News Palworld: Jetzt äußert sich PETA zur "Tiermisshandlung"

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Während die Verkaufssensation Palworld weiter die Charts stürmt, ist neben Kontroversen um Originalität auch eine Tierquälerei-Debatte entfacht worden.

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Reale Tiere nicht essen wollen, okay. Kann ich verstehen und nachvollziehen, wenn man das nicht möchte, aber jetzt hier wieder sowas bei einem Spiel?
Braucht Peta wieder Aufmerksamkeit und wurde in letzter Zeit zu wenig beachtet?

Ich hoffe doch, dass die das nicht nur bei so "großen" und gerade im totalen Fokus stehenden SPielen machen, sondern auch bei kleineren Games, die mit Survival arbeiten und in denen man sich ernähren ggf. sogar jagen muss. Ach nein, das bringt ja keine Aufmerksamkeit, wenn es keine großen Spiele sind.

Sorry, aber Peta ist einfach nur lächerlich...
Spendet lieber an lokale Tierheime oder bringt da Tierfutter und andere benötigte Dinge vorbei als so einer Organisation hier Geld hinterher zu werfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, so wie ich das hier gelesen habe, gehen die nicht dagegen vor. Wo hast du das her?
Braucht Peta wieder Aufmerksamkeit und wurde in letzter Zeit zu wenig beachtet?
Wenn du den Artikel ordentlich gelesen hättest, wüsstest du, dass da jemand bei PETA angefragt hat. PETA hat nur eine Antwort gegeben und nicht selbst das Thema angestossen.
 
Wenn du den Artikel ordentlich gelesen hättest, wüsstest du, dass da jemand bei PETA angefragt hat. PETA hat nur eine Antwort gegeben und nicht selbst das Thema angestossen.
Einfach abwarten, das kommt schon noch, wenn jetzt erste Magaznie ja schon über diese Anfrage berichten. Wäre ja nicht das erste Spiel, das groß in den Medien ist, da werden die sich schon noch anheften wie Blutegel, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen ;)
 
Haben die jetzt im echten Leben keine Probleme mehr, wenn man sich um virtuelle Tierarbeit kümmern müßen. Ich habs jetzt auch mal gespielt, man tut den Tieren nichts anderes an, als wie auch in der Realität.
Palworld ist sogar weniger Tierquälerei wie im echten Leben.
Fischstäbchen oder Hühnerbrust quatratisch abgepackt erinnert zwar noch wenige beim Einkauf an ein Tier, aber auch dafür mußten Tiere Sterben.

Manche Leute haben halt keine echten Probleme oder keine Arbeit, die Sie genug Ablenken würde, statt nur Computer zu Spielen
 
Ich bin auch kein Fan von den Aktionen von PETA gegen Videospiele. Aber ich sehe auch, dass es ein wirksames PR-Mittel ist.^^
Hier wird ja aber schon im vorraus so getan, als hätten sie alle Spieler von Palworld an den Pranger gestellt und das finde ich ein wenig übertrieben. In der Antwort hat sie ja nur gesagt, dass es wohl Spieler gibt, die das Spiel nicht so spielen, wie es von den Entwicklern gedacht war.
 
Ich bin auch kein Fan von den Aktionen von PETA gegen Videospiele. Aber ich sehe auch, dass es ein wirksames PR-Mittel ist.^^
Ganz ehrlich: Für mich ist das eine ganz klare Anti-Werbung. Tatsächlich hätte ich gedacht, es geht evtl. um Gefangenschaft, "Sklavenarbeit" von Tieren etc. - denn ein Stück weit könnte ja der Gewöhnungseffekt Hemmschwellen herabsetzen, wofür es jedoch bei PC-Spielen die Alterseinstufungen gibt. Solange man die Informationsfreiheit nicht angreift, hätte ich da einen Kommentar sogar bei so einer Organisation verstanden.

Dass bei einem virtuellen Spiel mit virtuellen Wesen, für die es in der Realität meistens nicht einmal eine Entsprechung gibt, Veganismus gepredigt wird, finde ich so absurd, dass mir das nie eingefallen wäre. Es gibt in solchen Spielen ja auch Pflanzen, die sich bewegen - per Definition wären es dann auch "Tiere". Und dann frage ich mich, was die virtuellen Avatare noch essen sollen. :lol:

Mal abgesehen davon, dass PETA anscheinend keinen Schutz von Tieren, z.B. durch eine würdige Tierhaltung bis zur Schlachtung und ein Mindestalter bei der Schlachtung, sondern eine qualvolle Ausrottung domestizierter Tierarten, erreichen will, weil viele dieser Tiere ohne den Menschen gar nicht überlebensfähig sind. Beispielsweise müssen Kühe regelmäßig gemolken werden. Wenn keiner mehr Milch trinkt, müsste man die wegschütten, oder die Tiere hätten Schmerzen und letztlich würdensie nutzlos - folglich würden Kühe, wie wir sie kennen, völlig aussterben. Das gleiche bei anderen Tierarten, die es nur in der Form gibt, weil sie vom Menschen genutzt werden.

Fun fact: Haustiere wie Katzen und Hunde stoßen teils ähnlich viele klimaschädliche Gase wie ein kleineres Verbrenner-Gefährt aus. Und natürlich sind sie im Grunde auch gefangene "Sklaven" ...

Übrigens: Hirsche, Kühe usw. sind selbst keine hundertprozentigen Veganer oder Vegetarier. Z.B. Küken oder totes Fleisch, das im Wald herumliegt, werden mitunter auch mal verspeist... Am Ende kommt es einfach darauf an, welche Nährstoffe ein Lebewesen braucht - es gibt da nicht "die Guten" oder "die Bösen", sondern die, die einfach überleben wollen und dafür nutzen, was da ist.

Am Ende erscheint es deshalb ziemlich unüberlegt populistisch, mit dem hier sehr unpassenden Buzzword Veganismus auf Aufmerksamkeit abzuzielen.

Edit: Aber nicht falsch verstehen - vermutlich würde etwas weniger Fleisch vielen trotzdem gut tun, weil es nicht der empfohlenen Menge pro Woche entspricht. Nur solche absolutistischen Ideen wie kompletter Verzicht auf bestimmte Nahrung, kommt mir persönlich mehr wie eine Religion als das Nutzen des Verstandes vor.
 
So sehr ich PETAs Äusserungen oftmals auch kritisiere, aber die Headline ist imho irreführend. Sie suggeriert, dass PETA hier mal wieder ungefragt ihren Senf dazu gegeben haben, allerdings wurden sie ja von Insider Gaming befragt.
Ja, es steht im Text, aber wir wissen ja alle, wie oft nur die Überschrift und vielleicht noch der Aufhänger gelesen wird ;)
Sieht man ja auch schon bei einigen Kommentaren hier...
 
@Schnitzelnator Wow, da hat man dich ja ordentlich getritggert.^^
ass bei einem virtuellen Spiel mit virtuellen Wesen, für die es in der Realität meistens nicht einmal eine Entsprechung gibt, Veganismus gepredigt wird
Wo findet das statt? Sie hat nur gesagt, dass es manche so spielen. Mehr nicht!
Übrigens: Hirsche, Kühe usw. sind selbst keine hundertprozentigen Veganer oder Vegetarier. Z.B. Küken oder totes Fleisch, das im Wald herumliegt, werden mitunter auch mal verspeist...
Die haben auch nicht die Möglichkeit, sich die entsprechenden Nährstoffe woanders zu besorgen, ganz im Gegenteil zu uns.
Am Ende erscheint es deshalb ziemlich unüberlegt populistisch, mit dem hier sehr unpassenden Buzzword Veganismus auf Aufmerksamkeit abzuzielen.
Ich wiederhole mich ja so gerne. Es wurde ein Statement bei ihnen angefragt. PETA hat nicht von sich aus etwas gesagt.
 
Verrückt... und vor allem was soll PETA dazu schon sagen. Da müsste man ein ganzes Arsenal an Spielen verbieten.

Persönlich kann ich mit Palworld nix anfangen, da das "look & feel" absolut nicht dem entspricht was mir vorstelle und ich auch nicht auf süße "Pokemon-Tierchen" ballern möchte, aber die Sorgen, die der eine oder andere auf Grund dieses Spiels entwickelt, sind mir noch fremder :D
 
Oh man!
Wo ist den da der Unterschied zu Pokemon? Ach ja, hier wird es einem förmlich ins Gesicht gedrückt und bei Pokemon kindgerecht verschleiert.
Pokemon wurde doch meines Wissens nach auch schon von der Peta kritisiert. In Battlefield 4 wurde ja von Peta auch kritisiert, dass meine eine Ratte tötet, die einen angreift.

Es ist und bleibt ein Spiel mit Fantasiewesen, die teilweise an echte Tiere angelehnt sind zusammen mit einer Comicgrafik. Ich frage mich, warum sich manche Leute darüber wieder aufregen müssen.
 
Da müsste man eher Games wie "The Hunter" kritisieren, bei dem der einzige Sinn darin besteht, Tiere abzuknallen und wenn man das besonders toll macht, gibt es ein Diamond Abzeichen :lol:
 
Beispielsweise müssen Kühe regelmäßig gemolken werden.
nein, das müssen sie nicht. Kühe wie auch alle anderen Säugetiere produzieren Milch, wenn sie Jungtiere haben.
Dass unsere Kühe dauerhaft Milch produzieren, kommt daher, dass sie künstlich dauerhaft schwanger gehalten werden, was absolut nicht natürlich und wie du eventuell vermuten kannst, nicht gut ist für die Tiere.
Tiere in der freien Wildbahn sondern nicht 365 Tage im Jahr Milch ab...

Wenn keiner mehr Milch trinkt, müsste man die wegschütten, oder die Tiere hätten Schmerzen und letztlich würdensie nutzlos - folglich würden Kühe, wie wir sie kennen, völlig aussterben. Das gleiche bei anderen Tierarten, die es nur in der Form gibt, weil sie vom Menschen genutzt werden.
Wieso sollten Kühe aussterben? Milch wegschütten? Schonmal von Kälbern gehört, die diese Milch eigentlich trinken sollten statt uns Menschen? Sag mal, hattest du irgendwann in der Schule mal Biologieunterricht? Du scheinst mir irgendwie extrem naiv zu sein...

Fun fact: Haustiere wie Katzen und Hunde stoßen teils ähnlich viele klimaschädliche Gase wie ein kleineres Verbrenner-Gefährt aus.
Quellen bitte, dass meine beiden Katzen Gase ausstoßen wie ein Auto, Mofa, whatever...

Und natürlich sind sie im Grunde auch gefangene "Sklaven" ...
Naja, bei Katzen sind eher die Menschen die Sklaven ;)

Übrigens: Hirsche, Kühe usw. sind selbst keine hundertprozentigen Veganer oder Vegetarier. Z.B. Küken oder totes Fleisch, das im Wald herumliegt, werden mitunter auch mal verspeist... Am Ende kommt es einfach darauf an, welche Nährstoffe ein Lebewesen braucht - es gibt da nicht "die Guten" oder "die Bösen", sondern die, die einfach überleben wollen und dafür nutzen, was da ist.
"gut" und "böse" sind menschliche Zuordnungen, die man bei Tieren im natürlichen Überlebenskampf gar nicht erst enwenden sollte. Entweder sie überleben und tun dafür, was eben getan werden muss, um an Nahrung zu kommen oder sie verhungern.

Am Ende erscheint es deshalb ziemlich unüberlegt populistisch, mit dem hier sehr unpassenden Buzzword Veganismus auf Aufmerksamkeit abzuzielen.
joa, das sowieso und kannst du in sehr vielen Dingen beobachten.
Ob es dabei um Veganismus oder andere Dinge (LGBTQHD+ zum Beispiel) geht, das wird oft von Leuten genutzt, die es eigentlich kaum betrifft und die für eine Masse sprechen möchten, egal ob diese Masse das will oder nicht.

Edit: Aber nicht falsch verstehen - vermutlich würde etwas weniger Fleisch vielen trotzdem gut tun, weil es nicht der empfohlenen Menge pro Woche entspricht. Nur solche absolutistischen Ideen wie kompletter Verzicht auf bestimmte Nahrung, kommt mir persönlich mehr wie eine Religion als das Nutzen des Verstandes vor.
Naja, ich mag keine Zwiebeln und esse sie daher nicht. Religiöse Verblendung meinerseits?
Dass Tiere ebenfalls Gefühle haben, wirst du doch sicher verstehen. Demzufolge gibt es eben auch Menschen, die Tiere nicht unnötig leiden lassen wollen.
 
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