Mikrofon in Verbindung mit Lautsprechern für TS und Sprachchat

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haudegen16

Guest
Mikrofon in Verbindung mit Lautsprechern für TS und Sprachchat

Heyho Leute,
hab n kleines Anliegen.
Und zwar bin ich auf der Suche nach nem passenden Mikro in Kombination mit meinen Lautsprechern - Headset ist unerwünscht

Ausgangssituation ist folgende.
Canton Fonum 701 etwa 2-3M von mir weg in Zimmerlautstärke an einem Technics SU-A700 MK2.
Als Notebook nutze ich derzeit das Asus FX502VM (Skylake) mit der Onboard Karte - glaube Realtek ALC 255 müsste das sein.

Jetzt bin ich auf der suche nach nem passenden Mikro, aber welche Charakteristik kommt da in Frage?
USB oder doch lieber XLR und dann den Verstärker und Mikro an ein Interface?
Wichtig ist eig nur, dass die andern den Ton / Hintergrundgeräusche nicht mitbekommen - spiele mit Sprachaktivierung
Preislich dachte ich so an um 50-60€

Aktuell hatte ich an das Neewer NW800 Set (hat ein Kollege von mir und klingt eig net schlecht)
Neewer(R) NW-800 professionelles Studio Rundfunk Aufnahme Kondensatormikrofon & NW-35 verstellbarer Aufnahme Suspension Schere Arm Mikrofonstaender: Amazon.de: Musikinstrumente
In Verbindung mit nem Behringer UM2 Behringer UM2 U-Phoria 2x2 USB 2.0 Audio Interface: Amazon.de: Musikinstrumente

Hoffe ihr könnt mir mit Rat zur Seite stehen.

Danke

Edit:
Alternativ evtl. n Auna Mic 900B Set? - steht grad bei Kleinanzeigen für 70€ drin. (Arm, Spinne, Popschutz, Mikro und Kabel)
 
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Ich hätte die Befürchtung, dass du dir mit einem günstigen Audio-Interface nur Rauschen auf deinen Canton einhandelst.
 
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ich weiß nicht, bestimmt trotzdem besser als die onboard soundkarte vom notebook oder net?
 
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Ich kann nur sagen, dass ich mit meinem Behringer Q502USB und einem Desktop-PC, je nach Auswahl der Steckdosen, ein deutliches Brummen auf meinen Studiomonitoren hatte. Trotz symmetrischer Verkabelung.

Ob das Problem in deinem Fall (also mit dem Interface und per Cinch) auftreten würde, kann ich dir nicht sagen. Ich wollte nur meine Einschätzung teilen, dass es vielleicht nicht so sinnvoll ist einen möglichen zusätzlichen Störfaktor einzubringen, wenn du momentan mit deinem Lautsprecher-Setup zufrieden bist.
 
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Gut, das mit dem weiteren Störfaktor ist natürlich auch n Argument, aber hab noch son bissl Recherchiert und ich denke in dem Budget kann ich auch einfach auf ein USB Mikro setzen.
 
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Ich hätte die Befürchtung, dass du dir mit einem günstigen Audio-Interface nur Rauschen auf deinen Canton einhandelst.

Normal vermeidet man damit aber eher Rauschen, das von Onboard SoKas gerne mal kommt. Der Störabstand dürfte damit einige dB höher sein.

Ich kann nur sagen, dass ich mit meinem Behringer Q502USB und einem Desktop-PC, je nach Auswahl der Steckdosen, ein deutliches Brummen auf meinen Studiomonitoren hatte. Trotz symmetrischer Verkabelung.

Naja, das Behringer ist jetzt auch eher ein sehr windiges Gerät und mit eigener Stromversorgung (die für das Geld auch nicht das Gelbe vom Ei sein wird), dass hier ein Brummen entsteht ist eher zu erwarten. Es ist auch etwas völlig anderes, als ein normales USB Audiointerface, welches seine Stromversorgung mittels USB sicherstellt. Leistung wird da ja nicht groß verbraten, da reicht das dicke.

Größere (teurere!) Interfaces haben dann ggf auch ne eigene Stromversorgung, welche natürlich auch Brummen erzuegen kann, dann aber eben zumeist so ausgeführt ist, dass sie eben die nicht tut. Ich meine, jede Hifi Anlage speist sich aus verschiedenen Netzteilen (jedes Gerät eine eigene) und Brummen kommt zwar vor, ist aber eher die Ausnahme und kann sich auch oft über simple Maßnahmen wie z.B. Stecker umdrehen beseitigen lassen.

Was die symmetrische Verkabelung angeht, so ist diese in so einem Fall natürlich reine Augenwischerei und kastriert, weil die Geräte intern unsymmetrisch arbeiten (Netzstörungen hauen also ungestört innerhalb der Elektronik durch, das hat mit den Kabeln nix zu tun). Das ist mehr zum Posen, als das es wirklich was bringt (im normalen privaten Umfeld schon 2x). Ne ordentlische Cinchverkabelung tuts genauso gut. Hier nochmal das Beispiel Stereoanlage... Da verwendet auch praktisch niemand symmetrische Kabel oder gar Geräte (welche auch nicht so häufig anzutreffen sind, Electrocompaniet macht solche z.B. tolle Dinger, hätt mir da beinahe mal Endstufen gekauft, aber andere Preisklasse).

Ob das Problem in deinem Fall (also mit dem Interface und per Cinch) auftreten würde, kann ich dir nicht sagen. Ich wollte nur meine Einschätzung teilen, dass es vielleicht nicht so sinnvoll ist einen möglichen zusätzlichen Störfaktor einzubringen, wenn du momentan mit deinem Lautsprecher-Setup zufrieden bist.

Normalerweise ist ein ordentliches Audiointerface eine klare Verbesserung zu Onboard Chips. Es wird sogar eher ein Störfaktor vermieden.
Cinch ist ebenfalls unproblematisch (wird millionenfach eingesetzt, ohne das etwas über Gebühr rauscht).


Aber zum Thema: Ich denke, du wirst große Probleme haben nur deine Stimme aufzunehmen und den Umgebungssound deiner Boxen auszusperren. Das dürfte nur bei sehr moderaten Lautstärken gelingen. Obs stört musst du schlicht probieren.
Was die Charakteristiken angeht, so dürfte ne Niere gut passen. Hier mal ein paar Tipps dazu: Wozu braucht man verschiedene Richtcharakteristiken?
 
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Eine isolierende Richtcharakteristik wird allerdings auch nicht verhindern können, dass der gesamte Raum durch einen Lautsprecher beschallt wird.
Boxen und Mikros vertragen sich nur unter äußerst kontrollierten Bedingungen. Und zwar jenen, die eigentlich nicht am Desktop realisierbar sind.

Was allerdings möglich wäre:
Zum Beispiel die Echo-Dämpfung in Teamspeak aktivieren. Die versucht, das Ausgabesignal (Lautsprecher) beim Eingangssignal (Mikro) rauszurechnen.
Davon abgesehen helfen unter den Bedingungen wirklich nur Ansteckmikrofone, die du unmittelbar vor den Mund ziehst. Das unverschämt überteuerte Auna kannst du gleich wieder vergessen. Generell sind "externe" Tischmikrofone hier eher ungeeignet.
 
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Naja, das Behringer ist jetzt auch eher ein sehr windiges Gerät und mit eigener Stromversorgung (die für das Geld auch nicht das Gelbe vom Ei sein wird), dass hier ein Brummen entsteht ist eher zu erwarten. Es ist auch etwas völlig anderes, als ein normales USB Audiointerface, welches seine Stromversorgung mittels USB sicherstellt. Leistung wird da ja nicht groß verbraten, da reicht das dicke.

Größere (teurere!) Interfaces haben dann ggf auch ne eigene Stromversorgung, welche natürlich auch Brummen erzuegen kann, dann aber eben zumeist so ausgeführt ist, dass sie eben die nicht tut. Ich meine, jede Hifi Anlage speist sich aus verschiedenen Netzteilen (jedes Gerät eine eigene) und Brummen kommt zwar vor, ist aber eher die Ausnahme und kann sich auch oft über simple Maßnahmen wie z.B. Stecker umdrehen beseitigen lassen.

Dass das Behringer nix wirklich gescheites ist, ist mir schon bewusst. Deswegen wurde es mittlerweile auch durch ein Steinberg Interface ersetzt mit dem ich keine Probleme mehr habe. Ich hatte das nur aufgeführt, weil aufgrund des Budgets ja auch kein "ordentliches" Interface drin wäre.

Und zu dem Vergleich mit Onboard Chips: Ich habe es die letzten Jahre noch nie erlebt, dass ein auf dem Board verbauter Audio-Chip störendes Rauschen hatte. Das kenne ich tatsächlich nur von günstigen externen Lösungen. Deswegen hatte ich das überhaupt zu Bedenken gegeben.
 
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Bei moderater Lautstärke und einem Mic mit Nieren-Charakteristik geht das, wenn man irgend eine Art von Noise Gate dazwischen klemmt (lässt sich in Skype, Discord und Konsorten ja alles einstellen).
Sitze mittig im Stereodreieck im Abstand von ~60 cm zu zwei Eve Audio SC204. Auf dem Tisch vor mir ein t.bone MB 85 BETA (Superniere), als Interface ein Roland Quad Capture.
Ich bin frontal ~10 cm vom Mic entfernt, die Boxen ~40 cm von dessen Rückseite.
Keine Beschwerden meiner Gesprächspartner / Mitspieler. ;)
 
AW: Mikrofon in Verbindung mit Lautsprechern für TS und Sprachchat

Man muss schon unterscheiden ob billiges Mischpult mit extra Stromversorgung oder günstiges USB-Interface was sich rein über USB versorgt, denn da hat Behringer auch sehr gute Geräte zum Bruchteil des Preises eines Steinberg oder Focusrite. UMC22, UMC202HD, etc. sind alles hervorragende Geräte für nen kleinen Geldbeutel, ohne groß auf Klangqualität verzichten zu müssen.

Nichts desto trotz und im anderen Forum habe ich es ihm auch schon gesagt, wird das mit "keinen Sound von den Boxen aufnehmen" nichts. Wenn es nichts ausmacht, dass nur Musik im Hintergrund läuft, während du sprichst, dann ist das mit Voice Activation durchaus realisierbar. Dann bleibts dabei, dass das Mikro so 10-15cm vom Mund entfernt platziert werden muss, dadurch erreichst du einen niedrigen Pegel, und nimmst ein dynamisches Mikrofon, da es wegen seiner Bauform unempfindlicher auf Geräusche regaiert, was hinter ihm passieren und es braucht keine Phantomspannung. D.h. XLR-USB Kabel + Dynamisches Mikrofon + Ständer würde schon reichen.

Beispiel:
Behringer XM8500 20€
XLR-USB-Kabel 11€
Ständer 11€
Wenn das 3m Kabel zu kurz ist, würde ich die XLR Seite verlängern
XLR Kabel 7€

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Wäre eine Alternative für den Einsatz mit LS evtl ein Monaurales Headset? In etwa sowas wie dem Xbox One Chat Headset?
Habt ihr evtl nen Geheimtipp, am besten offenes Design, sodass ich auf beiden Ohren die LS hören kann und dann auf dem Headset nur Sprachchat z.B?

Habe das Turtel Beach Recon Chat Headset gesehen, aber das sieht mir ja schon wirklich arg unbequem aus oO

Edit: das Plantronics Rig 100HX sieht mit dem offenen Aufbau recht interessant aus. - Jemand Erfahrungen damit gemacht?
PLANTRONICS RIG 100HX Gaming Headsets - MediaMarkt
 
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