Neuer PC fährt hoch, aber zeigt manchmal kein Bild

broken09

Schraubenverwechsler(in)
Neuer PC fährt hoch, aber zeigt manchmal kein Bild

Hallo Community,

habe seit Mitte Dezember einen komplett neuen aufgebauten Rechner. Manchmal wenn ich den Computer anschalte fährt er zwar hoch, aber zeigt kein Bild (Tastatur und Maus funktionieren auch nicht).
Einmal Power Knopf gedrückt halten und damit ausschalten und dann nochmal versuchen und siehe da alles funktioniert.
Zu Anfang hatte ich beide RAM Riegel nebeneinander, bis ich gemerkt habe, dass der Dual Channel so nicht funktioniert. Also umgesteckt, aber nichts hatte sich geändert.
Windows und auch CPUz zeigte mir Single Channel an. Irgendwann auf einen Beitrag gestoßen der erzählte, dass damals sein CPU Lüfter zu fest angeschraubt war. Also probiert und ta da Dual Channel funktioniert auch.
Zur Zeit ist der RAM auf A2 und B2 eingesteckt. Dual Channel wird mir angezeigt und funktioniert auch so (mit nem Pogramm die Geschwindigkeit getestet bzw. vllt auch ein Benchmark Programm gewesen).
Zusätzlich hatte ich oder habe ich manchmal Probleme mit Windows, also hängt sich einfach komplett auf und dann muss ich einige Sekunden warten bis ich irgendwas machen kann. Schlimmster Fall war Reset Knopf.
Vor allem beim einstecken oder ausstecken von Kopfhörern bekommt man ja eine Meldung von Realtek und die kam entweder verzögert oder wenn sie direkt kam hat sich das System auch aufgehangen...
Zur Zeit ist die Benachrichtigung deaktiviert und zu Zeit habe ich keine Ruckler etc mitbekommen. Ja ich weiß das sind Software Probleme, jedoch könnten sie ja auf die Hardware zurück führen.
Wollte aber demnächst neu aufsetzen und schauen ob das was ändert, wenn nicht gehe ich davon aus, dass die Hardware vllt schuld ist..?
Naja zurück zum Hauptthema:
Da das Problem sehr sporadisch auftrat, kann ich nicht genau sagen woran es liegen könnte.
Was ich schon probiert habe:
Bios Jumper von 1,2 auf 3,4 und zurück (Kann man den Bios Jumper falsch einstecken?)
-> nichts hatte sich geändert, PC fuhr manchmal nicht "richtig" hoch
Einzelne RAM Riegel getestet, also mal beide einzeln eine Zeit lang und auch auf verschiedenen Steckplätzen und jetzt wieder beide im Dual Channel (A2 &B2)
-> keine Veränderung bzw. Problem tauchte nicht auf. -> RAM Riegel in Ordnung?
CPU Kühler nochmal etwas lockerer gedreht, also sitzt nur drauf und ist kaum bis garnicht angeschraubt.
-> Problem taucht nicht mehr auf, nun seit ner Woche nicht mehr.
Komisch, da zu Beginn der CPU Kühler ziemlich fest angeschraubt war und der PC trotzdem normal hoch fuhr, lediglich im Single Channel RAM.
-> Also theoretisch habe ich z. Z. keine Probleme mehr, aber würde gerne wissen woran es liegt und habe Angst dass es später wieder auftritt und da man nun noch Gewährleistung auf alle Teile hat,
könnte man das entsprechende Teil einschicken..

Mein Cousin hat sich fast den gleichen Computer zusammen gebaut. Lediglich besitzt er ein 400 oder 500 Watt Netzteil, der Rest also sogar das Gehäuse sind gleich.
Und natürlich besitzt er einen anderen Bildschirm, Tastatur und Maus.

Bildschirm über HDMI angeschlossen. Und ja schon überprüft, ob die Kabel richtig sitzen. Also sonst würden ja wenigstens Maus oder Tastatur blinken bzw. aufleuchten....
Ich kann mir nicht erklären wo das Problem liegt, aber meiner Meinung nach tippe ich auf das Mainboard... Gehäuse schließe ich aus, da nach dem einschalten der Knopf leuchtet und Lüfter sich drehen und somit die Arbeit getan ist.
Achja, vorher habe ich immer das Kabel der Mehrfachsteckdose (alle Geräte angeschlossen) abends rausgezogen und erst als ich den Computer wieder brauchte eingesteckt. Zur Zeit mache ich das eher weniger bzw. die letzten Tage garnicht...
Ah und bisher keine Piepstöne oder ähnliches aufgetaucht, also Mainboard besitzt einen kleinen Lautsprecher dafür..

Hier mal meine Komponenten:
Bildschirm: LG Flatron E2350
Gehäuse: Sharkoon S25-W mit Sichtfenster
Netzteil: Thermaltake TR2 S 600W ATX 2.3 Netzteil
Mainboard: ASRock 970 Pro3 R2.0
CPU: AMD FX-6300, 6x 3.50GHz
CPU Lüfter: ARCTIC Alpine 64 PLUS
Grafikkarte: Gigabyte GeForce GTX 1050 Ti Windforce OC 4G
RAM: 8GB Corsair Vengeance Low Profile Kit CL9 (DDR3-1600)
HDD: Seagate Desktop HDD 1 TB (ST1000DM003)
SSD: kingdian S280 120GB

Geräte die angeschlossen sind: Maus von der Firma Trust, alte HP Tastatur und WLAN Stick TP-Link TL-WN725N

Betriebssystem: Win 10 Pro 64bit

Anbei noch ein Bild vom Computer (Innenleben)

Vielen Dank fürs Lesen bis hier hin!
 

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Ich hatte auch schonmal vor Jahren derartige Probleme und hab auch nach und nach alles getauscht. Hatte irgendwie damals meinen lg Monitor in Verdacht. Versuch vllt mal über einen anderen Anschluss wie dvi/vga wenn vorhanden.
 
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Naja wie schon erwähnt, Tastatur und Maus leuchten nicht auf, aber auch keine Pieps Töne vom Mainboard.
Habe ihn jetzt aber trotzdem erstmal die ganze Zeit über DVI angeschlossen
Schließe den Bildschirm ziemlich stark aus, ging vorher mit altem PC (über DVI & VGA) auch alles oder wenn ich meine WD Box (HDMI) angeschlossen habe. Und Bildschirm bekommt ja einfach kein Signal...
Leider ist mein Computer komischerweise eben einfach abgestürzt, also runter (ohne Windows Abmeldung, sondern direkt aus gewesen) und dann wieder hochgefahren... Toll wird ja immer besser
Ich habe eben auch geschaut CPU war nachdem Start so bei 55°C, jetzt nach ein, zwei Minuten wieder "normal" auf 35°C´....
Habe lediglich mit Firefox Youtube angehabt, Kopfhörer dran und ein 2D Spiel gespielt, bei dem meine Graka nicht mal an sein muss...
Das wohl schlechteste ist, dass ich plötzlich mit dem Ram wieder im Single Channel bin?? WTF obwohl CPU Lüfter noch lockerer ist als vorher... Also vllt doch RAM ?
Werde gleich neustarten und schauen und dann morgen früh bzw. später Lüfter etc nochmal checken und etwas lockern bzw RAM Riegel ein und ausstecken und checken...

EDIT: PC Neustart und es wird mir wieder 8GB (anstatt 4GB) und Dual Channel angezeigt...
 
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Okay Computer friert einfach ein und nichts mehr geht, mehrmals an und ausschalten hat den PC erst wieder zum laufen gebracht... Habe wieder das oben beschriebene Problem gehabt... system hatte sich bei ASRock Logo (Mainboard) aufgehängt.... Alles nur software oder hardware defekt?

EDIT: bekomme manchmal 3x lang Piepstöne, aber wenn ich das richtig verstanden habe sind die ASRock Mainboards AMI ? Und da gibt es so einen Piepston nicht....
Habe nochmal geschaut, gestern ging nichts mehr, also auch nach mehreren Versuchen lief der PC nicht. Habe dann einen RAM Riegel rausgenommen und dann ging es auf einmal...
Habe dann die RAM Riegel einzeln getestet -> Problem tritt leider trotzdem auf...
Friert beim Mainboard Logo ein oder wenn er gestartet ist... Hilfe Leute, was kann ich machen?
Treiber alle installiert und aktuell...
Verbindungen nochmal geprüft, alles scheint zu sitzen...
 
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Hallo, auch wenn das Thema schon 2 Jahre alt ist, finde ich es wertvoll darauf ebenso einzugehen.

Ich besitze eine AMD FX8350-CPU mit einem MSI 970 Gaming-Mainboard. Andere Komponenten aufzuzählen, finde ich gerade ziemlich unrelevant.

Ich habe so ziemlmich das gleiche Problem seit neuestem:

1)

Alles fing vor vier Wochen damit an, dass beim einschalten des PCs kein Signal mehr auf den Bildschirm kommt. Tastatur-LEDs blieben auch aus.
Mehrmaliges Netzteil-aus-und-einschalten löste das "Problem" zeitweise und der PC fuhr fehlerfrei hoch.

2)

Dieses Problem häufte sich mit den Tagen.

3)

Nun kamen Abstürze innerhalb von Windows auf. Das äußerte sich so, dass der PC einfach in den "Standby-Modus" ging. Power-LED des Gehäuses blinkte.

4)

Zeitweise ist an dieser Stelle vor einer Woche meine Grafikkarte dadurch kaputt gegangen. Sie hatte Garantie und wurde innerhalb weniger Tage anstandslos ausgetauscht, wegen, da ich den "Service Layer Gold" (Mindfactory) hatte.

Mit Erhalt der selben, neuen Grafikkarte änderte sich an den Problemen (Einschalten des PCs, Absürte "Standby" aber rein gar nichts.

5)

Am 23.12.19 kam ich dann auf zwei Ursacher innerhalb lvon Windows, welche ich ziemlich (!) krass finde:

- AMDs Adrenalin (2019 und 2019-Edition, sogar die Adrenalin-Software für die RX590 von Powercolor!)
- RME-Soundtreiber für die Soundkarte

AMDs "Adrenalin"-Software. Beim starten von Spielen, z.B. von Metro Exodus, ging der PC wieder in den "Standby".

Ich habe nun die Adrenalin-Softeware deinstalliert und AMDs (alte) Catalyst-Software (V.15.7.1) installiert. Der Traiber selbst ist der aktuellse von "Adrenalin 2020 Edition")

Das Problem mit dem "Standby" ist nun behoben. Ist schon eigenartig, oder?

6)

Einzig und alleine der Umstand, dass der PC nicht immer angeht, wie er soll, blieb erhalten.

Ich kann hier leider nur raten, woran es liegen kann. Einschränken kann ich definitiv auf:

A) Netzteil
B) Mainboard
C) CPU

Hier VERMUTE ich aber mal, dass das Mainboard der Schuldige ist.

Hier tendiere ich deshalb dazu, weil wenn es das Netzteil wäre, würden die Abstürze ja generell überall ausfallen - also auch in Windows und der Fehler sich sicherlich nicht nur auf "einschalten" (kein Signal für den Bildschirm) beschränken.

Ich dachte auch schon, dass das Netzteil irgendeinen PCI-express-Anschluss-Fehler hat (Habe bei dem BeQuiet vier PCIe-Anschlüsse, jeden davon mal getestet.) Aber wäre das Netzteil Schuld, würde der Fehler ja 100% behoben gewesen, als ich meine alte Ersatzgrafikkarte (AMD HD4650) einbaute, die solch einen Extrastrom über das Netzteil nicht benötigt.)

Und so schränke ich letzten Endes die Ursacher ein auf
- Mainboard
- CPU

(Netzteil quasi nur noch "in Klammern" als Ursacher. Also gerade nicht relevant.)

- Wenn es die CPU wäre, die hier Schuld hat, dann würden sich die Fehler m.E. doch viel häufiger äußern und auch völlig unterschiedlich. Eine "defekte CPU" würde doch nicht so brav laufen, wenn sie defekt wäre. (CPU-Stress-Test ist immer stabil. Gestestet mit CPU-Z.)

Ich werde also testen müssen, woran es liegt. Ich werde demnächst mal ein anderes Mainboard zulegen, um zu schauen, ob dann der "PC-Einschalt"-Fehler weg ist.

Ich wollte das hier posten, weil ich bei der Recherche über das Internet ähnliche Fehler von Leuten las und die Lösung für dieses "spezielle Problem" im Thread meistens gar nicht geschrieben wurde (bzw. heraus kam.)

Da bei mehrmaligen Neustarts (Windows-Neustart) des Rechners das Bios mir auf einmal mitteilte, dass "die Übertaktung fehlgeschlagen sei" (obwohl ich gar nicht übertaktet hatte), wurde ich schon stuzig und tendiere daher auf Mainboard-Probleme.

Auch finde ich es MEHR ALS KURIOS, dass DIESER FEHLER komplett verschwunden ist, nachdem ich AMDs ADRENALIN-Software deinstalliert hatte. (Ich hatte bis dato nur noch den Windows-eigenen Grafiktreiber "als Test" verwendet.) Auch mit dem Catalyst ist dieser komische Fehler nicht wieder aufgetaucht. (!!)

Ich frage mich: Was hat AMDs Adrenalin mit dem BIOS des Mainboards zu schaffen?!

Auch ist mir vorgestern zu meiner Verwundern aufgefallen, dass anstatt "Enable" "Disable" nun im Bios bei einigen Auwahloptionen "Ausschalten", "Einschalten" aber gleichzeitig in anderen Punkten "Disable" und "Enable" steht. Vorher war das nicht auf Deutsch! Das gab es da zuvor Jahre lang nicht. Dabei hatte ich nirgends etwas umgestellt, was die "Sprache" hätte verändern können. Zumal "Ausschalten" für eine Funktion, die ich "ausgeschaltet habe", ja auch ohnehin ein SCHLECHTES DEUTSCH ist. Es hießt wenn dann schon "ausgeschaltet" und nicht "ausschalten".

Was bitte soll das?!

Ich verstehe es einfach nicht. Mir kommt mir der Verdacht auf, dass hier mehr als nur ein "DEFEKT" einer Hardware der Leidtragende war bzw. ist.

Ich möchte anmerken, dass ich PENIBEL sämtliche Schritte überwacht und mir diese verschiedenen Einzelheiten auch notiert hatte. Ich habe NACHEINANDER die verschiedenen Vorgänge getestet und nicht "wild durcheinander irgendwas" getestet. Auch habe ich im BIOS nichts übertaktet. Auch hatte ich vorsorglich meine immer stabil lauftenden Einstellungen (seit 2017) als Profil im BIOS gespeichert. Selbst unter diesen Einstellungen traten diese beiden genannten Fehler auf.

Okay.

Fazit:

- Ich tausche das Mainboard aus. (Allein der "Wechsel der Vokabeln" im BIOS (-> "ausschalten" anstatt "disabled", "einschalten" anstatt "enabled") zeigt mir, dass hier bei dem Mainboard - aus welchen Gründen auch immer - etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht.

(Ich habe kein BIOS-Update vollzogen. Das BIOS-Updates befindet sich seit 2017 auf dem neuesten Stand.)

- Die Probleme (innerhalb von Windows) hörten auf, als ich AMDs Adrenalin (Version 2019 Edition 19.6.3, 2020 Edition 19.12.2 sowie Powercolors Adrenalin C18_11_1_W7_64.exe) deinstalliert habe und durch Catylst ersetzte.

- Den neue RME-Soundkarten-Treiber hatte ich durch die nächst älere, die ich seit 2017 verwendete, wieder ersetzt. Der neue Treiber sorgte nach dem Einloggen in Windows ebenfalls für den "Standby"-"Absturz".)

Liebe Grüße
Mathias
 
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