Man sieht schön in Furmark, dass die GPU nur noch mit 80% TDP arbeitet anstelle von 99% TDP, wie es beim Original-Bios der Fall ist.

Muss man nach jedem Neustart des PC diese Werte mit dem Nvidia Inspector manuell ändern, oder gibt es eine permanente Lösung?
 
Es gibt im Inspector die Möglichkeit dir eine Verknüpfung mit den gerade anliegenden Taktraten zu erstellen. Diese brauchst du dann nach einem Neustart nur noch einmal anzuklicken.
Du könntest diese Verknüpfung auch testweise mal in den Autostart-Ordner von Windows legen. Ansonsten bietet dir der MSI Afterburner eine Profil-Funktion, dort wählst du dann nur noch aus das dein Spar-Profil bei einem 3D-Spiel geladen werden soll.

Du solltest diese Werte aber mindestens 1 Stunde lang testen bevor du das machst ;)
 
So, ich habe mir die Mühe gemacht, Dein Mod-Bios dem original Bios der Gigabyte 780GTX WF3x gegenüberzustellen. Als Benchmark habe ich die interne Benchmark-Funktion von Rome Total War II genommen, da diese fordernd und vor allem näher an der Spiele-Realität ist als ein Programm wie Furmark. VSync habe ich deaktiviert, die Grafikoptionen sind ingame allesamt auf Maximalwerte. Hier sind die Ergebnisse:

Original Bios
Temp. Max: 75°C
Lüfter Max: 59%
FPS average: 60,2 FPS

Mod-Bios skyn3t unverändert
Temp. Max: 74°C
Lüfter Max: 57%
FPS average: 55,5 FPS

Mod-Bios skyn3t undervolting auf 1.075V (anstelle von 1.150V)
Temp. Max: 69°C
Lüfter Max: 51%
FPS average: 55,2 FPS

Wie man sieht, muss man mit dem Mod-Bios + Undervolting zwar auf rund 10% der Grafikleistung verzichten, erhält aber dafür eine deutlich leisere Grafikkarte. Ich kann damit leben, auf die 10% Leistung verzichte ich dafür gerne. Somit danke für den Tipp, Ion.

Gibt es ansonsten keine Möglichkeit, diese niedrigere Spannung (1.075V anstelle von 1.150V) permanent ohne den Einsatz von NvidiaInspector oder MSI-Afterburner zu speichern? Kann man nicht bspw. mit dem KeplerBiosTweaker diese niedrigeren Volt-Werte permanent ins Bios schreiben (mit Voltage P0): [Sammelthread] NVIDIA GeForce GTX 700 & 600 Serie - BIOS-Files

http://s7.directupload.net/images/140703/oaacmoj5.jpg

Edit: Du erwähnst, dass ich die neuen Volt-Werte rund 1 Stunde testen sollte. Welche Gefahren bestehen denn bei einem Undervolting bzw. wie äußern sich Fehler? Kommt es zu Bildartefakten? Theoretisch müsste ein Undervolting deutlich ungefährlicher sein als ein OC inkl. Overvolting.
 
Zuletzt bearbeitet:
Theoretisch müsste ein Undervolting deutlich ungefährlicher sein als ein OC inkl. Overvolting.
Im Grunde hast du recht, interessant ist nur das die gleichen Fehlerbilder bei Instablität erscheinen.
Hast du zu wenig Spannung auf der GPU stürzt der Treiber ab oder das Spiel "funktioniert nicht mehr".
Mit 1.075V scheint es bei dir doch zu laufen und die Werte sehen auch super aus.

Leider lässt sich das Skynet Bios nicht mehr ohne Hex Editor anpassen.
 
Ich habe heute die Probe aufs Exempel gemacht und mit dem KeplerBiosTweaker 1.27 im Skynet Bios die besagte Voltage P00 von 1.150V auf 1.050V (siehe Bild - beide Werte) geändert, nachdem ich zuvor mit dem Nvidia Inspector die bei mir maximale Untergrenze des Undervolting für meine Gigabyte 780GTX erfolgreich eine Stunde getestet hatte.

http://s7.directupload.net/images/140703/oaacmoj5.jpg

Zu meiner Freude hat es funktioniert! Die Grafikkarte läuft stabil und permanent mit 1.050V und ist in Sachen Lautstärke äußerst angenehm und braucht sich vor einer leisen MSI TwinFrozr nicht zu verstecken. In Sachen Leistung büßt man maximal 7-8% ein und befindet sich in etwa auf dem Niveau einer Standard Nvidia GTX 780 bzw. der Twin Frozr, die auch etwas geringer getaktet ist im Bios als die Gigabyte.

Hier die Testwerte nach meinem o.a. RTW II Benchmark (zu bemerken sei, dass ich ein gedämmtes Coolermaster Silencio 652s Gehäuse habe; bei einem normalen Gehäuse sind die Temperaturen rund 3-5°C geringer):

Original Bios
Temp. Max: 75°C
Lüfter Max: 59%
FPS average: 60,2 FPS

Mod-Bios skyn3t undervolting auf 1.050V
Temp. Max: 68°C
Lüfter Max: 50%
FPS average: 55,0 FPS

Auf die 5 FPS verzichte ich gerne, denn der Unterschied zwischen 50% und 59% Lüftergeschwindigkeit ist bei der Gigabyte gewaltig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dir hat es geklappt?
Freut mich :daumen:

Schon interessant was so kleine Änderungen bewirken können.
 
Zurück