Dieser Unsinn wird auch durch ständige Wiederholung nicht richtiger. Auch dann nicht, wenn das jemand das behauptet, der es als professioneller Redakteur eigentlich besser wissen sollte.
Die Fakten sind diese: Allein Steam listet 3209 VR-Spiele auf. Dazu kommen noch diejenigen, die es leider nur exklusiv für die Oculus Rift und für die PS4 gibt (für die Vive gibt es, glaube ich, keine Exklusivtitel?).
Bevor jetzt das nächste ständig zu lesende Vorurteil kommt: Die Zeiten, in denen VR-Spiele kaum mehr als bessere Demos waren, sind seit Jahren vorbei! Es stimmt, dass eine beträchtliche Anzahl dieser 3209 Spiele Käse ist, aber das gilt für die gewöhnlichen Computerspiele doch auch. Trotzdem bleibt eine große Zahl an empfehlenswerten Spielen übrig.
Ad hoc fallen mir folgende Spiele ein, die weit mehr als kleine Demos und richtig gut, zum Teil sogar hervorragend sind: Beat Saber, Superhot VR, Fallout 4 VR, Skyrim VR, Lone Echo, The Climb, Elite Dangerous VR, Arizona Sunshine, House of Dying Sun, Moss, Robo Recall, Star Trek Bridge Crew, Robinson, Doom VR, Eve VR, Project Cars, Lucky´s Tale, Raw Data, Creed: Rise to Glory, I Expect You To Die, Brass Tactics... diese Liste ließe sich noch eine Weile forführen.
Soviel zu "überschaubares Softwareangebot".
Unüberschaubar wäre richtig.
Munter bleiben!