Öl-Kühlung: Puget Systems präsentiert Aquarium PC V3

AW: Öl-Kühlung: Puget Systems präsentiert Aquarium PC V3

Das schon... aber gehen wir mal von einem Normalen Zimmerbrand aus, der eigentlich nichts mit dem PC zu tun hat; ein PC mit 40, 50l Öl macht da schnell den Unterschied zwischen einem relativ harmlosen Zimmerbrand und einem abgebrannten Haus

Nope, das macht eig. gar nichts aus.

Wichtig ist, dass das Feuer frühzeitig erkannt wird, erkennst du es zu spät hast du auch ohne einen PC in Öl schnell einen recht großen Brand. Vorallem schau dich mal in deinem Zimmer um was es dort alles brennbares gibt ;)
Das Öl ist da nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Und allein durch den Pc entzündet sich das ja nicht, aber das hatten wir ja schon des öfteren in dem Thread.

mfg

Bärenmarke
 
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Das schon... aber gehen wir mal von einem Normalen Zimmerbrand aus, der eigentlich nichts mit dem PC zu tun hat; ein PC mit 40, 50l Öl macht da schnell den Unterschied zwischen einem relativ harmlosen Zimmerbrand und einem abgebrannten Haus
Wobei das erstens ein Extremszenario ist und so schnell die 50l auch nicht auf Temperatur zu bringen sind. Das Glas sollte natürlich wärmebeständig sein, denn sobald sich das Zeug verteilt erhitzt es sich logischerweise wesentlich schneller.

Wenn es dann aber so lange so heiß im Zimmer ist, dass ein 50l Pott Öl auf 300°C gebracht wurde, dann kannste eh dein Häuschen abschreiben.
Was lernen wir daraus? Jeder sollte zu Hause eine automatische Stickstoff-Löschanlage haben. :ugly:
 
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Alle die sich über brennendes öl sorgen machen haben wohl noch nie gekocht, bei den temps in nem pc tut sich da original genau nichts
Auch sollte man bedenken dass die meisten kunststoffe (vor allem gummi) nicht ölbeständig sind, sprich sich darin auflösen
Zum thema leitet dest wasser: ja aber schlecht, es hat einen spez. el. widerstand von 10^5 ohmmeter
Hartgummi hat 10^14 ohmmeter
 
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Naja, der Widerstand von wirklichem Demi-Wasser ist sehr hoch (200 kOhm/m), aber die übrigen Probleme bestehen.

Das Aquarium sieht wirklich cool aus ^^

wo hat den Demi-Wasser 200 kOhm/m

Die elektrische Leitfähigkeit wird in Siemens pro Meter (S/m) gemessen. Ein Siemens entspricht dem Kehrwert von einem Ohm.
1 S = 1/W = 1 W(- hoch 1)
Demi-Wasser:
0,5 und 5 µS/cm bei 25°C
entspricht : 0.5µOhm/cm

Das hat auch niemand bezweifelt... trotzdem kann das aufgrund der angesprochenen Probleme Korrossion und der noch zu hohen Leitfähigkeit für die Kühlung des Netzteils keine Dauerlösung sein
Das wasser hat ein Zusatz+entionisierungsanlage , da ist nix mit Korrosion.
 
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nein aber es ist möglich, solche Geräte gibt es auch in Klein, aber der Preis... Da würde ich dann zur KoKü greifen.
 
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nein, ich war zu meiner lehre an einer Maschine, sie schneidet extrem harten stahl mit einen Draht ( funkenerosives abtragen ), und der Mann hat seine Hand in das Wasserbad , wo das Werkstück drin ist hinein gehalten. Ein Messgerät war such an der Maschine, im Wasser und zeigte 0.0V an.

Und was sagt das jetzt?
Ein Spannungsmessung von einer Maschiene, die mit Wasser in Kontakt steht zum Wasser sollte auch bei hoher Leitfähigkeit nichts anzeigen und da sich im Wasserbad zudem das geerdete (oder auf Null liegende, je nach dem, wie der Stromkreislauf aufgebaut ist) Metall liegt, kann man da auch ohne große Gefahr seine Hand reinhalten.
Hier gehts aber nicht um tödliche Fehlströme aus dem System raus, sondern um Fehlströme in der Größe digitaler Signale von einem Pin zum nächsten. Elektrolyse dürfte bei den kurzen Entfernungen zum Funkenerrodieren auch das kleinste Problem sein. (ohne mich gut mit auszukennen: Sollte es bei den Stromstärken nicht ohnehin so sein, dass der Stromfluss eher in einer Dampfblase stattfindet und das Wasser drum herum nur in Form von Kühlung beteiligt ist?)

Alle die sich über brennendes öl sorgen machen haben wohl noch nie gekocht, bei den temps in nem pc tut sich da original genau nichts

Jeder, der sich keine Gedanken über große Mengen heißes Öl macht, hat wohl noch nie ein Fondue in Flammen aufgehen sehen.



Das wasser hat ein Zusatz+entionisierungsanlage , da ist nix mit Korrosion.

:huh:
Also entweder werden Ionen, die aus dem Metall gelöst werden, dem Wasser entzogen (und somit kontinuirlich Material abgeführt), oder es herrscht ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Metall und Ionen im Wasser (dann ist letzteres aber nicht mehr entionisiert)
 
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Jeder, der sich keine Gedanken über große Mengen heißes Öl macht, hat wohl noch nie ein Fondue in Flammen aufgehen sehen.
Bitte?
Habe noch nie ein Fondue erlebt bei dem sich das Öl entzündet hat und erst recht nicht durch bloße Erhitzung.
Das Hauptproblem ist da die offene Flamme und die Tatsache, dass manche, vorallem ältere Geräte, mit Brennspiritus arbeiten. Ist die Schale da überfüllt und stößt dann jemand an den Tisch, dann fackelt der Spiritus. Habe ich selbst schon erlebt und ist nicht witzig, wenngleich beherrschbar (abgebrannt ist nichts bei uns aber geschockt hats schon ^^).

EDIT: ne fixe Suche nach Fondue und Ölbrand hat auf die schnelle auch nichts ergeben - wenn, dann ist es keinesfalls typisch/alltäglich.
 
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Natürlich ist es nicht typisch/alltäglich, sonst würde man sowas gar nicht mehr machen. Aber es ist ein Beispiel dafür, wie warmes Öl aus einem kleinen Problem ein verdammt großes machen kann.
 
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Jeder, der sich keine Gedanken über große Mengen heißes Öl macht, hat wohl noch nie ein Fondue in Flammen aufgehen sehen.

Man nimmt ja kein Öl, welches sich schon bei 50 grad entzündet....

Von daher ist dein beispiel schon sehr abstrakt....

Der wärmste Punkt im PC dürfte die GPU sein, welche ja ohne weiteres mal bis zu 100 grad erreichen kann, was aber dem Öl in der Regel nichts ausmacht....

Nehmen wir zum Vergleich das Motoröl, dass muss auch ziemlich hohe Temperaturen aushalten ohne gleich zu verbrennen und beim Motor hast du höhere Temperaturen wie beim Pc ;)

Und wer ein leicht entzündliches Öl dafür nimmt, das schon bei niedrigen Temperaturen brennt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen....

Klar man kippt da jetzt kein Motoröl rein, aber die Auswahl an Ölen die man verwenden kann und nicht gleich die Bude in Brand stecken ist eig. ausreichend.

Von daher besteht da keine Gefahr, wenn man es nicht bewusst in Brand stecken will, von alleine geht es zumindest nicht!

mfg

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Es geht wie gesagt nich darum, dass der PC eine Brandquelle darstellen könnte sondern dass ein Ölgefüllter PC einen eventuellen Brand deutlich verstärken könnte

Der wärmste Punkt im PC dürfte die GPU sein, welche ja ohne weiteres mal bis zu 100 grad erreichen kann, was aber dem Öl in der Regel nichts ausmacht....

Das Öl sollte gut genug kühlen, dass keiner der Komponenten sich auch nur ansatzweise auf solche Temperaturen erhitzt, eine Ölkühlung ist schon wesentlich effektiver als eine Luftkühlung und eher mit einer WaKü zu vergleichen (wenn auch an den kritischen Komponenten nicht ganz so effektiv), mit einer WaKü erreicht man auch auch nur ansatzweise nie GPU Temperaturen von 100°C

Auch kenne ich kein Öl, dass bei punktuellen Temperaturen von 100°C schon Probleme macht, zur Erhöhung der Brandgefahr wenn müsste sich auch das ganze Öl erhitzen, ein Punktuelles Erhitzen des Öls kann höchstens zu einer Thermolyse des Öls führen, aber erst bei deutlich mehr als 100°C, abgesehen von Pflanzenölen überhaupt nur bei absolut unrealistischen Temperaturen

Ich halte die Brandgefahr auch definitiv nicht für ein KO- Kriterium allerdings sollte man sich der Gefahr bewusst sein, eventuell zusätzliche Brandschutzmaßnahmen treffen und sich konkret informieren, inwiefern das zu Problemen mit der Versicherung führen kann
 
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Naja, vllt entzündet sich das öl wenn man in nem forum zu viel flamet :D
Das einzige worum ich mir beim öl wirklich sorgen machen würde wäre dass sich die kabelisolierungen auflösen (ich glaube nicht dass irgend ein kommerzieller pc-komponentenhersteller die teuren ölbeständigen kabel verwendet)
 
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Naja, vllt entzündet sich das öl wenn man in nem forum zu viel flamet :D
Das einzige worum ich mir beim öl wirklich sorgen machen würde wäre dass sich die kabelisolierungen auflösen (ich glaube nicht dass irgend ein kommerzieller pc-komponentenhersteller die teuren ölbeständigen kabel verwendet)

Soweit ich weiß müssten alle in PCs verwendeten Kunststoffe gegenüber allen gängigen Ölen beständig sein; problematisch wirds erst, wenn man etwa zu Benzin oder dergleichen greift...

Kabelisolierungen bestehen meist aus PVC

Wikipedia über PVC:
beständig gegen konz. und verd. Alkalien, Öle,...

Auch andere gängige Kunststoffe sollten keine Probleme machen; Polyethylen ist überhaupt sehr resisdent und z.t. nichtmal in Benzin löslich, Polypropylen könnte eventuell bei hohen Temperaturen (~70°C+) von manchen Ölen angegriffen werden, aber meiner Meinung nach sollte man sich ab ~40°C Öltemperatur sowieso mal Gedanken über die Radifläche machen...
 
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Und was sagt das jetzt?
Ein Spannungsmessung von einer Maschiene, die mit Wasser in Kontakt steht zum Wasser sollte auch bei hoher Leitfähigkeit nichts anzeigen und da sich im Wasserbad zudem das geerdete (oder auf Null liegende, je nach dem, wie der Stromkreislauf aufgebaut ist) Metall liegt, kann man da auch ohne große Gefahr seine Hand reinhalten.
Hier gehts aber nicht um tödliche Fehlströme aus dem System raus, sondern um Fehlströme in der Größe digitaler Signale von einem Pin zum nächsten. Elektrolyse dürfte bei den kurzen Entfernungen zum Funkenerrodieren auch das kleinste Problem sein. (ohne mich gut mit auszukennen: Sollte es bei den Stromstärken nicht ohnehin so sein, dass der Stromfluss eher in einer Dampfblase stattfindet und das Wasser drum herum nur in Form von Kühlung beteiligt ist?)

:huh:
Also entweder werden Ionen, die aus dem Metall gelöst werden, dem Wasser entzogen (und somit kontinuirlich Material abgeführt), oder es herrscht ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Metall und Ionen im Wasser (dann ist letzteres aber nicht mehr entionisiert)

Was ist denn das für ein Mist? Was für eine Dampfblase? Das Metall wird weg geschmolzen und sinkt dann zu Boden, dabei ist der Draht(das Werkzeug) und das Werkstück inkl. im Wasserbad. In der Zeit der Bearbeitung, wo Metalle über 70 HRC durchgeschnitten werden wie Papier, sind die Metallreste im Wasser wo diese trotzdem nicht leitete. Und der Draht ist nicht nur 10mm lang, sondern ist dieser über 10cm im Wasser und wird per rolle, die Hinter der Maschine immer wieder neu zugeführt.
Zum 2. Wieso redest du von werden Ionen, die aus dem Metall gelöst? Es gibt Mittel die das verhindern ohne zusätzliche Leitfähigkeit.

PS: Vollsystemtisches/Teilsystemtisches/mineralisches Öl ist schwer Brennbar, denn im Motor des Autos gibt es kein Feuer sonst würde kein Korrekter Schmierfilm Zustandekommen und das würde dann den Motor zerstören.
 
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Es geht wie gesagt nich darum, dass der PC eine Brandquelle darstellen könnte sondern dass ein Ölgefüllter PC einen eventuellen Brand deutlich verstärken könnte

Schau dich doch mal in deinen Zimmer um, was sich dort alles für leicht brennbare Materialien befinden. In meinem wären es z.b. etliche Holzmöbel, Holzdecke, Laminat....
Was ich damit sagen möchte, wenn das mal alles brennt sind die paar liter ÖL auch nicht mehr ausschlaggebend, den dann brennt die bude schon richtig ;)
Bzw. hast du bei der geringen Menge Öl nur einen relativ kurzen Brandschub, gefährlicher macht das die Sache aber nicht.


Das Öl sollte gut genug kühlen, dass keiner der Komponenten sich auch nur ansatzweise auf solche Temperaturen erhitzt, eine Ölkühlung ist schon wesentlich effektiver als eine Luftkühlung und eher mit einer WaKü zu vergleichen (wenn auch an den kritischen Komponenten nicht ganz so effektiv), mit einer WaKü erreicht man auch auch nur ansatzweise nie GPU Temperaturen von 100°C

Ich wollte eig. nur sagen, dass Öl bei 100 grad nicht zu brennen anfängt, zumindest keins das ich kenne.
Und man daher beim PC auch der Gefahr eines Brandes nicht ausgesetzt ist.
Bzw. bei einem Defekt im Kühlkreis könnte die Temperatur des Öls ja trotzdem ansteigen, jedoch würden davor wieder die schutzmechanismen der CPU greifen, von daher war das beispiel mit der GPU nicht ganz so gut... Fakt bleibt aber, das kritische Temperaturen nicht erreicht werden.



Ich halte die Brandgefahr auch definitiv nicht für ein KO- Kriterium allerdings sollte man sich der Gefahr bewusst sein, eventuell zusätzliche Brandschutzmaßnahmen treffen und sich konkret informieren, inwiefern das zu Problemen mit der Versicherung führen kann

Wenn du nicht fahrlässig gehandelt hast kann man dir eig. nichts vorwerfen, sprich wenn du keinen ofen oder sonstige richtig heiße Gegenstände neben deinem Pc hast :D zahlt die Versicherung auch.
Außer die Versicherung hat den Gutachter geschmiert...

mfg

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Schau dich doch mal in deinen Zimmer um, was sich dort alles für leicht brennbare Materialien befinden. In meinem wären es z.b. etliche Holzmöbel, Holzdecke, Laminat....
Was ich damit sagen möchte, wenn das mal alles brennt sind die paar liter ÖL auch nicht mehr ausschlaggebend, den dann brennt die bude schon richtig ;)
Bzw. hast du bei der geringen Menge Öl nur einen relativ kurzen Brandschub, gefährlicher macht das die Sache aber nicht.

Man sollte das keinesfalls unterschätzen; wir reden auch nicht unbedingt von einer "geringen" Menge Öl, sondern je nach Bauweise von ~20-50l; und wenn ich die Verbrennungsenergie von allem, was in meinem Zimmer ist daumenpeile komme ich nichtmal annähernd auf das Äquivalent von 50l Öl... 20 vielleicht schon eher aber eine Verdoppelung ist ja schon mal was; Öl ist als Brennbare Flüssigkeit aber auch grundsätzlich gefährlicher als ein brennbarer Feststoff, da es sich leicht verteilen kann und schneller/ heftiger brennt
 
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Was ist denn das für ein Mist? Was für eine Dampfblase? Das Metall wird weg geschmolzen und sinkt dann zu Boden

Okay, wenn du geschmolzenes Metall mit Wasser in Kontakt bringen kannst, ohne dass dieses siedet...
Respekt. Hochdruck-Funkenerrosion war mit bislang kein Begriff.

Und der Draht ist nicht nur 10mm lang, sondern ist dieser über 10cm im Wasser und wird per rolle, die Hinter der Maschine immer wieder neu zugeführt.

Was weiterhin ziemlich egal ist, solange der Weg des geringsten Wiederstandes durch das Metall führt. Kannst ja mal den Stromfluss durch einen Körper (bevorzug nicht lebendigen, da hinterher sowieso) messen, der sich im Wasser zwischen (nicht voll ausgefahrenen) Draht und Metall befindet.

Zum 2. Wieso redest du von werden Ionen, die aus dem Metall gelöst? Es gibt Mittel die das verhindern ohne zusätzliche Leitfähigkeit.

Weil du von demi. Wasser sprichst, nicht von einer Lösung passivierender Substanzen.

(*grübel* [theoretischer Kleinkram]steigern die die Leitfähigkeit eigentlich wirklich nicht? Sie müssen ja gelöst werden, um sich zu verteilen -> sie stellen selbst Ionen dar, die die Leitfähigkeit steigern. Kann man zwar mit normalen Elektroden nicht messen, weil die ebenfalls passiviert werden, aber eigentlich sollte die Flüssigkeit als solche leitfähiger werden[/theoretischer Kleinkram])

PS: Vollsystemtisches/Teilsystemtisches/mineralisches Öl ist schwer Brennbar, denn im Motor des Autos gibt es kein Feuer sonst würde kein Korrekter Schmierfilm Zustandekommen und das würde dann den Motor zerstören.

Flammpunktangaben bei Mobil gehen bis auf 200°C runter. Das Motorenöl nur in geringem Maße verbrennt liegt daran, dass in den Bereichen, in denen genug Luft zu Bildung brennbarer Gemische vorhanden ist, vergleichsweise kalt bleibt. (und da, wo Schmierfilme benötigt werden, kommt sowieso keine Luft hin)

Schau dich doch mal in deinen Zimmer um, was sich dort alles für leicht brennbare Materialien befinden. In meinem wären es z.b. etliche Holzmöbel, Holzdecke, Laminat....

Und bei welcher Temperatur beginnt Laminat oder funierter Presspan zu brennen? Vergleichsweise hoch, Kerzenflamme oder ein einfacher Kurzschluss reicht da meist nicht aus.
Was würde ausreichen? z.B. 45l brennendes Öl.
Was würde ausreichen, um 45l warmes Öl in 45l brennendes Öl zu verwandeln? Kurzschluss,...

Wenn du nicht fahrlässig gehandelt hast kann man dir eig. nichts vorwerfen, sprich wenn du keinen ofen oder sonstige richtig heiße Gegenstände neben deinem Pc hast :D zahlt die Versicherung auch.

"fahrlässig" muss sie i.d.R. auch noch zahlen, "grob fahrlässig" wird problematisch.
Aber entweder hast du noch nie eine (größere) Zahlung von deiner Versicherung haben wollen, oder ich würde sehr gerne wissen, bei welcher zu versichert bist...
- Lagerung von 45l brennbarer Flüssigkeit in Wohnräumen
- in dafür nicht vorgesehenen Behältnissen
- routinemäßiges Erhitzen dieser Flüssigkeit
- Betrieb von Elektronikkomponenten unter Bedingungen, die nicht annähernd vom Hersteller vorgesehen sind
- Modifikationen von Netzgeräten
- ohne irgendwelche Fachkenntnisse
- Betrieb dieser Netzgeräte unter obigen Bedingungen
- Kombination der Netzgeräte und Elektronikkomponenten mit erwähnter Flüssigkeit
- das ganze ohne irgend eine Notwendigkeit
Ich würde wirklich sehr gerne wissen, welche Versicherung es ist, die einem bei Schaffung eines derartigen Sicherheitsrisikos keine Fahrlässigkeit vorwerfen würde, wenn ihr das ein paar 100.000€ Einsparungen bringt.
 
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Hmm ich zeige euch mal worin wir am WE ein PC starten werde ;)

IMG_0726.JPG

Leitfähigkeit

IMG_0735.JPG

Das besondere an dem ist das es bis -70° flüssig bleibt was es für unsere Zwecke auch können muß da wir das gesamte Ölbad mit Dice runterkühlen :devil:


Und wenn es noch interessiert ...reinigen werden wir die Hardware danach mit Isopropanol da unser Chemiker das empfohlen hat ....sollte nichts angreifen die beste entfettende Wirkung haben und da es beim trocknen verfliegt ideal dafür.
Wenn das nicht funzen sollte habe ich auch noch ein Ultraschallbad zur Verfügung das darauf ausgelegt ist Schaltschrankplatinen zu reinigen.

Machen werden wir das bei der EOS und genügend Fotos wird es auch davon geben.

Mal schauen ob das klappt was wir vorhaben ....ein SYS in Öl bei ca -50°:ugly:
 
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Die Idee hatten wir schon mal; ich schätze spätestens ab ~ -10°C werden manche Kondis Probleme machen; dieses Problem könnte man theoretisch durch entsprechende Kondis gelöst werden aber herkömmliche, auch high-end MBs sind nicht für den Betrieb in einer -50°C kalten Kühlflüssigkeit ausgelegt; eventuell könntest du aber kritische Teile des MBs isolieren und eventuell sogar mit einer kleinen Heizspule versehen
 
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Keine Ahnung ob es klappt ....wir werden es während es läuft runterkühlen.
Mal schauen wann es abschaltet ;)
 
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