Neues Bewertungsforum: Guestscore

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BIOS-Overclocker(in)
Endlich gibt es das, was ich schon seit Jahren vorschlage. Mit "Guestsscore" fängt die Gastronomie an, Gäste zu bewerten. Ähnliche Systeme erwarte ich für Vermietern, Handwerker, Ärzte, Anwälte, Beziehungen, Personalabteilungen und vieles mehr. Es ist einfach wichtig, dass man die wenigen, die immer wieder nerven, erkennt, bevor sie wieder Mist anstellten. Ein sehr guter Weg, damit wir aller höflicher und kooerativer werden!

Das ganze ist natürlich wie immer gute Satire, den Grundgedanken finde ich aber extrem gut. Denn nichts ist als Vermieter nerviger, als wieder einen Mietnomaden zu bekommen. Man kann dem mit "Mieterzeugnissen" entgegenwirken, oder mit dem Forum "Mieterscore". Usw.

Wer also meint, dass z.B. Ärztebewertungsseiten wichtig sind, sollte eigentlich auch dafür sein, Patientenbewertungen offen zu legen. Oder wie seht ihr das?

Man könnte sowas auch hier umsetzen, und z.B. veröffentlichen, welche User von wievielen anderen irgnoriert werden. Es gibt einfach extrem nervige User, wenn denen über Beleidigungen, Fangeblubbler und politisch Zweifelhaftem nix kommt. Da ist es Zeitverschwendung irgendwelche Diskussionen zu beginnen. Und bis man die selber gefunden hat, wäre doch ein Forenscore klasse. Dann kan man die Dummschwätzer mit nur einem Stern gleich auf die Ignorierliste setzen, bevor man sich aufgeregt hat. :) :) :)

 
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Endlich gibt es das, was ich schon seit Jahren vorschlage. Mit "Guestsscore" fängt die Gastronomie an, Gäste zu bewerten. Ähnliche Systeme erwarte ich für Vermietern, Handwerker, Ärzte, Anwälte, Beziehungen, Personalabteilungen und vieles mehr. Es ist einfach wichtig, dass man die wenigen, die immer wieder nerven, erkennt, bevor sie wieder Mist anstellten. Ein sehr guter Weg, damit wir aller höflicher und kooerativer werden!

Das ganze ist natürlich wie immer gute Satire, den Grundgedanken finde ich aber extrem gut. Denn nichts ist als Vermieter nerviger, als wieder einen Mietnomaden zu bekommen. Man kann dem mit "Mieterzeugnissen" entgegenwirken, oder mit dem Forum "Mieterscore". Usw.

Wer also meint, dass z.B. Ärztebewertungsseiten wichtig sind, sollte eigentlich auch dafür sein, Patientenbewertungen offen zu legen. Oder wie seht ihr das?

Man könnte sowas auch hier umsetzen, und z.B. veröffentlichen, welche User von wievielen anderen irgnoriert werden. Es gibt einfach extrem nervige User, wenn denen über Beleidigungen, Fangeblubbler und politisch Zweifelhaftem nix kommt. Da ist es Zeitverschwendung irgendwelche Diskussionen zu beginnen. Und bis man die selber gefunden hat, wäre doch ein Forenscore klasse. Dann kan man die Dummschwätzer mit nur einem Stern gleich auf die Ignorierliste setzen, bevor man sich aufgeregt hat. :) :) :)

China ist dein Land det Träume...
 
Natürlich sind sinnvoll umgesetzte "Socialscore" Systeme ein komplett neuer Ansatz. Nicht der Überwachnungs- und Konrollapperat Chinas, aber ein "Nächstenliebe-Wert" ist durchaus eine interessante Sache. Wir kennen in unserer Gesellschaft nur Bestrafung. Es gibt Gesetze und Grenzwerte und viele versuchen dann genau bis zur erlaubten Grenze zu gehen oder gerade soweit rüber, dass es noch konsequenzenlos bleibt.

Und warum gibt es das Gegenteil nicht? Warum z.B. gibt es in Flensburg nur negative Punkte, aber keine positiven für unververhütendes Fahren, warum keine positiven, wenn man Menschen über die Straße lässt, warum keinen Socialscore einführen, der z.B. Ehrenämter berücksichtigt und vieles anderes?

Schon in der Bibel, als Zusammenfassung kultureller Errungenschaften, steht "Tue Gutes und rede drüber", und man merkt als altruistischer Mensch sehr schnell, dass das gesellschaftliche Ansehen steigt und damit viele Vergünstigungen einhergehen, die narzistische Egoisten niemals erleben werden.

Prinzipiell ist darum ein sinnvoll umgesetzes System extrem spannend, um eine Gesellschaft höflicher, kooperativer und in Summe lebenswerter zu bekommen. Dass das hemmungslose Egoisten blöd finden, ist selbsterklärend.
 
Natürlich sind sinnvoll umgesetzte "Socialscore" Systeme ein komplett neuer Ansatz.
So wie der Sozialismus jedes Mal ein neuer Ansatz ist, weil man es dieses Mal ja richtig machen will.
Wir kennen in unserer Gesellschaft nur Bestrafung.
Ja, weil gute Menschen schon ab Werk alles Gute bekommen bzw. die Möglichkeit dazu haben.
Schon in der Bibel, als Zusammenfassung kultureller Errungenschaften
Keine Sorge, da gibt es mehr als genug Stellen, mit denen du ganz sicher nicht überein gehen würdest.
, steht "Tue Gutes und rede drüber", und man merkt als altruistischer Mensch sehr schnell, dass das gesellschaftliche Ansehen steigt und damit viele Vergünstigungen einhergehen
Eben wie ich im zweiten Absatz erwähnte. Das ist die Belohnung für gutes Verhalten.
Prinzipiell ist darum ein sinnvoll umgesetzes System extrem spannend, um eine Gesellschaft höflicher, kooperativer und in Summe lebenswerter zu bekommen. Dass das hemmungslose Egoisten blöd finden, ist selbsterklärend.
Bin gespannt, wie du sowas hinbekommen willst.
Das endet in einem Überwachungs- und Kontrollsystem, in dem das kleinste Fehlverhalten schwer bestraft wird. Der Mensch braucht ein gewisses Maß an Nachteilen und Ungerechtigkeit in seinem Leben, um wertzuschätzen, was er hat.
 
Natürlich sind sinnvoll umgesetzte "Socialscore" Systeme ein komplett neuer Ansatz. Nicht der Überwachnungs- und Konrollapperat Chinas, aber ein "Nächstenliebe-Wert" ist durchaus eine interessante Sache. Wir kennen in unserer Gesellschaft nur Bestrafung. Es gibt Gesetze und Grenzwerte und viele versuchen dann genau bis zur erlaubten Grenze zu gehen oder gerade soweit rüber, dass es noch konsequenzenlos bleibt.
Grenzen sind dafür da, das man sie ausnutzen darf...sonst gäbs ja keine.
Und warum gibt es das Gegenteil nicht? Warum z.B. gibt es in Flensburg nur negative Punkte, aber keine positiven für unververhütendes Fahren, warum keine positiven, wenn man Menschen über die Straße lässt, warum keinen Socialscore einführen, der z.B. Ehrenämter berücksichtigt und vieles anderes?
"Positive Punkte" gibts von der Versicherung...

Manche Sachen sind ne Selbstverständlichkeit...du scheints für jeden Schwachsinn nen Blumenstrauß zu erwarten. Sagt ja schon einiges über Dich aus.
Das ist wie Kinder bestechen, der komplett falsche Weg.
Schon in der Bibel, als Zusammenfassung kultureller Errungenschaften, steht "Tue Gutes und rede drüber", und man merkt als altruistischer Mensch sehr schnell, dass das gesellschaftliche Ansehen steigt und damit viele Vergünstigungen einhergehen, die narzistische Egoisten niemals erleben werden.
Was ist jetzt wohl egoistischer?
Jemand, der sein eigenes Ding macht, oder jemand, der jeden auf die Nase bindet, was er für nen geiler Hecht doch ist, weil er ne Oma über die Straße gelassen hat!? Mit beiden gibt sich keine Sau ab, weil beides nervt.
Prinzipiell ist darum ein sinnvoll umgesetzes System extrem spannend, um eine Gesellschaft höflicher, kooperativer und in Summe lebenswerter zu bekommen. Dass das hemmungslose Egoisten blöd finden, ist selbsterklärend.
Sprich, wir sollen Hunde werden und mit Leckerlis gezüchtigt werden...
HAst du ne schlimme Kindheit gehabt, oder was ist mit Dir los?
 
Ich hab es schon öfter geschrieben und ich denke @ZAM wird mir da zustimmen:

DSGVO is a ***!

:-D

So schön die Vorstellung auch sein mag, dass man seine Kunden bewerten kann (und ich spreche da aus Erfahrung, nach 16 Jahren Edeka!) wird so etwas niemals passieren.

Soweit meine eigene Sichtweise; aus der Sicht eines Moderators frage ich mal präventiv:

Führt das Thema hier wirklich zu einer ernsthaften, sinnvollen Diskussion?
Weil:
den Grundgedanken finde ich aber extrem gut.
veröffentlichen, welche User von wievielen anderen irgnoriert werden
extrem nervige User, wenn denen über Beleidigungen, Fangeblubbler und politisch Zweifelhaftem nix kommt.
wäre doch ein Forenscore klasse
die Dummschwätzer mit nur einem Stern gleich auf die Ignorierliste setzen,
Siehe oben: Wird niemals passieren.
Erzeugt wahrscheinlich im Endeffekt noch mehr (neudeutsch) "Toxizität" und bewirkt am Ende nur das Gegenteil und dass Jeder eine berstend volle ignore list hat und man sich immer nur mit den "Gleichgesinnten" unterhält, was das Konzept eines Forums ad absurdum führt :schief:
 
Ich hab es schon öfter geschrieben und ich denke @ZAM wird mir da zustimmen:

DSGVO is a ***!

:-D

So schön die Vorstellung auch sein mag, dass man seine Kunden bewerten kann (und ich spreche da aus Erfahrung, nach 16 Jahren Edeka!) wird so etwas niemals passieren.
Es sind je zwei Ebenen. Eine ist, ob man es überhaupt möchte, die zweite, ob und wie es umsetzbar sind. Der Sinn dieser Diskussion ist für mich gerade, Eure Meinungen zu hören. Du hast z.B. den guten Aspekt der "Toxidität" eingeführt. Das sieht man z.B. schon in allen Foren, bei denen es neben "ich mag" Knöpfen auch "Mag ich nicht" Knöpfe gibt. Einige große Medien haben diesen "Mag ich nicht" Knopf wieder abgeschafft.

Geht es um reine Diskussionen, ist jede Art von Bewertung "tödlich", wenn man offen zu neuen Erkenntnissen kommen möchte. Wir haben bei uns in der Stadt offene Freimaurer Gruppen, bei denen es immer wieder offene Gastabende gibt, zu denen dann Frauen und Männer eingeladen werden. Und in diesem Rahmen gibt es wunderbare Diskussionsregeln. Eigentlich ganz einfache Dinge, die aber viele völlig vergessen oder verloren haben.

Natürlich ist es ein provokanter Diskussionsansatz, in Foren so etwas wie White- und Blacklisten zu erstellen. Drüber reden kann man trotzdem. Denn Diskuission mit unterschiedlichen Meinungen ist da seine, aber stumpfen regelmäßiges und unreflektiertes widerholen holer Thesen ist keine Diskussionen. Und gerade bei bestimmten Markenfanatikern erleben wir da sauch in diesem Forum. Wenn man entsprechend bestimmte Menschen erkennt, die gar nicht diskutieren wollen, warum sollte man das nicht anderen sagen? Kann man drüber diskutieren.

Aber es geht mir weniger um Foren, als viel mehr um Bewertungsfunktionen im Allgemeinen. Wir haben uns alle an Bewertungen von Ärzten, Hotels, Restaurants oder Produkten gewöhnt. Aber stimmen sie? bekommt man nicht immer wieder mit, dass in Einzelfällen extreme Verzerrungen durch gekaufte Bewertungen entstehen? Ich bin darum immer sehr vorsichtig und viel wichtiger ist mir die Meinung z.B. zu neuen Filmen, von Freunden, deren Meinung ist gut einschätzen kann.

Und wenn wir dann lange über Sinn und Unsinn von Produkt- und Dienstleistungsbewertungen geredet haben ist es genauso Teil darüber nachzudenken, ob man Kundenbewertungen möchte. Wir können hier z.B. lesen, dass User eine Bewertungsfunktion von Mietern als reinen Sozialismus bezeichnen, ich würde das eher Auswüchse des Neoliberalismus nennen. So unterschiedlich sind Wahrnehmungen.

Ich selbe finde, wie schon gesagt, den Grundgedanken, betrügende Egoisten also solche zu benennen, durchaus charmant, wohl wissend, dass der Missbrauch gewaltig ist. Wenn wir jetzt aber zusammen heraus arbeiten würden, und dazu sind sicherlich viel mehr Aspekte notwendig, dass Bewertungen der Kunden "suboptimal" sind, warum sind dann imk nächsten Schritt Bewertungen von z.B. Ärzten sinnvoll?

Und darüber kann man, so meine Meinung, sicherlich ausgiebig und ernsthaft diskutieren. Vielleicht nicht mit allen, aber mit vielen.
 
Teile davon wurden hier schon diskutiert:

Was den Rest angeht: Reine Theorie bzw. eher "Wunschdenken".

Jeder darf hier jederzeit seine Meinung weiterhin äußern, ich sehe nur den Sinn dahinter nicht wirklich (vor allem auf einer Plattform wie PCGH) :ka:
Als mod mache ich mir bei diesem, recht heiklen, Thema aber Gedanken über das mögliche Konfliktpotential.
Eine rein theoretische Diskussion ist natürlich erlaubt; ich hoffe/wünsche mir nur, dass diese gesittetet von statten geht und uns nicht all zu viel Arbeit beschert ^^

Ihr macht das schon! :ugly:
 
Es geht ja auch gar nicht um das Forum, sondern viel mehr um den Missbrauch und die Wettbewerbsverzerrung durch Falschbewertungen auf üblichen Bewertungsformen. All das sind Aspekte des Themas. Denn wir oft lesen wir von scheinbar ganz tollen Produkten mit ganz tollen Bewertungen, gekauft bemerkt man dann z.B. die wirkliche Qualität.

Und durchaus konkret erteilten z.B. Supermärkte auch Hausverbote gegen "unflätige" Kunden . Ob man so ein Wissen z.B. von einer Filiale auf eine ganze Stadt ausweiten sollte und im zweiten Schritt darf, ist durchaus spannend zu diskutieren.

Während aktuell wir Kunden ein mächtiges Instrument haben und Gewerbetreibende ruinieren können, wäre es andersherum natürlich ebenso denkbar z.B. für gerichtlich anerkannte Mietpreller offen einsehbare Schwarze Listen zu haben. Das kann man dann Pranger nennen. Und natürlich sind die Gefahren groß.

Ein Vorteil solcher Listen wäre z.B., dass viel mehr Vermieter, die heute keine Lust mehr auf Mieter wegen des potenziellen Risikos haben, dann vielleicht doch wieder vermieten. Usw.
 
Wenn man entsprechend bestimmte Menschen erkennt, die gar nicht diskutieren wollen, warum sollte man das nicht anderen sagen?
Kann man doch.
Aber es geht mir weniger um Foren, als viel mehr um Bewertungsfunktionen im Allgemeinen. Wir haben uns alle an Bewertungen von Ärzten, Hotels, Restaurants oder Produkten gewöhnt. Aber stimmen sie? bekommt man nicht immer wieder mit, dass in Einzelfällen extreme Verzerrungen durch gekaufte Bewertungen entstehen?
Klar kann man die fälschen und da sollte auch ein Riegel vorgeschoben werden. Klar, klappt meistens nicht, sollte aber so sein.
Die Bewertungsfunktion ist ja nicht grundlos dar, sondern, um die Kundenzufriedenheit oder -unzufriedenheit darzustellen. Sonst kannst du dich ja nur auf die Herstellerwerbung verlassen, so gibt es Leute, die schon sagen können, wie es ist.
Ich bin darum immer sehr vorsichtig und viel wichtiger ist mir die Meinung z.B. zu neuen Filmen, von Freunden, deren Meinung ist gut einschätzen kann.
Du meinst, du bist gerne in deiner Bubble. Kann ich verstehen, bin ich auch.
Wir können hier z.B. lesen, dass User eine Bewertungsfunktion von Mietern als reinen Sozialismus bezeichnen
Wer hat das wo geschrieben?
Ich würde eher sagen, mehrere Leute haben hier ein ganz großes Problem damit, dass man eine Art Sozialkredit einführt. Sowas kann nicht gutgehen. Ein solches System bewertet den Menschen nach der Konformität zum gesellschaftlichen Leitbild, verstärkt Mitläuferschaft und erschwert es Leuten, die eben nicht diesem Leitbild entsprechen, ganz gleich welcher Art.
ich würde das eher Auswüchse des Neoliberalismus nennen
Ich würde es als Neoliberalismus sehen, wenn man gleich zu Beginn schon sehen kann, dass XY einen schlechten Sozialkredit hat und man ihm deswegen die Wohnung verweigert, die er mieten will. Klar, du hast keine Mietnomanden in deiner Bude, aber was ist mit Leuten, die aus welchen Gründen auch immer mal in einer schlechten Lage waren und dementsprechend einen schlechten Sozialkredit haben? Das verstärkt soziale Ungleichheit und geht gegen deine Aussagen in einer anderen Diskussion, eben weil man so noch leichter sagen kann "selber schuld, hättest dich mal nicht so asozial aufgeführt, dann wärst du jetzt kein Penner".
Nein, solche Systeme sind so mit das schlimmste, was man einer irgendwie sozialen Gesellschaft antun kann.
warum sind dann imk nächsten Schritt Bewertungen von z.B. Ärzten sinnvoll?
Der Arzt ist in einer ganz anderen gesellschaftlichen Machtposition und hat eine enorme Verantwortung gegenüber seinen Patienten. Außerdem ist er am Ende auch ein Anbieter einer Dienstleistung und ein Unternehmer. Sicher fällt da auch was auf die Privatperson zurück, wenn er als Arzt schlecht ist, aber umgekehrt fällt die Bewertung des Kunden durch den Unternehmer komplett auf die Privatperson zurück und beschreibt den Kunden eben als Privatperson.
 
Und durchaus konkret erteilten z.B. Supermärkte auch Hausverbote gegen "unflätige" Kunden . Ob man so ein Wissen z.B. von einer Filiale auf eine ganze Stadt ausweiten sollte und im zweiten Schritt darf, ist durchaus spannend zu diskutieren.
Das ist nicht spannend, das sind ganz schön üble Gedanken.

Wie stellst Du Dir das vor? Da geht irgendwer einmal in seinem Leben extrem schlecht gelaunt in einen Supermarkt, wird von 'nem anderen Kunden angerempelt, haut daraufhin einen nicht sehr netten Spruch heraus, bekommt dann dafür Hausverbot und dann?
Dann möchtest Du in Deinem Beispiel, dass dieser Kunde dann automatisch vernetzt in jedem Supermarkt in "seiner" Stadt Hausverbot hat und vor Ort nirgends mehr Lebensmittel kaufen kann? Am besten noch gekoppelt an Kamerasysteme mit Gesichtserkennnung vor jedem Eingang?

Ganz ehrlich, wie kommt man nur auf so etwas?
 
Um Hausverbot zu bekommen, muss erheblich mehr passieren. Wie man darauf kommt? Wenn man z.B. an Fussballwochenden im Zug mit Fanatikern sitzt, ungewollte Bierduschen bekommt und vieles anderes. Dann wünscht man sich, dass diese Mitbürger für eine bestimmte Zeit ein Beförderungsverbot bekommen.

Wie, Julian K, stehst Du denn zu Bewertungsportalen für sagen wir Ärzte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Hausverbot zu bekommen, muss erheblich mehr passieren.
Kommt immer darauf an. Mein Vater bekam Anfang des Jahres Hausverbot bei seinem Eisenwarenladen, weil die einen defekten Rasentrimmer nicht umtauschen wollten und er sich deswegen aufgeregt hatte.
Da lässt man in den vielen Jahrzehnten viele Tausende bis Zehntausende an Euros in dem Laden und dann tauschen die nicht mal den Rasentrimmer, obwohl die Garantie gerade abgelaufen war (also nur um Stunden).
Aber so ist das eben, wenn der Besitzer wechselt. Stammkunden interessieren den wohl nicht.
 
Kommt immer darauf an. Mein Vater bekam Anfang des Jahres Hausverbot bei seinem Eisenwarenladen, weil die einen defekten Rasentrimmer nicht umtauschen wollten und er sich deswegen aufgeregt hatte.
Wie sieht es denn von der anderen Seite aus? Dein Vater kann doch in unzähligen Bewertungsportalen den Laden an den Pranger stehlen und wird vermutlich überall behaupten, das nehme ich jetzt der Theatralik wegen einfach mal an, dass die Produkte nicht umzutauschen sind. Ja, abgelaufene Garantie ist abgelaufen. Ob eine Stunde oder ein Jahr ist erst einmal egal. Unschön, ärgerlich, aber datrum kann man trotzdem höflich bleiben und notfalls den Rechtsweg beschreiben oder direkt den Hersteller anschreiben.

Was meinst Du, wie sich der Ladenbesitzer fühlt, wenn er jetzt überall lesen muss, was Dein Vater, als meine fiktive Annahme, schreibt? Dein Vater sucht sich einfach den nächsten Laden und das Problem ist gegessen. Ist ein Kunde aber besonders "boshaft", bedeutet so etwas für den Ladenbesitzer einen massiven, oft ruinösen Umsatzeinbruch. Ich erkenne hier ein Ungleichgewicht. Und darüber will ich diskutieren.

Gleiches Recht für alle.
 
Intern gibt es sowas ehe schon, denn Firmen werden sich Notizen zu bestimmte Ereignisse machen. Öffentlich muss man dieses nicht machen, denn z.B. die Schufa finden die meisten Leute auch nicht gut. Die Schufa ist im Grunde auch ein Bewertungsportal, nur bezogen auf die Finanzen.
 
Dein Vater kann doch in unzähligen Bewertungsportalen den Laden an den Pranger stehlen
Der Witz wear gut. Mein Vater ist 81. Der kennt das Internet nicht.
Ich finde es nur bedauerlich, dass man als Stammkunde nicht etwas Kulanz bekommt, immerhin war der Trimmer einfach kaputt gegangen. Exakt an dem Tag, bei dem die Garantie abgelaufen war und mein Vater brüllte doch nicht herum. Er fand das ärgerlich und hat das gesagt und plötzlich meine der Typ, dasss er den Laden verlassen sollte.
Absolut lächerliche Reaktion.
Und keine Sorge, der Laden hat von mir sein Fett abbekommen.
Früher war der echt gut aber seit dem Besitzerwechsel arbeiten da nur Trantüten.
 
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