Um das ganze (wieder) abzurunden:
AMD mag zwar jetzt genauso viel Leute haben wie nVidia, ist jedoch dafür in mehreren Feldern tätig. Während 300 grüne Leute an Gameworks arbeiten, arbeiten womöglich 300 Jungs und Mädels an ZEN, APU's, Custom-Desings, wasweisich.
Gut, man kann die CPU-Sparte aufgeben, aber da wird wohl Intel nicht mitspielen, da die sonst vermehrt von den Kartellbehördern besucht werden.
Auch ist es für alle das beste, wenn es neben nVidia und Intel jemanden gibd, der (mal mehr oder weniger gute) Konkurrenzprodukte anbietet. Den Vorteil für den Consumer war kurz nach dem Launch der Fury ersichtlich, die GTX980Ti und manch andere Karten wurden schlagartig billiger.
Gerade aus solchen Gründen kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass du dir eine Pleite von AMD wünschst.
Schrumpfen mussten sie ja (leider) auch wegen gewisser Fehlentscheidungen und "Marktmächten". Jedenfalls kann man hoffen, dass es nach den "Schrumpfen" weniger unfähige Leute bei AMD gibt. (Hoffe, ich verwechsel jetzt keine Namen und situationen
Dirk Meyer flog wohl raus, weil er vernarrt in Bulldozer war
Rory Read hat dann die Firma erstmal "gesundgeschrumpft" und mit
Lisa Su gibts nun wohl wieder einen technikaffinen CEO. Immerhin gibts ja auch ein direktes Portal, wo man seine Probleme mit dem Treiber nennen kann.
Was die Software angeht ist halt wieder so eine Sache, welcher Entwickler vorrangig auf welchen Hersteller entwickelt.
Auzch lese ich des öfteren, dass es z.b. unter Linux weniger Probleme mit AMD gibt. Kürzlich habe ich auch von wem gelesen, der lieber mit einer FirePro arbeitet, weil die Quadros in seinem verwendeten Programm wohl viel Unfug veranstalten.
Aber warscheinlich les ich nur Ausnahmen.