Oculus Quest 2: Hackern gelingt Jailbreak zur Umgehung des Facebook-Zwangs

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Der Facebook-Account-Zwang bewegt die Gemüter unter den Oculus Quest 2-Nutzern, denn der ist alles andere als unproblematisch. Hackern gelang nun jedoch der Jailbreak und eine damit einhergehende Umgehung.

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Kurz nach dem erfolgten Launch der Gerätschaft machten Meldungen über Account-Sperren die Runde, die diverse Nutzer zumindest vorübergehend an der Verwendung hinderten, denn zur händischen Entsperrung durch den Facebook-Support vergehen nicht selten einige Wochen.
Sind alle selber Schuld, die etwas von Facebook benutzen. Keiner hat es anders verdient. :)
 
Finde ich einfach nur Schade. Ich hab eine Quest 1 und finde die eigentlich super. Wenn ich daran denke, dass ich ab 2023 eine Facebook Account brauche und auch noch Zeit damit verschwenden muss, ihn zu "pflegen", nur das ich spielen kann, dann ist das einfach nur noch bescheiden. Hoffentlich kann man das rechtlich kippen. Alternative muss Valve einen W-Lan Adapter für die Index entwickelen. Ich will nicht mehr Kabelgebunden spielen ;-)
 
Du bist ein Menschenfreund. Sieht man sofort.
Facebook sind ja auch so die Menschenfreunde... such doch mal den Kontext, statt auch gleich zu bashen.
Er hat einfach Recht... leider... und es ist ja nicht so, dass man es den Menschen nicht gönnt... aber manche müssen halt fühlen, um zu begreifen, wieder leider...

€: Jeder der jetzt auf Oculus ohne FB hofft, der ist einfach verloren... :lol:
 
Finde ich einfach nur Schade. Ich hab eine Quest 1 und finde die eigentlich super. Wenn ich daran denke, dass ich ab 2023 eine Facebook Account brauche und auch noch Zeit damit verschwenden muss, ihn zu "pflegen", nur das ich spielen kann, dann ist das einfach nur noch bescheiden. Hoffentlich kann man das rechtlich kippen. Alternative muss Valve einen W-Lan Adapter für die Index entwickelen. Ich will nicht mehr Kabelgebunden spielen ;-)

Aktiv pflegen musst du den nicht. Bei den betroffenen Accounts gab es laut Facebook Verstöße gegen die AGB wie z.B. Angabe von falschen Nutzerdaten (falscher Name usw.) oder Verstöße gegen die Verhaltensregeln wie z.B. Verbreitung von Hetze oder Teilen von Falschmeldungen. Das ganze ist dann erst beim Verbinden mit der Quest 2 aufgefallen, weil die davor den Account nicht genutzt haben und beim erstellen des Oculus Accounts den aktuellen Facebook AGB zustimmen mussten und dann sofort gebannt wurden.

Rechtlich kann man da wahrscheinlich nichts kippen. Andere EU Länder haben da keine Bedenken und in Deutschland gibt es einen Streit mit dem Kartellamt wegen der Zusammenlegung von WhatsApp und dem Facebook Messenger wo argumentiert wird, dass Facebook mit WhatsApp ein Quasimonopol hat und dieses mit der Zusammenlegung mit dem Facebook Messenger ausnutzt um die Nutzer zur Rausgabe ihrer persönlichen Daten zu zwingen. Mit der großen Verbreitung von WhatsApp kann man das Argument durchaus nachvollziehen, bei Oculus trifft das afaik aber nicht zu. Auf Platz 1 ist noch immer Sony mit der PSVR und Oculus ist auf Platz 2.
 
Aktiv pflegen musst du den nicht. Bei den betroffenen Accounts gab es laut Facebook Verstöße gegen die AGB wie z.B. Angabe von falschen Nutzerdaten (falscher Name usw.) oder Verstöße gegen die Verhaltensregeln wie z.B. Verbreitung von Hetze oder Teilen von Falschmeldungen. Das ganze ist dann erst beim Verbinden mit der Quest 2 aufgefallen, weil die davor den Account nicht genutzt haben und beim erstellen des Oculus Accounts den aktuellen Facebook AGB zustimmen mussten und dann sofort gebannt wurden.
Zumindest etwas. Auch wenn ich immer noch keine Lust habe, einen echten Namen zu verwenden. Dann kommen Leute, die mich kennen, auf die Idee, dass ich Facebook nutzen will :rollen:
Rechtlich kann man da wahrscheinlich nichts kippen. Andere EU Länder haben da keine Bedenken und in Deutschland gibt es einen Streit mit dem Kartellamt wegen der Zusammenlegung von WhatsApp und dem Facebook Messenger wo argumentiert wird, dass Facebook mit WhatsApp ein Quasimonopol hat und dieses mit der Zusammenlegung mit dem Facebook Messenger ausnutzt um die Nutzer zur Rausgabe ihrer persönlichen Daten zu zwingen. Mit der großen Verbreitung von WhatsApp kann man das Argument durchaus nachvollziehen, bei Oculus trifft das afaik aber nicht zu. Auf Platz 1 ist noch immer Sony mit der PSVR und Oculus ist auf Platz 2.
Ich hatte an sowas gedacht, dass es unverhältnismäßig für die Besitzer ist, die die Brille gekauft haben, bevor das entschieden wurde, dass sie einen Social Media Account brauchen, obwohl das für den Hauptverwendungszweck der Brille nicht benötigt wird. Allerdings kenne mich mit den Gesetzen nicht so wirklich aus. Gefühlt finde ich das aber z.B. in meinen Fall als unverhältnismäßig.
 
Durch den Kauf von Hardware, geht diese in den Besitz des Käufers über.
Durch Abhängigkeit von Software (nicht übertragenes geistiges Eigentum) auf dieser Hardware, für die man nur eine Nutzungslizenz erwirbt, behält der Hersteller jedoch weiterhin völlige und willkürliche Kontrolle über das Eigentum des Käufers ( z.B. die Sonos und Tesla Kontroversen).
Es ist irgendwie vergleichbar mit CDs, DVDs, BluRays usw.
Die Silberscheiben gehören den Käufern.
Die Daten auf diesen jedoch nicht.
Ohne die Daten, taugen diese Silberscheiben jedoch nur als z.B. Untersetzer oder Deko.

P.S. Abhängigkeit von kapitalistischen, skrupellosen, machtgeilen Großkotzernen. YAY! ZUKUNFT!
 
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Aktiv pflegen musst du den nicht. Bei den betroffenen Accounts gab es laut Facebook Verstöße gegen die AGB wie z.B. Angabe von falschen Nutzerdaten (falscher Name usw.) oder Verstöße gegen die Verhaltensregeln wie z.B. Verbreitung von Hetze oder Teilen von Falschmeldungen. Das ganze ist dann erst beim Verbinden mit der Quest 2 aufgefallen, weil die davor den Account nicht genutzt haben und beim erstellen des Oculus Accounts den aktuellen Facebook AGB zustimmen mussten und dann sofort gebannt wurden.

Rechtlich kann man da wahrscheinlich nichts kippen. Andere EU Länder haben da keine Bedenken und in Deutschland gibt es einen Streit mit dem Kartellamt wegen der Zusammenlegung von WhatsApp und dem Facebook Messenger wo argumentiert wird, dass Facebook mit WhatsApp ein Quasimonopol hat und dieses mit der Zusammenlegung mit dem Facebook Messenger ausnutzt um die Nutzer zur Rausgabe ihrer persönlichen Daten zu zwingen. Mit der großen Verbreitung von WhatsApp kann man das Argument durchaus nachvollziehen, bei Oculus trifft das afaik aber nicht zu. Auf Platz 1 ist noch immer Sony mit der PSVR und Oculus ist auf Platz 2.

Es habe Leute Falschmeldungen verbreitet, während sie ihren Account nicht genutzt haben? :confused:
Die Klarnamenpflicht ist unter DSGVO-Gesichtspunkten auf alle Fälle sehr problematisch, da es keinen funktionalen Grund für eine derartige Angabe für die Nutzung von VR-Hardware gibt. Hinzu kommt Facebooks Server-Netzwerk, dass nicht komplett in der EU steht. Ob Klagen erfolgreich sein werden, muss sich zeigen, aber Angriffspunkte gäbe es – wenn Facebook in Deutschland verkaufen würde. Machen sie aktuell aber nicht, womit ihre Produkte auch keinen hiesigen Gesetzen unterliegen.
 
Das sind doch mal gute nachrichten...hab ne rift s und auch kein bock auf facebook
is die frage ob das bei der riftS überhaupt funktioniert , mir ists egal ich hab auch die rift S und werd sie entsorgen sobald sie nich mehr funktioniert ohne facebook , bis dahin wird wohl auch wieder was besseres geben. Aus dem oculus Store hab ich eh nur die kostenlose sachen genutzt ansonsten nur auf Steam gezockt.
 
is die frage ob das bei der riftS überhaupt funktioniert , mir ists egal ich hab auch die rift S und werd sie entsorgen sobald sie nich mehr funktioniert ohne facebook , bis dahin wird wohl auch wieder was besseres geben. Aus dem oculus Store hab ich eh nur die kostenlose sachen genutzt ansonsten nur auf Steam gezockt.
meine Hoffnung geht dahin, dass die Hacker es dann schaffen alle Oculus Brillen ohne Facebook startklar zumachen.
 
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