Offline-Rollenspiele: Ein Genre am Ende? Was denken Sie und was haben Sie gespielt?

Die werden niemals verschwinden. Und selbst wenn man zur not diese croud-founding?? Projekte machen müsste.

Gothic 1+2, Risen, Kotor 1+2, Dragon Age 1+2, FF Reihe, Golden Sun 1+2, Morrowind, Breath of Fire, Mysic Quest, Grandia 2, Secret of Mana, Hellgate London, Tales of ein paar Teile und The Last Story zuletzt.

Kommen wir da in den nächsten 2 Monaten Skyrim, Xenoblade und Tales of Symphonia-Dawn of the new World und nochwas später Tales of Graces F
 
Ich denke nicht, dass die wirklich verschwinden werden.
Und notfalls wird auf das nächste Pokemonspiel gewartet!:D
Ich erwarte in diesem Jahr noch Borderlands 2 und Dark Souls!:D

Edit: Und natürlich die neuen Pokemon Editionen!
Rundenbasiertes RPG par excellence!:daumen:
 
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Was denken Sie und was haben Sie gespielt?

Der Dumme wär froh wenn er lesen könnte :ugly:

Gespielt habe ich: Gothic 1, 2, 3, TES 3, 4, 5, Two World 2, Fallout 3, Vendetta, Dragon Age 1, Kotor 1, 2, Darksiders

Secret of Mana, hmmm ist das nciht SNES? Da habe ich auch Mana, Zelda 2, 3, 4, 5, etliche Zelda Gameboyspiele, FF 8 gespielt.

Mehr fallen mir gerade nicht ein^^
 
Action ohne Ende und nicht ein Offline-Rollenspiel. Das führt uns zur gewagten These: Sind die klassischen RPGs am Ende? Zugegeben hat CD Projekt Red mit Cyberpunk ein klassisches Offline-Rollenspiel angekündigt, aber das wurde nicht auf der E3 präsentiert. Ansonsten aber sieht es ziemlich mau aus.
Ein Jahr eine kleine Pause gibt ja noch genügend zu spielen.^^ Meine Meinung das Offline-RPG hat noch lang bestand, jedoch was ich schade finde das klassische rundenbasierte RPG ist da schon eher am Ende.
 
Das will ich ja nicht hoffen. Ansonsten iste es vorbei damit. Ist schon schlimm genug das mittlerweile jeder Shooter auf Krampf einen Onlinepart bekommt
 
Was für ein Mumpitz... gerade hat Wasteland 2 auf Kickstarter 3 Millionen $ gesammelt... dazu gibts noch Grim Dawn und Shadowrun Returns. Sorry, aber da sollte man seitens der PCGH schon etwas mehr auf Zack sein. Das RPG-Genre ist alles andere als tot - es erlebt geradezu ein Revival. Ein Tip - nicht immer nur auf die großen Mainstream-Schmieden gucken... die produzieren schon seit 2-3 Jahren nur noch "hochwertigen" Müll!

/sign

Die Publisher denken zwar dass online Spiele das Allheilmittel sei aber das wird es niemals sein. MMORPGs sind mir zu simpel gestrickt, zu rigide in den Klassen (man kann keinen Hansdampf in allen Gassen erzeugen, was in meisten offline RPGs in etwa möglich ist) und vor allem LAHM! Ich spiele RPGs wegen der Story und der taktischen kämpfe (was leider heutzutage auch nicht mehr so taktisch ist :( ) und nicht fürs looten und metzeln tausender KleinKramKrieger

Und auf die frage zu antworten, was ich an RPGs gespielt habe:
Wizardry: 1, 4,6-8
Ultima: 3-6, Ultima Underworld, World of Ultima: Theb savage Land (der Nachfolger, Martian Dreams,kommt jetzt auch dran ist gerade gratis bei GOG zu kriegen!)
Might & Magic: 1-8, also alle außer dem letztem (Writ of Fate), Crusader of Might & magic, Swords of Xeen
Das schwarze Auge: Die gesamte Nordlandtrilogie, Drakensang, Drakensang: Am Fluss der Zeit
Dungeons and Dragons: Eye of the Beholder 1+2, Baldur's Gate 1+2, Neverwinter Nights, Planetscape Torment
Knights of the Old republic 1+2
Dungeon Master
Fallout 1+2
Vampire: The Masquerade: Redemption (super!), Bloodlines (imho Müll)
Land of Lore 1-3
Isthar (fragt mich aber jetzt bitte nicht welchen ^^)
Stonekeep
Arcanum
Lionheart
Dragon Age: Origins
The Witcher
... und noch ein paar unbekannte die mit dem RPG Maker gemacht wurden ^^

So das wärs dann mal wenn ich keinen vergessen hab (hab ich bestimmt ;)), ConsolenRPGs nicht mit einberechnet

Gothic 1+2, TES (Arena, Daggerfall, Morrorwind) und Sacred hab ich zwar auch, sind mir allerdings zu "arcadig"

Und Diablo ist bewusst nicht in der Liste, sehe die eher als Hack&Slay mit RPG-Elementen als reine RPGs

edit: NOX vergessen (wusst ich's doch ^^)
 
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Naja verständlich ist es schon. Denn SP teil spielen die meisten evtl. 25 Stunden während ich bei CODBO MP auf 180 Stunden kam^^
 
Nein, die sterben nicht aus - nur einige große Publisher lassen das Genre einfach stark verkommen.
Mir persönlich fehlt das Mikromanagement und die "Fallen", das was einige alte Rollenspiele so unerreichbar gemacht hat - wie z.B. in der Nordlandtrilogie - wo mann wegen unpassender Bekleidung im Winter während der Reisen Frostbeulen und Krankheiten bekam oder wenn man beim erkunden eines Dungeons unbedingt hunderte male speichern muss damit man nicht wegen einem falschen Schritt zu tode kommt. Mir fehlt das.
Teilweise aber haben RPGs auch neue Stärken gezeigt. Die Präsentation selbst ist natürlich ganz anders und nicht mehr direkt vergleichbar aufgrund der technischen Möglichkeiten. Man wird stärker an die Hand genommen (was nicht unbedingt nur schlecht ist) - aber auch die Storys haben teilweise deutlich dazugewonnen - wenn sie auch meist genauso plakativ wie früher sind (du bist ein Held - rette die Welt).

Nur ist es halt so dass im Laufe der Geschichte viele Genres sich mehr oder weniger massiv am RPG-Genre bedient haben.
Egal ob Mass Effect, Deus-Ex und Stalker (Shooter), Heroes-Reihe, Ufo, Jagged Alliance und sogar Civilization (Runden-Strategie), Warcraft III und Konsorten (Echtzeit-Strategie) oder Darkstar One oder sogar damals ELite (Simulationen) - querbeet durch die Genres sind überall Rollenspiel-Elemente zu finden.
Dadurch haben sich auch die Zielgruppen ein wenig geändert - RPG-Elemente (auch Entscheidungsfreiheit zähle ich dazu) gehören heute schon fast überall zum guten ton - es stärkt einfach die Atmosphäre und die Identifikation mit dem Charakter. Man will ja "seine" Geschichte spielen und nicht die eines anderen.

Für mich sind Online-RPGs aber einfach nicht das richtige - zu wenig Zeit mit Familie und Job um dann auch noch zu passenden Zeitpunkten (wegen Gilden/Raids oder Ähnlichem) dafür bereit zu stehen. Daher gönne ich mir nur offline Rollenspiele. Nur so hab ich Zeit dafür in anderen Welten rumzugeistern.

Gespielt habe ich folgende Rollenspiele : (Liste nicht ganz vollständig)

Might & Magic III + IV + V (durch)
Ishar I + II + III
Robinsons Requiem
Dungeon Master I + II
Whales Voyage I
Eye of the Beholder I+II
Darksun I
Albion
Wizardry 7 + 8
Baldurs Gate I + II (1 durch / 2 läuft noch (wieder))
Planescape Torment (durch)
Icewind Dale I (abgebrochen)
Vampire I + II (durch)
DSA - Nordlandtrilogie (durch)
Ultima Underworld I + II (war aber zu jung)
Land of Lore
Fallout I + II + III (durch)
The Fall (abgebrochen - zu wenig Atmosphäre)
Gorky 17 (durch)
Grandia II (durch)
Gothic I + II (durch)
Knights of the old Republic I + II (durch)
Jade Empire (fast durch - ein Gegner war zu schwierig)
The Elder Scrolls - Daggerfall + Morrowind (durch) + Oblivion
Drakensang I+II (durch)
The Witcher I (bin noch immer dabei)
Two Worlds I (werd ich nochmal anfangen - andere kamen dazwischen)
Venetica (durch)
Divine Divinity (kam was anderes dazwischen)
Divinity II (bin grad dabei)
Arcanum (angefangen - kam wieder mal was dazwischen)
Neverwinter Nights I + II (1 durch / 2 abgebrochen)


Eher Hack & Slay :
Dungeon Hack
Throne of Darkness
Diablo I + II
Sacred I + II
Titan Quest
Silverfall
Dungeon Siege I
Torchlight I
Hellgate London
 
Aktuell spiele ich Legend of Grimrock
Und da nicht Nekrophil bin heißt das wohl: offline-RPGs sind nicht tot.

Eher haben die großen Publisher den Bezug zum Spielerwunsch verloren.
Gespielt habe ich bisher Lands of Lore 1-3
Ishar 1-3
Eye of the Beholder 2+3
Ultima Unterworld 1+2
TES 4 + 5
Kotor 1
Stonekeep
Might & Magic 3,4,5,8,9
DSA 2+3
Ultima 5-9

und an MMPORGs: 8 Jahre Star Wars Galaxies, welches für diesen aktuellen Schrott von Bioware getötet wurde.

Die großen Publisher können mich mal, deren Restriktionen, Onlinezwanggehabe führt bei mir eh zum generellen Boykott derer.

Legend of Grimrock ist supergeil. Damals diese Art sehr gerne gespielt und entgegen der "Marktforschung" auch heute noch.

Freue mich schon auf den Nachfolger :-)


Nachtrag: wie oben von theoturtle angeführt, das echte Leben ist eben auch wichtiger. MMPORGs kann man als jugendlicher spielen, aber mit Familie und Arbeit ist die freie für Spiele nutzbare Zeit arg begrenzt. Bei offline RPGs kann man anfangen und aufhören wann man zeit hat.SWG war für mich auch aufgrund der großen Freiheiten (Sandbox-RPG) wie ein singleplayer-rpg. ab und zu zufällig mal wen treffen ansonsten alleine und nach meinen Zeitvorgaben die Welt erkunden.
 
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Na ich hoffe doch nicht! Die ganzen online Grinder können mir gestohlen bleiben, gegen ein offline Rollenspiel sehen die meist ganz alt aus. Komisch, dass so viele dieser ach so tollen online Titel free to play werden? Ich sah das bis jetzt immer als letzten Anker gegen den völligen Absturz des Titels. Aber wahrscheinlich liege ich hier falsch.

Es sei denn jemand will unbedingt mit unbekannten, halbwüchsigen aus aller Welt online spielen und sein Geld für virtuelle Items aus dem Fenster werfen. Aber jedem das seine. ;)

Und, was hast Du so am Wochenende gemacht: boah ey, erstmal habe ich 4 Stunden lang 345 gelbe Pilze im online Grinder Spiel X gesammelt, um sie dann zu verkaufen, dann 3 Stunden lang 138 mal die gleiche Ratte besiegt, das gab nen FETTES Achievement !!!, und dann das BESTE: ich habe mir das special item "alter verotteter Hut der ultimativen Weisheit mit der seltenen grünen Feder der Kampfkraft" gekauft. Nur 7,99 EUR !! Stell Dir das mal vor! Mann, das war was!

:devil::devil:
 
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Ich kenne mich da nicht so aus, (habe nur bisschen WoW und Age of Conan angetestet) aber ich glaube eher dass MMORPGs aussterben als Offline Rollenspiele. Bei den offline Rollenspielen gibt es so große unterschiede im Spielerlebnis, wenn man mal Skyrim, Gothic, The Witcher vergleicht. Dazu kommen dann noch Spiele wie Mass Effect oder Deus Ex. Das ist einfach eine sehr große Vielfalt. Bei MMORPGs habe ich das gefühl, die sind sich alle sehr ähnlich. Besonders diese ganzen Free to Play Dinger. Da ist die einzige Motivation irgendwie das Verlangen, besser als die meisten Mitspieler zu werden. Sonst bieten die kein tolles Spielerlebnis. Und deshalb denke ich, dass MMORPGs ihren Höhepunkt überschritten haben. Es wird nichts mehr geben, was auch nur Ansatzweise an WoW rankommen wird, und ich habe das Gefühl, dass auch da die allgemeine Faszination nicht mehr so groß ist.
 
Naja verständlich ist es schon. Denn SP teil spielen die meisten evtl. 25 Stunden während ich bei CODBO MP auf 180 Stunden kam^^

Das gilt wohl bei Shootern, aber definitiv nicht für echte RPGs. Wizardry 8 z.b. hat mich Über 100 Stunden gekostet, und das nur bei einer durchgespielten partie. Da das spiel 3 enden hat kommt man da schon locker auf 300 Stunden plus all die unterbrochenen Partien... ich werd wohl bei gut 6-700 Stunden nur bei dem Spiel sein. Und bei den anderen ist es nicht viel anders
 
Die Online-Grinder-Spiele haben mich noch nie interessiert. Als ich das erste Mail ein Online-Rollenspiel installierte war mir bereits der Aktualisierungsvorgang ein Dorn im Auge. Und dann 40,50 oder gar 100 Items der derselben Sorte zu sammeln, um eine Mission zu erledigen - total bescheuert. Das ist Stumpfsinn pur.
Das einzige Online-Rollenspiel, das mir wirklich gefällt, ist Drakgensang Online. Da kann man auch ganz schnell als Gruppe zocken und da macht das "Grinden" wegen der gelungen Action mehr Spaß. Ohne echtem Geld wird es im Inventar schnell eng.
Als Jugendlicher habe ich bei Bards Tale die Dungeons durchforstet, war zwar auch stumpfsinnig aber die Hatz nach Experience Points und besonderen Waffen, Rüstungen und Tränken war trotzdem irgendwie süchtig machend.
Die heutige Offline-Rollenspielkost ist wesentlich delikater und ist dank echter Story auch unterhaltsamer als Bards-Tale-Spiele.

Diese MMOs sind doch alle wie von der Stange - geschmacklose Kost, die einem relativ schnell anödet. Nur leveln und grinden ist MMN ein Rückschritt in die frühen 80er. Vielleicht gibt es da noch Entwicklungen, die für mehr Abwechslung sorgen werden.
 
Nein, die sterben nicht aus - nur einige große Publisher lassen das Genre einfach stark verkommen.
Mir persönlich fehlt das Mikromanagement und die "Fallen", das was einige alte Rollenspiele so unerreichbar gemacht hat - wie z.B. in der Nordlandtrilogie - wo mann wegen unpassender Bekleidung im Winter während der Reisen Frostbeulen und Krankheiten bekam oder wenn man beim erkunden eines Dungeons unbedingt hunderte male speichern muss damit man nicht wegen einem falschen Schritt zu tode kommt. Mir fehlt das.
Teilweise aber haben RPGs auch neue Stärken gezeigt. Die Präsentation selbst ist natürlich ganz anders und nicht mehr direkt vergleichbar aufgrund der technischen Möglichkeiten. Man wird stärker an die Hand genommen (was nicht unbedingt nur schlecht ist) - aber auch die Storys haben teilweise deutlich dazugewonnen - wenn sie auch meist genauso plakativ wie früher sind (du bist ein Held - rette die Welt).

Nur ist es halt so dass im Laufe der Geschichte viele Genres sich mehr oder weniger massiv am RPG-Genre bedient haben.
Egal ob Mass Effect, Deus-Ex und Stalker (Shooter), Heroes-Reihe, Ufo, Jagged Alliance und sogar Civilization (Runden-Strategie), Warcraft III und Konsorten (Echtzeit-Strategie) oder Darkstar One oder sogar damals ELite (Simulationen) - querbeet durch die Genres sind überall Rollenspiel-Elemente zu finden.
Dadurch haben sich auch die Zielgruppen ein wenig geändert - RPG-Elemente (auch Entscheidungsfreiheit zähle ich dazu) gehören heute schon fast überall zum guten ton - es stärkt einfach die Atmosphäre und die Identifikation mit dem Charakter. Man will ja "seine" Geschichte spielen und nicht die eines anderen.

Damals arteten RPGs oft in Arbeit aus. Und das ist, meiner Meinung nach, nicht der Sinn eines Spiels. Ich habe einige der älteren RPGs gespielt oder zumindest angespielt. Dazu auch das herausragend gute Baldurs Gate 2, was ich immernoch gern spiele. Aber ich musste mich durch ellenlange Texte quälen, bevor ich überhaupt mal dazu kam, den Charakter fertig zu erstellen. Allein das hat gut und gerne ein paar Stunden in Anspruch genommen. Regelwerke waren extrem komplex und selbst das, im Vergleich zur P&P-Version, "entschlackte" Drakensang war wohl manchen zu komplex und "träge". Träge war es mir auch. Flottere Kämpfe wären mir lieber gewesen, was ja durchaus möglich gewesen wäre, ohne die Komplexität dabei anzutasten.

Meine Meinung ist: Dragon Age: Origins hat es so, wie es war, schon richtig gemacht, mal von ein paar kleinen Detailmängeln abgesehen. Es bot genügend spielerischen Freiraum, um sich den Charakter zu basteln, wie man wollte und bot einen guten Grad zwischen Komplexität und Eingängigkeit. Die Spielzeit ging, wie auch etwa bei Drakensang: Am Fluss der Zeit, für ein heutiges RPG völlig in Ordnung. Beim ersten Durchgang habe ich gut 80-90 Stunden gebraucht und ich habe es gut 8x durchgespielt. Drakensang: AFdZ habe ich 4x durchgespielt und für den ersten Durchgang gut 50 Stunden gebraucht. Mit Addon nochmal 60-70.

Für mich gehört in ein gutes RPG folgendes:
- Komplexer Charakteraufbau a'la The Elder Scrolls oder Drakensang
- taktische, aber auch flotte Kämpfe (ein Mix aus DsA und DA: O wäre toll)
- große Entscheidungsfreiheit
- nicht unbedingt Open World, aber weitläufige Gebiete
- eine glaubwürdige, belebte Spielwelt...
- ...die auch mit klugen und abwechslungsreichen Quests gefüllt ist.
- eine packende, kluge und spannend präsentierte Story
- erinnerungswürdige Charaktere
- knackige Rätsel
- optionale (!) Tipps und ein Tutorial (Stichwort: Eingängigkeit)
- ein gewisser Wiederspielbarkeitswert

Das sind etwa die wichtigsten Punkte. Natürlich gehört auch ein guter Soundtrack und eine gute Synchronisation dazu. Was die Grafik angeht...ist zwar schön und gut, wenn die oben genannten Punkte noch von einer CryEngine 3 abgerundet werden, aber Grafik ist für ein RPG eher zweitrangig und sollte eher stimmig, als topaktuell wirken.

RPGs, die ich bisher gespielt habe:
- Die Nordland-Trilogie
- Wizardry 1-8
- Baldurs Gate 1-2 (plus Addons)
- Icewind Dale 1-2
- Neverwinter Nights 1-2 (auch plus Addons)
- The Elder Scrolls 1-5 (plus Addons)
- Gothic 1-3
- Dragon Age: Origins und Dragon Age 2
- Mass Effect 1-3
- Two Worlds 1-2
- The Witcher 1-2
- Das schwarze Auge 4 - Drakensang
- Drakensang - Am Fluss der Zeit (plus Addon)
- Final Fantasy 7, 8, 9, 10, 10-2, 12, 13, 13-2
 
Falls Offline-RPGs aussterben würden, würde ich aufhören zu zocken bzw. nur noch die vorhanden Games spielen. Immer und immer wieder. :D
Mit Online-RPGs konnte ich noch nie was anfangen und werde sie auch nie spielen. Aber solange es Piranha Bytes gibt wird es auch gute RPGs geben.
 
Sorry aber mir völlig egal und das nicht weil ich Adventure / Rollenspiele nicht mag.

Ich darf noch Morrowind, Oblivion, Skyrim, Fallout Las Vegas, Risen 1&2, und eigendlich noch sicher
ein Duztend weitere Spiele durchzocken die mir gerade nicht einfallen.
Habe einfach keine (nicht genug) Zeit.
Fallout3 hatte ich erst im Feb. 12 nach über 5 Monaten "durch".
 
Alle Genres haben doch Zyklen. Die klassischen Einzelspieler-Rollenspiele waren in den letzten Jahren doch ziemlich präsent. Ich habe keine Sorgen, dass hier wieder Nachschub kommen wird. Mit Onlinerollenspielen haben die Hersteller sicherlich ein schwierigeres Feld. Hier ist der Markt sicherlich viel stärker umkämpft.
 
Ich denke nicht, dass die Solo-Rollenspiele verschwinden werden,
da es noch noch einige Entwickler gibt.
Und sicherlich arbeitet Bethesda am nächsten The Elder Scrolls-Teil,
den ich mit freuden wieder spielen werde;
und da die TES-Teile doch einen sehr goßen Umfang haben komme ich
auch mit einer längeren Pause ohne neues Spiel gut aus.
 
Ist schon witzig, dass der Artikel genau erscheint, NACHDEM die ganzen großen Titel erschienen sind:
Witcher 2, Skyrim, Mass Effect 3, Risen 2 - alles Titel, die erst vor wenigen Monaten rausgekommen sind.
Da ist es selbstverständlich, dass die Pläne der Entwickler für die darauffolgenden Titel noch nicht bekannt sind.

Tatsache ist:
Keiner der Entwickler der großen und bekannten Rollenspiele ist in den letzten Monaten pleite gegangen und dass die sich jetzt alle von ihrem Stamm-Genre abwenden ist höchst unwahrscheinlich.
Dass für Titel wie Skyrim jetzt erstmal DLC's kommen ist vollkommen normal, man muss nur den Zeitabstand zwischen Oblivion und Skyrim berechnen um zu erkennen, dass bis zum nächsten Titel noch Zeit vergehen wird. Das heißt aber noch lange nicht, dass deswegen gleich das Genre ausstirbt.

2011 und 2012 waren sehr starke Rollenspieljahre. 2013 wird ein bisschen ruhiger und danach sind die neuen Konsolen da und es geht wieder los. :)
 
Ich sag mal so:

Solange die MMORPGs so ******** sind, wie sie es in den letzten Jahren waren, wird sich ein Skyrim immer wieder mal 10.Mio. mal verkaufen.
Alles One-Hit-Wonder....
 
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