PCGH Gewinnspiel ( Ultraforce PC im Test)

Corsair TX650W

Corsair TX650W
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Corsair stellt nicht nur sehr guten Speicher her, sondern auch verdammt gute Netzteile.


(Detail-Tabelle im PCGH Format zur besseren Übersicht)
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Die Leistung des Netzteils, die Verarbeitung der Komponenten und deren Qualität sind auf sehr hohem Niveau
Die mattschwarze Pulverbeschichtung und die gelbe Schrift, im Kontrast, sind sehr ansprechend.

Die Kabel haben eine Länge von 61cm bis 100cm, welche auch für Big Tower ausreichend sein dürften. Es befinden sich 8 Molex-und 8 Sata Stecker für Laufwerke an dem Kabelstrang. Für SLI Betrieb sorgen 2 PCI-E Stecker, die von 6 Polen auf 8 erweiterbar sind. Desweiteren gibt es noch den 24 Poligen ATX Stecker der auf 20 Pole reduzierbar ist, einen 12V ATX Stecker der mit 8 oder 4 Polen betrieben werden kann und die zwei Floppy Stecker. Eine sehr ausgewogene und ausreichende Steckerwahl von Corsair. Einziges Manko an dem Netzteil ist, dass es kein Kabelmanagement gibt. Aber das ist für den Preis auch nicht zu verlangen, zumal sich die Kabel durch Anordnung der Stecker und der guten Ummantelung, einfach im Tower verstauen lassen, ohne den Luftstrom zu beeinträchtigen.

Die Leistung die bereitgestellt werden kann ist wie das gesammte Netzteil sehr gut.


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(Corsair Informationen vom TX Series Brief)

Die korrekte Eingangsspannung wird vom Netzteil selbst gewählt, somit entfällt das Umstellen am Schalter.
Die +12 V Rail kann eine beachtliche Leistung von 52 Ampere bereitstellen. Dadurch ist man mit dem Netzteil auch noch in Zukunft gut bedient. Der eine oder andere denkt jetzt, warum sind nicht mehr Rails mit weniger Ampere vorhanden. Ganz einfach, irgendwann reicht die Leistung von z.B. 20 A nicht mehr für neue Komponenten aus. Einziger Nachteil dieser hohen Leistung besteht in einem großen Schaden, falls es am Netzteil einen Defekt geben sollte. Dagegen sichert der Hersteller das Netzteil aber mit einem sehr hohen Überstromschutz.

Nicht nur der Überstromschutz verhindert die Beschädigung der Hardware sondern auch noch andere Schutztechniken wie Überspannungs-, Überlastungs-, Unterspannungs- und Kurzschlussschutz.
Für eine saubere und zuverlässige Stromversorgung sorgt eine aktive Leistungsfaktorkorrektur (PFC) von 99%.

Gleichzeitig schützt auch die Wahl der verbauten Komponenten vor Schäden wie z.B. die hochwertigen Kondensatoren.

Die Effizienz von bis zu 86 % wird bei einer Auslastung von 50 % erreicht.
Bei 20% bzw. 100% Auslastung sind es immerhin noch 82% bzw. 84%.

Gekühlt wird mit einem 120mm Lüfter der sehr Leise im Bereich von 21-37dBA agiert. Die automatische Lüftersteuerung passt optimal die Drehzahl an die Temperatur an. Bis zur Auslastung von 50% bleibt der Lüfter im 21dBA Bereich. Ab 50 % gehts aufwärts, aber der Lüfter ist nie wirklich hörbar.

Laut Corsair richtet sich das Netzteil an Gamer, Übertakter und Profi Systembauer. Es erfüllt diese Aufgabe sehr gut und zuverlässig.

Die Garantie beträgt 5 Jahre und es wird eine fehlerfreie Betriebszeit von 100.000 Stunden angegeben.


Fazit: Ein extrem gutes Netzteil, welches sehr qualitativ, preiswert, stabil und sehr effizient ist. Es bietet sehr gute Leistung und die Stecker sind mehr als ausreichend. Corsair baut mit unter die besten Netzteile und wer viel wert auf Kabelmanagement legt, muss zum HX620W greifen. Dieses kostet rund 30€ mehr und bietet weniger Leistung. Aber warum auf Leistung verzichten und mehr bezahlen, wo man doch nur ein paar Kabelbinder, die beigelegt sind, einspart. Corsair erreicht genau die Zielgruppe, die sie erreichen wollen. Für 89€ nur zu empfehlen. TOP.








 
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Die Übrigen Komponenten.

Core 2 Quad Q6600


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Der Q6600 taktet von Haus aus mit 2,4 GHz pro Kern. Der L1 Cache hat eine Grösse von 4x32 KB und L2 Cache 2x4096 KB. Der Proz läuft mit einem Bustakt von 1066MHz. Hergestell wird er im 65nm Verfahren. Befehlssätze wie MMX, SSE3, Vanderpool, Execution-Disable (XD-Bit) Thermal-Monitor 2, Enhanced Halt State (C1E), Speedstep (EIST), 64 bits (EM64T) sind standart. Die originale Kernspannung liegt bei 1,35 Volt.
Für diesen Prozessor ist eine gute Kühlung notwendig, da er im G0 Stepping eine TPD von 95 Watt hat.


Ultraforce hat natürlich Hand an das gute Stück gelegt und ihm 3GHz pro Kern entlockt. Natürlich wäre noch mehr drin gewesen. Um Stabilität für den Alltagsgebrauch zu gewährleisten wurde nicht höher getaktet. 3GHz reichen für heutige und kommende Spiele, sowie für den normalen häuslichen Gebrauch.

Die Leistung wurde durch eine Core Spannung von 1,392 Volt, einem Multiplikator von 9 und einem FSB Takt von 333MHz erreicht.Also noch viel Luft nach oben, bei einer guten Kühlung.



Der Zerotherm FZ 120 kühlt den Q6600 in Windows auf 49°C, was meiner Meinung nach ein ziemlich schlechter Wert ist. Bei Last steigt die Temperatur auf max 65°C. Da hätte Ultraforce einen besseren CPU Lüfter verbauen können. Trotz seines 120 mm lüfter, doch ein leiser Genosse.
Doch im gegensatz zum Zerotherm Nirvana ist der FZ120 wuchtiger, rubuster und leistungsstärker. Die Kühllamellen sind auch stärker als beim Nirvana. Zalmann, Thermalright, Noctua, Scythe, Asus, Coolermaster usw. können das besser und vorallem kühler.
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Nun noch ein paar Benches mit Everest.

CPU Queen

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CPU Photo Worxx

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CPU LZib

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CPU AES

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FPU Julia

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FPU Mandel

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FPU Sin Julia

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3D Mark 06 Score ( bezogen auf CPU Score )

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PC Mark 05

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Erstmal Glückwunsch auch von mir !
Schöner Bilder hier zum Schluss ........
Das NT hab ich auch , ist eigentlich ganz okay :daumen:

Der Pc sieht von innen wirklich sehr aufgeräumt aus und das bei den so kaum biegbaren Kabelsträngen :D


Mfg Micha
 
XFX NForce 680i LT SLI

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Das XFX Board vereint die Eigenschaften des 680i SLI und des 650i SLI bei einer sehr guten Preis-Leistungs Lage.

Der Preis liegt zur Zeit um die 85 € und kostet damit fast die hälfte von vollwertigen 680i SLI Platinen.

Einsparungen zum 680i SLI sind:

- nur noch 2 statt drei PCI-E x16 Slots
- 1 Gigabit LAN Port statt zwei

Ich denke für weit weniger als die Hälfte, vom Preis des 680i SLI, kann man damit leben. Zumal die Leistung vom 680i LT SLI nahezu identisch zum 680i SLI ist.

Zum Standart-Layout gehören 2 Chipsatzlüfter, welche im BIOS in Prozentstufen geregelt werden können. Diese sind aber kaum hörbar, in meinem Coolermaster Cosmos 1000. Es wird auch nicht unnötig Platz für eine Heatpipe Kühlung verschwendet, dadurch sind mehr Komponenten kompatibel mit diesem Board. Als SPP Chip wird der 680i LT SLI verwendet (was sonst), aber als MCP Chip kommt der ältere 570 SLI Chip zum Einsatz, welcher auch sehr "hitzköpfig" ist. Bei Windows wird dieser ca. 59°C warm. Das ist zu hoch wenn man bedenkt das der Chipsatzlüfter mit 100% arbeitet. Der SPP Chip hingegen, ist mit 37°C in Windows vertretbar.

Das Layout ist bis auf wenige Sachen stimmig. Zum einen sitzt der CPU Sockel ziemlich weit oben und sehr nah am Chipsatzkühler. Dadurch können breite Lüfter nicht verwendet werden. Zum anderen kann einer der beiden PCI-E x1 Slots nicht mehr genutzt werden, wenn eine Grafikarte mit Doppelslot-Kühler verwendet wird.

Das Board ist gut zum Übertakten geeignet. Das Bios erlaubt einige OC Einstellungen. Die Speicherspannung lässt sich bis 2,5 Volt aheben und beim CPU sind es noch 1,6 Volt. Statt DDR2 1200 wird nur DDR2 800 unterstützt. Die Platine Läuft nicht mit MDT RAM.

Beim Zubehör packt XFX ganz schön viel in die Verpackung.
Handbuch, Anleitung, Treiber CD, 1x Ultra DMA/133-, 2x SATA-, 1x Floppykabel, 1x SATA Stromadapter, SLI-Brücke, 1x USB-Slotblende, 1x FireWire-Slotblende, ATX-Blende gehören dazu.

Fazit: Ein gutes Board mit umfangreicher Ausstattung und guter Leistung, mit guten OC-Eigenschaften.
Für 85€ nur zu empfehlen. SLI mit 2x 16 Lanes und viel kompatibilität mit anderen Komponenten durch die fehlende, platzraubende Heatpipe Kühlung machen das Board zum guten Standart.
Punktabzug gibt es für die Lautstärke, das Layout und den hohe Stromverbrauch. Ansonsten ein Solides und Stabiles Board.

Von mir gibt es dafür eine Empfehlung.

Bilder vom BIOS:
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Die Daten nochmal kurz aufgelistet:


unterstützte Prozessoren:

Intel® Core 2 Extreme X6800 und QX6700-QX6800, Intel® Core 2 Quad Q6600-Q6700, Intel® Core 2 Duo E4300-E8500, Intel® Pentium® D 820-960, Intel® Pentium® Dual Core E2140-E2220, Intel® Pentium® 4 520-672, Intel® Celeron® Dual Core E1200-E1300, Intel® Celeron® 420-460


Bustakt:


800-1333 MHz


Formfaktor:

ATX


Stromversorgung:

24Pin + 8Pin + 1 Molex Anschluss



Speicher:

maximal 8192MB DDR2-800 im Dual Channel

Speicherslots: 4



Anschlüsse:

1x Maus PS/2
1x Tastatur PS/2
1x Floppy
1x CPU Fan 4-Polig
3x 3-Polige Lüfter
1x IDE
6x SATA
4x USB
1x FIRE WIRE
1x Gigabit LAN


Sound:


Realtek Hd Audio Chip

unterstützung für 8.1 Sound







 
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Cooler Master Cosmos 1000

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Den Test zum Cosmos 1000 spar ich mir und Verweise auf den Test von tweak PC:Cooler Master - COSMOS 1000 - Einleitung Tweakpc.de

Das Einzige was ich beim Cosmos 1000 zu bemängeln hab, ist das Gewicht und der Klavierlack an der Front.

Von der Verarbeitung her ist das Teil Top, bring aber durch das Gewicht die Tragegriffe an ihr Limit. Für LAN Parties ziemlich ungeeignet.
Auch durch den schwarzen Klavierlack an der Front und oberseite.
Dieser ist sehr kratzanfällig und man sieht jeden Fingerabdruck darauf.
Selbst wenn man mit einem weichen Tuch darüberwischt, hat man schon die ersten kleinen Kratzer drauf.
Der Lack sieht zwar edel aus, ich würde ihn aber mit schwarzem, gebürstetem Aluminium ersetzen.

Verbessern würde ich bloss ein paar kleinigkeiten an dem gehäuse, ausser dem Lack. Zum einen würde ich den Luftstrom im Gehäuse genau in die andere Richtung ändern. Also von oben nach unten. Dadurch zieht man nicht soviel Staub an.

Zum anderen würde ich das Netzteil oben ins Gehäuse, mit dem lüfter nach oben, einbauen. dazu ist eine Lüfteröffnung oben notwendig.


Auf diese Ideen bin ich gekommen, weil die Staubfilter immer zu sind.Da die Luft direkt vom Boden is Gehäuse gesaugt wird. wenn die Luft von oben eingesaugt würde, wäre dieses Problem nicht mehr.

Ansonsten ein extrem gutes Gehäuse.

 
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