Milch soll angeblich nach neuer Studie Darmkrebs verursachen! Wahrheit oder Panikmache?

Bei Milch geht es aber nicht um die Chemie der Milch, es geht um Viren, also "biologischen Krieg", Und da ist der Satz, "Allein die Menge macht das Gift" mit Vorsicht zu genießen.

In der Milch ist auch noch so einiges anderes drin was da nicht rein gehört und
nicht Gekennzeichnet wird z.b Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, andere Rückstände von Medikamente die, die Tiere erhalten .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du den Eingangsartikel gelesen?
Ich kenne die Arbeiten von Hausen seit Jahren und lese immer wieder gebannt, was dieser Nobelpreisträger wieder heraus gefunden hat. Mäuschen, es geht hier nicht um irgendwelche psydowissenschaftlichen "Alles ist gefährlich" Frauenzeitschriften Artikel, sondern um konkrete Hinweise auch Erkankungsmechanismes. Lies einfach mal bis zum Ende:

"...Geschätzt etwa jede fünfte Krebserkrankung gehe nach derzeitigem Wissensstand auf Viren, Bakterien oder Parasiten zurück, sagte zur Hausen. Stimme seine BMMF-These, gehe jede zweite Krebserkrankung auf Infektionen zurück. Beim Dickdarmkrebs steige der Wert dann auf 75 bis 80 Prozent..."
 
Es stimmt aber und das zweifel ich nicht an wenn man sagt,
Milch ist nicht gesund obwohl man unterscheiden sollte zwischen Milch aus dem
Supermarkt und die vom Bio Bauern ist vielleicht nicht ganz so ungesund ,
Tatsache ist, das der Erwachsende Mensch keine Milch braucht für die normale Ernährung es ist auch von der Natur nicht vorgesehen das der Mensch immer Milch trinkt .
 
Der Mensch braucht auch keinen Alkohol, Koffein, Tabak oder sonstige Drogen.
Wird trotzdem jeden Tag milliardenfach konsumiert.
Eigentlich braucht kein Mensch was anderes als Wasser zum trinken, ergo sollte man alles Andere nicht mehr anfassen.
 
Das kann auch ganz andere Ursachen haben, z.B. Vegetarier in Indien versus scharf angebratenem Fleisch in den anderen Regionen.
Das Alter spielt auch einen nicht zu unterschätzenden Faktor:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f8/Indien_Bevölkerungspyramide.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bc/Bevölkerungspyramide_Deutschland_2016.png
Mal abgesehen davon habe ich meine Zweifel daran, dass in Indien die breite Maße der Bevölkerung einen solchen Zugang zu medizinischen Versorgung und damit einhergehend auch Diagnostik hat, wie es hierzulande der Fall ist. Deswegen sollte man Aussagen wie dass in Indien ja wegen diesem und jenem es weniger Krebs gibt, mit Vorsicht genießen.

Eigentlich braucht kein Mensch was anderes als Wasser zum trinken, ergo sollte man alles Andere nicht mehr anfassen.
Er braucht vorallem Trinkwasser. Nicht umsonst war z.B. wärend des Mittelalters Bier eines der wichtigsten Getränke. Denn im Gegensatz zum Wasser war es frei von Krankheitserregern und es war auch vom Alkoholgehalt nicht mit den heutigen Bieren vergleichbar.
 
Oh ja, die Ernährung ist schon eine Wissenschaft für sich.
Da nicht jeder Mensch gleich ist, variieren wohl auch die Unverträglichkeiten.
Des weiteren ist eines wohl sicher, unbehandelte Lebensmittel sind in der Regel gesünder als behandelte.
In Bezug auf Milch, vermutlich ist nur der Mensch das Säugetier was auch im erwachsenen Alter Milch konsumiert.
Allerdings vertragen nicht alle Menschen Milch, da gibt es globale Unterschiede.

Ernährung ist schon so was wie eine Ersatzregelion geworden und alle versuchen gesund zu sterben.
Erstaunlicherweise wird in den mediterranen Länder, wo viel Alkohol, Nikotin und fette Speisen konsumiert werden, die höchste Lebenserwartung erreicht.

Ich glaube jeder sollte ein bisschen auf seinen Körper hören, wir merken doch ob uns was gut tut oder nicht.
Weiter sollte man auch genießen, mit allen Sinnen und sich folgenden Leitsatz zu Herzen nehmen.

DER BESTE ARZT ZU JEDER ZEIT IST DES MENSCHEN EIGENE MÄßIGKEIT!
 
Erstaunlicherweise wird in den mediterranen Länder, wo viel Alkohol, Nikotin und fette Speisen konsumiert werden, die höchste Lebenserwartung erreicht.
Ob die mehr rauchen als wir hier weiß ich nicht. Alkohol trinke sie gerne, aber die Deutschen ja auch.
Was aber in mediterranen Ländern auch viel gegessen wird sind Oliven, Olivenöl und Knoblauch. Fisch auch. Und das ist sehr gesund.
 
Ob die mehr rauchen als wir hier weiß ich nicht. Alkohol trinke sie gerne, aber die Deutschen ja auch.
Was aber in mediterranen Ländern auch viel gegessen wird sind Oliven, Olivenöl und Knoblauch. Fisch auch. Und das ist sehr gesund.

Dort wird von 12 - 14 Uhr, komme was wolle, auch erstmal eine Siesta eingelegt. In D würden wir so bestimmt auch besser leben :ugly:
 
Die Siesta ist aufgrund dessen, dass im Sommer der höchste Sonnenstand in Spanien erst gegen 14:00-14:30 erreicht wird eher von 14:00-16:00.
 
Man lebt nur einmal. :D

Eben das ist die Definition von Todesfall.


Bei Milch geht es aber nicht um die Chemie der Milch, es geht um Viren, also "biologischen Krieg", Und da ist der Satz, "Allein die Menge macht das Gift" mit Vorsicht zu genießen. Ich verfolge die Diskussion zum Thema seit über zehn Jahren, als erste Korrelationen auffielen. Seit der Zeit werden Kausalitäten gesucht. Warten wir bestätigte Ergebnisse ab.

Was im Text beschrieben wird, ist die Korrelation:
"... Zweithäufigste Krebsart
In Indien zum Beispiel - wo Kühe vielen als heilig gelten und kaum gegessen werden - erkranken demnach vergleichsweise wenige Menschen an Dickdarmkrebs. In Regionen wie Nordamerika, Argentinien, Europa und Australien, wo viel Rindfleisch auf den Tisch kommt, liegen die Darmkrebsraten weitaus höher. Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebsart in Deutschland, oft wird die Erkrankung spät erkannt und ist dann vielfach nicht mehr zu heilen. Allerdings ist über Stuhltests und Dickdarmspiegelungen inzwischen eine Früherkennung sehr gut möglich. ... "

Das kann auch ganz andere Ursachen haben, z.B. Vegetarier in Indien versus scharf angebratenem Fleisch in den anderen Regionen. Und prinzipiell gilt weiterhin, eine Ernährung mit viel Gemüse, vielen Hülsenfrüchten, Obst und Eiern ist eindeutig lecker und gesund. Ich koche mir gerade einen schönen Weißkohleintopf mit ein wenig Lammfleisch. Hmmm, lecka

Ich warte auch mit und setze in der Zwischenzeit meine intensive Eigentestreihe mit Milchprodukten fort.
"Korrelieren" halte ich bei so einer Ernährungsfrage jedenfalls für sehr unzuverlässig. 70-80% der Menschheit vertragen keine frische Kuhmilch, 50% leben in Gegenden ohne Käsetradition, >90% dürften eine ethnischen Hintergrund haben, in dem Milchprodukte kein traditioneller Nahrungsbestandteil sind. Und auf der anderen Seite stehen Mitteleuropäer (Nordeuropäer hatten traditionelle keine Rinderhaltung, Südeuropäer eher Schafs- und Ziegenmilch und die auch nur in geringen Mengen) respektive deren Nordamerikanische Nachkommen mit der ihnen eigenen Küche, die ziemlich einheitlich als die leckerste tödlichste überhaupt (nach der Äthiopischen "heute gibts nichts"-Diät) gilt und deren sonstiger Lebenswandel zum ungesündesten gehört, was man auf diesem Planeten findet. Und auf dieser Datengrundlage findet man eine Korrelation? Da sind so viele Faktoren rauszurechnen, um den Faktor "Milch" zu isolieren, dass halte ich für ein Ding der Unmöglichkeit. Selbst wenn man nur die riesige US-Datenabanken nach WASP mined (was ja irgendwie die Lieblungsbeschäftigung von "forschenden" Medizinern zu sein scheint) und dann Milchtrinker gegen nicht-Milchtrinker abwägt, hat man immer noch das Problem, dass letztere mehrheitlich Leute sind, die sich aktiv und bewusst für eine andere Ernährung als ihre Eltern entschieden haben. Also ein hochgenzentriertes Sammelsurium von Health-Foodlern, während in der Gegengruppe die "hmm EXTRA EXTRA Käse"-Fraktion ihre 90%-Zucker Cornflakesderivate mit 3,8+% runterspült.
 
Seltsam, ich hatte erst vor ein paar Monaten mitbekommen, dass Milch das Darmkrebsrisiko verringern soll.
 
Wobei das mit der Erhöhung wenn überhaupt eh relativ ist. Wenn das Grundrisiko z.B. bei 0,1% liegt, sind es bei einer starken Erhöhung um 50% gerade mal 0,15%.
 
Ich warte da ja noch auf die vermehrten Meldungen folgender Art, in den Medien:

"Stark erhöhte Sterberate unter Säuglingen wegen Darmkrebs, Muttermilch Schuld!" ;)
 
Das DKFZ schreibt dazu:
Das ist kein Widerspruch zu der Aussage, dass Milchprodukte uns mit bestimmten Viren anstecken. Denn es ist egal, wie viele es sind, hat man die Viren, hat man sie. Da reicht ein Glas Milch. Da wir das alle getrunken haben, kann es zusätzlich positive Effekte geben, wenn man mehr trinkt.

Ich warte da ja noch auf die vermehrten Meldungen folgender Art, in den Medien:
Es ist nicht irgend eine Studie, es ist der Nobelpreisträger, der die HPV Viren identivizierte und eine Impfung entwickelte, die Gebärmutterhalskrebs erzeugen. Das war eine grandiose Leistung. Und er sieht ähnliche Effekte bei anderen Krebsarten. Wenn daraus wieder eine neue Impfung erfolgen kann, wäre das grandios für die nächste Generation. Für uns wird es zu spät sein.
 
Ich finde es schwer solche Studien noch ernst zunehmen, die widersprechen sich alle paar Jahre wieder selbst.
Was da schon alles krebserregend war, vielleicht ist es ja in enorm hohen regelmäßigen Dosen, aber in normalen sicherlich nicht, sonst hätte schon jeder 2. hier Krebs gehabt.
 
Zurück