News Netflix veröffentlicht Rahmenbedingungen für Konto-Sharing

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Netflix hat die Rahmenbedingungen für das Konto-Sharing in Deutschland veröffentlicht und das geht mit merklichen Einschränkungen einher. Eine Zusatzgebühr für Gruppenkonten gibt es aber bisher nicht und es ist fraglich, ob sie jemals kommt.

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So wie ich das lese, verstößt dieses "Tracking" hier in Deutschlang gegen die DSGVO. Ich bin mir nicht so sicher ob das hier auch so kommt oder ob man den usern nicht nur "Angst" macht, damit sie wechseln. Ich warte jetzt erst mal ab. :-)

MfG
 
Immer wenn Netflix dieser Tage in den News ist, dann nicht mit Sachen bei denen ich denke, dass ich sie mir ansehen sollte, sondern mit Artikeln die mich daran erinnern endlich zu kündigen wenn ich eh so wenig schaue und die solche Nummern abziehen.

Netflix behauptet sie hätten ein Account-Sharing Problem, weil sie sich so nicht eingestehen müssen, dass sie eigentlich ein Content Problem haben. Genauer gesagt, Netflix ist inzwischen sowas wie das B-Movie Regal früher in der Videothek war. Gefüllt mit Filmen die jetzt nicht per se total schlecht sind, die es aber vorher auch nicht ins Kino geschafft haben.
 
So wie ich das lese, verstößt dieses "Tracking" hier in Deutschlang gegen die DSGVO. Ich bin mir nicht so sicher ob das hier auch so kommt oder ob man den usern nicht nur "Angst" macht, damit sie wechseln. Ich warte jetzt erst mal ab. :-)

MfG
Mich würds als ehrlichen Kunden ja sowieso nicht interessieren (alle Geräte dies Nutzen stehen im gleichen großen Raum und sind im gleichen WLAN) - aber ich hoffe, dass ich als nicht-Sharer davon dann auch nichts mitbekomme. Von mir aus fragt die Geräte IDs der beiden PCs und des TVs jedes Mal ab wenn ein Film starten soll aber wenn mich das System zum ersten mal nervt weil irgendwas deswegen nicht funktioniert ist meine Hemmschwelle Netflix zu kündigen sehr gering.
 
man muss sich 1x im monat mit dem "hauptsitz-wlan" verbinden... hallo citrix, oder derivat. jetzt mal ehrlich: arbeiten bei netflix auch leute mit mehr als 2 funktionierenden hirnzellen was IT und so angeht?
 
Es geht nicht darum, dass ein paar nerds so ziemlich jede Kontrollfunktion im Handumdrehen umgehen können. Die kriegste eh nicht. Aber 99% der Kunden sind das nunmal nicht und haben absolut keine Ahnung von VPNs oder Citrix oder WLANs, Geräte-IDs oder sonstwas. Bedenkt immer, dass der allerallergrößte Teil der Bevölkerung von Technik im Detail absolut keinen blassen Schimmer hat.
 
Es geht nicht darum, dass ein paar nerds so ziemlich jede Kontrollfunktion im Handumdrehen umgehen können. Die kriegste eh nicht. Aber 99% der Kunden sind das nunmal nicht und haben absolut keine Ahnung von VPNs oder Citrix oder WLANs, Geräte-IDs oder sonstwas. Bedenkt immer, dass der allerallergrößte Teil der Bevölkerung von Technik im Detail absolut keinen blassen Schimmer hat.
Okay,... aus der Perspektive, da gebe ich Dir Recht
 
Wird eine Nutzung außerhalb des Hauptstandortes erkannt, muss sich der Nutzer einmal im Monat mit dem Internetzugang des Hauptstandortes verbinden.

Also muss ich mich mit irgendeinem Gerät am Hauptwohnsitz anmelden?
Das ergibt doch garkeinen sinn...

Teile ich mir z.B. Netflix mit irgenwem ausserhalb meines Haushalts, da verbinde ich mich doch automatisch irgendwann am Hauptwohnsitz mit Netflix. Ausser ich gucke einen Monat lang nichts.

Ich schaue Netflix an mehreren Standorten. Mal schauen, ob es zu irgendwelchen Problemen kommt.
Sollte ich unbegründet ausgesperrt werden, wird sofort gekündigt. Ich habe keine lust mich auch noch mit irgendwelchen Sperren bei Streamingdiensten rumzuärgern.
 
hm...mal sehen wie das dann in der praxis aussieht.
ich teile meinen account mit 4 weiteren personen.

Ich bin der haupthaushalt zusammen mit meiner Frau.
Wir haben aber noch einen zweitwohnsitz (meine Frau wegen der Arbeit)
dann hat mein elternhaus einen meiner accounts.
dann mein bruder in seinem einfamilienhaus.
dann mein kumpel.

wenn netflox den ersten dieser haushalte sperrt, ist das abo beendet.
tut mir kein stück weh.....ich werde dann die serien schon irgendwie irgendwo sehen die mich interessieren und investiere meine 18€ im monat anstatt in netflix in HBO oder Paramount+ oder so :-)
 
pcgh schrieb:
Das mag für 3 Wochen Urlaub in Südspanien noch halbwegs praktikabel sein, wer aber den Winter im milden Madeira verbringt, hat ein Problem.

Wer den Winter in Madeira verbringt und sich das leisten kann, wird es ja wohl hinbekommen für die Monate den Zugang in Deutschland zu kündigen und auf Madeira neu zu buchen ...

Problematischer dürfte es für Ehrliche Kunden sein, die z.B. als LKW Fahrer Wochenlang nicht zuhause sind und im LKW unterwegs was streamen möchten ... aber selbst das dürften nur wenige ehrliche Kunden sein, der überwiegende Anteil von Kunden die damit ein Problem haben werden sind die Kontensharer ...

Und die haben dann einfach Pech :)
 
Nein, mit JEDEM. 1x pro Monat.
Dann sitzen wirklich nur experten bei Netflix...
Sind die wirklich der Meinung, dass man die Benutzer nur richtig hart Nerven muss, damit die sich ein eigenes Konto bei Netflix anlegen? Bin ich von etwas genervt, schaue ich mich aber schnell nach einer Alternative um.

Ich könnte das ganz simpel umgehen, indem ich mich per VPN mit meiner Fritz Box verbinde.
Oder jedes mal einen Fire TV Stick mitnehme.
Habe aber ehrlich gesagt keine Lust darauf.

Mittlerweile ist der Markt so stark fragmentiert, dass es genug Anbieter mit entsprechender Auswahl an gibt.
 
Sind die wirklich der Meinung, dass man die Benutzer nur richtig hart Nerven muss, damit die sich ein eigenes Konto bei Netflix anlegen?
Ja.
Und wir werden sehen ob sie Recht habeen oder nicht. Ich persönlich glaube dass sie richtig liegen.

Klar, der Aufschrei ist groß und jeder redet sofort von Kündigung. Die Frage ist: Wie viele machen es wirklich - und wie viele Leute kaufen dagegen netflix die bislang geshared haben?

Die Vergangenheit hat leider bei solchen Themen immer gezeigt, dass von 10 Leuten die Boykott und Kündigung schreien es nur einer oder zwei wirklich machen aber von 10 Leuten die bisher umsonst geschaut haben dann doch die Hälfte kauft weil sie nicht verzichten können.
Wenn man dann noch dazurechnet, dass es wie DaStash sagt wahrscheinlich mehr Sharer gibt als "normale" Kunden geht das verhältnis nochmehr zugunsten von Netflix auf.

Wie gesagt man wird abwarten müssen was passiert aber so ganz blöd würde ich die Netflix-Leitung da nicht hinstellen, die haben so ne Entscheidung garantiert nicht aus dem Bauch heraus getroffen.
 
Nun, wenn die Bandbreite vom Anschluss stimmt... Mediaserver als Proxy und der Drops ist gelutscht.
Netflix sieht dann nur einen Client, Kleinigkeiten wie DRM kann man immer irgendwie aushebeln.
 
Ich bin ehrlich, wir teilen unseren Account mit unserer Schwiegermutter im Ausland.
Hatte auch genau deswegen auf das 4k-Abo umgestellt.

Sollten die wirklich versuchen diesen Mist durchzudrücken, geht das Abo auf das geringste zurück. Und da es im Land der Schwiegermutter niemanden gibt der sich für Urheberrecht interessiert, wird dort dann eben illegal gestreamt. Damit verliert Netflix dann gleich zwei mal.
 
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