AW: Lüfter richtig in kleines Gehäuse einbauen - mit vielen Fragen
Wie gesagt, wenn dir das Cougar und dessen Optik gefällt, dann ist es sicher ne kleine Verbesserung zum Asgard. Es hat zwar dasselbe Manko mit dem dünnen Blech (iwie muss so ein Case ja günstig gehalten werden und da spart man immer zuerst am Material), aber bzgl. der Wärmeabfuhr ist es natürlich deutlich besser. Dasselbe gilt auch für das Thermaltake, wobei ich niemals ein weisses Case kaufen würd, zu empfindlich bzgl. Dreck und Abdrücke
Wie schon gesagt, das Asgard als solches ist nicht(!) schlecht, aber man kann damit einfach keine super-duper kühlen Tempis erreichen, wenn man hitzige(!) Hardware einsetzt. Ich hatte sogar im Sommer extra nen 120mm Lüfi in den 5,25" Schacht mit Kabelbinder befestigt, um die CPU kühler zu bekommen. Persönlich(!) find ich Modelle mit Netzteil im Boden nur schon aus dem Grund besser, weil dann das Netzteil nicht unnötig laut aufdrehen muss, weil es noch zusätzlich die Wärme aus dem Case schaufeln muss. Wie gesagt, du kannst auch am Asgard noch optimieren und mechen, nur sind dem Asgard halt Grenzen gesetzt.
Im Endeffekt musst du ganz alleine entscheiden, ob du noch für 2-5°C am Asgard rumfeilen willst oder dir nicht doch gleich ein besseres (nicht ein verspielteres
) Case holen sollst. Muss ja nicht ein 100.- Teil sein, gibt auch gute für weniger (hab dir ja z.B. 2 recht gute von Aercocool verlinkt, die deutlich besser ausfallen als das Asgard und trotzdem kein Vermögen kosten). Das
Aero-300 kostet keine 50.- und bietet im innern deutlich mehr Raum zum atmen, das
Aero-500 wiederum ist innen eher konventionell aufgebaut. Und wenn man noch mehr Platz will, dann gibt es das
Aero-800. Sharkoon hat auch paar gute zu fairen Preisen, wobei die Optik auch da nicht jedermanns Sache ist
Für bissel mehr gäb es auch von Xigmatek was feines, das
Midgard IV oder eben Fractal Design oder Thermaltake.
Das ist und bleibt aber ne Sache, die du ganz alleine im stillen Kämmerchen für dich entscheiden musst, denn schliesslich musst du ganz alleine mit der Entscheidung leben