NAS Beratung

Das wundert mich. Soweit ich es gesehen habe, wird bei dem Board der die integrierte Intel Nic verwendet.
Die Nic im H370 (so weit ich weiß ein Intel I219V) ist schon reltativ alt (von 2015), mit der hat OVM eigentlich keinerlei Probleme.
Hast du die Nic im Bios ggf. aus versehen abgeschaltet? Ist das Bios aktuell?

Hast du zufällig noch eine alte, dedizierte Netzwerkkarte? Du könntest schauen, ob die von ovm erkannt wird und dann ein Update des Systems machen.

Ggf. Problem Nr.7: Solutions to common problems ?
 
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Das wundert mich. Soweit ich es gesehen habe, wird bei dem Board der die integrierte Intel Nic verwendet.
Die Nic im H370 (so weit ich weiß ein Intel I219V) ist schon reltativ alt (von 2015), mit der hat OVM eigentlich keinerlei Probleme.
Hast du die Nic im Bios ggf. aus versehen abgeschaltet? Ist das Bios aktuell?

Hast du zufällig noch eine alte, dedizierte Netzwerkkarte? Du könntest schauen, ob die von ovm erkannt wird und dann ein Update des Systems machen.

Ggf. Problem Nr.7: Solutions to common problems ?

Müsste meines Erachtens aktiviert sein, wird im BIOS etwas angezeigt.
Bei Debian 9.5 wird der Netzwerk Treiber auch nicht gefunden.
Das BIOS habe ich aktualisiert, das gleiche Problem (habe nochmals Debian getestet)
Habe nur eine WLan Karte da, die ich aber nicht dauerhaft nutzen möchte.
Kann ich die Netzwerktreiber irgendwo manuelll runterladen und dann installieren?

Ip addr meldet:
1: mut 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1
link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
inet 127.0.0.1/8 scope host lo
valid:lft forever preferred_lft forever
inet 1/128 scope host
valid:lft forever preferred_lft forever

Werde heute Abend / Morgen nochmal weiterschauen.


Edit: Werde mal manuell die Treiber runteralden und versuchen zu installieren:
Download Intel(R) Netzwerk Adapter-Gigabit-Basistreiber fuer FreeBSD *

Edit2:
Die Treiber vom USB Stick werden bei der Installation auch nicht gefunden (gab die Option Treiber von Wechselmedien finden).
Werde mal direkt beim OMV Forum nachfragen.

Edit3:
Mit Windows kann eine Internetverbindung hergestellt werden, also im BIOS kann nichts verstellt sein.
Wollte auch manuell Treiber kompilieren, hierzu fehlt aber make (wieso ist das bei der Debian DVD1 nicht dabei?!) - muss ich wohl auch manuell nachladen...
 
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Ich hab mal die WLan Karte reingebaut und diese wird bei der Installation sofort erkannt.
Scheint also definitiv ein Treiber Problem zu sein. Wie kann ich diesen nun nachinstallieren? Und am besten OMV oder Debian draufinstallieren?
 
Ich hab mal die WLan Karte reingebaut und diese wird bei der Installation sofort erkannt.
Scheint also definitiv ein Treiber Problem zu sein. Wie kann ich diesen nun nachinstallieren? Und am besten OMV oder Debian draufinstallieren?

Kannst du mit der Wlan-Karte eine Internetverbindung herstellen? Wie man unter OVM ein Wlan einrichtet weiß ich so allerdings auch nicht. Da müsstest du ggf. auf das Debian darunter zurückgreifen.
Danach könntest du erst einmal direkt Debian aktualisieren (apt update und apt upgrade). Vielleicht gibts einen neueren Kernel, der die Treiber dann bereits mitbringt.
Die "Installations-Images" von OVM, die zum Download angeboten werden, hinken leider immer etwas hinterher. (iso=4.1.3, aktuell=4.1.9)

Schon mal Unraid von Limetech angeschaut? hab ich seit Jahren in Betrieb und läuft top :)
Ja, das System scheint so zwar gut zu funktionieren, aber kostet hat noch mal 60-90€ für ein geschlossenes System. Und bin dann wieder vom wohlwollen eines Hersteller abhängig...
Dann kann ich mir auch gleich wieder ein Synology oder Qnap kaufen, mit dem Vorteil, dass ich dort garantiert keine Hardware-Software-Kompatibilitätsprobleme habe.

BTW: Wenn man im Netz mal ein bisschen nach der Intel I219-V und Linux sucht, finder relativ viel über Probleme in der Kombination Asrock oder Gigabyte und 270 oder 370 Chipsatz. Man kann es zumindest kostenlos testen, aber wer weiß, ob Unraid damit nicht auch Probleme hat...
 
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Ja, das System scheint so zwar gut zu funktionieren, aber kostet hat noch mal 60-90€ für ein geschlossenes System. Und bin dann wieder vom wohlwollen eines Hersteller abhängig...
Dann kann ich mir auch gleich wieder ein Synology oder Qnap kaufen, mit dem Vorteil, dass ich dort garantiert keine Hardware-Software-Kompatibilitätsprobleme habe.

ich will niemanden bekehren nutze das OS aber auch und habe für MEINE ZWECKE noch nix besseres gefunden.

Wenn man virtualisieren will + dateien ablegen will, ideal.
Finde das "Unraid RAID" super, es spinnen nicht alle hdd´s hoch, wenn man eine Datei abrufen will.
Ich kann festlegen welche Daten auf welcher HDD liegen und habe dennoch parität.

Nachteil dabei ist natürlich, dass man nur die Geschwindigkeit einer HDD hat, das gleiche ich mit einer 256gb SSD als Cache aber aus.

Kann jedem nur empfehlen der bisschen was testen will sich das anzusehen.
30 Tage kolo, kann aber um 2x 15 Tage erweitert werden.


zum Problem wegen der Netzwerkkarte kann ich leider nix sagen....
Eventuell noch ne 15 € Intl Nic dazu bestellen, die lief bei mir unter Linux IMMER.
 
Ja, das System scheint so zwar gut zu funktionieren, aber kostet hat noch mal 60-90€ für ein geschlossenes System. Und bin dann wieder vom wohlwollen eines Hersteller abhängig...
Dann kann ich mir auch gleich wieder ein Synology oder Qnap kaufen, mit dem Vorteil, dass ich dort garantiert keine Hardware-Software-Kompatibilitätsprobleme habe.
...
BTW: Wenn man im Netz mal ein bisschen nach der Intel I219-V und Linux sucht, finder relativ viel über Probleme in der Kombination Asrock oder Gigabyte und 270 oder 370 Chipsatz. Man kann es zumindest kostenlos testen, aber wer weiß, ob Unraid damit nicht auch Probleme hat...

Shadie hat eh schon fast alles gesagt - da kann ich nur zustimmen.

Unraid kann man ja auch gratis testen - hab ich damals auch gemacht und dann die basic mit bis zu 6 Platten geholt (~55€).

Für das, was ich damit mache (schneller Storage (gbit) - Ts3/cloud/Plex und ein paar kleinigkeiten reicht das Ding mehr als aus.

die Hardware ist mit nem pentium, b85 board, 4GB Ram und 3platten+ssd auch nicht gerade üppig ausgestattet ^^

lange Rede kurzer Sinn: ausprobieren kostet nichts und dazulernen schadet auch nicht, also was gibts zu verlieren außer zeit? :D


und nein ich werde weder von LimeTech gesponsert, noch bin ich ein LTT-Fanboy :)
 
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Ich hab OMV doch noch zum Laufen gebracht. Nachdem ich zwar die WLan Karte bei der Installation auswählen und mit Passwort erfolgreich einrichten konnte, ging diese danach merkwürderweise trotzdem nicht.
Anschließend habe ich irgendwo nochmals nach dieser Anleitung den Treiber hinzugefügt: Ubuntu 14.04.3 LTS installation kernel doesn't support the Intel i219V gigabit controller.
Dies ging zwar zuerst auch nicht, nachdem ich jedoch die Rechte wir die alte Datei angepasst habe, davor waren diese offener(!), ging das Netzwerk plötzlich nach dem Reboot! *-*
Hatte auch noch ein anderes Problem, dass sich die Installation bei der Partitionierung aufgehangen hat, weil die SSD schon aufgeteilt und Debian davor installiert hat (Bei der Partionierung ist diese in einen Fehler gelaufen). Habe dann die Partitionen der SSD per gparted manuel gelöscht und anschließend lief die Installation sauber durch - wobei gparted natürlich beim Laden erstmal in einen kernel panic gelaufen ist. Bin dann echt fast ausgerastet!

Jedenfalls läuft OMV mit dem LAN Treiber jetzt und ich kann mich nach dem Urlaub an die Konfiguration machen, eine 8TB WD Red 80EFAX habe ich auch bestellt.


Werde mir Unraid trotzdem mal anschauen, auch wenn ich vermutich erst einmal bei OMV bleiben möchte.
 
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Gibt es eigentlich für OMV die Möglichkeit, dass der Server über WOL gestartet wird, sobald Plex am TV oder anderen Geräten gestartet wird?
Ebenfalls wünschenswert wäre das Starten, wenn ein Zugriff auf den Speicher angefragt wird, z. B. Windows PC möchte auf das Netzlaufwerk zugreifen wie wird dies am besten gelöst?

Das Ausschalten funktioniert, gibt es hier bessere / sinnvollere Einstellungen?

Durchläufe: 4
Warten: 300
Abschaltbefehl: Ruhezustand
ULDL-Rate: 50
Durschnittslast: 40
HDD-EA-Rate: 401
smbstatus überprüfen: an
Benutzer überbrüfen: an
 
Welche Festplatte eignet sich besser für den NAS / Homeserver (läuft nur bei Bedarf)?
3TB Seagate: ST3000DM001-1CH166, bisher gelaufen: 9800 Std., 2600x eingeschaltet
4TB WD Green: WDC WD40EZRC.00SPEB0, bisher gelaufen: 6100Std., 1700x eingeschaltet

Beide Platten sind schon vorhanden und laufen aktuell im PC. Würde eher zur WD tendieren, da diese nur mit 5400 Umdrehungen läuft und somit etwas leiser sein sollte? Andererseits hab ich gelesen, dass die WD Greens gerade im NAS oft ausfallen, ist da was dran?
 
Die ST3000DM001 hat allerdings auch nicht den besten Ruf. (Auch aus eigener Erfahrung)
Von den beiden Platten würde ich die WD Green ins NAS schrauben.
Etwas leiser, geringere Temperatur, mehr Speicherplatz, weniger Laufzeit etc.

Ein Backup deiner Daten benötigst Du so oder so, wenn sie Dir wichtig sind.
 
Die ST3000DM001 glänzte mit einer hohen Ausfallsrate (Charge?) und einem nervigen Klickgeräusch im Leerlauf (Firmware?).
Ich hatte zwei WD Greens im NAS und die liefen Jahrelang ohne Probleme. (kein RAID)
 
Danke für die Antworten :)
Werde in diesem Fall doch die WD Green ins NAS aufnehmen, die Argumente wie leiser, Speicherplatz und weniger Laufzeit hab ich mich auch schon überlegt.

Dafür, dass die ST3000DM001 eine hohe Ausfallrate hat, hält meine schon "lange".
Die Firmware der Seagate ist: CC24
Seriennummer: W1F2G026
 
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