Notebook für die Uni

MaxHaus

Komplett-PC-Käufer(in)
Hallo,
ich werde zum kommendem Wintersemester mit dem Jurastudium beginnen. Dafür würde ich gerne ein Notebook für die Mitschriften und Hausarbeiten haben. Da ich kein Apple Macbook für zuhause und dazu noch ein Ipad für die Vorlesungen kaufen möchte (sowohl aus Kostengründen als auch einer persönlichen Abneigung dem Konzern Apple gegenüber), wollte ich hier mal nach Empfehlungen/Tipps fragen. Ich würde das Notebook hauptsächlich für Textverarbeitung, Surfen und Videokonferenzen nutzen. Einerseits in Vorlesungen für die Mitschriften, andererseits auch zuhause für das Schreiben von Hausarbeiten. Daher kam mir eine Kombination von Notebook und Tablet, also mit Touchscreen zum Schreiben, in den Sinn. Folgend ein paar kurze Infos für bessere Empfehlungen:

Budget: Max. 900€
Anwendungsbereich: Uni, Officeprogramme, Surfen
Bildschirmgröße: 14-16 Zoll
Bildschirmauflösung: FullHD
Glare/Matt: Beides Okay denke ich
Akkulaufzeit: Sollte für einen langen Unitag ausreichen
Gewicht: Nicht zu schwer zum entspannten Tragen
Besondere Anforderungen: Touchscreen

Ich freue mich über jegliche Hilfe.
Vielen Dank!
 
Wenn es günstig und gut sein soll, kann ein gebrauchter Notebook genau das sein, was du suchst:

 
Wäre für mich das perfekte Notebook in diesem Anwendungsbereich aus sicht P/L:


Ryzen-CPU
Display (2880x1800) OLED 400nits
Gute Tastatur

Die etwas höhere Auflösung ist gut zum Sichten von Dokumenten. Dennoch kein 4K, da der zu viel Akku fressen würde. Ryzen CPU, um recht kühl zu bleiben und den Lüfter nicht aufzudrehen. Eine Vernünftige Tastatur ist auch dabei. Kannst es dir ja in diveresen Reviews angucken. Wenn es irgendwo noch erhältlich ist, würde ich es auf jedenfall in die engere Auswahl nehmen.

Achja, und das Beste: 16:10 Format :)

EDIT: Oh, ich sehe du benötigst einen Touchscreen...Hmm im dem Falls wird es wohl nicht das Richtige sein. Aber sofern Touchscreen kein Muss ist, kann ich das Ding wärmstens empfehlen.

Klar denkt man sich, ein Touchscreen wäre nützlich. In der Praxis tat es in meiner Vergangenheit auch die Adobe Kommentar Funktion beim Notebook. Und Falls doch, würde ich mir ein seperates Tablet holen, um Dokumente in der Bahn, im Bett, oder in einer nicht-gerechten Arbeitshaltung anzuschauen bzw. in Skripten rumzukritzeln.

Falls doch Touchscreen ein Muss, würde ich mir die Dell Insperion Serie angucken, oder falls im Budget ein Microsoft Surface Pro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal für die Antworten.
Was haltet ihr von diesem Gerät?



Oder diesem?

 
Uni geht ja quasi Richtung "Arbeit". Da würde ich dann auch zu Lenovo raten.
Die sind zwar nicht billig, aber haben eine deutlich bessere Qualität als das Zeug von Asus/Acer usw.
 
Schließe mich dem Beitrag an. Die vermeintlich "günstigeren" Multimedia Geräte würde ich nicht für den professionellen Einsatz in Betracht ziehen. Zwar erledigen die weitestgehend die gleichen Aufgaben aus sich der Hardwarekonfiguration, gespart wird jedoch an der Verarbeitung (Scharniere, Display, Tastaur, Lüfter pfeift ....), was erst im Laufe derzeit bemerkt wird.

Als Gedankenanstoß: Du wirst mit dem Notebook vermutlich die nächsten 5-6 Jahre arbeiten müssen. Von daher würde ich persönlich von vermeindlich "günstigen" Notebooks im Bereich 500-800€ absehen. Außerdem kannst du die "teuren" Notebooks als Student steuerlich absetzen, wodurch wieder das P/L wieder zu deinen Gunsten ausfällt.

Der Store CampusPoint ist jedoch ne gute Adresse.
 
bei NBB gibt es ja immer wieder campus objekte. Ich werfe hier mal noch das Microsoft Surface ein. Eine Kollegin von mir die Studiert hat das auch , und sie ist damit mehr als nur zufrieden.
 
Bis auf die 128Gib Speicher , ist das top nach meiner Meinung. Aber ob die 128Gb reichen weißt nur du.
Also auf meinem Schullaptop habe ich nie mehr als 64Gb verbraucht und ich musste da auch Große Programm installieren .
 
Nichts, da ARM prozessor, und damit ARM Windows.
Basics gehen, aber viele Anwendungen laufen nicht so gut, weil sie über den 32-Bit Emulator laufen müssen. 64 Bit Anwendungen laufen erst seit kurzem über einen neuen 64 Bit Emulator.

Wenn ARM, dann aktuell ausschließlich als M1 Macbook, Apple kriegt das um WELTEN besser hin als Microsoft, was kompatibilität zu nicht angepasster Hardware angeht.
Ist dann zwar kein Tablet oder Convertible, aber die gesamtexperience wäre um Welten besser. Auf dem M1 Macbook Air würde sogar Windows 10/11 als ARM Version über eine Virtuelle maschine deutlich schneller laufen, als auf dem Surface Pro X nativ von haus aus - so groß ist der Leistungsunterschied zwischen den Chips.

Beim Surface eher das Surface Pro 7 (+), und auch nur, wenn man eher ein Windows Tablet möchte, welches bei bedarf als "vollwertiges Notebook" genutzt werden kann.


Ausreichend schon, aber HP ist weniger interessant, weil Lenovo mit dem Ideapad 5 Pro etwas auf Lager hat mit konkurrenzlos besserem Display.
Asus ist eigentlich nie erste Wahl bei Ultrabooks. Evtl wenn du ein vollwertiges Zenbook zu gutem Kurs bekommst, Vivobooks sind eher untere Mittelklasse.
 
Das Lenovo Ideapad 5 Pro finde ich recht interessant. Leider hat dies kein Touchscreen, was ich für die Uni gerne hätte. Ist das Lenovo Ideapad Flex 5 auch gut? Hat zwar nicht so ein gutes Display, aber der Rest scheint mir sehr gut zu sein.
 
Ich würde eher nach dem Dell XPS 13 schielen.
Bei den Thinkpads von Lenovo hat mich jedenfalls immer die ziemlich klobige Tastatur mit dem langen Druckpunkt gestört — kann natürlich sein, dass das inzwischen besser ist.
 
Das Lenovo Ideapad 5 Pro finde ich recht interessant. Leider hat dies kein Touchscreen, was ich für die Uni gerne hätte. Ist das Lenovo Ideapad Flex 5 auch gut? Hat zwar nicht so ein gutes Display, aber der Rest scheint mir sehr gut zu sein.
Dann probier mal das: https://geizhals.de/hp-probook-x360-435-g8-v68734.html?xf=13697_400
Einsteiger Business Qualität, 400 cd/m² (Convertibles mit Touch haben oft Glare, da willst du kein 250 cd/m², das spiegelt zu stark und ist zu dunkel um dagegen anzukämpfen) helligkeit und 100% sRGB.
Außerdem, 2 vollwertige Ram slots.

@Zocker_Boy Die Thinkpad Tastatur ist ein Feature, kein bug ;)
 
Fürs Studium ist so ein Surface eigentlich das Non-Plus-Ultra. Das kostet natürlich nicht ganz wenig, weil Stift und Typecover noch dazu kommen, aber als Student gibt es teils ordentliche Rabatte.
Hatte selbst im Studium erst das Pro 2, dann das Pro 6, und würde es auch wieder so machen.

Alternativ ist so ein iPad mit Stift aber auch eine exzellente Kombi. Vor allem wenn man nichts technisches studiert und auf ein Desktop-Betriebssystem angewiesen ist.
Wenn nicht mitgeschrieben sondern mitgetippt werden soll, würde ich ganz stark zum MacBook Air M1 tendieren. Das dürfte echt am längsten halten, sowohl vom Akku, als auch über die Jahre. Rabatt gibt's als Student natürlich auch.

Ich bin ja sonst auch ein Freund von Gebraucht- und Refurbished-Geräten, aber wenn es auf einen soliden Akku ankommt, kann man diesbezüglich echt Pech haben.
 
Fürs Studium ist so ein Surface eigentlich das Non-Plus-Ultra. Das kostet natürlich nicht ganz wenig, weil Stift und Typecover noch dazu kommen, aber als Student gibt es teils ordentliche Rabatte.
Hatte selbst im Studium erst das Pro 2, dann das Pro 6, und würde es auch wieder so machen.

Alternativ ist so ein iPad mit Stift aber auch eine exzellente Kombi. Vor allem wenn man nichts technisches studiert und auf ein Desktop-Betriebssystem angewiesen ist.
Wenn nicht mitgeschrieben sondern mitgetippt werden soll, würde ich ganz stark zum MacBook Air M1 tendieren. Das dürfte echt am längsten halten, sowohl vom Akku, als auch über die Jahre. Rabatt gibt's als Student natürlich auch.

Ich bin ja sonst auch ein Freund von Gebraucht- und Refurbished-Geräten, aber wenn es auf einen soliden Akku ankommt, kann man diesbezüglich echt Pech haben.
Hi,
Bin bei dem surface insofern skeptisch, als dass es ja eher ein Tablet ist. Für lange Hausarbeiten oder ähnliches weiß ich nicht ob die Tastatur und die Größe des Screens zum Oroblem werden könnten. Ansonsten ist das Surface Pro 7 gut geeignet?
 
Ist halt wie gesagt ein reines Tablet, welches notfalls zum Notebook werden kann. Ein vollwertiges, weil Windows drauf läuft.
Die Hauptnutzung wäre aber eher mitschreiben mit Stift. alleine hier beim mitschreiben wäre das iPad das non-plus-ultra, weil deutlich bessere Apps, stärkere Performance und deutlich bessere bedienung.
Nur, sobald es zur "Notebook-nutzung" geht, stinkt das iPad aufgrund mobilem OS ab -> Kein vollwertiges Office.

Das Surface kriegt mitschreiben auch gut auf die Reihe, hat bei Desktop-Anwendungen aber keine kompromisse, bis auf die Größe.
 
Zugegeben, wirklich lange Texte hab ich auf dem Surface nie geschrieben. Das mache ich direkt am PC oder Mac, bzw. würde Monitor und Tastatur anschließen, dann spielt das ja eher eine untergeordnete Rolle.
Meine beste Freundin hat aber zumindest ihre Arbeit auf ihrem Surface geschrieben, sollte also prinzipiell kein Problem sein. So ein Type-Cover kann aber natürlich aufgrund der Bauart nicht an die Stabilität einer Desktop- oder Notebook-Tastatur herankommen, funktioniert aber erstaunlich gut.

Im Grunde ist es ein Spagat zwischen zwei Welten. Wer nur mitschreiben will, ist denke ich mit dem iPad besser bedient. Wer nur tippen will, nimmt eher ein Notebook. Das Surface macht vielleicht beides nicht perfekt, aber zumindest für mich ausreichend gut.
 
Zurück