[Review] AKG K701 - Der Feingeist unter den Kopfhörern

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Wobei der DT880 durchaus zu gefallen weis mit seinem wärmeren Klangbild. Der K701 ist halt sehr höhenbetont, was ihn unglaublich detailreich erscheinen lässt. Offenbar hat er eine relativ hohe Serienstreuung, denn ich konnte dem Gerät überhaupt nichts abgewinnen. :/
 
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Der K701 ist halt sehr höhenbetont

So extrem Höhenbetont ist der garnicht. Ich würde eher sagen, dass man ihn als höhenbetont empfindet weil er so detailreich spielt. Aber wirklich stark im Pegel angehoben ist der Hochton nicht.

@xXenermaXx

Vom DT880 steht doch garnix im Review, ich konnte damals nur den DT770 und den DT990 testen. Wenn du die drei Leitsprüche zu den großen Dreien in der Einführung meinst...die geben nicht meine Hörerfahrung wider, sondern die allgemeine Meinung über die Hörer in den einschlägigen Foren.
Und die Beyers sind durchaus leicht badewannig. Nur eben nicht so sehr wie man das bei Sub-Sat-Anlagen kennt sondern sehr nuanciert.

Offenbar hat er eine relativ hohe Serienstreuung, denn ich konnte dem Gerät überhaupt nichts abgewinnen. :/

Die Serienstreuung ist beim K701 tatsächlich ziemlich hoch, ich habe bisher 5 oder 6 701er auf dem Kopf gehabt und jeder klang leicht unterschiedlich. Die meisten 701er die ich gehört hatte waren auch schon eingespielt.
Es kommt beim K701 aber auch sehr drauf an was man sich mit ihm anhört.
Wie ich im Review geschrieben habe ist er mir gerade für Rockmusik auch nicht unbedingt der ideale Hörer. Da macht ein DT880 einfach mehr spaß. Bei Instrumentalmusik gibt es aber ihmo für das Geld nix tolleres als einen K701.
Aber auch bei elektronischer Musik macht der K701 eine gute Figur, da er eben doch wirklich gut drücken kann wenn es der Titel hergibt. Das zeigt sich sehr gut bei Kalkbrenners Azure.
 
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Ich weiß leider nicht mehr auf welcher seite es war, aber messtechnisch hat man ihm einem sehr linearen frequenzgang nachgewiesen. Ist ja auch egal. Er macht jedenfalls verdammt viel Spaß. =) (tschuldige, das ist ja eigtl. off-topic)
 
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achsooo xD
alles klar. Wenn man den Satz 20x liest kapiert man ihn iwann... und dafür hab ich mein Abi gemacht :ugly:
10te Klasse Gymnasium. Cheers :ugly:
Und PEG96 hat komplett recht, das meinte ich :P

Mfg, icec
 
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Ich weiß leider nicht mehr auf welcher seite es war, aber messtechnisch hat man ihm einem sehr linearen frequenzgang nachgewiesen.
Wenn man danach geht, ist so mancher 100€ Hörer, einem T1, HD800 oder großem Stax überlegen. :)
 
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Danke für Dein Review. Das hat mich auch bei meiner Entscheidung weitergebracht.
 
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Am weitesten bringt dich ein 1:1 Hörvergleich bei dir zu Hause, an deiner Quelle. ;)
 
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Tolles Review, konnte den 701 auch Probehören und muss sagen für Jazz, Klassik ist der KHR wie gemacht. Mich würden der 601 und der neue 702 mal interessieren. Habe beide aber noch nirgends finden können.
 
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...Laut Bildern im Sound-Bilderthread.

Mfg, ice
 
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Jupp, den besitze ich. :)
 
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Wie verändert sich der Klang im Tieftonbereich beim AKG K701 wenn man ihn an einen Kopfhörerverstärker anschliesst?
Im Review steht das dem KH mehr Kontrolle und Nachdruck verliehen wird! Was bedeutet das genau?
Vielleicht hören sich die Fragen blöd an, aber ich als nicht- audiophiler kann ja auch nicht alles wissen :D

Mfg
 
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Kommt auf den KHV an.
Meine beiden Hörer(DT880 und Dennon AH2000) klingen beide an der Auzentech,dem Marantz AVR und dem Dennon CDP enorm unterschiedlich....
Bühne,Auflösung,Höhen und Bassbereich verändern sich da zum Teil sehr.
Zudem hat grade der 701 eine relativ grosse Serienstreuung: Es gibt da wohl einge,die sind wesentlich basslastiger als andere.
 
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Toller Review.

Hast du alle gehörten KH im eingespielten Zustand probe gehört?
 
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Hallo!

Davon gehe ich aus, alle Kopfhörer die ich gehört habe waren Ausstellungs- und Probe-Hörer meines HiFi-Händlers, lagen also alle angeschlossen im Vorführraum. Wie viele Stunden jeder Hörer auf dem Buckel hatte kann ich natürlich nicht nachvollziehen, aber alle hatten schon mehr oder weniger deutliche Gebrauchsspuren.

Grüße
 
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ich weis nicht ob dies hier schon erwähnt wurde, aber es gibt nicht nur grosse serienstreuungen beim 701,
sondern auch 2 revisionen..
bei der alten revision ist bei dem kopfband der polsterhügel genau in der mitte.. was ich sehr unbequem finde..
bei der euen revision sind die polster so angeordnet das genau in der mitte eine freie stelle ist.
vielleicht auch ein kriterium auf das man beim kauf achten sollte ;)
mir persönlich gefällt dieser kh nicht so gut..
 
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Hab auch den K701, schöne Review die sich mit meinen Erfahrungen deckt.

Wer noch ein bischen Kleingeld über hat, dem kann ich als Soundkarte die Asus Xonar Essence STX (bzw für den alten Steckplatz die ST) empfehlen. Hab meine Xonar DX dafür rausgeworfen und bereue es bis heute nicht, die analogen 5.1 Ausgänge brauch ich nicht da der Verstärker digital angesteuert wird, dafür hat die Soundkarte einen eingebauten Verstärker für den 6,3mm Lautsprecherausgang (bei den 63 Ohm Impendanz ist der K701 ja leiser als "günstige" Kopfhörer). Mit der Verstärkung (die man per Software zuschalten kann) ist der Sound immer laut genug, ausserdem dreh ich den Spielsound immer runter da das TS sonst zu leise ist, mit der STX ist so trotzdem immer noch alles laut genug und druckvoll.
Nebenbei erwähnt ist der Klang der Karte einfach exzellent, die DX fand ich schon sehr gut aber die STX setzt da nochmal gut einen drauf, was gerade mit Equipment wie dem K701 direkt hörbar wird.
 
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Wie verhält sich der AKG K701 gegen über den Beyerdynamic DT 990 Pro ? z.b. Den Tiefgang
 
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Wie verhält sich der AKG K701 gegen über den Beyerdynamic DT 990 Pro ? z.b. Den Tiefgang
Hängt von ein paar Faktoren ab:
-Serienstreuung des AKG
-Impedanz des DT990
-Stärke der Quelle

Im Optimalfall hat der K701 ausreichend Tiefbass, aber immer deutlich weniger als die 80 Version des Beyers. Die 600Ohm Version ist hingegen schon deutlich ausgewogener und da ist der Unterschied in meinen Ohren nichtmehr so gewaltig aber dennoch vorhanden. Der 990 hat also schlicht und ergreifend immer mehr Tiefbass.
Es soll wohl auch einen AKG mit sehr wenig Bass geben. Habe den aber selbst noch nicht gehört.
 
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